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Titel: "Bester Bastard-Pop aller Zeiten"     Vorheriger Beitrag | Nächster Beitrag
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Foren-Gruppen Plauderecke Beitrag Nr. 8211
Beitrag Nr. 8211
The Knowledgemoderator


 

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Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 11:54 Uhr ()
Vor vier Jahren kam das schon raus, und ich hab's erst jetzt entdeckt - peinlich! Ich frage mich immer noch, wie es das Ding damals an mir vorbei schaffen konnte. Aber vielleicht gibt es hier ja noch einige, denen es genau so geht wie mir - und für die ist dieses Posting. An alle anderen: Sorry, dass ich 2003 scheinbar hinterm Mond gelebt habe.

Es geht um: Nena vs. Eminem - Nur geträumt / Lose yourself

Es gab ja schon immer Songs, die vom Arrangment oder der Rhythmik her gut zueinander passen, und das habe ich als DJ ja auch leidlich ausgenutzt. Aber hier hat DJ Hifi Brown wirklich das ultimative Meisterstück geleistet. Respekt mein lieber Schwanscholliherrgesangsverein!

Klick mich und feier ab!

SAT1-Bericht zum Projekt

Grüße,

Tim
... keep your distance!

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Bester Bastard-Pop aller Zeiten, The Knowledgemoderator, 03-Dez-07, 11:54 Uhr, (0)
  RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, Tron, 03-Dez-07, 12:31 Uhr, (1)
     RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, Ralfswelt, 03-Dez-07, 13:20 Uhr, (2)
         RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, tricktrack, 03-Dez-07, 15:50 Uhr, (3)
             RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, The Knowledgemoderator, 03-Dez-07, 17:28 Uhr, (6)
  RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, stilbruch, 03-Dez-07, 16:54 Uhr, (4)
     RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, The Knowledgemoderator, 03-Dez-07, 17:16 Uhr, (5)
  RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, Bauklotz, 03-Dez-07, 17:35 Uhr, (7)
     RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, tricktrack, 03-Dez-07, 18:19 Uhr, (8)
  RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, Action Jackson, 03-Dez-07, 21:30 Uhr, (9)
     RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, pinion, 14-Okt-09, 19:40 Uhr, (10)
         RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, peterbourbon, 15-Okt-09, 00:53 Uhr, (11)
  RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten, ciacomix, 18-Okt-09, 15:14 Uhr, (12)

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Tron


 

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1. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 12:31 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Klingt tatsächlich nicht schlecht. Hat meiner Meinung nach sogar eine Chance auf kommerzielle Vermarktung und eine Charts-Platzierung.

Andere Bootlegs haben es ja auch in den letzten Jahren sehr erfolgreich geschafft, ich denke da an "The Ladyboy is mine" ("Lady" von Modjo vs. Brandy&Monica's "The Boy Is Mine") oder auch "Horny as a Dandy" (Mousse T.'s "Horny" vs. "Bohemian Like You" von den Dandy Warhols)


Tobi - Aus lila wird orange!
ThemenParX.de - Updated: Neuheiten 2008

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Ralfswelt
Mitglied seit 28-Apr-07
148 Beiträge
 
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2. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 13:20 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 1
 

Auch nicht schlecht. Die Version Blue Monday von New Order und Can´t get out of my Head von Kylie Minogue. Ich weiss aber nicht von wem diese Version stammt.

Gruß Ralf

"Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum"

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tricktrack

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3. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 15:50 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 2
 
Die Geschichte von Bastard Pop ist eine Geschichte der Missverständnisse

Der Kylie/New Order Mash-Up hat es tatsächlich zu einer offiziellen Veröffentlichung gebracht. Als "Can´t get Blue Monday out of my head" hat Parlophone es 1992 als B-Seite von "Love at first sight" herausgebracht. Vorher kursierten aber unzählige Bootlegs.
Kylies kleine und ebenso weniger erfolgreiche Schwester hat dann - ganz originell - nachgezogen und ein offizielles Mash-Up mit "You spin me round" von Dead or Alive rausgebracht.
Das war 2003 als der Bastard Pop Trend schon wieder auf dem Rückzug war. Zu dieser Zeit kamen nämlich unzählige Mash-Ups heraus, die nur noch die simpel zu benutzenden A-capellas von Eminem und Missy Elliot über irgendwas legten. Deshalb ist nur zu verständlich, dass Tim die o.g. Version nicht kannte. Mir war sie auch unbekannt.

