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Foren-Name: Allgemeines Forum
Beitrag Nr.: 5123
#0, Gaswasser Wunderland
Geschrieben von jwahl am 02-Mar-04 um 16:25 Uhr
Kraftwerk wird zum Freizeitpark

Tourismus Niederländer van der Most kauft von RWE Power Gelände bei Meppen


Die Pläne für einen Freizeitpark auf dem Gelände des ehemaligen Gaskraftwerks in Meppen-Hüntel haben die erste Hürde überwunden. Die RWE Power AG verkaufte ihr Grundstück an den niederländischen Investor Hendrikus van der Most aus Slagharen. Der notarielle Vertrag wurde gestern im Meppener Rathaus unterzeichnet.
Meppen/gn – Weithin sichtbar ist der mit einer riesigen Weltkarte – mehr als 130 Meter hoch und 26000 Quadrat-meter groß – bemalte Kühlturm. Das Gaskraftwerk speiste von 1974 bis 2000 Strom in das Netz der RWE. Dank der kurzen Startzeiten wurde es als sogenanntes Spitzenlastkraftwerk betrieben. Das Kraftwerk war in der Lage, kurzfristig 600 Megawatt elektrische Leistung zu erzeugen. Auf Grund des 1998 liberalisierten Strommarkts und der dadurch veränderten Marktbedingungen sei aber ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb der Anlage nicht möglich gewesen. Seit der Stilllegung suchten der Energieversorger RWE Power AG und die Stadt Meppen nach einer sinnvollen Folgenutzung.
Die scheint nun mit der Enscheidung von Hendrikus van der Most, das Kraftwerk und das dazugehörige rund 600000 Quadratmeter große Gelände zu kaufen, gefunden worden zu sein. Van der Most hat bereits den ehemaligen Kraftwerksstandort Kalkar zum Freizeitpark "Kernwasserwunderland" umgebaut. In der Grafschaft Bentheim will sich der Niederländer zudem auf dem Gelände des ehemaligen Bundeswehr-Munitionsdepots in Itterbeck touristisch engagieren (die GN berichteten).
Der Landkreis Emsland und die Stadt Meppen begrüßten gestern in einer Mitteilung die Pläne von Hendrikus van der Most ausdrücklich und sicherten ihm Unterstützung zu. Durch den Freizeitpark werde eine neue touristische Zielgruppe für die Region erschlossen. "Besonders erfreulich ist die Schaffung vieler Arbeitsplätze", sagte der Meppener Bürgermeister Heinz Jansen. Der emsländische Landrat Hermann Bröring sieht in dem geplanten Vorhaben eine Chance für die ganze Region. "Mit der Fertigstellung der Autobahn A 31 wird das Emsland für Tagestouristen noch attraktiver." Neben dem Freizeitpark könnten auch andere Touristikanbieter und der Einzelhandel von dem neuen Besuchermagnet profitieren, meinte Bröring.
Der Investor will seine Pläne für die Umgestaltung des Kraftwerkgeländes in Kürze der Öffentlichkeit vorstellen. Laut Presseberichten zielt der neue Freizeitpark auf Besucher im Alter ab 18 Jahren. Mögliche Attraktionen seien unter anderem eine Quadbahn, eine Offroad-Bahn, eine Cartbahn, Motocross, Wasserski, Wildwasserkanu, Tauchturm, Kletterwand und Bungeespringen. Auch wetterunabhängige Indoor-Fahrgeschäfte sowie ein Wellnessbereich könnten entstehen. Geplant seien zudem Hotels sowie Gastronomiebetriebe und Shops.
Das Investitionsvolumen soll sich auf 20 bis 25 Millionen Euro belaufen. Bei voller Betriebsauslastung könnten in Meppen-Hüntel künftig bis zu 200 Menschen beschäftigt werden.


#1, Erster!
Geschrieben von JPeschel am 02-Mar-04 um 18:42 Uhr

Was, der Artikel ist schon seit zwei Stunden hier im Forum (und damit wohl schon noch länger bekannt), und es gibt noch keine Bürgerinitiative dagegen? Macht jemand mit?

