Ich zerlege den Bericht mal in kleinere Häppchen (Anreise, Aufenthalt, Wissenswertes, Bilder aus dem Themenbereichen), so das dieser Thread zwar etwas länger wird, aber eben nicht ein einzelner Monsterbeitrag. Ich hoffe, ich komme damit nach und nach in den nächsten Tagen durch.

Schaun mer mal...

Zur Anreisemöglichkeit gibt es mehrere Varianten, die ich in den letzten 10 Jahren mittlerweile alle ausprobiert habe, und zu denen ich ein wenig sagen möchte. Die in meinen Augen schlechteste aller Varianten ist die Übernachtanfahrt mit einem Sammelbus eines Reiseveranstalters. Ich selber hatte das Glück (oder Pech) einmal als Reiseleiter und Disneyscout eines Discountbusanbieters das DLRP zu erleben. Wenn Ihr was von Eurem Trip haben wollt: Lasst die Finger davon weg! Gut, es klingt zwar relativ günstig, aber man bekommt idR wirklich auch nur billig. Die Fahrt hin und zurück kann in purem Stress enden, man ist auf Pünktlichkeit der Gruppe und eine harte Hand des Reiseleiters angewiesen, und verbringt weitaus mehr Zeit mit dem Transfer, als das man magische Stunden in Paris verbringen würde. Wenn der Geldbeutel nicht mehr hergibt als eine Busreise lautet meine Empfehlung: Lieber ein Jahr lang mehr sparen, und auf eigene Faust mit einer der anderen Varianten anreisen.

Die Anreise mit der Bahn ist da schon deutlich entspannter. Seit die Hochgeschwindigkeitsstrecke ausgebaut ist, kann man ab Köln mit dem Thalys relativ preiswert mit einem der Angebote nach Paris anreisen. Dazu zerlegt man die Anreise in mehrere Etappen. Erstens Anreise nach Köln, zweitens Fahrt mit dem Thalys von Köln über Brüssel nach Paris (Gare du Nord) und drittens von dort aus mit dem RER ca 30-40 Minuten bis zum Gare du TGV in Marne la Vallee direkt am Bussammelplatz, von wo man aus viertens einen der Pendelbusse, ein Taxi, oder den Fußmarsch ins Hotel wählt. Nicht nur die Disney eigenen Hotels sind angebunden, sondern auch die Selected Partner Hotels wie das Kyriad, in dem wir dieses Mal übernachtet haben. Alles in allem eine recht entspannte und preiswerte (auf Angebote achten) Variante, die allerdings einen erheblichen Haken hat: Die Franzosen sind ein streikfreudiges Völkchen, bei dem der deutsche GDL-Streik wie ein Kindergeburtstag anmutet. Auch muss man dazu sagen, dass bei meinen mittlerweile elf Aufenthalten im DLRP mindestens sechsmal gestreikt wurde - nicht immer die Bahner direkt, es waren auch mal Arbeitslose, die dann aber die Bahnhöfe in Paris lahmgelegt haben. Also aufpassen - in der Theorie klappt die Bahnreise prima, kann aber schnell zum Alptraum werden.

Zuverlässiger ist die Anreise mit dem Flugzeug, die idR aus Deutschland über den Pariser Flughafen Charles de Gaulle (CDG) abgewickelt wird. Sicher nicht ganz günstig, da es keine "Billigheimerangebote" á la 19 Euro je Strecke gibt, aber gut - wer über eine Reisebüropauschale mit Flugreise und ein Disneyland-Hotel bucht, hat dafür meistens den Shuttlebus von CDG-Hotel-CDG dabei, ansonsten kostet der selbstbezahlt auch nicht die Welt, und geht meistens recht problemlos. Einziger Nachteil hier: Man sollte seinen Ab-Hotel-Shuttle zeitgerecht wählen, so dass man selbst bei einem Stau noch pünktlich den Flieger erreicht - denn der wartet sicher nicht auf einen! Man ist damit zeitlich am Abreisetag auch nicht wirklich flexibel, aber das ist man bei keiner der drei bisher genannten Varianten.

Flexibilität bietet eigentlich nur die Anreise mit dem eigenen Fahrzeug, und vorallem ist man hier auch platztechnisch etwas flexibler, wenn in den Shops mal ein wenig mehr Merch in den Taschen gelandet ist. Sollte man nicht unterschätzen, und ein schöner Kombikofferraum hat da klare Vorteile gegenüber dem Handgepäck in Bus, Bahn oder Flugzeug. Aber auch sonst ist die Anreise mit dem PKW eigentlich meine mir liebste. Man kann Pausen machen wie man selbst es möchte, fährt eigentlich auf den belgischen und französischen Autobahnen immer entspannt wegen der Tempolimits, und kann vor Ort (wenn zum Bsp mal die Shuttlebusfahrer streiken wie bei unserem diesjährigen Aufenthalt) auf den eigenen PKW ausweichen, und abends vielleicht noch woanders hinfahren. Wenn man sich vorher etwas informiert, kann man in B und F auch relativ preisgünstig tanken - was man allerdings nicht drücken kann, sind die Mautgebühren. Entweder man umfährt die Mautstrecken in F, oder man blecht. Mit 12,50 Euro je Strecke aus Richtung Aachen kommend sicher ein Kostenfaktor, den man einrechnen muss!

Fazit: Es ist sicher ein individuelles Rechenbeispiel, wie Disney in Paris am günstigsten (nicht nur preislich) für jeden zu erreichen ist. Bei unserer 6ltr-Diesel-auf-100km-Kutsche und zwei Personen mit Sinn für Flexibilität kommt nur die Anreise per Auto in Frage. Aber gerade für Pärchen oder gar Alleinreisende kann eine der genannten Alternativen attraktiver sein. Man sollte sich nur im Vorfeld Gedanken machen, was man wie haben möchte, damits nicht schon auf der Hinreise heißt: Hätte ich das mal gewusst...

Weiter geht's mit den Hotels

Mike

Einen Gedanken zu einem Rechenbeispiel und eine Frage hätte ich aber noch:

Rechenbeispiel:
>(...)Anreise mit dem Flugzeug(...)
>ansonsten kostet der selbstbezahlt (Transfer vom Flughafen ins Hotel)
>auch nicht die Welt,(...)

Vergleich mit:
>Anreise mit dem eigenen Fahrzeug(...)
>Entweder man umfährt die Mautstrecken in F, oder man blecht. Mit 12,50 Euro je Strecke
>aus Richtung Aachen kommend sicher ein Kostenfaktor, den man einrechnen muss!

Bei den offiziellen Flughafentransfer-Shuttle-Bussen (www.vea.fr) sind das für den Transport hin-und-zurück
pro Person 32,- € (2x16,-) ...

Da rechnen sich die Mautgebühren doch sehr schnell.
Und wie Du richtig erwähnst, kann man die Mautstrecken mit etwas mehr Zeit auch problemlos umfahren (Große Hilfe hierbei sind natürlich einschlägige Routenplaner oder Navis).
Wenn man dann noch das Glück hat, seine Anfahrtstrecke über Luxemburg oder die Schweiz legen zu können, kann man in den beiden Ländern auch noch recht günstig tanken.

Frage:
Habt ihr bereits einmal den Transfer vom Flughafen mit der S-Bahn/Metro ausprobiert?

Gruß
Mat
::Lifthill.net::

Nein, haben wir bisher noch nicht, sondern uns immer auf den Shuttle verlassen, da mir die beiden Thalysanreisen mit Gepäck durch S-Bahnhöfe schon stressig genug waren. Ich vermute aber, dass (gute Informationen vorab und leichtes Gepäck vorausgesetzt) das Ganze relativ charmant klappen sollte. Nur wie schon bei der Bahnanreise angemerkt: Die Franzosen streiken, oft, gerne, und konsequent. Man sollte also irgendjemanden im Vorfeld (rezeption oder so) fragen, ob für den Abreisetag was im Argen ist, und das Ganze noch mal am Vorabend verifizieren. Ein verpasster Flieger ist viel teurer als ein paar Groschen am Flughafentransfer gespart...