Klasse waren jedoch die ersten "Hits" des Genres, die 2000 endgültig mit dem Glauben an eine Zukunft in der etwas völlig neues passieren könnte, aufräumten.
Ich kann mich noch genau daran erinnern (jaja, alter Mann erzählt), das erste mal "I wanna dance with numbers" auf einer Tanzfläche zu hören. Dies war ein Mash aus Kraftwerks "Nummern" mit Whitney Houstons "I wanna dance with somebody"! Als der Refrain erklang hörte der gesamte Club für ein paar Sekunden auf zu tanzen, um dann plöztlich unisono in wahnsinniges Jubelgeschrei auszubrechen. Man muss es wohl gehört haben, es lässt sich nur schwer beschreiben.

Weitere frühe Knaller:
-Being Scrubbed (Being Boiled vs. No Scrubs)
-We don´t give a damn about our friends (Adina Howards "Freak like me" vs. "Are friends electric" von Tubeway Army. Hier haben die Plattenfirmen Lunte gerochen und die Sugababes ein pseudo-Bootleg anfertigen lassen.)
-When will I be cubik? (Das war die beste Zeit, als plötzlich ALLES erlaubt war. In diesem Fall "When will i be famous" von Bros gegen "Cubik" von 808 State)

Public Enemy "Bring the Noise" auf Big Band Jazz war immer ein grossartiger Rausschmeisser.

So ziemlich der letzte offizielle Mash-Up dürfte wohl "Rapture Riders" gewesen sein. Hier hat man Blondie und die Doors zusammen gebracht. Passt sehr gut.

Die eigentliche Wiege der Bootlegs/Mash-Ups dürfte wohl in den frühen Tagen der Soulmusik liegen. Viele Brotlose Sänger, Komponisten und Plattenfirmen haben ein Instrumental als Basis für mehrere Lieder genommen, und einfach neue Texte aufgenommen. Sehr ökonomisch also.

Der erste Mega-erfolgreiche Mash-Up dürfte eigentlich Rappers Delight sein. Dies ist bekanntlich ein Rap über "Good Times" von Chic.

Kennt sonst noch Jemand ausgefallenen Mash-Ups?


untrue

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The Knowledgemoderator


 

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6. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 17:28 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 3
 
>Als der Refrain erklang hörte der gesamte Club für ein paar Sekunden auf zu tanzen,
>um dann plöztlich unisono in wahnsinniges Jubelgeschrei auszubrechen.

Zwar kein Mash-Up, erinnert mich aber dennoch irgendwie daran, als ich das erste Mal "Don't you want me" von Felix gehört habe. Der Song war funkelnagelneu, niemand auf der Tanzfläche kannte ihn, und nachdem die Masse erstmal verhalten stehenblieb, schrie, als die legendäre Hookline einsetzte, plötzlich der ganze Laden wie aus einer Kehle. Schick war das. Opera House im Grünspan, Große Freiheit, Hamburg, im Sommer 1992, die Klimaanlage hatte mal wieder den Geist aufgegeben und die Luft war zum Schneiden dick. Ja, ich weiß, es war 'ne geile Zeit ...

>Kennt sonst noch Jemand ausgefallenen Mash-Ups?