Jochen

Dein erstes Mad House vergisst Du nie!


#2, RE: Erster!
Geschrieben von Christian Ahuis am 02-Mar-04 um 18:48 Uhr

Letzte Bearbeitung am 02-Mar-04 um 18:49 Uhr ()
Keine BI: Meppen ist begeistert und ich auch.. vielleicht kann ich ja doch noch mal wieder in meiner Heimat arbeiten

Übrigens halten sich die Subentionen vom Landkreis in absolut verträglichen Höhen... der van den Most wird auch hier wieder beweisen wollen, dass man mit Schrott Geld machen kann...

Coastershop



#3, RE: Erster!
Geschrieben von Jens Wolters am 03-Mar-04 um 21:44 Uhr

>>länger bekannt), und es gibt noch keine Bürgerinitiative dagegen? Macht jemand mit?

Im Emsland gibt es keine Bürgerinitiativen! Das ist alles fest in der Hand einer Partei und es wird auch nur eine Partei gewählt. Und wenn die sagt, eine Sache ist gut, dann ist das auch gut und keiner zweifelt daran. Da ist die Welt noch in Ordnung!

Grüße

Jens


#4, RE: Erster!
Geschrieben von JPeschel am 04-Mar-04 um 10:03 Uhr

Aber in Düsseldorf gibt es eine Bürgerinitiative, und zwar hiermit! Denn der ganze An- und Abreiseverkehr aus Süddeutschland (also Köln und weiter unten) wird sich über die Autobahnen um unser beschauliches Städtchen quälen. Damit sind Geräusch- und Abgasbelastungen verbunden, gegen die ich schärfstens protestieren muss! Außerdem werden die Schreie von den Attraktionen bei starkem Nordwind problemlos bis zu meinem Balkon getragen, von den Geruchsbelästigungen durch Glühwein und Reibekuchen (wenn erst mal die Winteröffnung begonnen hat - reicht man einem Park den kleinen Finger, nimmt er ka bekanntlich gleich den ganzen Oberkörper!) ganz zu schweigen.

Jochen

Dein erstes Mad House vergisst Du nie!


#7, das Emsland ist nicht mehr das alte ...
Geschrieben von Jens Wolters am 09-Mar-04 um 17:09 Uhr

Heute ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Es gibt doch (leichten) Protest gegen die Pläne. Das Emsland ist auch nicht mehr das, was es mal war ...

Aus der Neuen OZ:

09.03.2004
Kreis Emsland
Die Anwohner befürchten Verkehrsbelastung

Von Rudi Rickers
Meppen-Hüntel/Hemsen
Kaum sind die ersten konkreten Pläne auf dem Tisch, da tauchen Fragen auf. Insbesondere die, ob der in Hüntel geplante Fun-Park nicht zu einem riesigen Verkehrschaos führen wird.


Immerhin: 150000 Besucher pro Jahr sind schon für die Anfangsphase eingeplant. Es können aber auch sehr viel mehr werden. Vor allem an den Wochenenden kann von erheblichen Besucherströmen ausgegangen werden, zumal - wie berichtet - ein Kundenkreis aus einem Umkreis von 250 Kilometern eingeplant wird. Amsterdam/Den Haag, Ruhrgebiet, Hamburg/Bremen, so sollen die Dimensionen aussehen.
Hemsens Ortsvorsteherin Annelene Ewers und Ratsherr Arno Filies betonten gegenüber unserer Zeitung, es gebe einen Vertragspassus, nach dem in der Werbung für den Fun-Park auf dem Kraftwerksgelände nur die Zufahrt B 70 zwischen Hemsen und Emmeln auftauchen dürfe. Für die Stadt Meppen erklärte Pressesprecher Matthias Wahmes gestern, entsprechend werde auch die Beschilderung ausgelegt.

Gleichwohl gibt es vor Ort die Sorge, dass sich der Verkehr sowohl aus Richtung Niederlande als auch aus dem Ruhrgebiet über die A 31 den "schnellen Weg" durch Wesuwe bzw. aus östlicher Richtung von Meppen/E 233 aus über Hemsen suchen wird, zumal der geplante Eingang zum Park mit der heutigen Zufahrt zum Kraftwerk - aus Richtung Hemsen/Hüntel - identisch ist. Hier wären dann geschlossene Ortschaften betroffen.

Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am Donnerstag dieser Woche um 17 Uhr im Kreishaus in nicht öffentlicher Sitzung über den mittlerweile mit dem Investor abgeschlossenen städtebaulichen Vertrag beraten. Die erforderliche Zustimmung durch das Gremium gilt allerdings als sicher, da im Vorfeld alle Fraktionen "grünes Licht" gegeben hätten.

Darüber hinaus wird das Thema "Fun-Park", wie gestern aus dem Rathaus verlautete, auf Antrag der CDU-Fraktion auch im öffentlichen Teil der Sitzung behandelt. Die Tagesordnung werde um diesen Punkt ergänzt.

Gestartet werden soll die riesige Freizeiteinrichtung, die auf einer 1,5 mal 0,7 Kilometer großen Fläche rings um den Kühlturm entstehen wird, im Jahr 2007. Mit den nötigen Abbrucharbeiten soll, wie es gestern hieß, "sehr schnell" begonnen werden. Die folgenden Baumaßnahmen dürften noch einige Zeit auf sich warten lassen: Allein für die Bauleitplanung als Voraussetzung für den Start wird ein Jahr einkalkuliert.


#5, .... ich hatte weniger erwartet!
Geschrieben von Jens Wolters am 08-Mar-04 um 19:34 Uhr

Es scheint, dass die Italiener doch einen Teil des Auftrages abbekommen:

Aus der Neuen OZ:
06.03.2004
Kreis Emsland
"Fun-Park könnte ein Signal für Investoren werden"

Meppen (rr)
Die Pläne für den Fun-Park auf dem Gelände des Kraftwerks in Hüntel sind gestern Abend Medienvertretern aus dem In- und Ausland vorgestellt worden. Die hochkarätige Freizeitanlage soll in drei Jahren in Betrieb gehen.


Auf dem Areal rings um den berühmten Kühlturm sollen, wie Investor Hendrikus van der Most (Slagharen/Niederlande) bestätigte, auf 60 Hektar neben 15 "spektakulären Outdoor-Attraktivitäten" von der Wildwasserkanubahn über Katapultjumping bis hin zur 130 Meter hohen Kletterwand (wir berichteten) ein Sauna- und Wellnesskomplex,

>>>>>>>>>>>>>> eine Indoorkirmes mit zehn Topattraktionen, <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

zwei Hotels mit bis zu 600 Betten und ein Campingplatz mit 200 Stellplätzen entstehen. Disco und Restaurants - darunter eventuell ein sich drehendes in hundert Meter Höhe - sollen das All-in-Angebot ergänzen.
Van der Most geht davon aus, dass die deutschen und niederländischen Gäste aus einem Umkreis von 250 Kilometern kommen. "Anfangs" würden ca. 150000 Besucher pro Jahr erwartet, signalisierte der Mann, der in Holland schon ein Krankenhaus und eine Kartoffelfabrik baute, aus dem Kraftwerk Kalkar eine touristische Attraktion machte, in Itterbeck (Grafschaft Bentheim) das 135-Hektar-Bundeswehrdepot erworben hat und hier ein riesige Indoor-Campinganlage aufbauen will.

Zum Kaufpreis für das Kraftwerksgelände äußerte sich van der Most nicht: "Das weiß nicht mal der Bürgermeister." Heinz Jansen begrüßte die sich aus dem Projekt in Hüntel ergebenden neuen Perspektiven ausdrücklich, ebenso Landrat Hermann Bröring, der in dem Fun-Park ein Signal für weitere Investoren sah. Er hoffe in Hüntel auf einen "Leuchtturm". Kraftwerksleiter Dr. Hubertus Flügge (Lingen) überreichte van der Most symbolisch das Hünteler Werk, in dem zuvor 25 Jahre lang Strom erzeugt wurde. Künftig soll hier der Tourismus boomen. Aktuell war gestern noch von 75 bis 100 Arbeitsplätzen die Rede.


