#0, Von Hauptstadt zu Hauptstadt: Bratislava, Wien, Budapest
Geschrieben von flyer am 25-Mar-10 um 12:42 Uhr
Gleich geht es los in die Hauptstadt der Slowakei, Bratislava. Weiter wird die Reise mich nach Wien führen, wo neben Stadtbesichtigungen auch der Prater und das ein oder andere Spaßbad auf dem Programm stehen. Schon am Sonntag werde ich nach Ungarn weiterfahren und dort in der Hauptstadt unter anderem den Vidampark besuchen. Weitere ABstecher z.B. zu Rodelbahnen sind geplant, bevor ich wieder zurück zum Flughafen von Bratislava muss.Wenn alle glatt geht, gibt es schon heute abend den ersten Fotobericht.
#1, RE: Von Hauptstadt zu Hauptstadt: Bratislava, Wien, Budapest
Geschrieben von Shiitake am 25-Mar-10 um 16:54 Uhr
Gute Reise. Freue mich schon auf deine Bilder.
#2, 25.3.: Bratislava zum Ersten
Geschrieben von flyer am 26-Mar-10 um 07:46 Uhr
Gestern Nachmittag ging es los Richtung Bratislava. Um mir die 11 Euro des Flughafenshuttles zum Hahn zu sparen wählte ich wieder die Bummelvariante über Idar-Oberstein, die ich bis auf die letzte Haltestelle mit meinem sowieso vorhandenen Verbundticket nutzen konnte. Mein Flug war der viertletzte des Tages. War das wirklich der Flughafen, auf dem man sich morgens um 5 schon tottrampelt?
Sehr lustig war auch, dass sich Ryanair zur Handgepäckkontrolle wieder etwas Neues hat einfallen lassen: Vor dem Boarding kommt ein 3köpfiges Kontrollteam in den Abflugbereich und ruft "Guten Tag, Handgepäckkontrolle". Dann wird jedes Handgepäckstück von denen mal angefasst und so für leicht genug befunden. Die kontrollierten Gepäckstücke bekommen dann einen gelben Punkt aufgeklebt...
Obwohl ich recht weit hinten in der Schlange war, bekam ich auch dieses Mal meinen Notausgangsplatz. Mit 5-10 Min Verspätung (nur weil die Leute zu blöd zum zügigen Boarden waren...) sind wir in Bratislava gelandet.
Schnell am Automaten ein Ticket für 0,70 € lösen und ab in den Stadtbus Richtung City. Wird hier die Scheibe vom Rahmen gehalten oder umgekehrt?
Als dann meine Ausstiegsstation erreicht war beschlich mich ein etwas komisches Gefühl. Die Gebäuden sahen zwischen so:
...und ganz leerstehenden Ruinen aus, am vorderen Ende der Straße befanden sich im Erdgeschoss der Ruinen-Häuser noch ein paar Sex-Shops.
Doch das Hostel sah dann eigentlich wieder ganz ordentlich aus:
Nach dem Einchecken habe ich noch eine kleine Runde durch die City gedreht.
Grassalkovich-Palais:
Ein Hotel:
Eine Kirche (ist die wirklich nicht im Stadtplan eingezeichnet?):
Kapelle:
St. Martins Kathedrale:
Die Burg wird wohl derzeit renoviert und ist daher noch nicht zugänglich:
Über der Donau schwebt ein Ufo:
Redoute mit dem Casino:
Eurovea. Wenn ich das richtig verstanden habe, eröffnet der ganze Komplex erst im April. Heute fand dort irgendeine geschlossene Veranstaltung statt:
Mit der Lage direkt an der Donau erinnert mich das ein bisschen an die Waterfront in Bremen:
Keine Ahnung, was es ist:
Durch die Altstadt mache ich mich auf den Rückweg zum Hostel. Schließlich darf ich heute morgen nicht verpennen, um mein Schiff nicht zu verpassen.
#3, 26.3.: Von Bratislava nach Wien
Geschrieben von flyer am 27-Mar-10 um 07:46 Uhr
Hier noch mal das Hostel bei Tageslicht:
Welcom? Nein, aud Wiedersehen! Denn nun geht es langsam Richtung Wien.
Zum Laufen hatte ich morgens noch keine Lust. Also öffentliche Verkehrsmittel nehmen, die hier lächerliche 0,50 kosten. In Bratislava gibt es neben normalen Dieselbussen auch O-Busse:
Ein kurzer Blick hinauf zum Kamzik. Wenn alles klappt, möchte ich am Dienstag dort hoch.
Das Ufo, in dem sich ein Restaurant befindet, schwebt immer noch über der Donau:
Der Straßenbahnfuhrpark hat mal wieder alles zu bieten, was es so von Tatra gibt...
Ungewöhnlich, aber nicht schön:
Da war ich am Abend zuvor doch auch schon...
Man at work:
Am Personenhfen holte ich mir meine reservierte Karte für den Twin City Liner ab. Dch dann fiel mir ein, dass ich im Hostel was vergessen hatte. Noch eine Dreiviertelstunde bis Abfahrt...müsste also klappen. Schnell zurück zum Hostel und wieder zum Hafen. 10 Min vor Abfahrt war ich dann am Schiff:
Wie gut, dass ich reserviert hatte...
An Bord waren ganze 15 Fahrgäste (und vier Besatzungsmitglieder). Da hat wohl alleine der Sprit mehr gekostet, als man eingenommen hat.
Auf dem Achterdeck ist auch Platz für Fahrräder:
Ein Etage höher...
...ist noch die Captains-Longe zu finden:
Und der Pilot:
Volle Kraft auf die beiden Strahltriebwerke! Mit gut 50 Stundenkilometern (theoretisch würde er auch 70 schaffen) fährt der Katamaran Richtung Wien.
Dieser Felsen markiert wohl die Grenze zwischen der Slowakei und Österreich:
Ein paar Sitzplätze gibt es auch noch auf dem Sonnendeck. Anfangs hatten sich fast alle dort hingesetzt, aber schon kurz nach Abfahrt zogen sie alle nach unten in die Kabine um
Jetzt ist es nicht mehr weit: mit fast unverminderter Geschwindigkeit fahren wir im Donaukanal, der nur etwa doppel so breit wie das Schiff ist.
Ankunft am Schwedenplatz mitten in der Wiener City:
Natürlich hätte ich auch die Shuttlebusse direkt vom Flughafen Bratislava nach Wien nehmen können, aber die Schiffahrt ist doch eine tolle Sache, die ich nur empfehlen kann. Mit 17-20 Euro ist der Spaß auch gar nicht mal teuer.
In Wien fuhr ich schnell ins Hostel zum Einchecken und dann zum Prater, wo Wolfgang mich bereits erwartete.
#4, 26.3.. Prater Teil 1
Geschrieben von flyer am 27-Mar-10 um 22:55 Uhr
Endlich ist es so weit! Schon seit Jahren wollte ich in den Prater, aber irgendwie hat es bisher nicht geklappt. Nun war schon am Ausgang der U-Bahn-Station das Reisenrad zu sehen.
Der neue Eingangsbereich:
Dort eingepasst steht der Luftikus:
Hier sind bisher Miraculum und Vienna Airlines untergebracht, ab nächstem Jahr wird im Obergeschoss noch Madame Tussauds einziehen.
