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Titel: "Star Wars Revelations - The Rebellion begins"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Maaahzel


 

 
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Star Wars Revelations - The Rebellion begins
22-Apr-05, 23:52 Uhr ()
Eine echte Netzperle
Ja, kann sein, dass ich den ein oder anderen schon nerve - aber ich bin von diesem Film einfach restlos begeistert, und ich will auch sagen, warum. Er ist kostenlos, er ist offensichtlich mit Liebe produziert (geschrieben, geschminkt, gedreht, choreografiert, gerendert, geschauspielert, vertont und was weiss ich nicht alles) - aber vor allem: er sieht aus wie echt! Aber nicht etwa, weil es sich um eine neue Zusammenstellung (Bootleg/Edit) bereits vorhandenen Materials handelt - nein, hier wurde ganz eigen produziert.

Alt vs Neu
Zugegeben, bei vielen Soundsamples ist klar, woher sie stammen. Auch bei einigen einzelnen Aufnahmen habe ich gestutzt, und gedacht: na, ob das wirklich selbst produziert ist?! Doch insgesamt bin ich fest davon überzeugt, dass dieser Film zumindest zu 99% selbsterstellt ist. Im Klartext bedeutet dies: neue Charactere, eine Storyline die die (mögliche) Lücke zwischen Episode III und IV schließt, ein alter-neuer Score, neue und bewährte Raumschiffe, leicht zu verstehende Dialoge, viele nett anzusehende visuelle Effekte und auch im Audiobereich gibts althergebrachtes und neues auf die Ohren.

Die Story
Das Ganze kommt nach einem sehr vertrauten Muster daher. Special Effects, eine schnell zu verstehende Story, Flüge durch den Weltraum, Lichtschwertkämpfe. Es geht um Liebe, Macht, die Suche nach dem richtigen Weg und dem Voranbringen einer großen Story. Also all das, was George Lucas ab Mai zum sechsten Mal abliefern wird. Dabei ist der ganze Film inhaltlich schlüssig und weiß mMn über die gesamte Länge zu fesseln.

Die Fehlerliste
Und damit sind wir auch schon bei den Dingen, die diesen Film als keinen "echten" Star Wars-Film entlarven. Ganz klar vorne: die Spielzeit. Ohne einführenden Trailer und ohne den 7 minütigen Abspann ist der Film schlanke 39 Minuten lang. Darüberhinaus zeigen gerade die Aufnahmen, in denen Kollege Computer nicht die Regie führte einige Schwächen. Auch die Bluescreens am Tempel und manche schausspielerische Leistung sind eher naja. Aber...

Fazit:
Das Drehbuch zu Revelations ist offensichtlich von Menschen kreiert worden, die sich im Star Wars Universum auskennen. Außer, dass er zu kurz ist, kann man diesem Film nichts vorwerfen. Es gibt einen verdammt guten Bewerbungsfilm aller Beteiligten zu sehen, der ganz interessanterweise die gleichen "Fehler" aufweist wie Episode IV. Ein "must have (seen)"...

May the force be with you!
Marcel
That's it? No weapons, no power?

Zitatsammlung:

Wie, das ist nicht orginal?
Ich liebe das Geräusch der Tie-Fighter.
Wenn der so weiter nervt, werde ich mir das auch mal laden.
Es ist kostenlos. Kopiert es, gebt es weiter. Aber nehmt niemals, niemals Geld dafür.

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Maaahzel


 

 
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1. Reaktionen und Hintergründe
23-Apr-05, 01:55 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Homegrown Star Wars, with big-screen magic intact
Published: April 21, 2005, 4:00 AM PDT
By John Borland
Staff Writer, CNET News.com

Three years ago, graphic artist Shane Felux came home with a digital camera newly purchased on eBay and gave his wife Dawn a deadline: three months to write a 40-minute Star Wars script, and then lights, camera, action.

Now, countless volunteer hours and $20,000 in maxed-out credit cards later, comes the release of "Star Wars: Revelations," one of the most ambitious amateur films based on George Lucas' science fiction universe ever made. With its audience primed by anticipation for the new Star Wars film slated for release May 19, the film is sweeping the Net as fast as any X-wing. Clocking in at more than 40 minutes, with high-quality special effects and production that falls just short of professional, "Revelations" is surely destined to be a landmark in "fan films," a genre of amateur filmmaking growing in sophistication with each new generation of digital tools. And if "Revelations" acting isn't quite on a par with Laurence Olivier, well, just remember that Jar-Jar Binks wasn't exactly an Academy Awards nominee, either.

"We always wanted to do this, but there was never a point where we could say there was enough time or money," said Felux, a 33-year-old former professional actor, who studied filmmaking in college. "Eventually we just came to a decision where we said there is never going to be enough time or money for a film. So we did it."

