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Beitrag Nr. 2731
TheOnlyOne
Frank Krollmann

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Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand
08-Aug-05, 11:04 Uhr ()
Moin!

Gerade habe ich bei Ciao! den recht informativen Erfahrungsbericht einer Studentin gefunden, die zwei Monate lang im Phantasialand gearbeitet hat. Den ein oder anderen interessiert es bestimmt. (Zu finden ist er hier.)


Hinter den Kulissen als Aushilfe im Phantasialand

Erfahrungsbericht von mettimausi über Arbeiten im Phantasialand

27. November 2004


Produktbewertung des Autors:

Pro: Einblick in den Park, nette Mitarbeiter, "Traumwelt" als Arbeitsplatz
Kontra: anstrengend, simple Tätigkeiten

Empfehlenswert? ja

Kompletter Erfahrungsbericht
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Liebe Leser!
Nachdem es so viele schöne und weniger schöne Berichte über das Phantasialand gegeben hat, habe ich mir gedacht, dass es euch bestimmt interessiert, was hinter den Kulissen so passiert...
Für die Semesterferien im Sommer habe ich sehr lange nach Jobs Ausschau gehalten. Während dieser Zeit bekam ich auch einen Besuch im Phantasialand geschenkt und als ich abends wieder nach Hause fuhr, habe ich nur gedacht: Bor, wenn man da arbeiten könnte... die Mitarbeiter haben ihre Stimmung auf die Besucher übertragen, sowas will ich auch machen. Als ich auf www.phantasialand.de unter Jobs guckte, fand ich tatsächlich eine Stellenausschreibung für Aushilfen (Schüler und Studenten oder Schulabgänger, die eine Übergangszeit überbrücken müssen) für einen begrenzten Zeitraum. Weiterhin stand dabei, dass man sich mit einer schriftlichen Bewerbung mit Lebenslauf und Foto an folgende Adresse wenden soll:

Phantasialand
Schmidt-Löffelhardt GmbH & Co.KG
z.Hd. Frau Britta Mann
Berggeiststr. 31-41
50321 Brühl

Es sei gesagt, dass ich mich in meinem Bericht wirklich fast ausschliesslich auf das beschränken werde, was das Arbeiten im Phantasialand angeht. Bitte erwartet hier keine Parkbewertung, detaillierte Beschreibungen etc. Dafür gibt es 266 andere Berichte, die ihr lesen könnt

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Bewerbung
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Ich jedenfalls schrieb dann eine Bewerbung an die oben angegebene Adresse. Diese Bewerbung musste keine Zeugnisse oder so was enthalten, sondern nur ein Bewerbungsschreiben und einen Lebenslauf mit Foto.
In dem Bewerbungsschreiben schrieb ich, dass ich die Atmosphäre im Phantasialand sehr mag und dass es mich schon als kleines Kind fasziniert hat, dort zu Besuch zu sein. Ich schrieb ein bisschen was über meine Interessen, wo ich früher schonmal gearbeitet habe, wo und was ich studiere etc. In den Lebenslauf packte ich die gleichen Informationen mit Jahreszahlen, dazu noch dass ich Klavierunterricht hatte und sowas alles- oben rechts ein nettes Foto, fertig war der erste Schritt.
Auf der Homepage stand zwar kein Bewerbungsschluss, aber ich denke mal später als Ende Juli sollte man sich dort nicht bewerben. Danach war auch die Anzeige nicht mehr auf deren Homepage zu finden.

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Die Antwort
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Auf die musste ich erstmal ziemlich lange warten... als dann der Brief kam, war ich mega-aufgeregt, aber alles was da drin stand, war, dass ich mich bitte noch ein bisschen gedulden solle, weil so viele Bewerbungen eingegangen waren und dass sie sich innerhalb der nächsten 2 Wochen bei mir melden werden. Ist ja schonmal ganz positiv, denn sonst hätten sie wohl direkt meine Bewerbung zurückgeschickt, wenn sie mich nicht hätten haben wollen. Einen Tag später rief mich aber die Personalabteilung sofort an und vereinbarte mit mir einen Termin für ein Vorstellungsgespräch. Ich war also wieder einen Schritt weiter!