Das Wahrzeichen Wiens:
Dort am Riesenrad wartete schon Wolfgang auf mich. Als erstes machten wir uns auf zum Baustellentourismus:
Schon mal probesitzen und mit der Pistole...ach nein, Kamera spielen
Später am Tag war dann auch der Schriftzug dran:
Die folgenden Fotos sind alle irgendwie etwas durcheinander. Aber das passt eigentlich ganz gut zum Prater.
Der Breaker gefällt mir in echt genauso wenig wie bisher auf den Fotos...
Rotor:
Einer der Autoscooter:
Top Spin:
Rockin Tug:
Checker Schüssel... Tagada meine ich natürlich:
Jetzt wird es aber langsam Zeit was zu fahren. Also erst einen Überblick verschaffen:
Wolfgang bleibt lieber am Boden.
Die renovierte Rutsche:
Das dürfte die Messe sein?
Pferdekarussell mal wörtlich:
Der neue Starflyer hat nun auch seine volle (Fahr-)Höhe erreicht. Schon ein gewaltiges Teil!
Am Boden wird die Abschlussplatte mit den Umlenkrollen vorbereitet, doch Windböhen verhindern den Abschluss des Turms.
Und das ist wirklich so berühmt? Und jetzt habe ich dort noch nicht mal was getrunken...
Bei so vielen Kartbahnen kann man ja eine ausprobieren. Bereit?
Ja klar...
Als nächstes wurde die Riesenschaukel Tornado gefahren.
Durch den drehenden Blitz beginnt die Gondel zu schaukeln. Und am Wendepunkt wird per Elektromotor die Gondel überschlagen:
Die lachen noch, kann also nicht so schlimm sein...
Ein wirklich nettes Fahrgeschäfte mit schönem Schaukelspaß und eine harmonischen Gesamtbewegung. Mir hat es Spaß gemacht!
Der Nachbar macht dafür weniger Spaß...
Erstaunlicherweise hat man nach dem Zuklappen der Gondel noch jede Menge Platz, man wird also nicht eingequetscht.
Bei der Fahrt sollte man aber nicht den Fehler machen und den Kopf nur aus Muskelkraft halten zu wollen. Spätestens an der ersten Kurve hat man dann nämlich Kopfschmerzen... Bitte die Parzelle für was anständiges freimachen!
Geisterschloss habe ich mir, wie alle anderen Themenfahrten und Indorrides auch, für den Abend aufgehoben.
Aber den Megablitz bin ich gefahren:
Ordentlicher Zug, ordentliche Gs in den Kreiseln und keine kleiner Ruckler! Kaum zu glauben, dass die von Vekoma ist.
Kotzschleuder in der Halle:
Stundenlanges Hängen überkopf brauche ich nicht. Daher nicht gefahren.
Aber die Wildalpenbahn wurde getestet:
Boote mit Beleuchtung:
Das Ding ist eindeutig keine Wildwasserbahn sondern ein Karussell. Ein sehr schnell drehendes! Ist aber lustig.
Kartbahnen gibt es mehr als genug...
Die Donau Jump Wildwasserbahn war wohl noch in der Winterpause:
Direkt daneben sind zwei Coaster zu finden. Die Super Achterbahn:
Für eine Pinfaribahn hat die eine ordentliche Höhe und Geschwindigkeit, aber die üblichen kleinen Rädchen. Vibriert halt etwas macht aber Spaß.
Nebenan steht eine Drehmaus. Kennt man, also nur schnell counten und weiter.
Mal wieder ein Autoscooter:
Die Liliputbahn fährt am Rand des Praters entlan und weiter i den Park hinein:
Noch einer...
Auch die Dino-Themenwelt wollte ich mir abends ansehen:
Funhouse im gleichen Gebäude:
Sombrero:
Auf einem Rundkurs fährt der Praterzug durch den Park:
Ich fahre dann doch lieber mit diesem Zug:
Einmal rückwärts Schwung holen und dann geht's rund.
Eine S+S-Schaukel ist hier in einer kleinen Ausführung zu finden:
Schräg gegenüber ist Zombies zu finden, das ich bis zu dem Zeitpunkt noch für eine Geisterbahn hielt.
Das Sturmboot hatte geschlossen (oder hat es noch nie geöffnet?)
Rutsche und Funhouse:
Und noch ein Skooter:
Wilde Maurer-Maus mit wechselnder Schienenfarbe:
Auch nicht mehr so ganz frisch... Aber technisch schien alles zu funktionieren.
Noch ein Funhouse:
Die Luftburg liegt schon etwas abseits:
Und auch die Hochschaubahn findet man eher schlecht, da sie nur von der Rückseite aus erreichbar ist.
Bremser-Platz:
Jack the Ripper war fest für später eingeplant.
Freefall:
Und direkt daneben der Boomerang:
Die Züge von SAT:
Irgendwie sind die Züge der Teststrecke ergonomischer. Hier hat mir der Bügel jedenfalls bei der Einfahrt in die Cobraroll kräftig aufs Becken gehauen. Ansonsten schöne Sache, einen Boomerang mal ohne Schulterbügel zu fahren.
Hier kann man Segways ausleihen:
Nein, ich habe es nicht drauf geschafft...
Vorläufer der Pferdereitbahnen:
Die Bootstour wird derzeit saniert:
Kidswelt:
Kartbahn Nr wie viel?
Noch ein Theater, die ursprünglich dem Prater seinen Namen gaben, findet man noch:
Auch Spectacolo wurde für den Aend aufgehoben.
Silberbergwerk Themenbahn:
Prater Marina ist keine Berg und Talbahn, sondern "nur" ein Schrägkarussell:
Eine Drehschaukel darf auch im Prater nicht fehlen.
Geisterbahn roter Adler:
Abschusskugel ohne Kugel:
Noch ne Kartbahn:
Und noch eine Geisterbahn:
Sim Movie war zu...und sah auch irgendwie längerfristig geschlossen aus.
Ein großes Casino:
Glassirrgarten:
Und schon wieder eine Kartbahn:
Propeller:
und zu guter letzt das zweite Riesenrad, das Blumenrad:
Den ganzen Tag über schien ununterbrochen die Sonne und es war richtig warm. Doch nun, nachdem sie untergegangen war, wurde es schnell kühl. Also fuhr ich ins Hostel zurück um meine Jacke zu holen und nam direkt die Badeklamotten mit...
Vielen Dank an dieser Stelle auch noch Wolfgang. Schön dich nun auch einmal persönlich kennen gelernt zu haben. Und danke für die ortskundige Führung und für die Zeit, die du dir genommen hast.
#5, RE: 26.3.. Prater Teil 1
Geschrieben von WP am 28-Mar-10 um 10:50 Uhr
#6, 26.3.: Dianabad Wien
Geschrieben von flyer am 28-Mar-10 um 19:32 Uhr
Nachdem ich meine Klamotten geholt hatte, fuhr ich ins Dianabad. Das liegt relativ zentral in der City nahe der Marienbrücke. Das Schwimmbad ist im Sockelgebäude eines Hochhauses untergebracht:
Eingangsbereich:
Umkleiden:
Eingang zu den Umkleiden und Durchgang zum Bad liegen direkt nebeneinander, so dass man in den ganzen Umkleiden auch mit Straßenschuhen rumläuft.