Gruß
Marcel

Man kann mit dem Thalys von Köln nach Brüssel reisen und hier in einen weiteren Thalys umsteigen, welcher direkt den von dir erwähnten Bahnhof im DLRP ansteuert.

Brötchen
You can live in a car, but you can't drift in a house. - Jeremy Clarkson

Konnte. Die Direkt-Verbindung Brüssel-Disney wurde IIRC dieses Frühjahr eingestellt. Taucht auch bei den Verbindungen nicht mehr auf.

Ab Sonntag weitet die Deutsche Bahn ihr Angebot aus: Vier französische TGV-Züge verkehren künftig jeden Tag zwischen Stuttgart und Paris, bisher waren es drei. Und statt einem ICE fahren täglich fünf zwischen Frankfurt und der französischen Hauptstadt. Medienberichten zufolge soll der Schnellzug ab 2009 direkt zum Disneyland-Freizeitpark in Paris fahren. Ein Sprecher der Bahn wollte dies auf Anfrage aber nicht bestätigen.

Kann ich nur voll unterschreiben. So sah der Kofferraum von meiner Freundin und mir vor gut zwei Wochen aus:

Gruß Tom

die Taschen die wir schon vorher heruntergeschleppt haben und den Kofferraum zeige ich besser nicht als Bild, da könnte man sonst denken wir wären shoppingsüchtig javascript:smilie('')

Gut das wir in diesem Jahr schon dreimal im DLRP waren, da klappt es dann im Januar 2008 ausnahmsweise mit dem Flieger und dem kleinen Gepäck.

Ist nicht im Januar schon Winterschlussverkauf?

Dein "Leidens"genosse, Wuzefelix

-------------

Quand France Telecom vous réunit
le monde devient bien plus petit!

Dazu möchte ich anmerken, das es schon Billigflieger-Angebote nach Paris gibt.
z.B Tuifly ab Hannover für 4,95 + Tax oder ab März ab Hamburg mit Easyjet für 27€ incl.

Tuifly fliegt Orly an, Easyjet CDG.

Also vergleichen und suchen lohnt sich.

Wenn man bedenkt, das die Flugzeit so aus Norddeutschland ca. 1,5Std. beträgt, dann sitzt man im Auto doch erheblich länger(ca. 10Std?).

Wohnt halt nicht jeder dicht an der Grenze.

Disneyhafte Grüße

CaptainW

Das mit Easyjet ist mir neu - allerdings wirklich kein schlechter Tipp. Zum Thema Tuifly habe ich gestern noch eine E-Mail erhalten, in der folgendes steht:

* * * * * * *

Sehr geehrter Herr Ringhoff,
hiermit teilen wir Ihnen mit, dass die Fluggesellschaft Tuifly den Liniendienst Stuttgart/Hannover-Orly mit dem Wechsel vom Winter- auf den Sommerflugplan erheblich einschränken wird, und es aller Voraussicht nach auf diesen Strecken keine nennenswerten Kontingente mehr im so genannten "Billigflug-Tarif" geben wird. Gggfs haben Sie ja über die direkte Onlinebuchung bei Tuifly die Gelegenheit einen günstige Flug im Vorfeld zu buchen.
Mit freundlichen Grüßen
S.Schröder
Reisebüro Schröder

* * * * * * *

Und wie gesagt, ich erhebe in meiner kleinen Abhandlung hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Natürlich sollte jeder noch mal für sich prüfen, ob da nicht was anderes geht. UU bieten ja demnächst noch andere Gesellschaften günstige Flüge nach Orly oder CDG an.

Gruß
Marcel

Bambini-Muh!

Ich hoffe, das sich bald noch andere Gesellschaften finden die Paris so günstig anfliegen.
Paris ist da wirklich nicht so oft dabei (leider).

Finde Fliegen ist die komfortabelste und für mich im Norden auch die zeitlich Beste Variante.

Hoffe ich kann mir DLRP bald mal wieder leisten

CaptainW

Was lange währt wird endlich Böse

Das ist (wie alles im Leben) doch sehr relativ.
Wir benötigen mit dem Auto ca. 8-9 Stunden (inkl. Pausen).
Dagegen wirken 1,5 Flugstunden tatsächlich sehr vorteilhaft.
Aber wir benötigen zum Flughafen Hannover auch schon eine Stunde, dann muß man ja auch einige Zeit vor Abflug da sein und dann muß man noch vom Flughafen in Paris zum Disneyland. Da sieht das Verhältnis schon wieder ganz anders aus.

Dies hat uns bisher abgehalten zu Fliegen, zudem ich bisher keinen richtigen günstigen Flug mit akzeptablen Abflugzeiten finden konnte. Und der Punkt mit dem Stauraum für die vielen Merch-Artikel kommt noch erschwerend dazu (sonst müßten wir wohl extra einen leeren Koffer mitnehmen).
Und wenn man dann noch das Pech hat, das der Flug einige Stunden Verspätung hat (ist einer Freundin auf dem Rückflug passiert), ist man viel später -und genervter- zuhause als mit dem Auto.

@ pirdotom
Dieses Bild vom Kofferraum kam mir doch seeeeehr bekannt vor.

Ich hätte doch noch einen Tip für Leute, die gern mit dem Auto fahren (möchten), denen die Anfahrt aber zu lange dauert:
Wir machen seit einigen Jahren immer eine Zwischenübernachtung.
Wir sind am Anreistag immer sehr früh aufgestanden und ich hatte dadurch immer das Problem, dass ich total müde am Nachmittag im Disneyland ankam und den ersten Tag kaum genießen konnte. Da wir meist von Sonntag bis Freitag fahren, geht´s nun schon Samstag Abend los. Wir fahren etwa die Hälfte der Strecke bis Aachen. Dort kommen wir gegen 22/23 Uhr an, verbingen nur die Nacht dort und am nächsten Tag gehts ausgeruht ans Ziel. Zusätzlich sind wir statt nachmittags bereits mittags da - uns es erhöht die Vorfreude. Und die zweimal ca. 4 Stunden Fahrt bringen wir recht entspannt hinter uns. Und günstiger als eine zusätzliche Nacht im DLRP ist es auch.

Gruß
Martina

Ich kann nur sagen die Erleichterung war unendlich groß, die Erholung jedoch komplett hin.

Dieser Trip hat uns 2 Dinge gelehrt :

1. fahr noch früher los zum Flughafen,
2. nimm vorsichtshalber gleich für den nächsten Tag Urlaub, falls du den Flug trotzdem nicht bekommst

Mal sehen wie es bei unserem nächsten Trip klappt, wir fliegen vom 11.01.08 - 13.01.08 mit Ryanair Bremen - Paris Beauvais zum Shareholderevent, der Leihwagen ist schon gebucht,das Navi gerüstet und zur Ergänzung habe ich vorsichtshalber mehrere Ausweichstrecken mit dem Routenplaner ausgedruckt ( man weiß ja nie ob der Zigarettenanzünder im Auto funktioniert und die Akkus mal wieder nicht i.o. sind) der Tag Urlaub am 14.ten ist genehmigt und ich denke bei so viel Vorbereitung klappt es dann diesmal ohne Stress.