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Das Vorstellungsgespräch
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Man muss sich an der Rezeption des Verwaltungsgebäudes melden und dann erstmal ein Formular zur Bewerbung ausfüllen. Dazu kann man sich in so einen kleinen Raum setzen und wartet dann, bis man "dran" ist. Bei so vielen Bewerbungen lief das Ganze ein bisschen wie am Fließband ab. Dieser Eindruck änderte sich aber, als es zum Gespräch kam. die Chefin der Personalabteilung begrüßte mich freundlich und informierte mich, dass eine Auszubildene bei dem Gespräch dabei sein werde.
Dann fragte sie mich, warum ich im Phantasialand arbeiten will, und ich erzählte ihr von den Mitarbeitern an den Attraktionen, die mit ihrer Freundlichkeit dem Besucher einen schönen Tag bereiten konnten, und dass ich sowas auch gern machen würde. Sie fragte mich nach früheren Tätigkeiten und war sehr interessiert an meinem Studium und wirkte sehr aufmerksam. Sie fragte mich, ob ich gerne an den Attraktionen arbeiten würde und trug mich dann dafür ein.
Als Aushilfe kann man auch in allen möglichen anderen Bereichen arbeiten, aber dazu später mehr. Weil die Atmosphäre so gut war, fragte ich sie noch, was an meiner Bewerbung gut war und worauf sie besonderen Wert legen würde. Sie ging mit mir voller Geduld die ganze Bewerbung durch und besprach mit mir, was ich in Zukunft vielleicht besser machen könnte. Total nett! Sie sagte mir dass ihre Auswahlkriterien in etwa das Alter, die Zeit, in der man arbeiten kann, und der Gesamteindruck sind. Sie gab mir einen Zettel, auf dem stand, was für Unterlagen sie von mir noch braucht, darunter fallen:
-Lohnsteuerkarte
-Sozialversicherungsausweis
-Kontodaten
-Schul/ oder Studienbescheinigung
-Mitgliedsbescheinigung der Krankenkasse
Bei Ausländern wird ausserdem zusätzlich eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis benötigt. Wenn man in der Gastronomie arbeitet, sollte man ausserdem über ein IFSG (Gesundheitszeugnis) verfügen. Dann gab sie mir folgende Informationen über das Arbeiten:

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Infos über das Arbeiten
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Die Arbeitszeiten können Montags bis Sonntags sein und immer in einem Zeitraum von 8 Uhr morgens bis 18 Uhr oder später abends.
Man arbeitet dort 5 Tage die Woche, 6-9 Stunden am Tag. Die Arbeitszeiten werden am Anfang der Woche zusammen mit den anderen Aushilfen geplant. Über die Vergütung darf ich nichts sagen, diese Schweigepflicht habe ich in meinem Vertrag unterschrieben

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Schulung
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Ja genau, bevor man anfängt, im Phantasialand zu arbeiten, muss man an dieser Schulung teilnehmen. Ich wusste überhaupt nicht was mich erwartet oder ob ich irgendwas mitbringen sollte. Da es an diesem Tag sehr heiß war und ich dachte, dass wahrscheinlich eine Parkführung auf dem Programm steht, versuchte ich mich passend dafür zu kleiden, nahm ein bisschen Proviant mit und dann gings los. Es sollte von 8:30 bis 15:00 dauern.
Ich war natürlich zu früh da, weil ich das erste Mal die öffentliche Verkehrsanbindung ausprobieren wollte und so schaute ich mir an, wie der Park langsam erwachte (um 8 Uhr ist da schon ganz schön was los, auch wenn die Besucher noch nicht reingelassen werden). Es kamen immer mehr unsicher und suchend guckende Menschen hinzu und wir fanden bald heraus, dass wir heute wohl alle an dieser Schulung teilnehmen würden. Es war schön, so schon die ersten Kontakte knüpfen zu können und sehr aufregend.
Wir entschlossen uns dann alle, im Foyer zu warten, wo uns dann um punkt halb 9 ein nett aussehnder junger Mann abholte (zuständig für Personalschulungen). Zu meiner Überraschung führte er uns in einen angenehm gekühlten Raum, in dem es für alle Getränke und Sitzmöglichkeiten gab. Also nichts mit anstrengender Führung durch den Park.