Full article

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Star Wars selbstgemacht
von Lukas Gysling / Quelle: news.ch / Freitag, 22. April 2005 / 10:28 h

Mit einer Videokamera von eBay wurde eine neue Folge von Star Wars gefilmt – ein Fan Film, der selbst die Fachwelt positiv überrascht. (von Lukas Gysling/news.ch)

Da soll mal einer behaupten, Gadgets wären nur zum Zeitvertreib da. Dank der modernen Unterhaltungselektronik entstehen heute Spielfilme von Amateuren, die sogar weltweite Aufmerksamkeit erhalten. Notwendig sind (aus technischer Sicht): eine Videokamera und ein PC. Diese Grundausstattung erlaubte es, einen sogenannten "fan film" von Star Wars entstehen zu lassen, der nun – kurz vor Uraufführung des neuen Star-Wars-Films "Revenge of the Sith" am 19. Mai – zehntausendfach aus dem Netz heruntergeladen wird. Der 33-jährige US-Amerikaner Shane Felux träumte schon immer davon, seinen eigenen Star Wars Film zu produzieren.

Erstaunte Fachwelt
Die ganze Fachwelt zeigt sich nun erstaunt, welche Qualität zum Beispiel in den Special Effects oder im Soundtrack von Hobbyisten erreicht kann. Selbst George Lucas, Produzent der offiziellen, originalen Star Wars Filme, begrüsst kreative Fan Films, wobei sein Kommentar zu "Revelations" noch nicht bekannt ist. Wenn technisch auch nicht viel mehr als eine Kamera und ein Computer mit entsprechender Software notwendig sind, um Spielfilme herzustellen, so ist der Aufwand auf der personellen Seite immens. Tausende von Arbeitsstunden Freiwilliger, mit 20'000 US-Dollar überzogene Kreditkarten und ein ungeheurer Wille seien notwendig gewesen, um die Produktion abzuschliessen, so Felux. Dennoch kommt man nicht umhin festzustellen, dass die moderne Unterhaltungselektronik nicht nur neue Form des Konsums, sondern auch der Kreation – durch Konsumenten – möglich macht.

Quelle: Nachrichten.ch

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Grafikkünstler dreht "Star Wars: Revelation"
40 Minuten Sternenkrieg für 20.000 Dollar

San Antonio, Texas (pte/21.04.2005/15:55) - Kurz vor dem Kinostart von "Star Wars Episode III" wird das Internet von einem privaten Krieg der Sterne durchzogen: "Star Wars: Revelations", produziert von Shane Felux. Der Film wird in allen Fan-Foren heiß diskutiert, so das IT-Portal Cnet. Dabei handelt es sich um eine 40-minütige Privatproduktion, einen so genannten Fan-Film. Felux, ein 33-jähriger Grafikkünstler, hat sich die Umsetzung seiner Idee drei Jahre Zeit und 20.000 Dollar kosten lassen. Herausgekommen ist ein Streifen, dessen Special Effects qualitativ durchaus in die Nähe professioneller Produktionen gerückt werden können.

Fan-Filme sind keine neue Erscheinung und schon längst zu einem eigenen Genre avanciert. Mit jeder neuen Generation von digitalen Werkzeugen werden die Produktionen allerdings raffinierter, ausgefeilter und verrückter. So gibt es unter anderem so genannte Brickfilms http://www.brickfilms.com, bei denen bekannte Filmszenen - zum Beispiel aus "Psycho" oder "Pulp Fiction" - mit Legofiguren nachgestellt werden. Auch Star-Wars-Produktionen gab es schon reichlich - dennoch wird Felux nachgesagt, mit seiner Version einen Meilenstein in Sachen Fan-Films gesetzt zu haben.

Quelle: Pressetext.at

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Star Wars Revelations: Toll gemachter Fan-Film
Von Panagiotis Kolokythas - 22.04.2005 11:33

Star-Wars-Fans dürften derzeit dem 19. Mai entgegenfiebern. Dann soll Star Wars Episode III: Die Rache der Sith (Revenge of the Sith) weltweit in die Kinos kommen. Ein Fan hat sich die Arbeit gemacht und erzählt in einem eigenen Film eine weitere Geschichte aus dem "Star Wars"-Universum. Seit kurzem wird der aufwendig und liebevoll gemachte Fan-Film im Internet verbreitet. Der rund 40 Minuten lange Film trägt den Namen "Star Wars: Revelations" und wurde vom Grafik-Künstler Shane Felux hergestellt. Die zum Einsatz gekommene Kamera ersteigerte Felux bei Ebay. Seine Ehefrau hatte drei Monate Zeit, ein Drehbuch zu schreiben. Felux benötigte dann drei Jahre und 20.000 US-Dollar, um den Film fertigzustellen.

"Ich wollte das schon immer machen, aber ich habe immer auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, zu dem ich genug Geld und Zeit haben würde", so Felux gegenüber dem US-Nachrichtendienst Cnet. Sicherlich hat Felux aber mit der Veröffentlichung des Films auch gewartet, um im Sog des großen Vorbilds ebenfalls Beachtung zu finden. Die Qualität von "Star Wars: Revelations" ist beeindruckend. Ein Blick darauf lohnt sich allemal. Die Special Effects sind ebenfalls sehenswert. Weitere Infos zu dem Film und dessen (kostenlosen) Download finden Sie auf der offiziellen Seite zum Fan-Film .

Quelle: PcWelt

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