#6, RE: Gaswasser Wunderland
Geschrieben von SFCoasterboy am 08-Mar-04 um 23:12 Uhr

Das Konzept scheint ja in Kalkar voll aufzugehen, also warum nicht?
Ich bin gespannt, wie es nun im neuen "Werk" anlaufen wird.

#8, Übersichtsplan
Geschrieben von Jens Wolters am 10-Jun-04 um 17:11 Uhr

Mahlzeit!

Habe einen Übersichtsplan des geplanten Parks gefunden und mal kurz eingescannt

Das sieht mir nach einem großen Spielplatz für Männer aus!! Wenn es dort auch noch genut zu trinken gibt, haben die Kegelclubs Deutschlands ein neues Ziel!

Grüße

Jens


#9, neuer Plan
Geschrieben von Jens Wolters am 10-Jan-06 um 12:54 Uhr

Die Planung läuft weiter und wird konkreter:

"Umbau des Kraftwerks soll in diesem Jahr beginnen

Der Umbau des ehemaligen Gaskraftwerks in Meppen-Hüntel zu einem „Fun-Park“ soll bereits in der ersten Jahreshälfte beginnen. „Der Investor steht in den Startlöchern und die notwendigen Planverfahren sind auf einem guten Weg“, sagte Heinz Schöttmer, Wirtschaftsförderer der Stadt Meppen.

Der Niederländer Hendrikus van der Most beabsichtigt bekanntlich, das Areal des früheren Kraftwerks zu einem Freizeitpark auszubauen. Bis es soweit ist, müssen der Landkreis Emsland und die Stadt Meppen insgesamt fünf Planverfahren durchführen. Das „Zielabweichungsverfahren“ und die Änderung des regionalen Raumordnungsprogramms sind bereits abgeschlossen. Noch in Arbeit sind das Raumordnungsverfahren, der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan. Diese Verfahren werden zügig fortgeführt. Im Auftrag des Investors hat das Meppener Ingenieurbüro Rücken den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 555 „Sondergebiet Fun-Park-Hüntel“ erstellt.

Der rund 58 Hektar große Freizeitpark wird demnach in acht Nutzungsbereiche unterteilt. Das Gelände der ehemaligen Kläranlage soll sich in ein Fitness- und Freizeitzentrum verwandeln. Rund um den mehr als 130 Meter hohen Kühlturm soll eine Wildwasserkanubahn entstehen, angrenzend wird ein ca. sechs Hektar großer See mit einer Wasserskianlage geschaffen. In den bestehenden Gebäuden sind Empfangs- und Hotelzimmer, Restaurants, eine Diskothek, Spiel-plätze und Fahrgeschäfte zulässig. Für das südliche und östliche Gelände sind Motorsportaktivitäten – wie Cart- und Quadbahn, Motocross und Offroad – vorgesehen. Ein Grünstreifen wird den gesamten Freizeitpark umgeben.

Zur Sicherstellung eines vorsorgenden Lärmimmissionsschutzes werden durch den Bebauungsplan entsprechend der Vorgaben des Schalltechnischen Gutachtens flächenbezogene Schallleistungspegel festgesetzt. Um die Ortsdurchfahrt Hemsen nicht zusätzlich zu belasten, soll der Besucherverkehr ausschließlich über den Knotenpunkt Bundestrasse 70/Am Rögelberg geführt werden. Nach der Vereinbarung zwischen der Stadt Meppen und dem Investor van der Most wird in den Werbeträgern ausschließlich diese Zufahrt angegeben. Zusätzlich werden an der A 31 und den Bundesstraßen 402 und 70 entsprechende Beschilderungen erfolgen. Der Verwaltungsausschuss der Stadt hat den Planentwurf in seiner jüngsten Sitzung für die Behördenbeteiligung und die öffentliche Auslegung gebilligt. Noch bis zum 27. Januar liegt der Plan im Stadtbauamt öffentlich aus. „Wenn weiterhin alles positiv läuft, kann der Umbau des Kraftwerks bereits im Frühjahr anlaufen“, ist Wirtschaftsförderer Heinz Schöttmer zuversichtlich. Nach den Plänen des Investors Hendrikus van der Most und seines Projektleiters Heiner Meiners soll der Fun-Park in 2007 eröffnen."