Der Raum war schön und groß, die Atmosphäre nett. Auf einer Tafel stand "Herzlich Willkommen". Als erstes ging er mit uns den Tagesablaufplan durch, wobei er betonte, dass er sich bemühen würde sich kurz zu fassen, da sicher einige bei dem schönen Wetter besseres zu tun hätten. Ich kann mich nicht mehr genau an den Ablaufplan erinnern, aber er sah vom Inhalt her ungefähr so aus:
1. Kennenlernen und Grundkenntnisse Park I
2. Freundlichkeit und Gastlichkeit
3.Sicherheit und Feuerschutz im Park
4.Mittagessen
5. Kenntnisse Park II
6. Parkrundgang
7. Fragen + Allgemeines

Der Anfang war schonmal richtig gut gemacht. Zuerst gab es eine Vorstellungsrunde, bei der jeder seinen Namen sagen sollte, ob er schonmal im Park war (als Besucher oder Arbeiter) und als was man künftig im Park arbeiten werde. Das fand ich übrigens sehr gut: an dieser Schulung nahmen alle Leute teil, die bald in irgendeiner Art und Weise im Park arbeiten werden, vom Sanitäter über Aushilfen, Köche und Sicherheitsdienst bis hin zu neuen Darstellern der Shows.
Der Leiter hatte ein Quiz vorbereitet und nachdem die Teilnehmer in 2 Gruppen eingeteilt waren gings auch schon los- es gab schwierige und nicht so schwierige Aufgaben, man konnte sich das als Gruppe aussuchen. Für die schwierigen Fragen gab es natürlich auch mehr Punkte. Die Fragen wurden zu Themen rund um den Park gestellt. Es gab welche zur Gründung und Geschichte, zu den Attraktionen, den Eintrittspreisen und Sonstiges, worunter so Fragen fielen wie: Was ist wohl die häufigste von Besuchern gestellte Frage? Das Ganze hat schon eine Menge gebracht, und vor allem hat es auch Spass gemacht. Dann gab es eine Pause von etwa 10 Minuten.

Der zweite Teil behandelte dann das Thema Freundlichkeit und Gastlichkeit-hier wurden uns viele nützliche Dinge zum Umgang mit Gästen in allen Situationen vermittelt- was mache ich, wenn ein Gast sauer ist, wenn ein Gast mich etwas fragt was ich nicht weiß... Hierunter fielen auch Dinge wie immer lächeln, immer guten Tag und auf Wiedersehen sagen etc. Ganz wichtiger Punkt: das Aussehen. Immer gepflegt und viele (verständliche) Verbote: keine Piercings, kein Nagellack, keine Schminke, kein Schmuck, schwarze flache Schuhe (keine Turnschuhe) und so weiter. Ich muss sagen, dass der Leiter das ganze echt gut hingekriegt hat. Er hatte viel Humor, war aber auch kompetent in der Vermittlung der Inhalte.

Das dritte Thema, Feuerschutz und Sicherheit im Park, wurde von dem Leiter der Sicherheitsabteilung behandelt. Auch ein netter Mann, aber er rasselte alles ein wenig herunter, schade bei so einem wichtigen Thema. Wir bekamen einen Film aus dem Jahre 1975 zu sehen, in dem erklärt wurde, wie man verschiedene Feuerlöscher benutzt. Alles in allem weiß ich jetzt aber ungefähr, wie ich mich im Brandfall verhalten sollte.
Dann gab es Mittagessen. Wir bekamen eine Essens-Marke, mussten also nichts bezahlen, und durften dann in der Phantasialand-Kantine essen. Schon aufregend, zwischen den Ganzen, die schon einen Schritt weiter sind und dort schon arbeiten...
Nach dem Essen gab es eine sehr kurze Parkführung, sie blieb so kurz weil es so heiß war. Dadurch sahen wir aber einige wichtige Dinge nicht, wie ich nachher festgestellt habe.
Man zeigte uns beispielsweise die "schönen" Umkleiden im Themenbereich Alt-Berlin, aber die schäbigen Umkleiden in China-Town verschieg man uns.

Nach der Führung gab es eine ausführliche Belehrung zum Thema Gastlichkeit und Kundenfreundlichkeit, die teils nützliche, aber auch teils selbstverständliche Inhalte besprach. Wir machten etwa eine dreiviertel Stunde eher Schluß, was allen sehr gut gefiel. Man gab uns eine Phantasialand-Mappe mit allen aktuellen Flyern und einem sehr nützlichen "Mitarbeiterhandbuch" in dem alles Gelernte und noch viele weitere Informationen zu finden sind. Nach der Schulung kann ich sagen, dass ich mich wissensmäßig nun "bereit" fühlte, meine Arbeit im Phantasialand zu beginnen. Ich gab noch meine fehlenden Unterlagen ab, unterschrieb meinen Vertrag und ließ ein Foto machen. Dann durfte ich meinen so eben erworbenen Mitarbeiterausweis mit nach Hause nehmen, plus Namensschild und plus Schlüssel zu meinem Schließfach - in der schäbigen Umkleidekabine von China Town.

