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13. RE: Safaripark Gänserndorf vor dem Aus
04-Jul-07, 09:07 Uhr ()
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Die Niederösterreichischen Nachrichten berichten:

Safaripark: Land zahlt jetzt doch Förderung!

GÄNSERNDORF / Die ecoplus macht 382.000 Euro locker. Bedingung: Gemeinde muss sich am Park mit 25 % beteiligen.

VON THOMAS SCHINDLER

So richtig glaubte niemand mehr daran. Jetzt ist es aber fix: Die NÖ Wirtschaftsagentur ecoplus wird das neue Safaripark-Projekt mit der höchstmöglichen Quote von 35 Prozent fördern. Eine der Bedingungen: Die Gemeinde Gänserndorf muss sich mit 25 Prozent an dem 1,132 Millionen Euro teuren Projekt beteiligen. Safaripark-Betreiber Mag. Josef Zoher ist zufrieden.
Vergangenen Donnerstag wurde die Jubelmeldung von Vize-Landeshauptmann Ernest Gabmann (ÖVP) und ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki verkündet. 382.000 Euro werden von der ecoplus locker gemacht. 500.000 Euro muss Zoher auf den Tisch legen, 250.000 Euro die Gemeinde. Weitere Auflage: Der „Natur- und Erlebnispark“, so die offizielle Bezeichnung, muss mindestens fünf Jahre existieren. Außerdem müssen die Betreiber etwaige Verluste durch eine Bank absichern. Eine Ausfallhaftung für die Fördergelder muss es ebenfalls geben.

Kritikpunkt im Gutachten: Vermutlich zu wenig Gäste
Das von der ecoplus bei der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) in Auftrag gegebene Gutachten fiel durchwegs positiv aus. Einziger Punkt, der der ÖHT Bauchweh bereitet: Die Besucherzahl. 80.000 pro Jahr wären für eine wirtschaftliche Führung des Parks notwendig, die realistische Obergrenze liege aber nur bei 65.000 Gästen. Zoher hingegen rechnet mit 100.000 Besuchern: „Wir bekommen nahezu täglich E-Mail-Anfragen aus den Ost-Staaten. Das Interesse ist gewaltig.“ Dass sich die Gemeinde - vorausgesetzt der Gemeinderat stimmt zu - mit 25 Prozent an der Revitalisierungs GmbH beteiligt, ist Zoher nur recht: „Ich wollte immer die Gemeinde mit ins Boot holen.“

Der Safaripark-Betreiber zeigt sich im NÖN-Gespräch voller Tatendrang: „Kürzlich haben wir das Nashorn Pablo um 20.000 Euro aus Deutschland zurückgekauft, verkauft hatten wir es damals um 25.000 Euro.“ Verhandlungen gebe es auch mit dem Verein „Vier Pfoten“ (Besitzer der Löwen) und dem Bund sowie Baxter (Besitzer der Affen). „Wir wollen die Raubkatzen und Schimpansen in unser Projekt integrieren.“
In erster Linie soll der Park heimische Tiere beherbergen. Erst später werden afrikanische Tiere, wie Elefanten und Giraffen, angekauft.

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