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CB


 
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Wien - Ein Bericht 1.Teil
04-Nov-06, 16:23 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 04-Nov-06 um 16:52 Uhr ()
Nachdem mein Aufenthalt in Wien nun schon wieder einen Monat her ist,habe ich nun endlich Zeit gefunden, zumindest den Anfang meines Berichts zu verfassen.

Im vorraus zeichnete sich schoan ab, dass wir nicht die einzigen sein würden, die das verlängerte Wochenende vom 29. September bis zum 3. Oktober für einen Kurz-Trip in die österreichische Metropole nutzen würden. So waren die Spartickets der Deutschen Bahn sehr schnell vergriffen und wir mussten zu einem in meinen Augen überteuerten "Normalpreis" fahren. Die Suche nach einem Hotelzimmer war auch nicht ganz einfach. Einige waren bereits ausgebucht, andere einfach zu teuer. Wir haben dann allerdings doch das nette "Hotel Kugel in der Siebensterngasse gefunden, wo das Doppelzimmer pro Nacht für 100€ zu haben war.

Los ging es dann am Abend des 29. ab Offenburg mit dem ICE nach Mannheim.

Um Zeit zu sparen nahmen wir ab Mannheim den City Night Line "Donau Kurier". Zum Buchungszeitpunkt gab es in diesem Zug leider nur noch Ruhesessel, die auf Dauer besonders für Große Menschen sehr unbequem werden können. Immerhin waren doch 5 Stunden schlaf drin bevor wir gegen 8:30Uhr am Westbahnhof ankamen. Dort ging es dann erst mal zur Tourist-Info anstehen für die Wien Card, mit der man für 17,50€ den ÖPNV Wiens 72 Stunden lang nutzen konnte. Danach ging es mit der Straßenbahn kurz ins Hotel wo wir unser Gepäck abgaben, um dann gleich mit unserer Tour durch Wien zu beginnen.

Unser erstes Ziel war das Parlament am Dr. Karl-Renner Ring.

Von dort aus ging es rüber zum Rathaus. Dort hatte direkt vor der Tür der Zirkus Roncalli seine Zelte aufgeschlagen. So entstand ein, wie ich finde sehr interessanter Anblick:

Direkt gegenüber findet man das Hofburgtheather, das weitestgehend bekannt sein sollte:

Von dort aus ging es weiter durch das Palais Ferstel:

zur Spanischen Hofreitschule der Hofburg. Hier befindet sich der Eingang zum Rundgang durch sie Silberkammer und durch die Hofburg.

Tipp am Rande: Hier schon das Ticket für Schönbrunn mitkaufen um dort langen Wartezeiten an der Kasse zu entgehen.

Gegenüber der Hofreitschule befindet sich das Cafe Griensteidl, ein Literatentreff um die Jahrhundertwende.

Nach dem wir die Silberkammer und die Hofburg besichtigt haben gingen wir auf den Platz vor der Hofburg. Hir habe ich mich mal richtig gewundert wie die Ösis es schaffen vor einem solchen Bau einen Parkplatz anzulegen, der auch nur aus einer einzigen Asphaltfläche besteht.

Meiner Meinung nach würde das ganze ohne Autos besser aussehen.

Danach sind wir erstmal zurück ind Hotel gefahren um erstmal richtig einzuchecken und das Zimmer zu beziehen.

Am Nachnmittag ging es dann erst mal wieder mit der Straßenbahn zum Dr. Karl-Renner Ring und von dort zu Fuss vorbei am Mozart Denkmal

zur Albertina. Dort befindet sich zur Zeit eine Picasso Ausstellung die man sich nicht entgehen lassen sollte. Auserdem hat man von der Plattform vor der Albertina einen tollen Blick auf die Staatsoper und den Platz vor der Albertina, dessen Namen ich vergessen habe .

Vorbei am Hotel Sacher und an der Staatsoper sind wir dann zum Stephansdom gelaufen, an dem wir das erste mal einen Wiener-Kaffee getrunken haben, der wirklich sehr lecker war.

Eigentlich hatten wir hier schon unser Tagespensum erfüllt und sind dann Aufgrund des Zeitüberschusses zum Schwedenplatz gefahren um ein bisschen am Donau-Kanal zu spazieren.

Wo wir schon einmal hier waren, haben wir dann gleich noch das Hunderwasserhaus mitgenommen.

Auf dem Rückweg sind wir dann nochmal vorbei am Haas-Haus am Stephansplatz, in dem sich der Stephansdom spiegelt. Ich kann der Sache nichts abgewinnen und muss sagen, dass mir das Haas-Haus überhaupt nicht gefällt und man in meinen Augen von der Architektur her viel zu unsensibel mit der Tatsache, dass sich das Gebäude direkt gegenüber des Stephansdomes befindet, umgegangen ist.