Das ist eine Frage, die besser nicht aufkommen sollte, weil man sie schon im Vorfeld geklärt hat. Wie lange möchte ich bleiben, und wie möchte ich meinen Aufenthalt gestalten. Nun, über die Länge kann man sicher trefflich streiten, gibt es doch die einen, denen bei einem Erstbesuch im Phantasialand nach vier Stunden langweilig wird, weil sie alles durchgehustet haben, und auf der anderen die, denen auch nach vier Tagen Vollprogramm im Europa-Park immer noch die Zeit fehlt, alles zu erleben, mehrfach zu erleben oder anzugucken. Bei Disney ist das nicht anders: Es gibt zahlreiche Attraktionen, Shows, Paraden, Merchshops, und was weiss ich nicht alles, das den einen alles interessiert, und wo andere sagen: Boah nee, mir reichen Achterbahnen und dann ist gut. Als Faustregel würde ich sagen: Zwei Nächte und damit 2-3 Tage für das gesamte Resort sollten es schon sein, damit man seinen Besuch nicht nur und ausschließlich nach der Uhr gestalten muss. Wir waren dieses Jahr noch etwas härter, und haben gesagt, wir nehmen uns die Zeit von Montag bis Freitag, haben Montag 12-18 Uhr, Di+Mi+Do 10-18 Uhr, und reisen am Freitag nach einem gemütlichen späten Frühstück ab. Das waren also netto 30 Stunden Parks, wobei hier noch die Zeiten dazu kommen, die wir nach Parkschluß im Village verbracht haben. Das war so ausreichend, dass am Donnerstagnachmittag zum ersten Mal sowas wie Übersättigung aufkam. Aber gerade so, dass wir uns nicht losreissen mussten und auch nicht völlig gelangweilt Löcher in die Luft gestarrt haben.

An der Frage welches Hotel scheiden sich dann aber allerspätestens wirklich die Geister. Ich selber habe jetzt fast alle Disney-Übernachtungsmöglichkeiten (Ranch, Santa Fe, Cheyenne, New Port Bay, Sequioa Lodge, New York) durch, und muss ehrlich sagen: Ich brauche keines der Hotels nochmal. Klar, es gibt Leute, die den Disneywahnsinn in jeder wachen Minute haben wollen, aber mir persönlich sind die D-Hotels zu teuer (in den Pauschalen), zu laut wegen zu voll, zu abgewohnt (manche Zimmer sind wirklich komplett durch), zu unkomfortabel (keine Extraservices), zu groß (Zimmerfluchten in der Bettenburg lassen grüßen) - schlichtweg nicht den aufgerufenen Preis, nicht mal in der Nebensaison, wert. Vorallem ist aber die Hotelwahl eine der ganz wenigen Möglichkeiten auf den Gesamtpreis Einfluß zu nehmen. Das dieses Mal besuchte Kyriad ist das vom Preisleistungsverhältnis wirklich okay - 71 Euro pro Doppelzimmer mit Frühstück in der Nebensaison waren für das Gebotene wirklich angemessen. Das Haus selber ist keiner dieser Megabunker mit gefühlten mehr Zimmern als Paris Einwohner hat, das Frühstück war so eben noch okay, und Sachen wie der kostenlose WiFi-Connect (WLAN-Internet) und die Möglichkeit sich einen Tee oder Kaffee auf dem Zimmer gratis zu zubereiten haben den Gesamteindruck deutlich gehoben. Und wenn ich mir überlege, dass ich das Zimmer morgens eine Stunde zum Waschen, und abends 1-2 Stunden zum Chillen brauche, während ich durch Schlafen oder Parkbesuch, oder Bierchentrinken gehen eh nix davon habe, dann bin ich persönlich einfach nicht mehr bereit für weniger mehr zu bezahlen. Auch wenn das Sequioa Lodge zB einen riesentollen Mega-Kamin hat, an dessen prasselendem Feuer man prima überteuerten Kaffee trinken kann - den kann ich nicht mit ins Bett nehmen, und erleben kann ich ihn auch als Nichtgast. Einfach hingehen und angucken! Schlueßendlich kann man sich ernsthaft überlegen, einen Teil des gesparten Geldes lieber in die Dinnershow oder ein Characterfrühstück zu investieren, und ansonsten das Hotelzimmer als das zu betrachten, was es schlußendlich ist: Ein guter Platz zum Schlafen und zur Körperhygiene. Aber, wie gesagt - jedem das Seine...

Bleibt die Frage nach der besten Reisezeit. Die läßt sich allerdings ganz einfach beantworten: Alles was nicht Hochsaison ist (gut zu erkennen an den Hotelpreisen) ist okay. Es gibt noch die Shoulderseason, also die Zeit zwischen einer Neben- und einer Hauptsaison, die allerdings durch einige Tücken (extrem gutes Wetter) auch schnell zur einer hochsaisonähnlichen Zeit werden kann. Wer es irgendwie hinbekommen kann, sollte eine echte "tote" Zeit wählen, wie zB Mitte November (nach Ende der Weihnachtsdekozeit), oder irgendwas Ende Februar/Anfang März, je nach dem wie Ostern und damit Karneval liegt. Wer so gar nicht weiß, wann diese Zeiten sind, fragt in einem Hotel seiner Wahl nach einem Saisonkalender, denn die Hotelmanager wissen das sehr genau! Übrigens: keine Angst vor allzu schlechtem Wetter - irgendwie wird es in Marne nie wirklich richtig schlecht, zumindest habe ich das zu allen möglichen oder unmöglichen Zeiten noch nie erlebt. Und das kann irgendwie nicht nur Zufall sein...

Wer allerdings in der Hauptsaison reisen muss (schulpflichtige Kinder, oä) der sollte sich *ernsthaft* fragen, ob er sich das selbst und seiner Familie antuen möchte. Es ist wahrlich kein Geschenk - ich habe insgesamt drei Hochsaisontage erlebt, dann auch noch mit gutem Wetter, und es war die Hölle. Keine Spur von Disneymagie! Daher mein eindringlicher Tipp: Wer nicht anders reisen kann, sollte ganz darauf verzichten! Es bringt nullkommagarnichts. Nichts macht Spaß. Weder Hotel, noch Attraktionen, noch Parade, noch Shoppen, noch Shows - es gibt nichts, was man dann noch mit Freude genießen und erleben kann. Finger weg!

Weiter gehts mit den wissenswerten Dingen...

Eigentlich würde ich jederzeit ein Disney-Hotel vorziehen, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier meistens wirklich unter aller Sau. Allerdings gibt es in letzter Zeit verstärkt auch Angebote z.B. bei Expedia, wo man in der Nebensaison z.B. ein Zimmer im Santa Fe auch für 59 EUR bekommen kann (allerdings ist das Santa Fe ziemliche Geschmackssache - die einen hassen es, für mich ist es eines der stimmigsten Hotels des Ressorts). Das Kyriad oder das Holiday Inn sind da natürlich vom Gebotenen weitaus besser, aber wer vorm Schlafengehen nochmal den Disneyland-Trailer im TV sehen möchte oder auch beim letzten Blick aus dem Fenster noch einmal die Disney-Magie spüren möchte, kommt um ein Disney-eigenes Hotel nicht herum. Allerdings würde ich ein solches Hotel wie gesagt auch nur nehmen, wenn es nicht teurer ist als eines der anderen erwähnten Hotels.

Zur Reisezeit:

Vorsicht ist auch in der Nebensaison geboten. Neben dem Ferienkalender Frankreichs sollte man vor allem auf die Ferien- und Feiertage in Spanien und England achten. Bei meinem letzten Besuch in der Nebensaison war der Park nämlich hoffnungslos überfüllt mit ganzen Legionen von Spaniern. Traumhaft leer ist es in der Tat Mitte November, vor allem von Montag bis Donnerstag - wenn man Glück hat, gibts dann auch schonmal eine kleine ERT am Abend auf Big Thunder Mountain.

Zur Hauptsaison:

Volle Zustimmung! Es mag ja Leute geben, die einen überfüllten Park atmosphärisch ganz toll finden - ich kann dem jedenfalls nichts abgewinnen. Wenn man nirgendwo einen Sitzplatz bekommt, an den Kassen der SB-Restaurants 30 Minuten warten muß und die Wartezeit auf den Hauptattraktionen die 2-Stunden-Marke überschritten hat, artet das einfach nur in Dauerstreß aus. Und wenn man durch die Läden geschoben wird und auf den Straßen überall von Kinderwagen überfahren wird, steigert das auch nicht unbedingt die Laune.