Quelle: www.meppen.de


#10, Neuigkeiten ...
Geschrieben von Jens Wolters am 01-Jun-07 um 06:29 Uhr

Meppener Tagespost 31.05.2007

Rennstrecke am Fun Park
Von Hermann-Josef Mammes
Meppen.
"Wir sind sehr glücklich, dass wir hier unsere Attraktion doch noch realisieren können." Das Meppener Ehepaar Gundi Bode und Carlo Lamberti wird "Carlos Car World" jetzt doch bauen. Das Projekt soll direkt am Eingang des großen Fun Parks in Meppen-Hüntel entstehen.

Dabei schien das Vorhaben noch vor vier Wochen endgültig gestorben zu sein (wir berichteten). Der Bau eines Verkehrserziehungsgartens am Baumschulenweg in Meppen scheiterte an zu kostenaufwendigen Auflagen für den Lärmschutz.

Der zukünftige Fun-Park-Betreiber Hendrikus van der Most berichtete gestern in einem Gespräch mit unserer Zeitung: "Ich habe in der Meppener Tagespost vom Ende des Projektes gelesen." Er habe daraufhin das Ehepaar Bode/Lamberti angerufen und vorgeschlagen, Carlos Car World doch einfach vor den Toren des Fun Parks auf einem 5600 Quadratmeter großen Gelände zu bauen.

Heiner Meiners, Projektmanager des Fun Parks, sprach sogar von einer "wunderbaren Ergänzung". Man habe bereits ein Lärmgutachten erstellen lassen. Danach sei der Bau der drei kleinen Rennstrecken völlig unproblematisch. Das Eheaar will das Areal anpachten und mit dem Bau der Trassen beginnen, sobald der Bauantrag genehmigt ist.

Für Kleinkinder wird ein Baby-Racer beziehungsweise ein 30 Meter langer Kids-Track entstehen. Mädchen und Jungen im Grundschulalter dürfen über den 150 Meter langen Buggy-Parcours und Kinder im Alter von zehn bis 15 Jahren über die Junior-F1-Strecke fahren. Die Miniautos erreichen eine Spitzengeschwindigkeit von 15 km/h. Neben einem Karussell wird es auch ein Café für die Gäste geben. Das Meppener Ehepaar will Carlos Car World schon zum Ferienbeginn Ende Juli eröffnen.

Im Vergleich zum ursprünglichen Vorhaben am Baumschulenweg wird es jedoch kein Verkehrserziehungsgarten mehr sein. "Dies hätte sich mit dem Fun Park nicht vereinbaren lassen", sagte Gundi Bode. Jetzt stünden der Spaß und das Vergnügen im Mittelpunkt.

Unterdessen wies van der Most darauf hin, dass der Fun Park selbst Ostern 2008 für Besucher ab 16 Jahren öffnen wird. In vollem Gange sei u.a. der Umbau des 1998 erbauten RWE-Gebäudes zu einem Jugendhotel. Zudem können die Besucher in zehn Monaten bereits mit Carts, Quads und Dragsters über die Pisten rasen. Auch der Freizeitsee sowie Restaurants sollen bis dahin realisiert sein. Weitere Attraktionen wie Wildwasserbahn, Achterbahn und Indoor-Kirmes würden bis Mitte 2009 folgen.


#11, RE: Neuigkeiten ...
Geschrieben von Jens Wolters am 28-Jan-08 um 19:10 Uhr

Meppener Tagespost vom 26.01.2008

Fun Park eröffnet im Sommer
Von Hermann-Josef Mammes
Meppen.
Relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit nimmt der Fun Park in Meppen-Hüntel nach einigen Anlaufschwierigkeiten jetzt konkrete Formen an. Eine erste Teileröffnung soll in diesem Sommer erfolgen.