Duschen:
Beginnen wir direkt mit dem Highlight des Bades, weswegen ich überhaupt hier bin, der Master Blaster:
Die Rutsche startet auf einem kunstlichen Felsen oberhalb des Wellenbekenns:
Von links rutscht man den Drop hinunter direkt rein einen zweistufigen beschleuniger:
Dann folgt ein 450 Grad Kreisel in Röhrenbauform und stockdunkel:
Aus der dunklen Röhre heraus wird man an der Rückseite der Halle entlang auf der zweiten, ebenfalls zweistufigen Beschleunigersektion bergauf geschossen. Nach einer Linkskurve endet die Rutsche schon mit diesem Doppeldrop:
Der Masterblaster ist zwar recht kurz, sehr schwungvoll. Das Ding macht wirklich Spaß und lädt zu wiederholtem Rutschen ein.
Als Landebecken dient ein L-förmiger Lazy River. Wer noch mal rutschen möchte, kann direkt links die Treppe hoch, wer sich etwas erholen möchte, lässt sich von der Strömung treiben:
die andere Hälfte des L:
Eines der Kinderbecken:
Gastronomie auf der Empore, darunter das zweite Kinderbecken:
Und noch das dritte Kinderbecken, das rechts in das Wellenbecken übergeht:
Das Wellenbecken. Oben ist der Wellenkanal zu erkennen, darüber der Strömungskanal:
Die Wellen fand ich im Becken relativ unspektakulär, die verlaufen sich in dem immer breiter werdenden Becken. Aber im Wellenkanal und dem anschließenden Rundbecken geht es wilder zu.
Der Strömungskanal erreicht eine beachtliche Strömung und ist fast die ganze Zeit eingeschaltet. Im Innenraum liegt die Brodelbucht:
Über dem Strömungskanal, der unter der vorne sichtbaren Abdeckung druchfließt, liegt ein Hot-Whirlpool:
Ein wirklich nettes Bad, zentral in Wien gelegen. Ideal, um nach anstrengendem Sightseeing etwas zu entspannen. Die Wellen sind übrigens immer von der vollen Stunde bis Viertel nach in Betrieb und dann ist der Masterblaster für eine halbe Stunde geöffnet. Die restliche Viertelstunde bis zu den nächsten Wellen kann sich der Bademeister erholen
#11, RE: 26.3.: Dianabad Wien
Geschrieben von mb81 am 29-Mar-10 um 08:22 Uhr
Eigentlich erstaunlich, obwohl nicht weit von mir entfernt, war ich da noch nie drin.
Danke für den Bericht.
#13, RE: 26.3.: Dianabad Wien
Geschrieben von WP am 29-Mar-10 um 08:26 Uhr
Toller Bericht - obwohl das Bad relativ klein ist, ist es derzeit das beste in Wien
#7, 26.3.: Prater bei Nacht
Geschrieben von flyer am 28-Mar-10 um 19:42 Uhr
Nach dem Schwimmbad bin ich wieder in den Prater zurückgekehrt, um den dortigen Lichterglanz zu erleben und noch einige Themenfahrten zu fahren.
Blue Planet:
Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Walktrough und Simulationsanlage rund um das Thema Dinosaurier:
Neben den Themenräumen, die ich so groß gar nicht erwartet hatte, sind auch Simulatoren integriert. Eine Fahrt durch den Dschungel mit Überraschung gehört ebenso wie ein Aufzug dazu. Dieser überwindet hier aber tatsächlich eine ordentliche Höhendifferenz...
Skyline...
Am Schweizerhausplatz wurden im Boden zahlreiche LEDs integriert. Wirkt doch besser, als ich gedacht hätte.
Jack the Ripper, ein Horror-Walkthrough.
Wirklich gut gemacht, sollte man sich ansehen. Wenn ich mir die diversen Durchgänge so ansehe, gibt es bei mehr Betrieb wohl auch Live-Erschrecker. Aber auch ohne ist das schon sehenswert.
Das Geisterschloss:
Ein klassische Gesiterbahn. Relativ dunkel und die Effekte sind gut getimed. Von den Geisterbahnen gefiel mir die am besten.
Grottenbahn:
In einem kleinen Sug fährt man hier an kleinen und etwas größeren Märchenszenen vorbei:
Ist aber nichts für Leute mit Platzangst. Und eine Evakuierung im Notfall will ich mir gar nicht vorstellen...
Wäre mir als Achterbahn lieber gewesen:
Zum Abschluss noch ein Bild von der Extasy-Kotzschleuder:
Spectacolo bin ich auch noch gefahren. Dabei handelt es sich um einen Indoor-Freefall mit Laseranlage. Macht Spaß und bietet lange Fahrten. Auf dem Weg zum Ausgang folgen noch ein paar Funhouse-Elemente.
Die anderen Attraktionen, die ich noch fahren wollte hatten leider schon zu. So muss ich wohl am Samstag noch einmal in den Prater zurückkommen...
#14, RE: 26.3.: Prater bei Nacht
Geschrieben von Shiitake am 29-Mar-10 um 10:34 Uhr
Vielen Dank für deine vielen Bilder. Merke jetzt, dass ich bei meinem Praterbesuch vor 1,5 Jahren doch einiges verpasst habe...
#8, 26.3.: Abendliches Wien
Geschrieben von flyer am 28-Mar-10 um 19:44 Uhr
Von der Stadt habe ich den ganzen Tag noch nichts gesehen. Also nach dem abendlichen Praterbesuch noch ein wenig Bummeln.
Der Stephansdom (wenn auch großteils nur aus bedruckter Folie...):
Kirche am Hof:
Festungspassage:
Universität:
Weiter geht es die Ringstraße entlang. Das Burgtheater:
Und gegenüber das Rathaus:
Parlament:
Jetzt war ich aber endgültig platt... Nur noch rein in die U-Bahn und ab ins Bett!
#9, 27.3.: Wien bei Tag
Geschrieben von flyer am 29-Mar-10 um 00:57 Uhr
Am Samstag war dann der große Tourie-Tag in Wien. Doch zunächst noch ein paar Fotos des Hostels:
Die ganze Anlage ist deutlich größer, als es hier scheint. Denn das zieht sich bis in die Nachbargebäude und über den Hof in die nächsten Gebäude. Außerdem gehört um die Ecke noch ein getrenntes zweites Gebäude dazu, in dem auch mein Zimmer lag:
Juchu, ich hab das Einzebett...
Küche, danaben gibt es noch einen Aufenthaltsraum:
Außerdem gibt es im Hauptgebäude eine große Küche mit Speisesaal einen großen Aufenthaltsraum und die Internetlounge:
So, jetzt aber los. Schießlich möchte ich vor den Massen in Schloss Schönbrunn sein:
Das ist eindeutig für mehr Andrang ausgelegt. Da zahlt es sich aus um hal neun dort zu sein.
Das Betreten dieses kleinen seitlichen Gartens ist extra kostenpflichig... Der restliche Park ist aber frei zugänglich.
Blick vom Schloss zum Gloriette:
Im Park befindet sich auch das Labyrinth:
Auf den Besuch des Zoos, der sich dort anschließt, habe ic aus Zeitgründen verzichtet. Man muss ja auch noch einen Anreiz haben wieder zu kommen.
Der Neptunbrunnen:
Das Schloss oben von der Gloriette aus gesehen:
Warum haben die Wiener U-Bahn-Züge eigentlich eine über die ganze Breite beleuchtete Front?
Nächste Station waren die Gasometer, die man vor rund 10 Jahren in eine Kombination aus Shopingcentre und Wohnanlage umgebaut hat:
Die Mall wirkt insbesondere in den hinteren Gasometern etwas tot... Von den ehemaligen Ankermietern wie z.B. H+M, Esprit etc, sind höchstens noch Schilder zu finden.