Mike

Volle Zustimmung! Es mag ja Leute geben, die einen überfüllten Park atmosphärisch ganz toll finden - ich kann dem jedenfalls nichts abgewinnen. Wenn man nirgendwo einen Sitzplatz bekommt, an den Kassen der SB-Restaurants 30 Minuten warten muß und die Wartezeit auf den Hauptattraktionen die 2-Stunden-Marke überschritten hat, artet das einfach nur in Dauerstreß aus. Und wenn man durch die Läden geschoben wird und auf den Straßen überall von Kinderwagen überfahren wird, steigert das auch nicht unbedingt die Laune.

Ebenfalls vollste Zustimmung - und dafür darf man dann noch die höchsten Preise bezahlen.

Vor allen für Erstbesucher ist ein Fiasko - die behalten dann den "richtigen" Eindruck in Erinnerung (und kommen wahrscheinlich nie wieder).

Also wir fahren meist nur einmal im Jahr (da wir eine längere Anreise haben) und bekommen außerdem 10% Rabatt auf die Pauschalen (Aktionärsclub-Karte). Damit sind die Pauschalen nicht teuer als die Disney Selected Hotels plus Jahreskarte.

Was allerdings die Qualität der Hotels angeht:
beim Newport Bay Club: vollste Zustimmung - wir waren zweimal da (eine 2. Chance hat jeder verdient) und das hat uns vollauf gereicht, besonders beim dem Preis!

Ansonsten waren wir noch im Santa Fe, Cheyenne und Sequoia Lodge. Das Santa Fe gefällt uns vom Theming her nicht. Wir schwanken immer zwischen Cheyenne und Sequoia Logde - das Theming gefällt uns bei beiden ausnehmend gut. Allerdings ist das Sequoia doch einiges teuer. Und da überlegt man schon, ob das sein muß, nur für die paar Stunden, die man wirklich im Hotel verbringt.

>Das dieses Mal besuchte Kyriad ist das vom Preisleistungsverhältnis wirklich okay - 71 Euro pro Doppelzimmer mit Frühstück in der Nebensaison

Den Preis habe ich auch gefunden. Das Cheyenne kostete zur selben Zeit 76 Euro - der Unterschied ist ja nicht so riesig.
Und wir finden es sehr angenehm, dass man für den Parkbesuch nicht aufs Auto angewiesen ist. Wir nutzen auch keinen Shuttlebus, sondern gehen den Weg zu Fuß. Wir genießen den Weg am Fluß entlang auf dem Weg vom/zum Hotel.
Das ist auch u.a. der Grund, warum wir bisher noch nicht auf der Ranch waren.

>Wer allerdings in der Hauptsaison reisen muss (schulpflichtige Kinder, oä) der sollte sich *ernsthaft* fragen, ob er sich das selbst und seiner Familie antuen möchte.

Hier kann ich allen Familien nur wärmstens die Herbstferien empfehlen. Wir waren auch schon zu dieser Zeit dort und es war herrlich. Das Wetter ist meist noch ganz gut und es war auch recht leer. Am besten ist es, wenn die Herbstferien Ende September sind. (Ende Oktober ist natürlich ungünstig wegen Halloween).
Auch die Osterferien können interessant sein. Nächstes Jahr beginnen diese z.B. in Niedersachsen am 10. März. Die erste Woche der Ferien ist daher (für die Pauschalen) die günstige Zeit und noch Wintersaison.

>Übrigens: keine Angst vor allzu schlechtem Wetter - irgendwie wird es in Marne nie wirklich richtig schlecht

Nur nach dem voraussichtlichem Wetter kann man sich eh nicht richten. Wir waren schon Ende Mai da - bei 12 Grad und Regen (furchtbar!) und Ende September bei 20 Grad und Sonne satt (herrlich!). Im Mai war es trotz des schlechten Wetters tierisch voll, was das ganze Elend noch verschlimmerte

Gruß
Martina

Ankunft
Hotelzimmer sind idR ab 14-15 Uhr beziehbar - aber wer zB in der Nebensaison auch schon um 10 oder 11 auf der Matte steht wird selten abgewiesen. Man kann sich also prima auch schon am Vormittag im Hotel anmelden, bekommt mit ein wenig Glück sogar schon sein Zimmer, macht aber vorallem deutlich: Hallo, ich bin da! Vergebt mein Zimmer bloß an niemand anderen! Danach bringt man seine Siebensachen dann entweder in die Gepäckaufbewahrung, läßt sie im Auto, oder eben schon direkt ins Zimmer - auf jeden Fall hat man diesen Krempel schon mal hinter sich, der in den D-Hotels gerne auch mal bis zu 60 Minuten (!) in Anspruch nehmen kann. Wehe dem armen Teufel, der gerade hinter einer italienischen Busreisegruppe, deren Teilnehmer alle gleichzeitig den Checkin-Schalter unsicher machen wollen, eintrifft. Hier einfach etwas mehr Zeit einkalkulieren, bei der man sich am Ende freut wenns schneller ging, oder eben nicht ärgert, wenns wirklich mal länger dauert.

Erste Fahrt ins Resort
Je nach Lage muss man einige Minuten bis zu einer Viertelstunde für eine Wegstrecke per Shuttlebus oder auch mit dem eigenen PKW auf den Parkplatz einplanen. Und Vorsicht: Gerade vom Parkplatz aus hat man noch einen straffen Fußmarsch vor sich, der einen am Sammelplatz der Busse am Bahnhof vorbei führt, und der trotz der Laufbänder (herrlich amerikanisch) eine ganze Weile dauert. Auch hier nicht wundern, wenn mehr Zeit gebraucht wird, als man sich das so ausgemalt hat. Es gab schon einige, die zwar pünktlich um halb zehn am Hotel standen, aber trotzdem erst um 12 auf der Main Plaza im Park waren...
Übrigens: Wer plant eine Jahreskarte zu kaufen, sollte den Parkbeleg (acht Euro) auf jeden Fall nicht im Auto liegen lassen - wer den nämlich beim Kauf der Jahreskarte vorzeigt, bekommt das Parkingticket voll erstattet (zumindest bei den Tix, wo nachher auch das Parken inkludiert ist!) Übrigens: Nicht wundern, wenn man vor dem Eintritt in einen den beiden Parks noch weit vor dem Haupteingang taschenkontrolliert wird - hier werden nicht mehr wie ganz zu Anfang vor 15 Jahren Butterbrote und Wasserflaschen aussortiert, sondern das hat sich seit 9-11 so eingespielt, dass die Taschen auf gefährliche Gegenstände kontrolliert werden. Welche Bomben dabei allerdings gefunden werden sollen, und was das französische, patroullierende Militär auf dem Weg zum Parkplatz soll - nun gut... ist halt so.

Tickets
Wer eine Pauschale gebucht hat, braucht sich keine weiteren Gedanken machen, sondern geht mit seinem Ticket direkt durchs Drehkreuz. Wer ein anderes Hotel (wie wir Kyriad) gebucht hat, muss sich um die Tix selber kümmern. Dabei ist es ganz einfach: Wer mindestens dreimal durchs Drehkreuz geht, wählt den Pass anuelle Fantasy. Der gilt bis auf wenige Ausnahmen 365 Tage ab Kaufdatum, kostet schlanke 129.- Euro, bietet 10% Rabatt auf allen Essens- und Merchkram im Resort (nicht alle Restaurant(angebote) im Village) und wird nochmal 10%, also 12,90 billiger, wenn man sich von einem Jahreskarteninhaber werben läßt. Es gibt auch noch die 179.- Euro Variante mit 20% auf alles ohne Tagesbegrenzung, aber dazu können hier sicher andere mehr sagen. Auf jeden Fall sollte man sich bei einer Jaka wie oben beschrieben das Parkticket anrechnen lassen, und sich mit den Belegen Richtung Jahreskartenbüro (am Eingang zum Discoveryland, etwas nach links Richtung Schloß versetzt) auf den Weg machen. Bei uns hats exakt 8 Minuten gedauert, und wir waren stolze Jahreskarteninhaber. Einfach prima. Danach einfach nach Belieben zwischen den Parks hin und her, rein und raus hopsen!