Im Kühlturm kommt sich Investor Hendrikus van der Most noch verloren vor. Wie bereits auf dem restlichen Areal des Fun Parks sollen aber auch hier bald die Bauarbeiter den Ton angeben. Im alten RWE-Werkstattgebäude entsteht zurzeit ein gastronomischer Bereich mit maritimem Flair.

Allerdings wollte sich der niederländische Inhaber Hendrikus van der Most noch auf keinen exakten Termin im Gespräch mit unserer Zeitung festlegen. Gleichwohl kann man ihm bei einer Rundfahrt über das 60 Hektar große Areal attestieren, dass die ersten Großprojekte feste Konturen annehmen. Die Handwerker - überwiegend aus der Region - geben sich die Klinke in die Hand.

"Wir wollen mit der Kartbahn starten", so Projektmanager Heiner Meiners und Inhaber van der Most. Es entsteht derzeit eine 73 mal 78 Meter große Halle . Die Stahlträger sind bereits gesetzt, und Teile des Mauerwerks stehen schon. Die 800 Meter lange Strecke soll je zur Hälfte drinnen und draußen verlaufen. Bereits 14-Jährige können hier in die Fußstapfen von Michael Schumacher treten. Zeitgleich entsteht eine Motocross-Strecke, die teilweise durch ein Waldstück führt. Die Gäste können sich hier mit Quads und Boogies ihren Weg bahnen.

Pünktlich zur ersten Eröffnung können die ersten Gäste im Jugendherbergshotel übernachten. In dem ehemaligen RWE-Verwaltungsgebäude sind jetzt Zimmer für 80 Betten beherbergt.

In dem komplett entkernten Werkstattgebäude des alten Gaskraftwerkes entsteht ein gastronomisches Angebot für 1000 Gäste. Außer einem Restaurant und einer großen Veranstaltungshalle befinden sich in dem lichtdurchfluteten Komplex mehrere urige Kneipen. Erste Details wie die Schiffstüren mit Bullaugen lassen bereits den späteren Charme der Einrichtung erkennen. "Hier können später auch Firmen oder Privatpersonen Räume anmieten und Veranstaltungen feiern", sagt Meiners.

Bereits im vergangenen Jahr eröffnete direkt vor den Toren des Fun Parks Carlos Car World für Kinder. Ostern sollen die unterschiedlichen Fahrstrecken in Miniaturformat wieder eröffnen.

Ebenfalls ab März will der Fun Park seine eigene Öffentlichkeitsarbeit forcieren. "Wir bieten dann täglich Rundfahrten über das Areal mit Jeeps an", so van der Most. Dabei sind durchaus fahrerische Qualitäten gefragt. So ähnelt bisher das große Areal noch in weiten Teilen einer Mondlandschaft. Dabei lassen sich die Dimensionen schon sehr gut erahnen. So entsteht am südlichen Fuß des Kühlturms ein sechs Hektar großer See. Vom Kühlturm aus wird sich später eine Wildwasserbahn herabschlängeln. Zudem ist ein Badestrand geplant. "Wir wollen die Fläche noch in diesem Jahr mit Folien auslegen und fluten", so Meiners. Von einem Café mit Außenterrasse können die Gäste dann ab 2009 dem Treiben auf dem Wasser zuschauen. Überhaupt geht van der Most davon aus, dass "im April 2009 alles fertig sein wird". Allerdings schränkt er fast im selben Atemzug mit einem deutsch-niederländischen Sprachmix ein: "Wellness wird erst 2010 fertig." Zudem würden Freiflächen für Camper hergerichtet.

Aber bis dahin stehen noch weitere Großprojekte mit einem Gesamtvolumen von 30 bis 35 Millionen an. In dem gewaltigen, 132 Meter hohen Kühlturm mit einem Durchmesser von 110 Metern plant der Unternehmer eine besondere Attraktion. Mit einem Katapultgeschoss würden hier Menschen in einer Kugel in die Höhe geschossen.