Weiter Ging es zum Böhmischen Prater.
Wieder zurück in der City: Die berühmte Wiener Oper:
Straßenbahn und Lokalbahn:
Wenn man Hundertwasser dranlässt, wird selbst eine Müllverbrennungsanlage zur Touristenattraktion:
Nächster Stopp im nächsten Shoppingcentre, der Millenniumcity:
Blick über die Donau:
Um die noch fehlenden Fahrten im Prater nachzuholen fuhr ich nun zum dritten Mal dort hin.
Danach geht das Sightseeing wieter. Alt trifft neu:
Stephansdom von Innen:
Die Peterskirche:
Bundeskanzleramt:
Die Wiener Hofburg:
Kunsthistorisches Museum:
Gegenüber liegt das Naturhistorische Museum:
Neu auf Alt:
Schmetterlingshaus:
#10, 27.3.: Böhmischer Prater
Geschrieben von flyer am 29-Mar-10 um 01:01 Uhr
Nachmittags stattete ich auch dem Böhmischen Prater, dem unbekannten Pendant zum „großen“ Prater, einen Besuch ab.
Wem der Prater inzwischen zu aufgeräumt und durchdesignt ist, der sollte unbedingt in den böhmischen Prater fahren. Man stelle sich eine Straße mit Schrebergärten rechst und links vor. Und dann kommen die Schrebergartenbesitzer auf die Idee alles, was Passanten vielleicht etwas Geld entlocken könnte in ihre Gärten zu stellen. Fertig ist der Böhmische Prater...
Den Beginn macht eine Huckelpiste:
Groschengräber:
Kinderriesenrad:
Karussell:
Bumperboats:
Offenbar ein Karussell. War aber leider geschlossen.
Kinder-Scooter:
Schiffschaukeln:
Das Highlight steht in einem hölzernen Pavillion: Das (laut Eigentümer) älteste Karussell Europas:
Erbaut wurde es 1890. Und die Pferde stammen sogar noch von einem ältern Karussell aus den 1850ern. Interessierte finden auch Schautafeln zur Geschichte des Karussells, den Renovierungen, alten Fotos etc:
Pit Pat:
Klettergerüst auf einem Anhänger:
Trampoline:
Kinder-Kanus:
Eine Märcheneisenbahn:
Autoskooter:
Veranstaltungsfläche am Tivolicenter:
Auch ein „großes“ Riesenrad gibt es hier:
Kinder-Freefall:
Die wohl kürzeste Oldtimerbahn...
Zum Abschluss noch die Raupe von 1929:
#12, RE: 27.3.: Böhmischer Prater
Geschrieben von WP am 29-Mar-10 um 08:24 Uhr
Böhmischer Prater - du hast dir das wirklich angetan...Wie ich auf den Bildern sehe, ist es nicht besser geworden, seit ich so vor 10 Jahren das letzte Mal dort war.
Respekt was du da so bisher alles in Wien durchgeackert hast!
#15, 27.3.: Prater - dritter und letzter Teil
Geschrieben von flyer am 29-Mar-10 um 22:55 Uhr
Für die letzten noch fehlenden Fahrten, die am Vorabend bereist zu früh geschlossen hatten, bin ich auch am Samstag Nachmittag noch einmal kurz in den Prater zurückgekehrt.
Zunächst reiche ich noch zwei bisher fehlende Bilder nach.
Hier entsteht der Oktopus:
Der zweite Irrgarten war mir am Freitag irgendwie durchgegangen...
Mittlerweile ist auch die Abschlussplatte auf dem Praterturm:
Die Deko ist nun aber doch noch unten geblieben:
Im neuen Eingangsbereich ist der Simulator Vienna Airlines integriert:
Der riesige Eingangs- und Wartebereich wirkt derzeit noch arg überdimensioniert, aber das wird sich wohl nächstes Jahr ändern, wenn hier auch der Eingang zu Tussauds ist (die Kassen etc sind bereits eingebaut). Ein Foto aus dem Wartebereich:
Diesen Simulator fährt man im stehen. Gezeigt wird ein Flug über und durch Wien. Die Bewegungen werden noch durch Windeffekte unterstützt. Ist wirklich ganz nett gemacht, sollte man sich ansehen.
Weiter geht es zur großen Geisterbahn:
Groß mag sie sein, aber gut? Am Anfang ist ein guter Effekt und die einstürzende Brücke hat mir auch sehr gut gefallen (war doch in dieser Bahn?). Ansonsten eher unspektakulär. Und diese Masken, die wie Tore in die Strecke ragen sind absolut inflationär eingesetzt. Irgendwann habe ich wirklich nur noch auf das Ende gewartet...
Dann kam die Geisterbahn zum Roten Adler dran. Ebenfalls eine klassische Geisterbahn mit einigen Schwarzlichträumen. Und hier ist wenigstens etwas Bewegung in den Figuren! Damit besser als die große Geisterbahn!
Den Bremser am Ausstieg fand ich auch witzig:
Jetzt wollte ich noch Zombies fahren...
... Also brav bezahlt und dann? Da sind ja gar keine Wagen! Das ist ein Walkthrough. Kirmesanlage des unteren Mittelfeldes. Kann man sich getrost sparen.
Als nächstes folgt das Silberbergwerk:
Wie in der Grottenbahn fährt man in einem Zug an Märchenszenen vorbei:
Man bekommt hier zwar keine Platzangst, aber ich fand die Grottenbahn trotzdem schöner. Und größer ist die auch (oder wirkt das nur wegen der geringen Fahrtgeschwindigkeit so?).
Soweit der kurze Nachtrag aus dem Prater.
#16, 27.3: Hallenbad Wien-Hütteldorf
Geschrieben von flyer am 29-Mar-10 um 22:58 Uhr
Letzte Bearbeitung am 29-Mar-10 um 22:59 Uhr ()
Am zweiten Abend in Wien wollte ich mich im Hallenbad Hüttelsdorf entspannen. Das Bad liegt im entsprechenden Stadtteil oberhalb des Ortes am Berg.
Eingang:
Das war leider auch schon mein einziges Foto des Bades, denn nach längerer Suche nach einem Verantwortlichen, der mir das Fotografieren erlauben kann, durfte ich doch nicht. Also leihe ich mir mal andere Fotos aus.
Aber die Seltsamkeiten fingen schon am Eingang an: Auf die Frage nach Studententarifen wurde mir sehr ausführlich erklärt, dass man dafür einen Antrag für eine Berechtigung stellen muss, mit der man dann ein Studententicket beantragen kann... Und ich dachte immer, wir Deutschen wären die Bürokraten schlechthin. Und im Nachsatz kam dann noch, dass das ganze nur für österreichichische Studenten gilt und außerdem nur für den Tagestarif, der aber auch nicht für den ganzen Tag, sondern nur für 5 Stunden gilt. Also bekam ich ein ganz normales Kurzzeitticket.
Mit dem Ticket rutscht man dann an der Theke einen Platz weiter und lässt sich von der nächsten Dame gegen den Abriss der Eintrittskarte einen Schrankschlüssel geben. Beim Verlassen des Bades gibt man den Schlüssel zusammen mit dem verbliebenen Stück der Eintrittskarte wieder ab (zur Kontrolle der gelösten Badezeit).