Aber jetzt was fahren, oder?
Nein! Wenigstens 10 Minuten Zeit sollte man sich noch nehmen, sich mit Park- und Showplänen einzudecken, die die weitere Planung des Tages deutlich entspannter gestalten. Man verpasst so zB keine Show, die man unbedingt sehen wollte, sondern kann auch an hand der Zeit genau abpassen, wann man am besten die Mainstreet meidet, oder wann man entspannt was fahren kann, während alle anderen zur Parade rennen. Auch lohnt ein Besuch in der City Hall im Hauptpark, die einem gerne mitteilen, welche Restaurants geöffnet haben, welche Preise dort aufgerufen werden, und reservieren gerne zu bestimmten Uhrzeiten Tische. Auch kann man hier Fragen loswerden, die einem spontan einfallen, oder auch nach Extraservices wie Kinderwagenverleih (your first rental!) oder um Behindertenbetreuung an den Attraktionen bitten.

Thema Essen
Ich gebe zu, hier hat der liebe vestermike über die Jahre gute Arbeit bei mir geleistet. Früher war ich immer der Überzeugung, ein schneller Burger hier, ein paar Fritten da, und schon ist die Sache geritzt. Doch heute sehe ich das anders. Grundsätzlich plane ich pro Nase und Mahlzeit 25 Euro ein, und weiss, das ich dafür entspannt, relativ gut bis sehr gut und vorallem reichlich essen kann. Wo ich früher häppchenweise Burgermenüs addiert habe, gehe ich heute lieber hin, esse zB in einem Buffetrestaurant für ca 20 Euro, und schaffe es gerne auch mal, dann das Abendbrot ausfallen zu lassen. So haben wir uns am Anreisetag zB im Plaza Gardens für 20 (minus Discount) Euro pro Nase den Magen bis an die Ohren vollgeschlagen, haben knapp 4 Euro für eine große Flasche Sprudel dazugelegt, und waren danach bis zum nächsten Frühstück komplett bedient. Scheinbar günstig essen ist im Resort immer so eine Sache. Wer allerdings von vornherein eben 50 Euro pro Tag und Nase einkalkuliert, der kann im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Vollen schöpfen.

Allerdings gibt es auch das ein oder andere an interessanten Möglichkeiten, die es günstiger Machen können. So ist zum Beispiel das Halbe-Hähnchen-Menü mit Fritten für 7,90 Euro im Marionette, oder das Halbe-Barbecuesaucenhähnchen-Menü mit Fritten und 0,4-Soda (oder 0,5 Wasser) für 9,90 Euro im Cookout auch seinen Preis wert, und macht ebenfalls ziemlich satt. Wer also eher auf was Ausführliches zum Abend spekuliert, könnte hier mit gut bedient sein. Mit einem guten Frühstück, dieser Mahlzeit am Mittag, und ein paar selbstmitgebrachten Knabbereien kommen einige damit auch über den ganzen Tag... Aufpassen sollte man allerdings bei den Essenszeiten. Wir haben festgestellt, dass es sich bis 12.30 Uhr, bzw ab 15 Uhr entspannt essen läßt, während man in der Zeit dazwischen ziemlich schnell in langen Schlangen steht. Daher einfach mal in das Restaurant der Wahl schauen, und gucken, ob am Empfang gerade viel los ist, oder eher walkon angesagt ist. Am Treiben im Restaurant merkt man ja schnell, wie günstig oder ungünstig die Gelegenheit gerade ist. Übrigens, die Preisvariationen waren dieses Mal: 55 Menu Auberge, 35 Euro Menu Blue Lagoon, 30 Euro Texmex-Buffet Golden Nugget, 21 Euro Orient-Buffet Agrabah, 20 Euro Kontinental-Buffet Plaza Gardens, und die genannten Fastfood-Varianten. Nach mehr haben wir nicht gefragt, bzw Ausschau gehalten.

Geheimtipp: Dieser läßt sich ganz gut mit einem Studiosbesuch verknüpfen, wenn man in der Mittagszeit ins Village geht. Dort gibt es im King Ludwigs Castle ein Menu du jour (Tagesmenü) für unschlagbare 15 Euro. Bestehend aus einem Hauptgang, einem Nachtisch und wahlweise einem 0,3 Bier, 0,38 Soda oder 0,5 Wasser. Wir haben das am Dienstag gemacht, hatten einen unglaublich leckeren Rindfleischgulaschtopf (serviert stilecht in einem gußeisernen Topf) mit zwei Großkartoffeln und als Nachtisch ein unglaublich leckeres Dessert: Überbackener Créme de chocolat auf Mousse an Vanillesauce. Selten habe ich mich so lange und so sehr über ein Essen gefreut, wie an diesem Mittag!

* * * * * * * * * * * * * * * * *

So, davon ausgehend, das mit Anreise, Checkin, Ticketkauf, Essensplanung und gemütlichem Rumschlendern der erste Tag auch gut gefüllt ist, und es wie bei uns nach Parkschluss dann einfach nur noch Richtung Hotel geht, um dort ein Bierchen zu trinken, Bilder zu sichern und früh schlafen zu gehen, beende ich diesen Teil.

Weiter gehts im nächsten mit "Needfulls Things" - Planung des Aufenthaltes vor Ort, Fast-Pass-Tickets, Abendunterhaltung dem Shopping-Guide, usw...

Wobei man dazu sagen muß, daß das Menü im Auberge ein Character-Menü ist, wo sich während des Essens ständig irgendwelche Prinzessinnen blicken lassen - daher der hohe Preis. Die 35 Euro im Blue Lagoon wundern mich etwas - das normale Menü müßte doch eigentlich 28 EUR kosten...

>Geheimtipp: Dieser läßt sich ganz gut mit einem Studiosbesuch verknüpfen, wenn man in
>der Mittagszeit ins Village geht. Dort gibt es im King Ludwigs Castle ein Menu du jour
>(Tagesmenü) für unschlagbare 15 Euro. Bestehend aus einem Hauptgang, einem Nachtisch
>und wahlweise einem 0,3 Bier, 0,38 Soda oder 0,5 Wasser. Wir haben das am Dienstag
>gemacht, hatten einen unglaublich leckeren Rindfleischgulaschtopf (serviert stilecht in
>einem gußeisernen Topf) mit zwei Großkartoffeln und als Nachtisch ein unglaublich
>leckeres Dessert: Überbackener Créme de chocolat auf Mousse an Vanillesauce. Selten
>habe ich mich so lange und so sehr über ein Essen gefreut, wie an diesem Mittag!

Hört sich gut an - werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. Interessant ist auch das abendliche Menü im Anetts Diner (Riesenburger mit Beilagen, leckeres Dessert und eine große Cola für 18 EUR minus Rabatte für die Jahreskarte).

Als kleinen Tip könnte man auch noch die Kindermenüs bei den SB-Restaurants angeben - ob man die selbst ißt, stört bei Disney nämlich keine Sau. Für den Zwischendurchhunger zu Mittag (wenn man abends größer essen will) eine tolle Alternative.

Ansonsten: Finger weg von den mobilen Freßständen - die Speisen sind völlig überteuert!

Mike

28€? Im September waren es 39€ für das Menü (Vor-, Haupt- und Nachspeise).

Ergänzend noch der Menü-Preis aus dem Walts: 29€.

bis denne,
Crusher
Sit back. It's fright time.

