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Beitrag Nr. 172
BabyTeffan

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Pressemitteilung Stage-Entertainment: Disneys DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
02-Aug-05, 16:30 Uhr ()
Stage Entertainment präsentiert:
Disneys Die Schöne und das Biest in Oberhausen

Die Eigenproduktion des zauberhaften Broadway-Musicals feiert am 18. Dezember 2005 Premiere. Umfangreiche Umbaumaßnahmen im Theater am Oberhausener CentrO haben bereits begonnen. Der Ticket-Vorverkauf startet heute

Oberhausen, 2. August 2005. „Sei hier Gast, …“ heißt es ab dem 18. Dezember in Oberhausen. Dann feiert Disneys Die Schöne und das Biest als Produktion von Stage Entertainment Premiere im Theater am Oberhausener CentrO. Das zauberhafte Musical, das seit seiner Uraufführung im Jahr 1994 ununterbrochen vor ausverkauftem Haus am Broadway spielt und bisher in 13 Ländern über 25 Millionen Menschen begeistert hat, wird für Oberhausen neu in Szene gesetzt. „Wir sind sehr stolz über die lange Partnerschaft mit Disney Theatricals und freuen uns, diese tolle Produktion in Oberhausen neu inszeniert auf die Bühne bringen zu können. Unser Publikum kann sich auf ein aufregend neues und magisches Musicalerlebnis freuen“, schwärmt Maik Klokow, Produzent und Geschäftsführer von Stage Entertainment Germany von der aktuellen Inszenierung.

Grundlage für die Broadway-Show ist der gleichnamige Disney-Film Die Schöne und das Biest, der 1991 in der Sparte „Bester Film“ als erster Animationsfilm für einen Oscar nominiert wurde. Für das Lied „Beauty and the Beast“ wurden Komponist Alan Menken und Texter Howard Ashman mit einem Oscar und einem Golden Globe geehrt. Disneys Broadway-Adaption der romantische Liebesgeschichte von der schönen Belle und dem in ein abscheuliches Biest verwandelten Prinzen wurde für neun Tony Awards nominiert und gewann 1998 den Laurence Olivier Award - den britischen „Musical-Oscar“.

Neben der Inszenierung erfährt auch das beeindruckende Theater in den nächsten Monaten eine zeitgemäße Umgestaltung: „Wir möchten unsere Besucher schon im Theaterfoyer durch eine gastliche Atmosphäre willkommen heißen und auf einen besonderen Abend einstimmen. Der großzügige Zuschauerraum wird von allen Sitzen eine perfekte Sicht auf die Bühne bieten und gehobenen Entertainment-Ansprüchen gerecht werden. Wir sehen mit der Übernahme durch Stage Entertainment einen Neuanfang für das Haus und möchten diesen auch durch die Namensgebung verdeutlichen. Noch sind wir auf der Suche nach dem passenden Namen für unser Theater.“, so Burkhard Koch, Theater-Geschäftsführer.

Das Casting nach den geeigneten Darstellern läuft bereits auf Hochtouren. Der Kartenvorverkauf ist ab sofort geöffnet. Tickets zu Preisen zwischen 19,90 € und 84,90 € (zzgl. Gebühren) sind über die TopTicketLine, im Internet sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Pressemitteilung vom 02.08.2005


mit frischen Grüßen


Das Forums-Baby

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  RE: Pressemitteilung Stage-Entertainment: Disneys DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, Peis, 02-Aug-05, 18:40 Uhr, (1)
     RE: Pressemitteilung Stage-Entertainment: Disneys DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, energystar, 03-Aug-05, 13:09 Uhr, (2)
  Die Schöne und das Biest, Sonja, 22-Jan-06, 21:29 Uhr, (3)
     RE: Die Schöne und das Biest, ALeXX, 22-Jan-06, 23:10 Uhr, (4)
     RE: Die Schöne und das Biest, energystar, 23-Jan-06, 02:45 Uhr, (5)
         Die Rückkehr der Knallchargen..., crazyx, 24-Jan-06, 21:17 Uhr, (6)

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Peis

240 Beiträge
 
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1. RE: Pressemitteilung Stage-Entertainment: Disneys DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
02-Aug-05, 18:40 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Wenn die Produktion so gut ist wie die damals in Stuttgart dann ist das Ruhrgebiet ein tolles Musical reicher.
Mir hat damals die Schöne und das Biest in Stuttgart sehr, sehr gut gefallen.