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Meine ersten Tage
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Am ersten Tag sollte ich um 9 Uhr da sein. Wo auch immer, das wusste ich nicht so genau, also wartete ich beim Empfang im Verwaltungsgebäude, und war nicht die
Einzige. Alle anderen kannten sich aber wohl schon und waren schon länger dabei. Nach nicht allzu langer Wartezeit kam dann ein schick gekleideter Mann, Herr Kamlot, wie ich später herausfand. Er teilte alle Herumstehenden und Herumsitzenden ein, fragte dann, ob er jemanden vergessen hatte und kam dann zu mir. Er begrüßte mich freundlich, organisierte, dass ich von jemandem mit Erfahrung mitgenommen werde, und teilte mir mit, dass ich an meinem ersten Tag an den Tretbooten arbeiten solle, und den folgenden Tag wieder um 9 Uhr am Empfang warten solle.

Zunächst musste ich zur Kleiderkammer um mir meine Klamotten abzuholen. Die Mitarbeiter der Kleiderkammmer waren sehr nett und zuvorkommend. Ausgestattet mit der passenden Verkleidung musste ich nun durch den gesamten Park laufen, um zu den Umkleiden zu gelangen. Die Aushilfe (etwa in meinem Alter und auch Studentin) die mich mit zu den Umkleiden nahm, gab mir eine ziemlich demotivierte und demotivierende Einleitung zur Arbeit im Phantasialand. Sie war offensichtlich nicht sehr angetan und war froh, nur noch eine Woche da zu sein. Sie sagte es wäre nur Ausnutzerei, man müsste jeden Tag um 9 Uhr da sein um eingeteilt zu werden, aber erst ab 10 Uhr wird man bezahlt, man werde rumgeschickt, etc etc. Bei mir ging aber alles am anderen Ohr wieder raus, denn ich hatte gerade meinen ersten Tag, lief durch die Strasse "Alt Berlin", direkt auf das Brandenburger Tor zu und war total hin und weg von der Atmosphäre des Parks - obwohl ich schon oft dort gewesen war, war das eine Premiere. Es fühlte sich gut an, ein Teil dieses faszinierenden Ganzen zu sein.

Eine schreckliche Ernüchterung erlitt ich dann leider, als wir den Weg zu den Umkleiden einschlugen, weg von der Besucher-Zone, rein ins "Hinter-den-Kulissen". Kahle, teilweise angeschimmelte Wände, miefiger Geruch der je näher man den Umkleiden kam sich in einen Geruch nach faulen Eiern verwandelte, dreckiger Boden, auf dem sich an einigen Stellen Pfützen bildeten... Die Umkleiden waren Räume voll mit Spinden, Reihe für Reihe. Es gab keine Sitzplätze geschweigedenn abgrenzbare "Umkleiden". Man musste sich irgendwo zwischen den Spinden umziehen. Im Spind selber gab es ein Fach und ein paar Haken. Ich legte meine Sachen hinein, zog mich um und ging dann wieder zurück in den Park. Ich musste erneut durch den ganzen Park laufen, um zu meinem Arbeitsplatz zu gelangen. Das war aber gar nicht schlimm - alle Besucher schauen einen mit großen Augen an, sobald man Phantasialand-Klamotten an hat, und das war schon ein lustiges Gefühl.

Der Mitarbeiter an den Tretbooten gab mir eine gute und kompetente Einweisung, auch wenn ich öfter mal nachfragen musste, denn flüssig deutsch konnte er - wie viele andere auch - nicht. Aber er kannte sich super aus und gab auch mir das Gefühl, anschliessend meinen Job sicher machen zu können. So ging der erste Tag rum, Feierabend gab es um 7 (da waren noch Sommerferien) und ich war schon gut fertig danach.
Mittagspause hat man dort eine Stunde, in der man in der Kantine essen kann. Das Essen ist ok, das Fleisch war nicht immer mein Geschmack. Man hat da so eine Kantinenkarte, die man mit Scheinen aufladen kann. Bargeld nehmen die in der Kantine leider gar nicht. Die Raucher-Abteilung ist durch Blumen und Topfpflanzen ganz gut abgetrennt und es gibt auch die Möglichkeit, draussen zu essen. Es gibt bis auf die bescheidenen, oft heruntergekommenen und oft auch lauten Aufenthaltsräume an den Attraktionen und in der Kantine keine Sitzmöglichkeiten für die Mitarbeiter. Das ist wirklich sehr schade und sorgt immer wieder für Empörung bei den Mitarbeitern. Man darf sich während der Mittagspause auch nicht ausserhalb der Aufenthaltsräume oder der Kantine aufhalten. Auf eine Bank im Park sitzen ist also auch nicht.

