Paramount's Kings Dominion also. Der Tag hatte mit einer leeren Autobatterie begonnen und irgendwas versuchte uns wohl von dem Park fernhalten zu wollen. Auch das komische Wetter. Die Eingangstore waren thematisiert, aber schlecht. Das fiel mir zuerst auf. So eine Art künstliche Burg, aber sehr sehr abstoßend. Dafür war diese Straße mit Fontänen echt nett anzusehen.
Wir sind zuerst zu Volcano gegangen, auf einem hässlichen Pfad am Rande des Parks entlang, hinter Scooby Doo's Ghoster Coaster her (kleiner blauer Woodie, aber nett) - und dann stand man vor dieser Wand. An dieser Stelle wird also der neue Sally Darkride gebaut. Ein paar Wochen später habe ich die dazugehörigen Animatronics in deren Produktionshallen bewundern dürfen.
Volcano - The Blast Coaster. Die Wartezeit war sicher 30 Minuten inklusive Ausfallzeit. In dem Bergmassiv steckte früher mal eine Wasserbahn; dafür ist die neue Bahn ja ganz gut eingegliedert, aber ansonsten nicht so sonderlich. Die Thematisierung des Wartebereichs lässt auch zu wünschen übrig; besonders wenn die besten Dekostücke erst am Ausgang liegen (siehe übernächstes Bild). Bisher schien mir alles nach gewollt aber nicht gekonnt.
Aber mal zur Fahrt. Einmal in der Hängebahn festgeschnallt tuckert diese aus der Station raus und unten in den Vulkan rein, dort wird beschleunigt und man rast um ein paar Kurven, dann noch mal beschleunigen (glaube ich!) und dann geht's steil nach oben und aus dem Vulkan raus und dann gibts nur noch Rollen.
Die Wagen kommen an. Also die Fahrt ist in Ordnung und der Launch und das rausschießen machen Spaß, aber nicht zu überwältigend.
Auf dieser Bahn habe ich übrigens meine Armbanduhr verloren und habe fortan bis vor ein paar Tagen (Weihnachten) zeitlos gelebt.
Die erwähnten Skelette am Ausgang, wo denen kaum einer Beachtung schenkt.
Wenn ihr mich fragt ist das hier das beste Stück Deko im ganzen Park.
Anyway, die Bobbahn steht direkt nebenan.
Aber hat mir reichlich Kopfschmerzen bereitet. Die von Intamin find ich halt besser.
Beinahe auch nebenan ist Flight of Fear.
In der Warteschlange geht man durch dieses riesige Ufo und es wird ein nicht enden wollender Film gespielt über diese paranormalen Aktivitäten - auch hier eine gute Idee, aber wer schaut schon 20 Minuten angestrengt einen Film? Da sollte die Story vielleicht etwas vereinfacht werden...
Die Fahrt ähnelt glaube ich der von Jokers Jinx, auf jeden Fall ist es im dunkeln noch eine Nummer besser, außerdem wieder mit Lapbars. Die Bahn rockt sehr stark, Daumen hoch.
Hier sieht man eine beliebige Überkopfbahn, deren Name mir entfallen ist *schäm*.
Toll hieran ist, dass die Bahn nicht schlägt, und dass der First Drop unter dem See verläuft.
Rebel Yell. Das würde auf dem Schild dort oben stehen, hätte der Meister der Fotographie (das bin ich) das nicht abgeschnitten. Eine Seite der Bahn läuft vorwärts, eine rückwärts, auf beiden Seiten nur ein Zug. Hmpf. Dafür hat die Bahn eine Menge Airtime, aber kein besonders geistreiches Layout und Kopfschmerzen macht sie auch. Oder liegt das am Wetter? Naja, zumindest war das rückwärts fahren nett.
Das hier ist Shockwave. Und da steht man drin. Das tolle ist folgendes: Nach dem abgebildeten Drop folgt ein Looping und darauf folgt wiederum ein Ansteigen der Bahn. In dem Moment, wo der Anstieg allerdings in eine zum Erdboden parallele Kurve übergeht, entsteht Airtime. Und so etwas habe ich noch nicht erlebt. Airtime im Stehen, bei der man glaubt, man mache einen Senkrechtstart zum Mond. Yeeehaw! 9 von 10 Punkten für Mörder-Airtime!
