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Tim Iser

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Indiana Beach und Chicago
13-Nov-07, 21:55 Uhr ()
Hallo Zusammen
Nach dem Besuch von Six Flags Great America sind wir über Chicago nach Indiana Beach gefahren. Indiana Beach liegt in einem Naherholungsgebiet mit lauter Ferienhäusern. Dementsprechend unterschied sich auch das Publikum deutlich. Die Lage des Parks aber ist traumhaft, auf einer Halbinsel im See gelegen. Diesmal nutzten wir den Coladosenrabatt für 5$ Nachlass auf das Whristband. Wobei wir diese von einem Mitarbeiter an der Einlasskontrolle bekamen. Sehr strange!

Der Park besteht im Grunde aus einem einzigen Weg an dem sich die typisch amerikanischen Freizeitparkattraktionen befinden wie Scrambler, Tilt a Whirl usw. Die Hauptattraktion ist der 1996 eröffnete Hoosier Hurricane. Dieser führt über die gesamte Länge des Parks und überquert mangels Raum zahlreiche Attraktionen. Die Fahrt mit dem Hurricane haut keinen vom Hocker. Durch die eingeschränkten Möglichkeiten, gehen nur wenige Drops bis ganz nach unten.

Daneben kann der Cornball Express richtig glänzen. Schon beim Bau des Hurricane hat man sich die Option für einen zweiten Woodie wohl offen gelassen, teilen sich doch beide Bahnen ein paar Supports. Das twistrige Layout des Cornball Express ist abwechslungsreich genug ohne dass Langeweile aufkommt.

Daneben sind auch noch zwei Stahlachterbahnen beheimatet. Ein Galaxy 08/15 Gedöns und ein Jetstar von Schwartzkopf.

D o the Lost ist ein interaktiver Darkride der früher wohl mal einer Geisterbahn gewesen ist. Das ganze ist recht witzig über zwei Etagen angelegt und hat mich ein bisschen an das alte Safari in Bakken erinnert.

Der alles entscheidende Grund aber, warum man Indiana Beach besuchen muss ist aber Lost Coaster of Superstition Mountain, eine mehr als ungewöhnliche Holzachterbahn. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher aber ich glaube in dem Bergmassiv war früher mal eine andere Attraktion untergebracht. Jedenfalls geht es mit dem Vertikalaufzug in den achtsitzigen Zügen erst mal auf das Dach des Mountain. Oben angekommen macht die Bahn erst mal einen kleinen Ausflug über die Oldtimerbahn, um dann im Berg zu verschwinden. Und hier beginnt der eigentliche Wahnsinn der Bahn. Mausähnlichen Kurven wechseln sich bei der Fahrt durch die Stollen mit kleinen Abfahrten und Hügeln ab. Dabei herrscht die ganze Zeit das beliebte außer Kontrolle Gefühl. Super Bahn!

Zwischen SFGA und Indiana Beach haben wir uns ein wenig Chicago angeschaut. Im Gegensatz zu vielen anderen amerikanischen Städten ist Chicago angenehm urban. Auch nach 18 Uhr sind die Straßen noch mit Leben erfüllt.

Was Chicago unverwechselbar macht ist die Hochbahn, welche ganze Straßen verdunkelt.

Ein Besuch des Sears Tower durfte auf keinen Fall fehlen. Zum Glück betrug die Wartezeit an diesem Tag gleich null, was leider auch für die Sicht galt. Zumindest konnte man Chicago Downtown aus der Höhe betrachten.

John Hankock Center einer meiner persönlichen Lieblinge unter den Wolkenkratzern und noch das dritthöchste Gebäude in Chicago.

Chicago River mit neuem Trump Tower in Bau.

Whrigley Building und Tribune Tower am Chicago River. Das Whrigley Building hat tatsächlich seinen Namen von dem Kaugummihersteller.

Die Maiskolbenförmigen Marina Towers aus den 60ern deren visionäre Konzeption sich wohl überholt hat.

Nach endlosen Maisfeldern lautet die nächste Station Holiday World.

Gruß Tim


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