Die Arbeit ging die nächsten Tage so weiter, um 9 Uhr da sein, eingeteilt werden, gegebenenfalls Anziehsachen wechseln (und dafür erst durch den ganzen Park rennen um die alten Klamotten aus dem Spint zu holen, wieder zurückzurennen um sie einzutauschen, dann wieder zurück zur Umkleide um sich umzuziehen...nervig), und um 10 anfangen, zu arbeiten. Als die Sommerferien vorbei waren, kehrte Ruhe ein. Sowohl besuchermäßig im Park als auch einteilungstechnisch - es war nun nicht mehr nötig, morgens eingeteilt zu werden, denn meistens konnte mir am Tag vorher schon mitgeteilt werden, wo ich am nächsten Tag zu sein hatte. Auch kam es oft vor, dass ich eine ganze Woche lang an einer Attraktion eingeteilt war. Also, keine Spur mehr von ungerechter Behandlung: man musste um 10 Uhr da sein und wurde ab 10 Uhr bezahlt. Ganz normal Ab und zu musste ich auch um 8 Uhr da sein, dann aber ohne dass ich mich schon umgezogen haben musste und dann wurde 2 Stunden lang geputzt.
Das machen im Phantsialand nämlich auch die Mitarbeiter von den Attraktionen... eine etwas ungewöhnliche Regelung, aber auch wenn ich darüber viele Beschwerden hörte wie "ich bin doch nicht eure billige Putzfrau" - mir war es ganz recht.

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Die Mitarbeiter
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Davon gibt`s ganz schön viele und dazu noch aus etwa 40 Nationen, da kommt schon einiges zusammen. Diese Mischung macht das Arbeiten im Phantasialand echt aufregend und interessant. Erstmal etwas vorweg: ich wurde extrem oft gefragt, warum die Schwarzen immer die Müllmänner im Phantasialand sind. Das ist leider das nach Aussen hin Sichtbare - die Wahrheit ist aber, dass es Menschen aus JEDEM Land in fast JEDER Position gibt. Ich hatte schwarze Vorarbeiter und ausländische Chefs, ich lernte Techniker und Ingenieure, Show-Akteure und Eisverkäufer, Reinigungskräfte und Restaurantbedienungen, Barkeeper und Gesichtsmaler, Abteilungsleiter und Büromitarbeiter, Köche und Mitarbeiter an den Attraktionen kennen, und sie alle waren aus den verschiedensten Ländern.

Ich kam mit jedem gut klar. Das ist ein nicht beschreibbares Miteinander und ein unglaublich starker Zusammenhalt. Jeder grüßt immer jeden, man trifft sich schon morgens in der Ubahn und fährt abends zusammen nach Hause. Wenn man allerdings weiblich und womöglich auch noch blond ist und gut aussieht sollte man sich ab und zu mal ein Lächeln sparen, denn vor Angeboten und fast bettelartigen Handy-Nummer-Anfragen wird man sich sonst kaum retten können. Man muss halt wissen, wie man sich durchsetzt. Die Leute dort sind ja schliesslich nicht gefährlich und nehmen jeden Korb mit einem Lächeln hin. Sollte man doch einmal ein besonders hartnäckiges Exemplar geraten sein so wendet man sich einfach an den Vorarbeiter und sofortige Konsequenzen sind garantiert (selbst erlebt).