Die Umkleiden sind leider auch so gestaltet, dass Barfuß- und Straßenschuhbereich nicht getrennt ist.
Von dem Umkleiden läuft man nun einen langen Gang hinauf, der sich als Spirale hinauf ins Bad windet. Unterwegs liegen noch die Duschen, welche nicht nach Geschlechtern getrennt sind. Aber neben dem großen Duschraum gibt es auch einige Einzelkabinen.
Schließlich erreicht man die Erlebnishalle (weiter die Wendelrampe hinauf gelangt man noch ins Sportbad und ganz oben in die Sauna). Diese besteht aus einem Erlebnisbecken mit Strömungskreisel, Nackenduschen und einigen Sprudlern:
http://www.wien.gv.at/gallery2/m53/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=22767&g2_serialNumber=2
http://www.wien.gv.at/gallery2/m53/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=22764&g2_serialNumber=2
In der Mitte der Halle startet auf eine Wendeltreppe die ca 60m lange Röhrenrutsche. Die Fugen sind leider deutlich spürbar, aber die Oberfläche ist schön glatt und schnell.
Die Rutsche startet mit einem kleinen Drop gefolgt von einer 90 Grad Linkskurve. Nach zwei geraden Segmenten schließt sich eine Links-Spirale an. Und dann kommt das lustigste: Nach der Spirale kommt eine leichte Rechtskurve, der sich direkt wieder eine 90 Grad Linkskurve auf den Sofaauslauf anschließt. In dieser Kurvenkombination wird man richtig schön herumgeschleudert!
Zwei Blubberbecken gibt es auch noch auf dieser Ebene, die aber nicht wärmer als das Becken sind:
http://www.wien.gv.at/gallery2/m53/main.php?g2_view=core.DownloadItem&g2_itemId=22773&g2_serialNumber=2
Etwas höher liegt das Sportbecken mit vier 25m-Bahnen:
Das Bad ist zwar sehr ungewohnt aufgebaut, aber ich fand das Dianabad um Welten besser. Und es liegt auch noch zentraler und besser erreichbar.
#17, 28.3.: Vidampark
Geschrieben von flyer am 30-Mar-10 um 20:55 Uhr
Am Sonntag Morgen sollte es planmäßig mit einem Eurolines-Bus von Wien nach Budapest gehen. Die Zeitumstellung auf Sommerzeit hatte ich auch bedacht und schon abends meine Uhr vorgestllt. So vibrierte mein Handy auch brav. Aber ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich das Handy in der Hand hatte... dann bin ich wohl auf der Stelle wieder eingeschlafen (waren die letzten Tag doch schon zuuu anstrengend?). Als ich wieder aufwachte war es schon halb acht, um Sieben fuhr mein Bus schon ab!
Also schnell fertig machen und zum nahen Bahnhof. Dort für 36 (überflüssige...) Euro ein Ticket nach Budapest gelöst weiter zum Zug. Dieser bestand aus vier Wagen, die an einen City-Night-Line angehängt werden sollen. Selbstverständlich war der wegen der Zeitumstellung eine Stunde später unterwegs als auf dem Plan steht. Für mich Glück, denn sonst hätte ich ihn nicht mehr erwischt und anderthalb Stunden warten müssen.
Da ich nun ca 2 Stunden hinter meinem Zeitplan war, fuhr ich direkt zum Vidampark:
Am Eingang löt man wie in einem normalen Freizeitpark sein Ticket (umgerechnet ca 17-18 Euro) und kann dann im Park fast ales unbegrenzt fahren.
Beginnen wir den Rundgng auf der rechten Seite. Ein Kartbahn steht dort:
Und der Grund für den Besuch: die Holzachterbahn mit Bremser:
Das ist sein Arbeitsplatz:
Die Züge sind toll! Schon beim Einsteigen der erste Schock: Der Wagen kippt zur Seite! Denn er ist in der Mitte pendelnd aufgehängt. Und die gepolsterten Sitzbänke sind auch nocheinmal gefedert:
Bügel, Gurte oder Änliches gibt es nicht. Und die Kette, die eigentlich die Einstiegsseite zusperren soll bleibt auch offen...
Im Bahnhofsbereich fährt der Zug auf normalen Schienen:
Auffahrt auf den Lift, absolut ruckelfrei:
Blick zurück:
Gleich geht’s los...
Und das Gegenfot von der anderen Seite:
Besonders hinten macht die Bahn eine Menge Spaß. Endlich mal wieder was ohne jegliche Sicherung fahren und dabei vom Sitz abheben...
Unter der Holzachterbahn liegt eine Kanalfahrt, die aber wie einige andere Attraktionen auch (war auch im Internet du am Eingang angeschlagen), außer Betrieb war:
Das sind wohl die Boote dazu:
Minigolf unter erschwerten Bedingungen?
Die Geisterbahn ist eine der beiden Attraktionen, die man extra zahlen muss:
Die Bahn ist eine ganz normale Geisterbahn. Nichts Herausragendes, aber uch nicht grottenschlecht. Muss man nicht unbedingt machen.
Das müsste ein Glaslabyrinth sein:
Diesen Autoscooter fand ich genial (Schade nur, dass maximal mal drei Autos besetzt waren):
Auf die Skooterfläche werden an wechselnden Stellen rote und grüne Lichtpunkte projiziert. Fährt man durch einen grünen gibt es Pluspunkte, fährt man durch einen roten, oder wird hineingestoßen, gibt es Punktabzug. Das Ergebnis lässt sich dann auf der Anzeige ablesen:
Das finde ich, ist bisher das beste Autoskooter-Spiel! Bitte in Deutschland nachmachen!
Top Scan war auch zu:
Ebenso der Zamperla-Turm:
Ich nehme mal an, dass in diese Ecke die neue Achterbahn kommt, von der aber weit und breit noch nichts zu sehen war. Aber sie soll ja auch erst Mitte April ankommen.
Was kann das? Einfach überschlagen?
Nie endende Kletterwand:
Du was fehlt da?
Condor fuhr (wenn denn mal jemand fahren wollte...):
Damit sind wir wieder in der Mitte des Parks, wo am Ende der „Mainstreet“ der Breaker steht:
Schicke Mainstreet, oder?
Sagte ich schon, dass es nicht voll war?
Kiddy-Tower:
Das sieht ja fast aus, als wollten die hier einen neuen Eingang bauen? Fänd ich gut, dann wäre der nämlich direkt in einer Linie mit der Mainstreet. Hübscht man die noch auf, gibt das mal richtigen Parkcharakter. Den alten Eingang kann man dann ja zum Ausgang machen (also genau tauschen)
Fußballfeld:
Einen „normalen“ Autoskooter gibt es auch:
Das zweite Fahrgeschäft, für dessen Benutzung ein kleiner Zusatzpreis zu entrichten ist, ist dieses Historische Karussell:
Neuer Spielplatz?
Automatenspiele:
Groschengräber und ein Bulle:
Was ist das? War jedenfalls noch in Luftpolsterfolie eingepackt:
Da drin...
...sind ein Kinderskooter...
...und eine Spielhalle untergebracht:
Märchen-Themenfahrt mit Lokführer:
Der Zug fährt an mehreren solcher Szenen vorbei, dazwischen sind immer wieder längere Tunnelstücke:
Endlich darf ich so ein Ding auch mal fahren!