Die Tomb Raider Stunt Show. Nicht sonderlich toll oder stuntig, aber mit Unterhaltungswert wegen tuntigem (sollte wohl französisch sein) Widersacher Laras. Also eher Comedy. Ich fands lustig, Jason hielts für ne Zeitverschwendung, whatever.
Und noch eine Holzachterbahn. Der Hurler. Die Station ist ein Paramount Tonstudio. Oder so. Oder eine mittelmäßige Wellblechhalle. Die Fahrt ist noch schlimmer als die Station. (Und kaum einer fährt die Bahn, btw). Man könnte die Bahn quasi als überflüssig bezeichnen. Mir fällt einfach kein guter Punkt daran ein.
Dafür ist aber Ricochet toll. Wie die meisten Mäuse, aber mit diesem zusätzlichen großen Drop vorher. Gute Sache.
Hm, Grizzly ist ... noch eine Holzachterbahn. Diese war aber wiederum ganz in Ordnung, ja quasi die beste im Park. Zu der Fahrt fällt mir nix mehr ein, nur dass sie angenehm war (endlich mal) und Spaß gemacht hat.
Zwischendurch ein wenig überbelichtetes Dance Dance Revolution...
Und das hier ist Drop Zone. Und nein, die Gondel fällt nicht aus halber Höhe, das liegt nur daran, dass die Kamera erst nach der Hälfte des Falls aufgenommen hat.
Naja, bei Dunkelheit sieht's zumindest mal besser aus im Park.
Tja und das hier ist .. irgendein Fahrgeschäft vor dem Turm.
Highlight des Tages: Hypersonic XLC.
Front Row Fahrt, 20 Minuten Wartezeit, Dunkelheit. Ideale Voraussetzungen.
Und die Fahrt ... ist genial! Flotter Abschuss, dann gehts halt hinauf und es gibt so richtig schöne Airtime da oben und tolle Eindrücke, und dann gehts noch um ein paar Kurven und über Mini-Hügel, so dass die Fahrt auch nicht zu kurz ist. So richtig schön zum Ausklingen. Fazit: Sehr viel spaßiger als Top Thrill Dragster.
Hinter den Bäumen, dort, da steht ein Turm. Und hinauf sind wir gefahren. Während der Fahrt im Aufzug erzählt eine Angestellte etwas über den Turm und den Park, wie vom Tonband, und ein kleiner Junge hatte sie ganz niedlich bemitleidet, dass sie das immer und immer wieder sagen musste.
Und jetzt ein paar Bilder von oben.
Ganz links sieht man hier den kleinen Scooby Doo Woodie. In der Mitte Volcano, dahinter Flight of Fear, links daneben die Bobbahn. Ich frage mich momentan wozu wohl der beleuchtete Lift ganz rechts gehört, tippe aber mal auf diese rote Loopingbahn über dem See.
Ganz vorne (also unten) steht hier Shockwave.
Die blauen Bahnen links in der Mitte müssen wohl Rutschen aus dem Wasserpark sein. Und die Holzachterbahn, die sich hinten von rechts nach links erstreckt, ist Rebel Yell. Da sieht man ganz gut, wie klein die Hügel im Vergleich zum First Drop sind (-> Airtime!) und dass die Bahnen ganz nah aneinander verlaufen, und sich nur in der Mitte der Fahrt einmal trennen (links), um zu wenden.
Und noch eine hübsche Fontäne bei Nacht.
Es folgten Verwirrungen auf dem Parkplatz, nächtliches Lebensmittel-Shopping und eine rasante Fahrt bis zu einem Motel kurz vor Williamsburg, Virginia.
Da gehts dann das nächste Mal weiter.
Noch eine Anmerkung zu diesem Teil: Mir ist sehrwohl bewusst, dass meine Laune an diesem Tag so schlecht wie das Wetter war, deshalb wenig Fotos und vielleicht einige vernichtende Bewertungen.
Und wer auf diesen Thread antwortet mit "tolle Fotos", der lügt. 
So. Und ab jetzt wird alles besser. Versprochen.
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Im Ernst: sind ein paar nette dabei.