Für viele ist das Phantasialand garantiert schon zu einer zweitern Heimat und Familie geworden. Die Aushilfen und Mitarbeiter im Park, die am schlechtesten bezahlt werden und schon jahrelang dort sind, sind bestimmt nicht die hellsten Leuchten. Ohne irgendwen angreifen zu wollen muss ich doch sagen, dass man als Studentin schon aus dem Rahmen fällt. Trotz allem sind alle unheimlich nett und zuvorkommend, interessiert, hilfsbereit und freundlich. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ein Smalltalk ist immer mit jedem drin, egal ob man sich noch nie vorher gesehen hat. Dann kommt "hi, wie gehts", "wo arbeitest du heute" und so weiter. Echt witzig. Soweit zu den MITarbeitern. Es gibt ja auch noch die, die ÜBER einem arbeiten...
Tja, also was soll ich sagen... mache immer, was die sagen, und du hast kein Problem. Es gibt halt ein paar Dinge, an die man sich im Groben schon halten sollte. Sie kommen einen zu den unerwartetsten Zeiten kontrollieren, schleichen um die Ecke und stehen auf einmal vor dir, wenn du dich kurz mal hingesetzt oder abgestützt hast oder sonstige unerlaubte Dinge tust. An einige Dinge habe ich mich aber auch nicht gehalten, denn sie sind schlichtweg Körperverletzung. Im Sommer draussen in Alt-Berlin am Karusell stehen bei 30 Grad und dabei nix trinken?? Sorry, unmöglich. Jedenfalls wird man oft dort kontrolliert und die Angst, bei irgendwas erwischt zu werden, sitzt einem schon manchmal im Nacken. Wenn man sich aber so gut wie möglich an die Regeln hält und freundlich und pünktlich ist, kommt man gut aus.

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Die Arbeit ansich
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Das kommt ganz drauf an, wo man arbeitet. Es gibt sehr anstrengende Jobs, wo man sich am Ende des Tages wirklich halbtot fühlt wie an den Tretbooten, die man mit äußerster Kraftanstrengung immer zum Steg ziehen muss, es gibt Jobs, die äußerst langweilig sind und wo die Zeit nie umgeht und man das Gefühl hat, dass es 2 Stunden lang die selbe Uhrzeit ist... wo man alleine irgendwo steht, mit keinem reden kann, es gibt Jobs, bei denen man viel laufen muss und Jobs die ganz nett sind, wo man mit Mehreren ist, sich öfter mal abwechseln kann und so.
Eins ist bei allen Arbeiten für Aushilfen aber relativ gleich: Sie erfordern keine besonderen Fähigkeiten und sind nach einer etwa 10-minütigen Einweisung leicht zu erlernen. Einige Arbeiten haben leider einen leichten Fließbandcharakter, aber mit der richtigen Einstellung findet man in jedem Job eine kleine Herausforderung. Da man meistens mit Gästen zu tun hat, kann man ja mit denen ein bisschen reden. Meistens kommen die auch auf einen zu und fragen einen irgendwas- mir macht der Umgang mit Leuten Spaß, also hatte ich auch dort meinen Spaß.
Natürlich ist man manchmal auch Zielscheibe für Beschwerden und Gemeckere der Gäste. Damit sollte man schon umgehen können. Lange Wartezeiten oder technische Probleme sind da ein besonders beliebtes Thema. Zum Glück haben wir ja in der Einführungsschulung gelernt, wie man aufgebrachte Gäste beruhigt Oft reicht schon das Verteilen von VIP-Pässen, mit denen die Gäste an den Attraktionen durch den Ausgang reingehen dürfen und dann ohne weitere Wartezeiten das Fahrgeschäft zu einem späteren Zeitpunkt nutzen können.
An einigen Attraktionen hat man es mit einer ganz speziellen Sorte von Gästen zu tun. Es gibt ja einige Shows im Phantasialand und deren Darsteller haben zum Teil äußerst hartnäckige Fans und Groupies...das kann manchmal ganz schön nervig sein.

Wenn man als Einlasser bei einer Show arbeitet, hat man meistens die Möglichkeit, die Show auch anzusehen und die Darsteller persönlich kennenzulernen. Das ist ein netter Nebeneffekt des Arbeitens dort.
Die Arbeitszeiten sind meist (wenn man nicht früher gehen darf) ziemlich lang und man ist abends eigentlich immer ziemlich fertig. Ich habe dann immer nur noch eins im Kopf gehabt: "will nach Hause, schlafen..."