Die zweite Kartbahn ist überdacht:
Eingang ins neu gestaltete Dschungelland:
Diese Dschungelbahn war wohl mal eine Geisterbahn. Die Figuren in den Ecken wurden gegen kleine Dschungelszenen ausgetauscht und schon passt das Thema wieder. Trotzdem irgendwie überflüssig...
Mittig am Hinteren Rand des Park steht das Riesenrad:
Viel ist an den Gondeln ja nicht dran...
Das Dschungelland mal im Überblick:
Skyflyer in action:
Auch der Condor fährt:
Der nächste Count steht direkt vor dem Riesenrad:
Damit man auch weiß, wo man sich gerade befindet:
Im ersten Anlauf wurde ich weggeschickt, da er die Bahn nur mit Kindern starten dürfe. Kurz darauf stieg aber eine Familie ein und auch ich durfte mit:
Gegenüber steht T-Rex:
Die Arme werden in einen 45 Grad Winkel hochgeklappt, die Arme und Kreuze rotieren und die Gondeln können sich freischwingend überschlagen. Ziemlich intensiv und überkopflastig das Ganze.
Weitere Überschläge gibt es hier:
Und nebenan bei einem alten Bekannten:
Der fährt hier übrigens (zumindest bei meinem Besuch) auch ein Automatikprogramm. Ob das gleiche wie in Deutschland kann ich nicht beurteilen.
Daneben steht wieder eine Achterbahn, der Spinning Coaster. Nur spinnen wollte der bei mir eher weniger.
Bungeetrampolin:
Da drin verbirgt sich ein Funhouse mit ein paar Elementen, dich ich bisher noch nicht kannte:
Das Gebäude, welches ich eben auf der Mainstreet so anprangerte ist auf der Rückseite wohl gerade saniert worden. Hoffen wir, dass die Vorderseite auch noch folgt.
Damit sind wir durch.
#18, 28.3.: Budapest Tag 1
Geschrieben von flyer am 31-Mar-10 um 13:25 Uhr
Wie erwähnt hatte ich in Wien meinen Eurolines-Bus im wahrsten Sinne des Wortes verpennt. Im Bahnhof warten meine vier Wagen auf den Nachtzug, der wegen der Zeitumstellung eine Stunde später dran ist.
In Budapest geht es dann weiter mit der Metro:
Herrlich! Noch mit Glühbirnen-Schummerfunzeln:
Wie schafft man es, dass U-Bahnen so ##### aussehen (auch wenn sie schon über 40 Jahre auf dem Buckel haben)?
Auch wenn man es auf dem Fot schlecht erkennen Kann: In zahlreichen Metrostationen gibt es hölzerne Rolltreppen!
Die M1 ist übrigens die älteste elektrische U-Bahn Europas. Zu der Zeit experimentierte man in London noch mit Dampfloks unter der Erde. Die derzeitgen Fahrzeuge sind rund 38 Jahre alt:
Auf dem Foto sieht man übrigens die komplette Station und den ganzen Zug! Sehr süß, dieses kleine Ding.
War ich nur so empfindlich, sind die Metros in Budapest wirklich so unglaublich laut? Insbesondere auf der M1 mit der mechanischen Türsummern wird man schier wahnsinnig...
In der zentralen Umsteigestation Deak Ferenc Ter ist in einer ehemaligen Betriebsanlage der M1 übrigens ein kleines Musum untergebracht, das für rund einen Euro besucht werden kann:
Hier sind auch die drei Wagentypen der ersten Generation der M1 zu sehen:
Wie schon erwähnt fuhr ich als erstes in den Vidampark. Dieser liegt im Stadtwäldchen. Direkt nebenan ist der Zoo zu finden:
Und ein stationärer Zirkus:
Eines der zahlreichen Bäder Budapests:
Nach meiner ursprünglichen Planung wollte ich zuerst eigentlich die Tour mit der Zahnradbahn usw gemacht haben. Wegen der ca 2stündigen Verspätung durch den verpassten Bus hatte ich aber den Vidampark vorgezogen. Im Anschluss fuhr ich nun zur Zahnradbahn, die als Linie 60 im normalen Straßenbahnnetz geführt wird.
Talstation Varosmajor:
Der Zug fährt ein:
Blick zurück nach der Stationsausfahrt:
Wir verlassen die erste Zwischenstation SzentJanos Korhaz:
Die erste Ausweichstation Orgonas ist erreicht:
Die nächste Station ist Esze Tamas iskola:
Weiter bergauf:
Nächste Ausweichstelle und nächste Station: Erdei iskola:
Auch die folgende Station ist zweigleisig: Gyöngyvirag ut:
Wieder einmal begegnet uns ein entgegenkommender Zug:
Varoskut:
Nach der Station wird ein Bahnübergang passiert:
Syabhegy ist wieder eine Asuweichstation:
Schwellentausch bei laufendem Betrieb:
Die letzte Zwischenstation Müvesz ut:
Die Bergstation Szechenyi-hegi/Gyermakvasut ist erreicht:
Wenige Meter zu Fuß gerade aus erreicht man die gleichnamige Station der Kindereisenbahn:
Glück gehabt, den letzten Zug des Tages noch gerade so erreicht:
Die Kindereisenbahn wird von einem Verein betrieben. Dabei übernehmen die meisten Aufgaben Kinder. Nur in den wirklich wichtigen Positionen als Zugführer oder in der Leitstelle sind Erwachsene dabei.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist für uns das Grüßen:
Zugkreuzung:
Die Station Janos-hegy ist erreicht und der Zug fährt ohne mich weiter:
Leider habe ich so den Dampfzug, der dort auch am Wochenende unterwegs ist, nicht mehr gesehen.
Da geht es für mich zu Fuß weiter:
Eine Viertelstunde später bin ich am Aussichtsturm:
Dort hinten, wo der große Antennenmast steht, startet die Kindereisenbahn. Dann schlängelt sie sich rechts leicht unterhalb des Bergrückens entlang am Janos-Berg vorbei und weiter nach Hüvösvölgy, wo sie im Tal auf die Straßenbahnlinie 61 trifft.
Blick ins hügelige Hinterland:
Richtung Budapest City:
Etwas unterhalb des Aussichtsturm liegt die Bergstation des Budapester Sessellifts:
Eigentlich sollte der seit Februar schon in Betrieb sein. Allerdings haben sich bei den Wartungsarbeiten Verzögerungen ergeben, so dass er erst wenige Tage nach meinem Besuch in Betrieb gehen wird...
Also trat ich den Weg nach unten zu Fuß an. Die Auffahrtsstraße kreuzt den Lift:
Weiter runter führt der Weg über einen Steinbruch:
Blick ins Tal...
...und nach oben:
Komische Fundamentform:
Das unterste Stück des Lifts führt durch ein Wohngebiet, teilweise auch durch die Gärten:
Talstation:
Gab es die Straßenbahnen mal billig?
Ab der Talstation brachte mich der Linienbus wieder zurück ins Zentrum.
Ersteinmal im Hostel einchecken:
In einem Altbau mit 5m Deckenhöhe ist im ersten Stock das Hostel eingerichtet. Nur drei Zimmer gibt es plus Küche, Gemeinschaftsraum, drei Duschen, Toilette und Staff-Room.
Zimmer sind einfach, aber sauber. Billiger als hier für 7 Euro die Nacht inkl. Frühstück kommt man wohl nirgendwo unter. Und das auch noch sehr zentral gelegen. Absolut empfehlenswert.
