Es geht nicht darum, einzelne Investitionen zu beurteilen, sondern um den Gesamtzustand des Parks. Und da kann ich nur sagen, dass sich im Park eine Menge getan hat, tut und tun wird. Wer den Park kennt, bevor er von Grevin gekauft wurde weiß, in welch schlechtem Zustand sich der Park teilweise befand.

Es war ähnlich wie beim Movie Park. Der Park wurde einfach gebaut, aber ohne auf die Langlebigkeit zu achten. Viele Attraktionen kamen von der Reise und standen einfach so im Park. Hier hat sich auch schon eine Menge getan. Der Park kennt seine Probleme und weiß genau wo investiert werden muss. Es gibt nur leider so viele Stellen im Park die noch renovierungsbedürftig sind, dass nicht alles auf einmal getätigt werden kann. Es kostet ja auch alles eine Menge Geld, was jedoch keinen direkten Mehrwert hat. Die Besucher erkennen also viele Investitionen nicht, was sie ja auch nicht müssen. Anzumerken sei hier z.B das komplett neue Kassensystem im gesamten Park.

Auch wenn ein so großer Konzern nicht unbedingt das beste ist, was einem Park passieren kann und gerade Aktiengesellschaften genau auf die Zahlen gucken und alles andere erst einmal egal ist, so hat es dem Fort Fun doch ganz gut getan. Wäre der Park nicht verkauft worden, säh es heute sicherlich anders im Sauerland aus. Immerhin bekommt der Park jetzt die nötigen finanziellen Mittel, die ihm viele Jahre lang gefehlt haben.

Und wer mich kennt weiß, dass ich ganz und gar nicht mit einer rosaroten Brille durch den Park laufe. Ich sehe genau so die schönen und verbesserten Stellen im Park wie auch die häßlichen und stöhrenden. Und das weiß auch der Park, der sich nicht immer über bestimmte Kritiken von mir freut.

Ich persönlich sehe jedoch sehr positiv in die Zukunft des kleinen Familienparks im Hochsauerland. Hoffen wir, dass dies die Besucher auch tun.

Viele Grüße

Kaffe