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Genereller Ablauf/Bürokratie
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Ein bisschen skeptisch war ich am Anfang ja schon: bei einem so großen Betrieb die Übersicht zu behalten, wer wann wo wieviel gearbeitet hat, bedarf einiger Organisation. Man hatte also einen Mitgliederausweis, mit dem man sich zu Arbeitsbeginn "einchecken" konnte und am Ende "auscheckte". Zusätzlich wurde im Personalcomputer noch festgehalten, wann man durch welches Drehkreuz in den Park ging beziehungsweise den Park verließ. Das sind natürlich Werte, die nicht sehr zuverlässig waren, schliesslich kann man immer mal länger im Park sein als man gearbeitet hat etc.
Also gibt es die Tagesberichte, die von den Vorarbeitern geführt werden. Hier trägt man sich am Anfang des Tages entweder selbst ein oder wird eingetragen. Auch die Mittagspause wird so vermerkt.
Am Ende des Monats bekommt man eine Abrechnung, entweder vom Vorarbeiter oder per Post. Meist stimmt diese auch (ich habe meine Stunden für mich selber immer noch privat aufgeschrieben) aber ich habe auch häufiger erlebt, dass es zu Abrechnungsfehlern gekommen ist.
Am Beginn des Arbeitsverhältnisses muss man für den Spintschlüssel und den Mitarbeiterausweis Pfand bezahlen (30 Euro) die man mit der Endabrechnung wiederbekommt.
Im Personalbüro ist eigentlich immer jemand für Fragen und Probleme da.

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Fazit
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Wie Ihr seht gibt es ganz schön viel zu erzählen. Mindestens so zahlreich sind die Erfahrungen, die ich durch das Arbeiten im Phantasialand gemacht habe. Ich will diese Zeit auf gar keinen Fall missen, denn ich habe viele nette Leute kennengelernt, habe spannende Einblicke in das Erlebnispark-Geschäft bekommen und viel Spaß gehabt. Ich muss aber auch sagen, dass es eine Möglichkeit war, meine Grenzen der Belastbarkeit zu testen. Ob ich es mehr als 2 Monate ausgehalten hätte so hart zu arbeiten ist fraglich. Es gehört sicherlich ein gewisses Training dazu, denn es gibt ja Leute, die das schon jahrelang machen, und denen gebührt ne ordentliche Portion Respekt

Sicherlich war mein Anfahrtsweg von Köln aus auch zu weit. Das hat jede Menge Zeit gekostet.
Ich könnte mir auf jedenfall vorstellen, ein weiteres Mal während der Semesterferien dort zu abreiten. Mal sehen, vielleicht probiere ich mal die Gastronomie- oder Hotel-Arbeit aus.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit, ich hoffe es war für euch unterhaltsam und informativ, das hier zu lesen!


Grüße,
Frank

Isso!

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  RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand, ciacomix, 13-Aug-05, 09:11 Uhr, (1)
     RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand, riverquestfan, 13-Aug-05, 12:40 Uhr, (2)
         RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand, ciacomix, 13-Aug-05, 14:40 Uhr, (3)
             RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand, M_S, 13-Aug-05, 15:58 Uhr, (4)
                 RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand, riverquestfan, 13-Aug-05, 16:06 Uhr, (5)
                     RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand, sven, 13-Aug-05, 16:19 Uhr, (6)
                         RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand, riverquestfan, 13-Aug-05, 18:07 Uhr, (7)
                             RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand, JanWorld, 27-Aug-05, 00:38 Uhr, (8)

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ciacomix

1255 Beiträge
 
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1. RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand
13-Aug-05, 09:11 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Also ich fand es auf jeden Fall interessant und informativ, besten Dank dafür. Hört sich nach einem Job an, den ich persönlich nicht unbedingt machen wollen würde - deshalb Respekt vor den Leuten die dies täglich tun. Wobei, ist halt ein Job - und das es nicht nur Spass ist Leute zu unterhalten weiss ich nur zu gut

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riverquestfan


 
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2. RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand
13-Aug-05, 12:40 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 
Ich sag mal so. Für einen Schüler, der z.B. in Brühl wohnt, wäre es ein idealer Ferienjob bzw. Nebenjob nach der Schule. Es beudetet ja nicht, dass wenn man Schüler ist, dass man dann nur den Park sauberhalten muss oder Parkplatzdienst machen muss. Natürlich kann dies auch vorkommen, aber man arebietet auch an Attraktionen mit. Und das ist sehr interessant *finde ich*^^

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ciacomix

1255 Beiträge
 
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3. RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand
13-Aug-05, 14:40 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
>Natürlich kann dies auch vorkommen, aber man arebietet auch an Attraktionen mit. Und
>das ist sehr interessant *finde ich*^^

Für ein paar Tage bestimmt, auf jeden Fall - aber jeden Tag könnte ich mir selbst das nicht vorstellen.