Danach machte ich noch einen kleinen Rundgang durch die City.
Die große Markthalle:
Das müsste ein Teil der Uni sein:
Die für mich schönste Brücke:
Das Gellert-Bad:
Elisabeth-Brücke mit der innerstädtischen Pfarrkirche:
Die Burg:
Auf den Burgberg kann man mit einer Standseilbahn fahren, die allerdings nicht in den Verkehrsverbund integriert ist:
Und schon sind wir in der Burg:
Unten liegt die berühmte Kettenbrücke:
Blick hinüber zum Parlament:
Fischerbastei und Matthiaskirche:
Markthalle am Batthyany ter:
Damit war es ersteinmal genug für den Tag. Zurück ins Bett und am nächsten Morgen geht es früh um 8 wieder los.
#19, 29.3.: Visgerad: Festung und Rodelbahnen
Geschrieben von flyer am 31-Mar-10 um 14:42 Uhr
Am Montagmorgen startete ich kurz vor acht Richtung Visgerad. Dummerweise stieg ich versehentlich in der Metro in der falschen Fahrtrichtung ein. Das kostete mich genau die 10 Minuten um meine eigentlich geplante HEV zu bekommen.
Die nächste HEV, eine Vorortbahn, brachte mich bis Szentendre:
Bis zur Stadtgrenze fuhr die sich ja noch Metro-artig. Dann aber geht das Gerappel los mit nur verschraubten Schienen usw...
Am Busbahnhof in Suentendre muss ich in den Bus umsteigen. Dank der verpassten HEV habe ich auch hier gerade so meinen Bus verpasst und muss nun fast eine Stunde warten.
Da kann ich in der Zeit auch einen Blick über den Zaun ins benachbarte Transportmuseum werfen, das aber zu der Jahreszeit noch nicht geöffnet hat:
Nach weiteren 45 Minuten im Bus bin ich nun in Visgerad. Die gesamte Fahrt mit HEV und Bus kostet übrigens hin und zurück nur umgerechnet 6 Euro.
Komische Fähre: Ein Lastponton mit Schlepper dran:
Da oben auf dem Berg liegt mein Ziel die Festung von Visgerad:
Ich bin auf dem richtigen Weg:
Da ich leider keine Ahnung hatte, ob und wo es einen Wanderweg hinauf zur Burg gibt, folgte ich der Zufahrtsstraße, was aber immerhin eine Strecke von über 5 km ist. Aber es gibt immer wieder gute Aussichtspunkte:
An der Festung angekommen. Diese kostet rund 2 Euro Eintritt, zusammen mit dem Wachsfigurenkabinett ein bisschen mehr. Blick nach unten auf die Donau:
Da hinten sieht man schon mein nächstes Ziel glitzern:
Schnell noch die 600m weiter zu den Rodelbahnen. Dort gibt es auch einen Minigolfplatz:
Spielplatz:
Station:
Am Einstieg hat man die Wahl: Sommerrodelbahn oder Alpine Coaster?
Lift:
Ganz oben verlaufen die beiden Bahnen nicht parallel:
Die restliche Strecker verläuft aber Seite an Seite:
Auf dem Foto kommt es nicht so rüber, aber dort hat die Sommerrodelbahn einen kleinen Jump, auf dem man auch leicht abhebt.
Ende der Strecke:
Beide Bahnen haben am Ende Selektivbremsen:
Den Alpine Coaster fand ich schwach. Keine dreifach Wellen, nur langsam durchfahrene Jumps, an denen man auch nicht abhebt.
Die Sommerrodelbahn macht schon etwas mehr Spaß, besonders der Jump ist eine Nette Sache. Für einen Fahrpreis von unter 1,50 € kann man die Bahnen mal mitnehmen.
Noch ein Blick zurück zur Festung:
Etwas neben der Sommerrodelbahn gibt es noch so etwas wie einen Hochseilgarten, jedenfalls dachte ich das noch. Interessierte mich jetzt nicht so brennend, also begann ich mit dem Abstieg. Aus einer Wanderkarte war ersichtlich, dass mich der Weg mit dem blauen Krez direkt in den Ort zurückbringen sollte.
Doch auf was stoße ich da im Wald?
Der Hochseilgarten war gar kein solcher! Vielmehr handelt es sich dabei um eine ganze Reihe von Seilrutschen, die immer von Türmchen zu Türmchen hinunter ins Tal führen. Hätte ich das gewusst! Das wäre doch der ideale Abstieg gewesen!
Aber auch zu Fuß erreiche ich wieder die Stadtmauer mit Turm:
Dort unten auf der Hauptstraße wird mich gleich wieder der Bus zurück nach Szentendre bringen.
#20, 29.3.: Sommerrodelbahn Budapest
Geschrieben von flyer am 31-Mar-10 um 15:11 Uhr
Direkt nach der Rückkunft in Budapest wollte ich auch die dortige Sommerrodelbahn noch besuchen. Durch das morgendliche Missgeschick war ich nun noch immer eine Stunde hinter meinem Zeitplan.
Am Ostbahnhof sollte eigentlich der Bus dorthin abfahren. Weit und breit war aber nichts von dieser Linie zu sehen. Auch ein Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe konnte mir nur klar machen, dass dieser Bus hier auf dem Platz nicht abfährt. Nach einer Weile habe ich die Haltestelle aber doch gefunden: Man muss unter dem Bahnhof hindurch und auf der anderen Seite zwischen den Plattenbauten hindurch bis hoch an die Schnellstraße. Dort liegt die Haltestelle. Keine Ahnung, ob das immer so ist, ob die nur wegen der riesigen Baustelle für die neue Metrollinie dorthin verlegt wurde.
Laut Fahrplan sollte die Busfahrt 7 Minuten dauern. Doch schon nach 2-3 Minuten sauste ein Hinweisschild der Rodelbahn am Bus vorbei. Mist, zu spät! Also die Haltetste drücken und im nächsten Ort aussteigen. Die Haltestelle der Gegenfahrbahn suchen und dort eine halbe Stunde warten. Laufen war leider auch ungünstig, da die Rodelbahn ziemlich im nirgendwo ohne Gehwege an den Landstraßen liegt.
Bei Ankunft war es schon 18:00 und die Bobbahn schon zu. Das Personal war gerade dabei die letzten Türen zu verriegeln.
Also nur ein paar Fotos machen:
Auch einen Minigolfplatz gibt es:
Gastro:
Start (mit falscher Uhrzeit..):
Die Fahrt kann beginnen:
*hüpf*
Unter der Traglufthalle verbergen sich übrigens zwei Fußballfelder, die im Sommer ohne Halle genutzt werden. Diese Halle versperrt auch genau den Blick von der Straße zur Rodelbahn, wodurch ich die richtige Haltestelle verpasste...
Aussichts- und Fotopunkt:
Ziel:
Schade, dass aus einer Fahrt nichts mehr wurde. Also mit dem nächsten Bus zurück in die City.
#21, 29.3.: Budapest Tag 2
Geschrieben von flyer am 31-Mar-10 um 15:38 Uhr
Nach den Ausflügen zu den Rodelbahnen in Visegrad und am Rand von Budapest, war ich abends auch noch in der City.
Nochmal zwei Fotos von den alten Stationen der Metro Linie 1:
Die anderen Stationen sind eher schlicht, aber ordentlich:
Lustig sind die automatischen Ansagen in manchen Stationen, wenn man der Bahnsteigkante zu nah kommt...