Hierzu habe ich mal eine Frage:
Wie kommst du denn mit 25 Euro pro Nase aus, wenn das Buffet im Blue Laggon 35 Euro und das im Golden Nugget 30 Euro kostet? Wie gleichst Du das aus?

>Dort gibt es im King Ludwigs Castle ein Menu du jour

Klingt superlecker und supergünstig. Bisher haben wir uns da noch nicht reingetraut. Die Musik hat uns schon am Eingang verschreckt!

Na, relativ einfach - zu kalkulieren heißt ja nicht jedes Mal 25 Euro auszugeben. So hatten wir, wie beschrieben, am Montag das Buffet für 20 Euro und sonst an dem Tag nix mehr. Macht 30 Euro, die ich locker auf andere Mahlzeiten verteilen kann. Damit wäre man am nächsten Tag schon fast bei den 55 Euro vom Auberge...

Ich wollte mit den 25 Euro pro Kopf und Mahlzeit auch nur einen Anhaltswert geben womit man in etwa rechnen sollte, damit man nicht vorher denkt, ach, mit 10-12 Euro pro Essen komme ich schon hin, gibt dann aber im Laufe des Besuchs 50*4-5(Tage) Euro aus, und wundert sich, warum kein Geld mehr für Merch in der Kriegskasse über ist - auch ein Halbes-Hähnchen-Fastfoodmenü schafft ja Platz für mehr Abwechslung bei anderen Mahlzeiten, gell?

Zum Menu du jour im King Ludwig noch was: Das wechselt natürlich (und es ist nur bis 16 Uhr erhältlich), das haben Tagesmenüs nun mal so an sich. Nicht, dass mir nachher jemand nach Hause kommt, und sagt: Marcel hat uns aber Gulascheintopf versprochen, es gab aber Leber mit Zwiebeln (oder so)...

Gruß
Marcel

>Die Musik hat uns schon am Eingang verschreckt!

Bambini-Muh!

So, davon ausgehend, dass wir nun am ersten richtigen Morgen unseres Disney-Aufenthaltes ausgeschlafen, frisch aufgebügelt, und vorallem sattgefrühstückt sind, geht es nun daran Besuch möglichst angenehm zu gestalten. Dabei hilft als erstes ein Blick auf den Wetterbericht: mMn ist es nämlich am sinnvollsten, die sonnigen Tage für den Hauptpark, und die eher trüben, vielleicht auch regnerischen Tage auf einen Studiobesuch zu verwenden. Auch wenn man hier sicher anderer Meinung sein kann, und auch der klassische Park bei Regenwetter gut auszuhalten ist, sind doch die Studios von ihrem Angebot her eher geeignet einen trüben Tag ohne trübe Stimmung zu verbringen. Die Wege zwischen den Attraktionen sind schön kurz, und fast alles Wesentliche findet indoor statt.

Einer der wichtigsten Tipps ist: Showzeiten aufeinander abstimmen. Auch wenn man in den Studios weniger mit Fahrattraktionen zu tun hat, kommen durch die aufwändigen Präsentationen (Shows) doch einige Stunden zusammen, die man sinnvoll einsetzen sollte. Wir haben es so gemacht, dass wir um viertel vor zehn Uhr in der Vorwarteschlage von Crushs Coaster standen, sprich, wir waren sehr früh dran, und haben alles andere erst einmal links liegen lassen, und zwei schnelle Runden mit der Schildkrötenachterbahn gedreht. Hier wird es nämlich sehr schnell sehr voll. Wer erst so ab elf Uhr oder später im Park sein kann, sollte immer mal wieder einen Blick auf die Q werfen, die sich vermutlich erst kurz vor Parkschluß (wenn überhaupt) einer annehmbaren Wartezeit nähern. Also: Bei Crushs Coaster fängt nur der wirklich wirklich frühe Vogel den Wurm - alle anderen stehen sich anderthalb Stunden (und mehr!) die Beine in den Bauch.

Ansonsten gibt es zu den WDS nicht (noch nicht) so wirklich viel zu sagen. Wenn erstmal das Hollywood Tower Hotel (ToT) und Stich Encounter in Betrieb sind, wird sich das sicher ändern, aber ein Tag in den Studios ist eher entspannt, und nicht wirklich besonders zu planen. Ein Tipp vielleicht - wer in der Mittagszeit den Park verläßt und ins Village zum Essen geht, kann das Angebot (King Ludwig nicht vergessen) nutzen, und schon mal die ein oder andere Stunde nach dem Essen in den Shops des Village verbringen. Auch ist zu dieser Zeit eine Fahrt mit dem Gasballon am Disney Lake (hinteres Village-Ende von den Parks aus gesehen) ganz nett, und vorallem kommt man so an allen Gastroangeboten mal vorbei, und kann sich überlegen, wo es vielleicht zum Abend hingehen soll...

Ein anderer Tipp vielleicht noch: Die Moteurs - Action! Show dauert idR zwischen 35 und 45 Minuten, und der Einlaß ist schon sehr früh. Das kann bei einem Novemberbesuch irgendwann kalt in die Knochen steigen, wenn man so lange rumsitzt. In der Nebensaison reicht es völlig (Parkbefüllung beachten), wenn man fünf Minuten vor der Show reingeht, und sich einen Platz anweisen läßt. Die Sicht ist eigentlich von allen Plätzen ganz gut, und selbst wer schon früh reingegangen ist kann das Pech haben, und irgendwo am Rand sitzen. Nach der Show bietet sich zum Aufwäremen ein Besuch im Armageddon an - aber nur, wenn nicht zu viele gleichzeitig auf die Idee kommen. Die meisten Besucher rennen nach der Show allerdings zum Rock'n'Roller, so das man die erste halbe bis dreiviertel Stunde dort besser nicht reingeht.

Wer sich die Show ganz klemmen möchte, ist während dieser übrigens hinten in den Toon Studios ganz gut aufgehoben. Crush könnte leer(er) sein!

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So, nach diesem zugegeben kurzen Intermezzo WDS geht es im nächsten Teil dann wirklich wie angekündigt mit Schnellen Pässen, Abendunterhaltung, etc weiter...

Wichtigster Tipp gleich zu Anfang: Den Park aufteilen, die Mainstreet in der Mitte beim Betreten meiden, und einer der beiden Arkaden (Liberty links, Discovery rechts) wählen, und zugig in einen der beiden angeschlossenen Parkteile gehen. Auf keinen Fall auf die schlaue Idee kommen, ach - da fahr ich doch schön mit dem Zug von der Main Station in den Park. Diese Idee hat so ziemlich JEDER. Und wenns geht, auch die nervigen Charactermeetings meiden, denn nur wer wirklich nichts Besseres zu tun hat, als bis zu einer Stunde auf ein gestelltes Foto mit Mickey, Pluto oder sonstwem zu warten, ist hier richtig. Alle anderen merken sich: Na, die Character sehe ich auch noch oft genug und spontan im Park!

Bei schlechtem Wetter führt die Liberty Arkade übrigens als Teil des Regenweges bis hoch zu Peter Pan (vorbei an Frontier und Adventure bis zum Übergang Fantasy), und man sollte sich überlegen, ob man dort nicht zu erst hingeht - nicht um es zu fahren, sondern um sich einen Fast-Pass (FP)* zu holen, der an besucherstarken Tagen nämlich schnell mal für einen sehr späten Zeitpunkt am Tag gilt, oder auch auch mal ganz aus ist. Bei allen anderen FP-Attraktionen ist eher keine Eile geboten. Einen Blick auf die Show- und Paradenzeiten nicht vergessen, um die davon betroffenen Gebiete nach dem jeweiligen Schluß weiträumig zum umgehen und zu meiden.

