He, das hört sich doch interesant an: ************************* Frankfurt a.M. "Sie werden Ihren Spaß haben!" - mit diesen Worten begann am heutigen Morgen die Pressekonferenz des geplanten Freizeitparks "Lirpa-Land", der nahe des Flughafengeländes entstehen soll. Die frühe Morgenstunde (Beginn der Pressekonferenz war bereits um 6.15 Uhr!) ließ schon darauf schliessen, daß dieser Park etwas anders werden sollte, als man es von den bestehenden Anlagen gewohnt ist. "Zunächst einmal wird es nur Eintritt für Personen ab 18 Jahren geben", so Tom Männe der Geschäftsführer der Lirpa-Lirpa Invest AG, die die Freizeiteinrichtung betreiben wird. Diese Begrenzung hat natürlich ihre Begründung: Viele der Einrichtungen werden eine zweideutige Thematisierung haben, "vielleicht eher sogar EINDEUTIG" wie Männe betont. Ob Attraktionsnamen wie "Black Hole" (4D-Kino), "Climax" (Free-Fall Tower) oder "Nur Gucken" (Show) auf eine Gestaltung in bestimmte Richtung hoffen lassen, wollte Männe noch nicht genauer bekannt geben - "Unsere Grafiker arbeiten noch an den Feinheiten". Auf die Frage, wie man sich eine Fahrt durch die "Lap-Bar"-Bahn (Darkride mit Liveanimation) vorstellen müsse gab Männe zu bedenken, das in Deutschland natürlich gewisse Bestimmungen einzuhalten seien. "Wir können nicht zu weit gehen, damit wir überhaupt Werbung für unser Produkt machen dürfen." In den Souvenirshops werden wohl allerlei "geile Geschenkartikel" zu kaufen sein, die in handelsüblichen "völlig neutralen und undurchsichtigen Tüten" verpackt werden. Es darf sich also durchaus auf den Park gefreut werden - auch wenn die geplante Bauzeit mit 5 Jahren doch etwas lang erscheint. Männe: "Wir befinden uns ganz am Anfang der Planungen. Aber auf den Höhepunkt hin zu arbeiten macht uns allen viel Freude - das kennen Sie vielleicht ja auch selbst". Weiter verrät er uns, das sämtliche Attraktionen noch Pre-Shows haben werden. "Bei uns werden die Pre-Shows, die bei uns übrigens Vorspiel heissen, eine wichtige Rolle spielen", verrät er uns augenzwinkernd, "Das gehört sich einfach so". Auch an die Sekunden nach der Attraktion hat Männe gedacht: "Selbstverständlich werden in den Shops an den Ausgängen der Attraktionen auch Zigaretten erhältlich sein". Wohl auch ein Novum - sind doch Zigaretten meist aus den Freizeitparks verbannt. 69 Millionen Euro will der Holländischer Investor Nimm van Hinden in den aufstrebenden Park investieren. Van Hinden: "Natürlich werde ich oft gefragt, warum wir diesen Park ausgerechnet in Deutschland verwirklichen wollen - aber ich liebe das Risiko". Die Weichen scheinen also gestellt zu sein. "Wir haben viel vor - aber wir schaffen das", so Männe weiter. "Wenn erstmal die anlage und das angeschloßene Hotel stehen, dann werden sich noch viele Umsehen". Aber bis zum 1.April 2010 ist es ja noch etwas hin. **************** quelle: depp-peh-ah Euer Jürgen
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