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Das Problem liegt darin, dass der Runtime-Part bestimmter älterer Software beim Start zunächst eine Geschwindigkeitsprüfung des Prozessors ausführt – etwa wenn das Programm mit Turbo Pascal entstand. Dies wurde für das interne Timing verschiedener Prozesse benötigt. Dabei wird eine Schleife durchgezählt und anschließend durch die Anzahl der zwischenzeitlich aufgetretenen PC-Timer-Interupts geteilt. Für 486- und auch Pentium-I-Prozessoren war diese Schleife zwar noch ausreichend groß dimensioniert. Da der Pentium II (und seine Nachfolger) aber nochmals um einiges schneller sind, kann die genannte Schleife von diesen CPUs heruntergezählt werden, noch bevor auch nur ein einziger Timer-Tick auftritt. Als Lösung: das kleine Utility Slowdown. Lad es einfach vor dem Start der kritischen Software, woraufhin es sich im Hauptspeicher verankert. Sobald man jetzt die Taste Rollen drückt, beschäftigte der in Slowdown enthaltene Code den Prozessor derart, dass gut rund 50 Prozent Performance einfach "verpuffen". Die fragliche Software sollte sich nun also problemlos starten und ausführen lassen. Sollte diese Bremse wider Erwarten noch nicht genügen, so lad das Programm einfach ein zweites Mal.
Drückt man wiederum die Taste Rollen, so läuft die Maschine wieder auf vollen Touren. Der Einsatz von Slowdown ist übrigens nicht allein auf DOS beschränkt. Das Utility kann man genauso gut unter Windows 95/98 oder auch NT einsetzen: Entweder über die DOS-Box oder bei Windows 9x auch beim Booten über die autoexec.bat
Get it here:
http://www.lab1.de/prod/slowdown/slowdown.htm
PS: Der Text ist nicht von mir, aber viel anders hätte ich´s auch nicht erklärt!