Nördlich der Kühlturms soll eine Rennstrecke für schnelle Autos mit eigene Tribünen entstehen. Ein altes RWE-Gebäude am Rande der riesigen Sandfläche wurde hierfür entkernt. "Hier entsteht ein Racing-Hotel mit 28 Doppelzimmern und direktem Blick auf die Rennpiste", erläuterte Meiners. Die Ausschreibung für dieses Hochbauprojekt erfolge in Kürze. Dabei weisen beide daraufhin, dass man die Rennbahn ebenfalls privat für "eigene Events" mieten kann. Zudem verfügt das Areal über einen separaten Parkplatz. "Spätestens zur Saison 2009 soll dieses Angebot stehen", gibt van der Most den Zeitkorridor an. Keine genauen Vorgaben gibt es hingegen für die Indoor-Kirmes. So soll u.a. eine Riesenachterbahn im früheren Kesselhaus entstehen.


#12, es dauert noch ...
Geschrieben von Jens Wolters am 24-Mai-08 um 10:07 Uhr

Aus der Meppener Tagespost von heute:

Funpark bis 2009 Baustelle
Meppen-Hüntel.
Die Eröffnung des Funparks Meppen ist erneut verschoben worden, jetzt auf das Jahr 2009. Über die Gründe und den Stand der Bauarbeiten informierte sich die CDU/FDP-Stadtratsfraktion zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerks im Ortsteil Hüntel.

Seit 2004 steht das Projekt des niederländischen Freizeitparkbetreibers Henny van der Most auf der Tagesordnung, 2005 wurden die planungsrechtlichen Hindernisse beseitigt und eine Teileröffnung für 2007 angekündigt. Zwar prägen markanten Hochbauten wie der Kühlturm und das Kesselhaus unverändert die Skyline des Industriegebiets an der Grenze zur Stadt Haren, aber auf dem Gelände selbst hat sich viel getan, wovon sich Politiker überzeugen durften. Wie Projektmanager Heiner Meiners erläuterte, habe man von dem Vorhaben einer Fertigstellung in kleinen Abschnitten Abstand genommen und werde jetzt den Funpark in größeren Teilen für das Publikum freigeben.

Auf einer Grundfläche von 73 mal 78 Metern ist eine Karthalle entstanden, daneben hat man die alte Fahrzeugwerkstatt modernisiert. Mehrere Bürogebäudeteile werden zurzeit für die Gastronomie und Hotellerie umgebaut. Beim Rundgang wurde der Grund für die Entscheidung deutlich, in größeren Abschnitten zu planen. Denn es waren für die Rennstrecke, den Jetski-Teich, die Wildwasser-Rafting-Anlage im und am Kühlturm sowie die Rennstrecke erhebliche Erdbewegungen nötig. Jetzt ziert bereits das erste Grün die neuen Lärmschutzwälle. Meiners ist überzeugt davon, dass durch den Einbau der Rennstrecke unterhalb des alten Geländeniveaus und die zusätzliche Anlage von Lärmschutzwällen die behördlichen Auflagen eingehalten werden können. Dies werde schließlich von Messpunkten aus überwacht.

Oben auf dem Kesselhaus plant die „Van der Most Projectentwickeling B. V.“ ein drehbares Restaurant, von dem Gäste einen Rundblick über das mittlere Emsland gewinnen können. Schließlich sind Kühlturm und Kesselhaus bei klarer Sicht aus weiter Entfernung zu erkennen. Um dies zu betonen, soll der Kühlturm nachts angestrahlt werden, kündigte Meiners an. Die Erdarbeiten auf dem Gelände seien so weit fortgeschritten, dass man jetzt mit dem Abdichten der Wasserbecken und dem Bau der Fahrzeugstrecken beginnen könne.

Im Kesselhaus plant Van der Most eine „Indoor-Kirmes“. Dort können auf mehreren Etagen Fahrgeschäfte ganzjährig betrieben werden. „Eventcenter für Jung und Alt“ soll das Gelände werden. Oder, wie es der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Tallen formulierte: „Dies wird ein Quantensprung im touristischen Bereich für das Emsland.“

