Wegen den G-Kräften, natürlich hat Eurosat auch G-Kräfte wie jede Achterbahn.

Eurosat ist übrigends nicht auf dem Reisbrett von Herrn Stengel entstanden, er wurde komplett von der Firma Mack entwickelt, auch ebenfalls der Trommellift dort hat glaub ich sogar die Fima Mack das alleinige Patent drauf!

In der ganzen Lebenszeit von EuroSat wurde Einiges geändert. Im ersten Jahr war EuroSat zwar das Highlight, hatte aber einige sehr unsanfte Pasagen.
Schlußbremse war extrem heftig eingestellt, manche Fahrgäste klagten über leichte Schleudertrauma bzw. Genickprobleme. Es gab damals auch keine Thematisierung in der Kugel außer die Röhre mit dem Rundumlicht, nach dessen Durchfahrt war man so geblendet, daß man nicht sehen konnte wann die Schlußbremse kam um sich körperlich darauf vorzubereiten. Das Ergebnis war meist das Anschlagen der Knie an der Wagenfront, damals gab es dort die schicken Polster noch nicht.
Vorteil war damals, die Fahrt war insgesammt recht ruhig da die Schienensegmente noch nicht ausgeleiert waren. Wenn Ihr heute beim 1.Drop mal aufpasst, die Abfahrt ist leicht hoppelnt, der Zug hüpft recht unruhig auf und ab. Dies kommt wie schon erwähnt von den Schienensegmenten. Das Schienenprofil ist bei Eurosat ähnlich wie bei der Wilden Maus bzw. Matterhornblitz. Verticale Kräfte können bei zu langen Segmenten das ganze Segment im laufe der Jahre leicht vertical durchbiegen.

Eigentlich könnte ich fast mal eine kleine Kronik über Eurosat tippen.

Grüße,
Psychedelic