"Marketingerfolgskontrolle" am Phantasialand

Das Phantasialand in Brühl bei Köln setzt ebenfalls ein Kennzeichen-Erfassungssystem ein. An der - öffentlichen - Zufahrtsstraße zu den Parkplätzen erfassen zwei Kameras alle Kennzeichen. "Marketingerfolgskontrolle" nennt dies Geschäftsführer Ralf-Richard Kenter. Sie könnten überprüfen, aus welchen Regionen die Besucher kämen und so sehen, ob eine Werbekampagne Wirkung zeige. Datenschutzrechtlich hält er es für unbedenklich, da nur die ersten Buchstaben der Kennzeichen an den Park übermittelt werden, der Rest wird anonymisiert. Aber ob nicht doch zwischenzeitlich das gesamte Nummernschild erfasst und irgendwo gespeichert wird, weiß auch Kenter nicht.

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Quelle:
http://www.ndr.de/nachrichten/Geparkt-gefilmt-gespeichert,kennzeichen238.html

MfG,
Wuzefelix

Wenn ich im Geschäft nach der PLZ gefragt werde, kann ich das ja auch ablehnen.

Über die Speicherung von Kennzeichnen wurde schon öfter diskutiert und viele Datenschutz-"Experten" halten das für schlicht illegal (gibt es an vielen Parkhäusern oder sonstigen Zufahrten), aber speziell zur verkürzten Erfassung bzw. Speicherung habe ich bislang nichts gefunden und als Laie erscheint mir das durchaus problemlos.

sehe ich ähnlich. Die aktuelle Situation um Parkhäuser und Co, die aus zweifelhaften Gründen ganze Kennzeichen, also sogenannte personenbeziehbare Daten, speichern, sind nicht vergleichbar, solange wirklich nur unpersönliche Daten wie die KFZ-Region gespeichert werden.
Da man aber in die Dinger nicht reinschauen kann, bleibt halt dieses komische Gefühl zurück.

Grüße,
Alex