Variante 1
Was ganz gut klappt, ist der Weg zB links rum ins Frontierland, eine Runde (oder zwei) Phantom Manor, gucken was bei Big Thunder Mountain los ist, dort ggfs einen FP ziehen, ein paar Runden drehen, und den Rest des Frontierlandes zu erkunden. Circa vier Stunden sollte man (wie eigentlich für alle Themenbereiche) ansetzen, vorallem, wenn irgendwo mal gewartet werden muss, bzw es auch mal ein Kaffee sein darf. Hierfür bietet sich an kalten Tagen besonders das Cookout an, wo man sich an den prasselenden Kamin setzt und durchwärmen läßt. Den zweiten Teil des Tages beginnt man am besten dann in der Nähe von Peter Pan, kann dort im Marionette essen (und sich vorallem einen ruhigen Sitzplatz Richtung Adventure suchen, statt in der Haupthalle zu essen) und dann die nächsten vier Stunden das Adventureland abarbeiten, und den Abend nochmal wieder im Frontierland ausklingen lassen - übrigens einer der allerschönsten Orte im ganzen Resort, wenn es auf die untergehende Abendsonne zu geht!

Variante 2
Genauso gut, auch für einen ganzen Tag geeignet ist die Tour rechts rum durchs Discoveryland (hier lohnt es sich einen Buzzlightyear oder SpaceMountain-FP) einzusammeln, und den Nachmittag im Fantasyland zu verbringen. Hier sollte man allerdings zwei Dinge beachten: Autopia im Discoveryland besucht man am besten zu Beginn und während einer Parade, verläßt dann aber möglichst kurz vor Paradenende den Parkbereich Richtung Fantasy, und im Fantasyland selber sollte man Peter Pan nie ohne FP machen, und die beiden echten Darkrides Schneewittchen und Pinocchio möglichst so machen, dass man sich immer dort anstellt, wo gerade wenig los ist. Das wechselt nämlich gerne und ist wenig berechenbar. Man kann, wie auch bei Variante 1 das ganze auch anders rum machen, weil besonders bis zum Mittag das Licht (für Fotografen wichtig) im Fantasy sehr gut ist. Das ist aber Ansichtssache, und ich habe ehrlich gesagt noch nie rausgefunden, wann man am besten das Fantasyland besucht. Da ist irgendwie immer Betrieb, weil es hier die meisten Kindersachen gibt. Gar keine Eile ist bei Star Tours und Honey, I shrunk... geboten, da hier die Kapazitäten die Beliebtheit deutlich überschreiten, um es mal höflich auszudrücken. Wenn man da hinten in der Ecke ist, und etwas fußfaul, lohnt sich der Einstieg in Parkeisenbahn, denn dort wartet man eigentlich nie - außer auf den ersten Zug.

Shows und Paraden
Zu Shows kann ich nicht viel sagen, da wir beiden darauf dankend verzichten können, aber zumindest die (eine der) Parade(n) sollte man gesehen haben. Wir legen uns das immer auf einen Tag am Ende des Besuchs, da das Ganze doch sehr stressig sein kann, und wir das eher zum Schluß besser ertragen können. Das ist aber jedem selbst überlassen, und vielleicht gibts ja hier den ein oder anderen, der hierzu gute Tipps hat. Einen habe ich aber auf jeden Fall: Shopping nach einer Parade in der Main Street ist die Hölle - dafür kann man durch die Arkaden die abgesperrte Mainstreet zumindest einigermaßen schadlos "umgehen".

*Fast-Pass (FP)
Gut, die meisten hier Lesenden werden das System kennen. Wer sich aber noch nicht damit auskennt, es ist sehr simpel. Einfach auf dem Plan nachschauen, welche Attraktion an das FP-System angeschlossen ist. Dort dann die Ticketautomaten suchen. Darüber ist immer ein Schild, welches einem anzeigt: Wenn Du JETZT ein Ticket ziehst, kannst Du es zwischen xx und xx Uhr benutzen. Der Zeitraum ist idR eine halbe Stunde, so dass man nicht wirklich hetzen muss, nur weil man gerade mal wo anders noch ansteht. Man schiebt einfach pro Person sein Ticket (Hopperpass, Jaka, was auch immer) in den Automaten, und bekommt ein Ticket auf dem nochmal genau draufsteht, wann man die Attraktion durch den seperaten FP-Eingang betreten kann. Dort gibt man dann sein Ticket dem wartenden Castmember, läuft durch eine seperate Q, die irgendwann (sehr weit vorne) auf die normale Q trifft, und hat sich meistens eine Heidenwarterei gespart. Aber Achtung: Auf dem Ticket steht auch, wann man ein neues Ticket (entweder an der gleichen oder einer anderen FP-Attraktion) ziehen kann. Es ist also nicht so, dass man bequem durch den Park läuft, sich an allen FP-Attraktion erstmal ein Ticket zieht, und die dann nacheinander abtelefoniert! Ein bißchen Planung bedarf es also schon noch! Alles in allem ist das Ganze ne prima Sache, vorallem, wenn man sich ein paar Minuten damit auseinandersetzt, und es "aaah, so geht das" macht. Dann läßt sich das nämlich prima in die Tagesplanung mit einbauen, und man kann (wenn man es richtig macht) richtig schön durch den Park kaskadieren: Ran an einen FP-Automaten, Ticket holen, einmal regulär warten, fahren, aussteigen, durch den FP-Eingang gehen, nochmal fahren, nächste Attraktion....

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So, als letztes gibt es dann die Bereich Abendunterhaltung und Shopping

Hierzu noch der hilfreiche Tipp, das es in vielen Attraktionen im Fantasyland erheblich ruhiger wird, wenn eine Parade läuft (bzw. schon rund 30 Minuten vorher). Der Grund dafür ist, daß die meisten Eltern mit ihren Kids das sehen wollen - also genau die richtige Zeit, um z.B. Pinocchio oder Schneewittchen zu machen.

Mike

Abendunterhaltung
Nun, das ist so eine Sache. Klar, man kann einiges machen - aber irgendwie wirkt das Village, mit Verlaub, hingeklatscht und weitergewuchert. Es gibt neben der Gastro noch einiges an Entertaiment, das aber vorallem eines ist: Wahnsinnig teuer. Es gibt ein Bowlingscenter, Kinos, Imax (beide auch mit englischen Vorführungen) eine Westernmusik-Gastro, im Sommer eine Riesenbühne mitten im Village, es gibt die Discothek Hurricanes, den Gasballon am Disneysee der auch abends (bei gutem Wetter) zu einem Aus-, nein Hochflug einlädt und es gibt Western-Dinnershow, die mit anderthalb Stunden Spielzeit und eher deftigem Essen daher kommt. Ausprobiert habe ich über die Jahre jetzt alles einmal, und es gibt immer wieder auch temporäre Angebote, aber ich für mich persönlich kann eigentlich auf all das gut verzichten. Es handelt sich eigentlich immer nur um die ein oder andere Gelegenheit sich sauer verdientes Geld schnell aus der Tasche ziehen zu lassen. Besonders das Hurricanes ist irgendwie eher anstrengend als unterhaltend. Einzig die Dinnershow sollte man mal näher in Betracht ziehen - zumindest für einen Besuch ist sie interessant, und wenn man den Tischkellner (der für Bier und Essen sorgt) schmiert oder anflirtet kriegt man für seine immerhin 59.- Euro auch was geboten. Besonders überlegenswert ist es, wenn in der Nebensaison Discountrates von bis zu 30% angeboten werden. Denn bei rund 40 Euro ist das Spektakel schon eine Überlegung wert. Ansonsten gilt: Einfach mal reinschnuppern, Preise ansehen, das mit dem Geldbeutel vergleichen, und dann entweder zuschlagen oder ablehnen. Auch ein abendlicher Trip durch die Bars der Hotels (selbst wenn man nicht Gast ist) kann sehr unterhaltsam sein. Im New York spielen sie zum Beispiel oftmals einen guten Barjazz und im Sequioa kann man sich vor den bereits erwähnten Kamin setzen (siw der größte Europas, in dem man aufrecht stehen kann, und in dem das Holz direkt BAUMWEISE verbrannt wird, kein Witz!). Preise von 6 Euro je halbem Liter Gezapftem, oder 20 Euro für eine bessere Flasche Wein und aufwärts sollte man aber immer einkalkulieren - leider auch an den kleinen Bars der Selected Partners.