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energystar
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2. RE: Pressemitteilung Stage-Entertainment: Disneys DIE SCHÖNE UND DAS BIEST
03-Aug-05, 13:09 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
Letzte Bearbeitung am 03-Aug-05 um 13:16 Uhr ()
>Wenn die Produktion so gut ist wie die damals in Stuttgart dann ist das Ruhrgebiet ein
>tolles Musical reicher.

Die Schöne und das Biest wird für Oberhausen als Tournee-Produktion inszeniert. Nach Oberhausen geht es durch einige andere deutschsprachige Städte (so wie bei Cats). Daher wird die Ausstattung etwas kleiner und mobiler ausfallen als bei der Long-Run Produktion damals in Stuttgart.
Das sieht man auch schon an den Preisen: In Stuttgart lagen die Preise schon zu DM-Zeiten jenseits der 200 DM Grenze für die teuersten Tickets.

Aber es wird bestimmt trotzdem sehenswert. Ich freu mich schon drauf...

Edit:
Ach so, Quelle:

Die Schöne und das Biest in Oberhausen
(11.07.2005)

Wie schon vermutet, wird die "abgespeckte" Stage Holding-Produktion von Disneys "Die Schöne und das Biest" im Oberhausener Theatro Centro auf die Bühne gebracht. Anschließend soll das Musical auf Tournee gehen. Als Premierentermin wird weiterhin Dezember 2005 genannt. (mf/mfr)

http://www.musicalzentrale.de/index.php?service=9&subservice=2&details=1220&zone=3


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Sonja


 
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3. Die Schöne und das Biest
22-Jan-06, 21:29 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 

Hi!

Seit Dezember läuft das Musical ja nun in Oberhausen. War denn schon jemand da und kann etwas dazu sagen ob es sich lohnt?

Grüße aus Köln,

Sonja

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ALeXX

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4. RE: Die Schöne und das Biest
22-Jan-06, 23:10 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 3
 
Kurz zusammen gefasst: JA
... Aber ich glaub die längere Fassung dieser Meinung hatte ich dir schon auf dem Weg richtung Paris erklärt

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energystar
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5. RE: Die Schöne und das Biest
23-Jan-06, 02:45 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 3
 
Letzte Bearbeitung am 23-Jan-06 um 02:46 Uhr ()
Diejenigen, die die Stuttgarter Version kennen, könnten etwas enttäuscht sein. Die Ausstattung der Bühne musste leider ziemlich viele Federn lassen.

Leider hat Stage Entertainment weder für die Bühne noch für die Kostüme die Rechte von Disney erworben, daher sehen die alle anders aus als im Disney Original. Allerdings sind sie trotzdem sehr schön gelungen - aber eben nicht wie in der Original-Version.

Weiterhin wurden die Rechte von "Disney Magic" nicht erworben, die für die schönen Illusionseffekte (z.B. Verwandlung des Biestes, Prolog mit Fee und Feuerball, Servierwagen mit Tassilo etc.) zuständig waren. Man hat daher andere Wege finden müssen, und hier hat das Stück richtig gelitten. Vom Disney Perfektionismus ist man hier leider weit entfernt.

Die Rechte an Kostümen, Bühne und Illusionseffekten sind wohl so teuer und mit so vielen Auflagen verbunden, dass man sich für Oberhausen und die folgende Tournee wohl für die wirtschaftlichere Variante entschieden hat.

Interessant finde ich an der ganzen Sache, dass es mittlerweile überhaupt möglich ist, die Aufführungsrechte mit Musik und Text ohne die fertige Inszenierung zu kaufen. Bisher war mir das bei Disney Produktionen unbekannt. Normalerweise ist neben den Kostümen und der Bühne sogar die Inszenierung bis aufs kleinste Detail von Disney vorgegeben worden. Sogar auf die Größe des Theaters konnte man Einfluß nehmen: für Disney´s AIDA z.B. musste das Colosseum Theater Essen um einige hundert Plätze erweitert werden um die Mindestgröße für eine Disney Produktion zu erfüllen.

Im Großen und Ganzen ist Die Schöne und das Biest in Oberhausen nett aber nicht umwerfend. Wer das Original nicht kennt wird bestimmt nicht enttäuscht sein. Man konnte auch sehr gute Darsteller verpflichten. Besonders Ingolf Lück als Lumiere hat mich positiv überrascht. Und das Theater ist nach dem Umbau wirklich sehr schön geworden.