Das Parlament:
Die beste Aussicht auf Budapest hat man von der Citadelle aus:
Blick hinüber zur Burg:
Das Plateau an der Citadelle ist immer frei zugänglich, für das Bauwerk selbst ist eigentlich Eintritt zu entrichten. Abends ist das aber umsonst, ebenso wie übrigens die Fischerbastion am Abend zuvor.
St Stephans Basilika:
Die Synagoge:
irgendwo in der Stadt:
An dem Tag bin ich schon etwas früher ins Hostel zurückgekehrt. Denn am nächsten Morgen wird bereits um 6:30 mein Bus am Busbahnhof abfahren.
#22, 30.3.: Kamzik: Sommerrodelbahn und Sessellift in Bratislava
Geschrieben von flyer am 31-Mar-10 um 16:32 Uhr
Zurück in Bratislava führte mich am Dienstag der erste Weg zum Kamzik, dem Ausflugsberg am Rande der Stadt.
Von „hinten“ führt dort auch eine Sesselbahn rauf, die vor einigen Jahren saniert und reaktiviert wurde:
Talstation:
Es wurde nur der wirklich benötigte Teil der Talstation renoviert. Daneben der Teil ist nur notdürftig hinter einem Holzzaun versteckt:
Da der Lift in der Nebensaison nur Donnerstags bis Sonntags läuft (und auch dann immer nur einmal pro Stunde!) war wieder einmal Laufen angesagt. Blick nach oben:
Unterwegs begann der Lift sich dann plötzlich zu bewegen: Ein Mitarbeiter fuhr mit der Wartungsgondel von Mast zu Mast und arbeitete an den Rollen.
Blick zurück von der Bergstation:
Wenige Schritte weiter kommt man oben auf dem Berg zur nächste Attraktion, die selbstverständlich auch geschlossen war:
Bergstation der Sommerrodelbahn:
Da warten wohl die Schlitten auf Fahrgäste:
Start:
Die Rodelbahn ist nach dem Rolbarun-System gebaut. Die Schalenelemente bestehen aber aus halbtransparentem GFK ohne die sonst übliche graue Einfärbung:
Blick hinunter zur Talstation:
Als Lift wird ein Stangenschlepper benutzt? Ich würde ja gerne mal wissen, wie das ein und Aushaken funktioniert.
Obere Umlenkrollen mit Spanngewicht im Inneren des Masts.
Neben der Rodelbahn liegt ein kleiner Hochseilparkour:
V-förmig zur Wiese der Sommerrodelbahn existiert noch eine zweite Wiese:
Ob es auch auf dieser zweiten Wiese mal Skibetrieb gab? Dafür spricht auch der riesige (wohl nicht mehr funktionsfähige) Flutlichtmast am oberen Ende.
Laut Karte gibt es auf der anderen Bergseite nach „hinten“ noch einen größeren Skilift. Da hatte ich aber keine Lust mehr hin zu laufen.
Ganz oben auf dem Berg steht der Fernsehturm, in dem auch ein Panoramarestaurant untergebracht ist:
Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es aber keine Aussichtsplattform.
Zurück bin ich nun nach vorne Richtung City wieder runtergelaufen. Ab dem Ortsteil Koliba fahren auch wieder Busse zurück in die Stadt.
#23, RE: 30.3.: Kamzik: Sommerrodelbahn und Sessellift in Bratislava
Geschrieben von Christian Ahuis am 31-Mar-10 um 17:41 Uhr
Du bist echt verrückt, aber ich mag das! Spannende Tour mal wieder, wie schon von Dir gewohnt. Wie lange planst du an diesen akribischen Tagesabläufen mit aufeinander abgestimmten Bahn- und Busverbindungen?Sparaktion des Coastershop im März: Disneyparks & Achterbahn DVDs jetzt 20% günstiger! Lift, Drop, Shop!
#25, RE: 30.3.: Kamzik: Sommerrodelbahn und Sessellift in Bratislava
Geschrieben von Sarion am 01-Apr-10 um 13:56 Uhr
>Du bist echt verrückt, aber ich mag das! Dem schließe ich mich an.
War klasse die Tour so hervoragend dokumentiert mitzuverfolgen.
Mach weiter so!
Gruß, Stefan
Mitglied der Initiative zur Verbreitung seltener Satzzeichen
#24, 30.3.: Der letzte Tag in Bratislava
Geschrieben von flyer am 31-Mar-10 um 21:31 Uhr
Am Dienstag morgen startete ich wieder früh am morgen. Um 6:30 wird mein Bus Richtung Bratislava abfahren.
Die internationalen Busse fahren alle das große Busterminal Nepliget an:
Ankunft in der Busstation von Bratislava. Ein Falschparker?
Grassalkovich-Palais dieses mal im Tageslicht:
Die Donaubrücke mit dem Ufo:
Laut dem Cityführer kann man sich aussuchen, ob man per Aufzug oder Treppe nach oben gelangen möchte. Bei meinem Besuch war nur der eine Pfeiler mit Fahrstuhl geöffnet:
Gäste des Restaurant werden kostenlos befördert, Besucher der Aussichtsterrasse müssen 6,50 bzw. als Student die Hälfte zahlen.
Ab der Restaurantebene geht es im anderen Turm noch ein paar Stufen nach oben:
Der Twin City Liner passiert gerade die Berücke:
Die Burg:
St. Martins Kathedrale:
Blick über die Stadt bis hoch zum Kamzik:
Das neue Eurovea Center:
Blick auf die andere Seite der Donau: Vorne ein weiteres Shoppingcentre, hinten die zahlreichen Wohnblocks:
Plattenbauten am Horizont (übrigens lustig, wenn man von der Seite in die Stadt fährt: Nur Felder. Dann der erste Plattenbau und schon ist man mitten in der Stadt...).
Die Messe:
Am Eurovea war ich ja am Donnerstag schon kurz gewesen. Das war übrigens tatsächlich die VIP-Eröffnungsparty des Komplexes. Erst seit Freitag ist der für die Öffentlichkeit zugänglich:
Wieder zurück ans andere Ende der Altstadt. Jetzt will ich auch mal rauf auf die Burg. Direkt nebenan liegt auch die deutsche Botschaft:
Die Außensanierung der Burg ist fast abgeschlossen, innen ist aber noch Großbaustelle.
Gegenfoto zu eben dem:
Altstadt:
Das einzige erhaltene Stadttor:
Auf einem Hügel oberhalb der Stadt steht die Slavin, ein Denkmal zur Befreiung der Stadt 1945:
Ausblick von dort oben:
Keine Ahnung was es ist, sieht aber interessant aus:
Gegen 22 Uhr konnten wir dann pünktlich unseren Flieder boarden:
Das war endlich mal wieder ein Flug, der (eigentlich Ryanair-typisch) 20 Minuten zu früh angekommen ist. Also warten auf den Shuttlebus nach Mainz, wo mich netterweise mein Vater abholte. Denn die eigentlich geplante frühere Shuttlebusverbindung wurde kurzfristig aus dem Fahrplan gestrichen, so dass ich mit dem Bus keine Anschluss mehr in Mainz hatte. Kurz nach 2:00 ging dieser lange Tag und damit die Reise für mich zu Ende. Es war zwar verdammt anstrengend, aber auch schön. Jetzt brauche ich erst einmal Urlaub von dem Urlaub. Da ist die gemütliche Hollandtour ab Freitag genau das Richtige...