Zurück ins Hotel sind wir dann mir der U-Bahn gefahren, wo wir an dieser, wie ich finde nett gestalteten U-Bahn Station am Volkstheather ausgestiegen sind.

Das war dann auch schon der erste Tag und erste Bericht. Die beiden weiteren Teile unter anderem mit dem Prater versuche ich die nächsten Tage zu schreiben. Ich hoffe es war bis hierhin einigermaßen interessant.

Gruß, Christian

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  RE:, WP, 04-Nov-06, 17:45 Uhr, (1)
  Wien - Ein Bericht 2.Teil, CB, 17-Dez-06, 12:50 Uhr, (2)

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WP


 
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1. RE:
04-Nov-06, 17:45 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 

Schöner Bericht, schöne Fotos, bin schon neugierig auf die Fortsetztnug!

.........................

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CB


 
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2. Wien - Ein Bericht 2.Teil
17-Dez-06, 12:50 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Seit dem ersten Teil meines Wien Berichts ist nun auch schon wieder über einen Monat vergangen. Jetzt habe ich es endlich geschafft den zweiten Teil fertig zu stellen, auch wenn der etwas knapper als der erste ausfällt.

Los ging es am zweiten Tag schon relativ früh. Aufgestanden um sieben, losgefahren um acht in Richtung der bekanntesten Friedhöfe Wiens. Das neblige Wetter versetzte einen in die richtige Stimmung um Friedhöfe zu besuchen .

Auf dem Weg zum ersten Friedhof kommt man an der österreichischen Zentrale der Deutschen Telekom vorbei.


Das Gebäude ist wirklich eine gigantische Maschine die im morgendlichen Nebel noch imposanter wirkt, da man das Ende der Fassade nur erahnen kann.

Ein Stück weiter gelangt man an den Eingang des Biedermeier Friedhofs Sankt Marx, auf dem Mozart und Strauss begraben sind.

Danach ging es weiter zum Wiener Zentralfriedhof der zu den größten Friedöfen Europas zählt und auf dem ca. 3 Millionen Menschen bestattet sind.


Auf dem Rückweg haben wir noch einen Abstecher zum Schloss Belvedere gemacht, dass man wenn man wenig Zeit hat, meiner Meinung nach auch nicht unbedingt besuchen muss.


Blick über den Schlossgarten Richtung Stadtzentrum:


Danach sind wir mit der U-Bahn an das andere Ende der Stadt zum Schloss Schönbrunn gefahren. Angesichts der Besuchermassen war ich froh, dass wir am Tag zuvor an der Hofburg das Ticket für Schönbrunn mitgelöst haben.

Anschließend sind wir zum Mittagessen wieder ins Zentrum gefahren und haben auch noch die Secession besucht.

Am Nachmittag stand das Museum für moderne Kunst auf dem Programm. Das Gebäude mag wegen seiner puristischen Art auf den ersten Blick erschrecken. Allerdings muss man hier den Wienern gratulieren einen solch klaren Entwurf realisiert zu haben. Wenn man sich dem Gebäude nähert und es erst einmal betritt, fühlt man sich eigentlich sehr gut aufgenommen und nicht abgestoßen.

Im innern fand eine Ausstellung mit dem Titel

statt. Die Klarheit der Fassade setzt sich auch im Innenraum des MUMOK fort,
wobei die Ausstellungsräume als Kontrast zum Kern des Gebäudes ganz in Weiss gestaltet sind.

Am frühen Abend sind wir dann endlich zum Prater gefahren. Als erstes trifft man hier natürlich auf das Riesenrad.

Blicke aus dem Riesenrad:

Super-8-Bahn:

Geniale Anlage mit sensationellem First-Drop und nettem Personal, dass sich nach der Fahrt sogar bedankt hat.

Donau Jump:

Ich glaube, da muss man nichts dazu sagen .

Boomerang:

Blick über Wien:

Blick über den Prater mit dem Ernst-Happel Stadion im Hintergund:

Volare hat mir überhaupt keinen Spass gemacht. Die Bahn tut einfach nur weh

Das Riesenrad in der Dämmerung:

Noch einmal der Boomerang im neuen Anstrich:

Steht im sehr gut die Farbe. Zur Fahrt muss man denke ich auch nichts sagen.

Zum Abschluss noch der Mega-Blitz:

Auch eine tolle Bahn die man gerne mehrmals fährt.

Danch war es leider zu dunkel zum Fotografieren ohne Stativ. Am Ende des Tages bleibt festzustellen, dass die Wiener ihr Bürgerpflicht wählen zu gehen sehr ernst nehmen. An dem Tag war nämlich Parlamentswahl in Österreich und den ganzen Tag hat man Laute gesehen die zur Wahl gehen oder die sich in der Bahn über die Wahl unterhalten haben.

So das war`s mit dem zweiten Teil. Ich denke, dass der dritte und letzte Teil etwas schneller folgen wird, da zwei Wochen Urlaub vor der Tür stehen.

Gruss, Christian

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