Legendär ist doch noch Marianne Rosenberg vs. Nitzer Ebb - The Chant gehört zu mir (Er gehört zu mir/Join in the Chant) von Front-DJ Klaus Stockhausen. Der begnadete Mann, der Hamburgs beste Gays-and-Friends-Disco zum Kochen brachte, bevor er den Kopfhörer an House-Stümper Boris Dlugosch übergeben hat. Ja, ich weiß, es war 'ne geile Zeit ...

Grüße,

Tim
... keep your distance!

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stilbruch

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4. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 16:54 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Geil!

Das an die richtigen Sender und ab in und auf die Presse.

Saugende Grüße
Dirk

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The Knowledgemoderator


 

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5. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 17:16 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 4
 
Und nächstes Mal lesen wir das *ganze* Posting ...

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Bauklotz


 

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7. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 17:35 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Letzte Bearbeitung am 03-Dez-07 um 17:41 Uhr ()
Eventuell gefällt ja dann auch das Grey Album von DJ Dangermouse. Ich weiß jetzt nicht ob das eine alte Klamotte für euch ist, aber ich dachte in dem Thread ist es auf jeden Fall erwähnenswert. Das gute Stück basiert auf Jay-Z's Black Album, gemischt zu dem White Album der Beatles. Mir gefällt das Ding und es läuft bei mir schon seit nen paar Jahren rauf und runter und ist immernoch nicht langweilig.

Edit: Okay...das Grey Album ist nicht wirklich Bastard-Pop und auch sicherlich musikalisch weit anspruchsvoller, aber jetzt ist es halt trotzdem hier im Thread gelandet.

Mit freundlichen Grüßen aus der Domstadt Köln,

Stephan

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tricktrack

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8. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 18:19 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 7
 
Stimmt! Grey Album ging damals sehr durch die Presse. Mir persönlich hat es nie so gut gefallen. Dangermouse hat ja mit "Gnarls Barkley" letztes Jahr so richtig abgesahnt.

Mark Vidler, der durch die Bootlegs zum gefragten Mixer und Producer wurde (Go Home Productions) hat auf seiner Site sein Gesamtwerk zum download parat. Tip: Am Ende der Seite die Compilation "This was Pop 2002-2007"
http://www.gohomeproductions.co.uk/



untrue

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Action Jackson
Mitglied seit 20-Jan-06
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9. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
03-Dez-07, 21:30 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Nicht zu vergessen im Bereich Bastard-Pop sind die Herren 2 many DJs, die ja sonst mit Soulwax auch sehr geile Musique machen!

Michael

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pinion
Mitglied seit 28-Nov-08
87 Beiträge
 
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10. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
14-Okt-09, 19:40 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 9
 
..und von denen auch das oben genannte MashUp von Kylie + New Order stammte.

Released übrigens auch auf dem einzigen offiziell veröffentlichten 2manyDJs-Album als Secret Track und zwar VOR dem ersten Song auf der CD! Klingt komisch, ist aber so: CD anmachen und dann die "hörbares Rückspulen"-Taste am CD-Player betätigen und siehe da.. da ist noch was...


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peterbourbon


 
Mitglied seit 12-Aug-02
1203 Beiträge
 
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11. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
15-Okt-09, 00:53 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 10
 
Alter Schinken, hatte mWn auch schon Pacou mit seinem ersten Album "Symbolic Language" auf Tresor (Gott habe ihre alte Zeit selig).

Gruß,
Turgut

I wish the milkman would deliver my milk in the morning.

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ciacomix

1255 Beiträge
 
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12. RE: Bester Bastard-Pop aller Zeiten
18-Okt-09, 15:14 Uhr ()
Als Antwort auf Beitrag Nr. 0
 
Letzte Bearbeitung am 18-Okt-09 um 15:18 Uhr ()
Interessanter Thread, gut ist auch:
Madonna VS DaftPunk

Nicht wirklich neu, das Bootleg lag hier schon vor Jahren aufm Teller, wurde aber nochmal n bisschen gepimpt.

Das hier finde ich richtig gut gemacht:
UhoAha:)

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