>Siehe auch Everest:
> Das Bild kann man sogar wunderschön lesen, wie eine Geschichte (was ja wohl Absicht ist), fast schon plakativ: ganz links ist nichts, dann kommt diese kleine Stadt auf dem Hügel, und ja, was ist denn das? Eine Eisenbahn und die fährt ja hinauf, über eine kühne Brücke. Wohin? Auf diesen gefährlich aussehenden Berg. Ob das gut kommt?
>Es wird zumindest darauf geachtet, dass die Wahrzeichen so ausgerichtet sind, dass sie
>ohne Gegenlicht fotografiert werden können. Dazu fällt mir ein: Könnte es sein, dass
>das beim Tower of Terror in den Pariser Studios nicht so ist?
Ja, der Blick zum Tower of Terror geht gegen Süden (die Main Street zum Schloss dagegen führt nach Nordwesten). In den Studios in Florida führt der Sunset Boulevard auch gegen Norden zum ToT.
>Edit: Bei Splash Mountain ist es andersrum, beim Grizzly River Run passt es, aber der
>kann von beiden Seiten betrachtet werden, ohne dass es stört.
Stimmt. An Splash Mountain hab ich gar nicht gedacht.
Soll der Berg etwa durch die Regelumkehrung etwas kühner ("gefährlicher") wirken?
Der goldene Schnitt ist das alles ja schon. Aber wieso kommt die längere Strecke immer links, die kürzere rechts. Würde Disney in Dubai die Schlösser andersrum bauen, weil die Araber von rechts nach links schreiben und lesen?