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M_S
Mitglied seit 6-Mar-02
493 Beiträge
 
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4. RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand
13-Aug-05, 15:58 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 3
 
Also bei normalen Schülern kommt so etwas nicht vor. Mindestalter ist da 18!

Auch hat so ein Job mehrere Seiten. Allerdings wird es meistens nicht so geachtet, wie es sein sollte, denn oft bekommen solche Leute den Spitznamen "Bügeldrücker" verpasst.

Zusätzlich, was nicht erwähnt wurde, sind viele Dinge hinter den Kulissen, denn da gibt es nun mal Klauseln im Vertrag.

Wenn ich mich recht entsinne müßte Doppel X da im Bereich WBMWG auch ein Liedchen von singen können.

Wie allerdings schon gesagt. Ein par Tage bei fast allen. Aber dann kommt die Zeit, wo einige schon keine Lust mehr haben (vorsichtig ausgedrückt) .

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Ausser sie sind zu gravierend.

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riverquestfan


 
Mitglied seit 6-Mar-03
266 Beiträge
 
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5. RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand
13-Aug-05, 16:06 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 4
 
Also bei normalen Schülern kommt so etwas nicht vor. Mindestalter ist da 18!


---> was meinste damit jetzt genau? unter 18 darf man im Freizeitpark nicht arbeiten oder meinste damit an den Attraktionen stehen und helfen?

weil Phantasialand bietet Schülerjobs an! Ich kenne 2 Mann (16+17Jahre alt), die auch hin und wieder an Attraktionen eingeteilt worden. Außerdem werden diese manchmal im Cafe eingesetzt. Daher ist dies ja auch ein abwechslungsreicher job!

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sven


 
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734 Beiträge
 
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6. RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand
13-Aug-05, 16:19 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 5
 
Tag

im Phantasialand oder wo arbeiten die.

Nein Google hilft nicht

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riverquestfan


 
Mitglied seit 6-Mar-03
266 Beiträge
 
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7. RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand
13-Aug-05, 18:07 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 6
 
yo, ich schätze mal, da wir hier im Phantasialandthread sind, arbeiten die wohl dort oder arbeiten die vll auf der kirmes? könnte auch möglich sein, was meinen die anderen

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JanWorld
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8. RE: Erfahrungsbericht über die Arbeit im Phantasialand
27-Aug-05, 00:38 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 7
 
Letzte Bearbeitung am 27-Aug-05 um 00:41 Uhr ()
Hi,
also ich habe mir den Bericht gut durchgelesen.
Finde ihn gut geschrieben und möchte mich jetzt dazu äußern, weil ich selber im Phantasialand gearbeitet habe als Aushilfe (von Marz 02 - Juni 03).

Nachdem was sie geschrieben hat denke ich, dass sie in den Umkleideräumen von China Town war... Da hat es wirklich nach verfaulten Eiern gerochen!
Und das Problem mit den Fützen, keine Sitzgelegenheiten und nicht gerade wohlfühlend war zu "meiner Zeit" leider auch!
Das Essen in der Kantine fand ich angemessen, natürlich auch die Preise!
Dass man sich während seiner Mittagspause nicht auf irgendeine Bank setzen darf die in der "Besucherzone" ist, ist ja wohl klar!
Die Besucher sollen sich ja schließlich wie in einer anderen Welt fühlen, durch solche "Aktionen" wird das Bild ja zerstört (bsp.: Alex from galax, Ronny oder Rufus dürfen zum beispiel auch nicht sprechen wenn Kinder etwas fragen) .
Der Zusammenhalt der Mitarbeiter war wirklich gigantisch, so dermaßen, dass ich es bis heute bereue, dass ich den Job nicht mehr weiterführen konnte. Wie ich immer gesagt habe "wir sind eine Familie", und so war es auch!
Es war anstrengend, manchmal auch ein wenig hart, aber ich habe den Job geliebt...

Ich find es gut, dass sie ihre Meinung so offen geäußert hat und mal gemerkt hat, dass die Arbeit oder der Aufwand gar nicht so leicht ist in einem Freizeitpark .

Hinter den Kulissen sieht immer alles anders aus...

Phantastische Grüße,

JAN

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