Ansonsten glaub ich nicht, dass man das von außen beurteilen kann!

Aus Erfahrung heraus kann ich sagen, dass es einfacher ist einen Säugling in seiner gewohnten "Umgebung" Kinderwagen mit in einen Freizeitpark zu nehmen (der ja sowieso die meiste Zeit schläft und man sich somit den Bedürfnissen der älteren Kinder widmen kann), als zu versuchen die Wünsche von zwei Kinder von z.B. 4 und 8 Jahren zu koordinieren!

Meine Tochter war bei Ihrem ersten Freizeitpark-Besuch 6 Monate alt. Damals war auch die Oma dabei und noch eine Bekannte mit Familie, die im Rollstuhl sitzt. Kein Problem. Mein Sohn ist mit 4 Monaten im Movie World dabei gewesen.

Wenn man sich kein straffes Programm vornimmt und die Bedürfnisse der Kinder (jeden Alters) nicht hinter seinen eigenen zurück stellt, warum soll dann ein Park-Besuch nicht eine Bereicherung für die ganze Familie sein? Ich gehe ja mit kleinen Kindern auch in den Zoo und frag mich vorher nicht, ob sie die Tragweite der Tiere in den Käfigen erfassen können. Oder geh auch schon mit Krabbelkindern auf den Spielplatz, auch wenn sie das höchste Klettergerüst noch nicht nutzen können.

Natürlich muss man sich dann halt die Mühe machen, bei einigen Attraktionen zu switchen, aber, mein Gott, welcher Aufwand

Ich finde, dass gerade zwischen 2 und 4 Jahren ein tolles Alter ist, für den ersten Besuch im Disneyland. Da glaubten meine Kinder nämlich z.B. wirklich noch, die echten Figuren vor sich stehen zu haben. Mein Sohnemann (6) hat mir im Juni mal zwischendurch erklärt, warum der Schauspieler vom Vortag besser war als der von dem Tag im Pluto-Kostüm...

Und mein Sohn misst sich mittlerweile nicht mehr in Zentimetern und Metern, sondern in "gross genug für Rock'n'Roller Coaster und wenn ich noch ein bisschen wachse langt es auch für Space Mountain".

Grüße,
Bianca