Shopping/Merchandise
Eines vorweg: Es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt. Zahnbürsten, T-Shirts, Kaffeetassen, Poster, Bücher, CDs und DVDs, Schneekugeln, Weihnachtsbaumschmuck, Tischsets, Hausschlappen, Mützen und sonstige lustige Hüte, Topflappen, Keramik, Porzellan, Glas, Plastik, Plüsch, Prüll und Trash. Alles, wirklich alles auf das sich ein Logo oder ein Characterkonterfei drucken, pressen, kleben oder wie auch immer läßt ist dabei. Dabei fängt der Einstiegspreis bei ca 3-5 Euro an, und hört erst bei 37.500 Euro (eine wohl von blinden Indianerinnen unter Wasser mundgekloppelten Swarowski-Glitzerstein-Dingsbums-Modellnachbildung des Schloß) auf. Dazwischen ist alles denkbar, machbar, möglich. Und es gibt garantiert auch etwas das Du schon immer haben wolltest, aber es nur noch nicht wusstest - bis es Dich anlacht!

Dabei gibt es aber ein paar hilfreiche Tipps zu beachten: Erstens, kaufe nie nie nie am ersten Tag. Warum? Nun, man sieht in den ca 100 Shops und Outlets im ganzen Resort ständig neue Sachen, und sollte sich erst mal in Ruhe alles ansehen, damit es nachher nicht heißt: Mensch, hätte ich das eher gesehen, jetzt habe ich das, und mein Geld reicht nicht mehr für das andere, viel tollere. Zweitens, genieße die Shops - nimm dir Zeit! Wo Disney schon allerhand in die Attraktionen an Details steckt, übertreffen sie sich in Sachen Shopgestaltung noch mal um das dreifache. Es ist einfach unglaublich, wie liebevoll, aufwendig und prachtvoll die Stores gestaltet sind. Oder um es anders zu formulieren: Für das Geld was in einem einzigen Shop steckt, bauen andere Parks ganze Großachterbahnen, wirklich! Drittens, suche nach den aussergewöhnlichen Sachen. Es gibt eine Menge Tand aber auch zahlreiche Merchandise-Perlen. Und es gibt Millionseller, die einfach überall ausliegen, weil sie davon ausgehen, dass Du spätestens bei der dritten oder vierten Wiederholung zugreifst. Das sind aber nicht unbedingt die Sachen, die Du haben wolltest. Hintergrund: Disney betreibt einen Heidenaufwand nur um das Merch rauszudrücken. Egal wie man es anstellt, niemand geht nach Hause, ohne nicht doch 20, 30, 40 oder mehr Euro für Geld ausgegeben zu haben. Viertens, schlepp das Zeug doch nicht selbst. In fast allen Läden gibt es das Pickup-Prinzip. Das heißt, es kann im jeweiligen Shop gekauft, aber zum Beispiel in den Shop des eigenen Hotels oder ins Village geliefert werden. So kauft es sich viel entspannter ein, und der Service kostet nichts extra, einfach immer brav danach fragen! Bezahlt wird übrigens in bar oder mit Kreditkarte, wobei es immer wieder ein paar Specials gibt, wie 15% Discount für Inhaber einer bestimmten Kreditkarte, oder oder oder - auch hier gilt: einfach mal fragen. Wenn sie wissen, dass sie an Dein Geld kommen können, dann werden sie sich ohne Ende bemühen - denn eigentlich ist das ganze Resort nur darauf ausgelegt, dass Du Merch, Merch, Merch kaufst - es ist ein riesiges Outletcenter, und eigentlich kein Freizeitpark

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Ich kann die Dinnershow nur empfehlen. Für uns war es ein tolles Erlebnis.
Und was den Preis angeht: man sollte es als Show und nicht als Diner betrachten. Musicalkarten sind teurer.

Noch ein Hinweis zum Fastpass:
beim Buzz Lightyear trifft die FP-Schlange schon sehr früh auf die normale Warteschlange. Bei unseren letzten Besuchen (Oktober 06 und Januar 07) hat sich der FP überhaupt nicht gelohnt, die reguläre Schlange war nur unwesentlich länger als die vom FP. Dafür haben wir es auch einmal erlebt, dass die FP-Schlange bei Peter Pan LÄNGER war als die reguläre Warteschlange, und das bei einer Wartezeit von ca. 10-15 Minuten (das gibt´s wahrscheinlich auch nie wieder).

Zu den Railroad-Bahnhöfen:
meidet den Main Street Bahnhof wie die Pest. Auch den Frontierland Bahnhof kann ich empfehlen - der liegt recht versteckt. Gilt allerdings nicht nach einer Show im Chaparal Theater.

Gruß
Martina

Denn eines ist sicher: Spontanität ist eigentlich ne prima Sache - sorgfältig geplante Spontanität sorgt aber gerade im Disneyland Resort Paris dafür keinen Anfängerfehler zu machen, ungewollt in eine Parade zu rennen, irgendwo schlecht und/oder zu teuer zu übernachten und zu essen, und vorallem aus seinem Urlaub wirklich was zu machen, wie es uns auch dieses Mal gelungen ist: Ein phantastischer Aufenthalt, nach dem man auf angenehme Weise disney-brainwashed ist

Ich wünsche viel Spaß, und verspreche in den nächsten Tagen nochmal alle Themenbereich für sich selbst mit ein paar Bildern zu illustrieren. Happy Disneying!

Gruß
das B aus und für B&M

Obwohl wir inzwischen auch schon 15mal (seit 1993) dort waren, habe ich auch noch eine Tipps mitgenommen.

>Denn eines ist sicher: Spontanität ist eigentlich ne prima Sache - sorgfältig geplante Spontanität sorgt aber gerade im Disneyland Resort Paris dafür keinen Anfängerfehler zu machen

Jawoll!!
Das Disneyland ist nunmal nicht billig. Aber mit der richtigen Planung und vorheriger Information kann man zumindest dafür sorgen, dass man das beste/meiste für sein Geld bekommt.

Gruß
Martina

Disney ich komme!

Gruß

Uli

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Du musst nicht immer sagen, was
du weißt, aber du musst immer
wissen was du sagst.

Was lange währt wird endlich Böse

Ich hoffe, morgen komme ich dann endlich mal zu einer gescheiten Bilderauswahl.

Gruß
Marcel

Ihr habt Euch die Garten-Edition gekauft und wundert Euch, warum es sie nicht überall gibt... Das sind wetterfeste Figuren für draußen - in der Regel gabs die im Park 1 nur bei Harrington's und im Frontierland.

Aber hübsch sind sie!

Mag auch Leonie immer noch: Jan

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"RESPEKT, das Dingen rockt wie die Seuche"

----www.thermine.de----

Stimmt, aber Jan hat ausdruecklich vom Park 1 gesprochen.
Zusaetzlich gibt es die Gartenfiguren auch in der Disney Gallery im Village.
MfG, Wuzefelix

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le monde devient bien plus petit!

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Kein Umtausch, keine Erstattung
Das Angebot gilt für bestimmte Züge im Rahmen der Verfügbarkeit
Online-Zahlung obligatorisch
Bahnhöfe Köln und Aachen (gleicher Preis)
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Mögliche Kombinationen zum Bsp
Anreise montags ab 07.14 Uhr Köln via Brüssel
Reisezeit 3h50
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Abreise freitags ab 15.55 Uhr Gare du Nord via Brüssel
Reisezeit 3h50
25 Euro