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crazyx
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6. Die Rückkehr der Knallchargen...
24-Jan-06, 21:17 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 5
 
Hmja...

Ich habe mir Anfang Januar ebenfalls mal "Die Schöne und das Biest" in Oberhausen angesehen, und ich war alles in allem schon arg enttäuscht. Gehen wir´s mal in Ruhe durch:

Das Theater:
Das ehemalige "Theater am CentrO" wurde recht aufwändig zum "Metronom Theater" umgebaut. Die neue Inneneinrichtung wirkt sehr stilvoll (anders als früher), der neu gestaltete Zuschauerraum ebenfalls. Die Sicht ist von allen Plätzen recht gut; da sich alle Plätze auf der gleichen Ebene befinden wirkt die Bühne kleiner als sie eigentlich ist.

Das Musical:
Nunja - es ist halt ein Disney-Musical. Die an sich doch recht tragische Geschichte (mit sich in Haushaltsgegenstände verwandelnden Angestellten etc.) wird familienkompatibel weichgeklopft; die Musik von Alan Menken ist gefällig, aber ohne wirkliche Highlights (kein Vergleich mit seinem Meisterwerk "Little Shop of Horrors").

Optik und Akustik:
Das Bühnenbild ist größtenteils recht liebevoll gemacht, die Kostüme ebenso. Die Beleuchtung schwankt leider zwischen hervorragend und mittelmäßig; ausgerechnet bei der großen Revue-Szene "Sei hier Gast" kommt sie nicht über schlechteres Stadttheater-Niveau.
Am schlimmsten: In der GESAMTEN zweiten Hälfte bietet die Inszenierung nicht ein Einziges Bühnenbild, das man nicht schon aus dem ersten Teil kennen würde - das ist für eine Premium-Inszenierung mit Preisen bis 85 € nicht mehr zeitgemäß.

Die Darsteller:
Insgesamt gibt´s am Cast nicht viel zu meckern:
Ingolf Lück als Lumière hat mich positiv überrascht - ich wusste garnicht, dass der Kerl sogar singen kann.
Die Rollen von Belle und Gaston sind überzeugend besetzt; Lefou nervt mit Albernheit und Fäkalhumor.
Yngve Gasoy-Romdal bietet als Biest so ziemlich die grandioseste Darbietung, die ich je in einem Musical gesehen habe.
Die anderen Darsteller sind ordentlich, wirken aber im Vergleich eher blass.

Inszenierung:
Tja, wohl der größte Knackpunkt der ganzen Aufführung: Der Versuch, das Ganze irgendwie total wahnsinnig lustig zu gestalten, ist schlicht und ergreifend in die Hose gegangen.
Wenn Zeichentrickfiguren in einem Disneyfilm sich seltsam verrenken, ist das niedlich. Wenn menschliche Darsteller auf der Bühne das gleiche versuchen sollen, klappt das erstens nicht, und zweitens sieht es zu 95% völlig bescheuert aus. So chargieren sich die Darsteller (außer Belle und Biest) bemüht durch eine Inszenierung, die wirklich kein Fettnäpfchen auslässt.
Wenn Herr von Unruh, der sich langsam in eine Pendeluhr verwandelt und eines morgens entdeckt, dass ihm mittlerweile auch schon ein Schlüssel zum Aufziehen gewachsen ist (eigentlich ein überaus tragischer Moment), hampelt der Darsteller, unterstützt von Lumière, gackernd über die Bühne und quietscht irgendwas vor sich hin - jegliche Gelegenheit zu emotionaler Tiefe in der Geschichte wird in den Wind geschossen.
Wenn Gaston im Wirtshaus in der Choreographie einen anderen Darsteller "versehentlich" mit einem Fasuthieb zu Boden streckt, ist das lustig. Wenn er das innerhalb von 4 Minuten zum 20sten Mal macht ist es nur noch peinlich.

Und so wird die Oberhausener Inszenierung zur übertriebenen (und großenteils nicht mal gut gemachten) Slapstick-Parade. Zum Glück blitzt zwischendurch immer mal das Potenzial durch, dass das Stück eigentlich hätte; somit ist es wenigstens keine absolute Zeitverschwendung gewesen. Aber letztlich ist da einfach zu viel Enttäuschung - nicht nur bei mir, sondern auch bei meinen Begleitern. Schade um das verschenkte Potenzial.

In diesem Sinne
crazyx

"Jeder Tag, an dem Du nicht hechelst, ist ein verlorener Tag!" (Bonzaii! Inc.)

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