Quelle: www.mt-net.de


#13, RE: es dauert noch ...
Geschrieben von EuroMir am 24-Mai-08 um 10:55 Uhr

Hi.
Es ist zwar schade, dass es wieder verschoben wurde, aber ich finde es besser, dass es in großen Abschnitten eröffnet werden soll. ICh war vor 3 Wochen mal vor Ort und habe mir das mal angeschaut. Carlo's Car World ist zwar schon geöffnet, machrt aber gar nichts her und sonst ist von Bauarbeiten von außen auch nicht viel zu erkennen.
Der Emsländer in mir hofft aber immer noch,d ass sich da noch richtig was entwickelt.
Viele Grüße
Christian

#14, Homepage online
Geschrieben von Jens Wolters am 07-Jun-08 um 00:55 Uhr

Homepage mit Fotos und Infos ist online: http://www.funpark-meppen.de

und viele Infos aus einem Zeitungsbericht für die Holländer unter uns

Funpark over jaar klaar
dinsdag 3 juni 22:15
MEPPEN/SLAGHAREN - Nog een jaar wachten en dan moet het nieuwste levenswerk van Hennie van der Most uit Slagharen klaar zijn. Het Funpark Meppen, net over de grens in Duitsland, wordt gerealiseerd op het 60 hectare grote terrein van de voormalige RWE-gasfabriek. Een investering van zo‘n 35 miljoen euro, zo schat de zakenman zelf in. Er moeten in het eerste jaar zo‘n 250.000 bezoekers komen naar het funpark waar met name snelheid de toon zet.

De blikvanger van het park is de 132 meter hoge koeltoren, waarop in 1994 de grootste kaart van de wereld werd geschilderd. Deze toren wordt straks gebruikt voor de wildwaterbaan en voor freeclimbing. Het andere hoge gebouw, de oude machinekamer, gaat in 2010 open als grote overdekte kermis. Geen tweede Speelstad Oranje, maar een kermis met meerdere verdiepingen en echte grote kermisattracties. Op het aanpalende 96 meter hoge voormalige ketelhuis komt een draaiend restaurant. Hoger dan de Koperen Hoogte in de Lichtmis.

Hennie van der Most leidde de leden van de pers vandaag hoogstpersoonlijk rond over het terrein. Hij toonde zich een ervaren jeepchauffeur en had daarvoor zijn nette pak uitgetrokken. Ook zijn helikopter was beschikbaar voor de fotografen om plaatjes te schieten. Vanaf zaterdag kunnen alle belangstellenden een kijkje nemen op het terrein, want dan wordt het mogelijk zelf een jeeptour over het terrein te maken. ‘We hebben hier miljoenen kuub zand verplaatst. Kijk, we rijden nu in de wildwaterbaan‘, zegt Van der Most tijdens de rit. ‘Er komen nog betonblokken met rubber in en daar gaat het water straks hard stromen.‘ Er kunnen zelfs officiële kanowedstrijden worden gehouden.
Hennie van der Most realiseert het park op de hem bekende wijze. Een bestaand complex wordt omgetoverd tot iets wat al heel lang in zijn hoofd zit. ‘Tsja, als je alles nieuw moet bouwen, dan ga je failliet‘, lacht hij.
Rondleiding
Met excuses voor zijn vrijetijds outfit stapt Hennie van der Most achter het stuur van de jeep. Het terrein van de voormalige RWE centrale vlakbij de Duitse plaats Meppen kent voor de geboren en getogen inwoner van Slagharen nauwelijks verrassingen meer. Routineus stuurt hij de jeep over de zandvlakte die volgend jaar vol moet staan met water. Even gas geven en Van der Most rijdt de jeep tegen een steile helling op. Bij de oude koeltoren stapt het gezelschap even uit om een kijkje in de kern te nemen. Van der Most kijkt goedkeurend rond. Zijn nieuwste droom, die hij al heel lang in zijn hoofd heeft zitten, wordt gerealiseerd. De opening van Funpark Meppen staat geland voor voorjaar 2009.
Hij is blij en trots. Blij dat er nu flink schot in de zaak zit - hij is er al sinds 2004 mee bezig- en trots op alles wat al gerealiseerd is. De toer in de jeep geeft een goed beeld van wat hier verrijst. Weer een afgedankt bedrijfsterrein waar nieuw leven in wordt geblazen, wéér in Duitsland. ‘Dat kan in Nederland niet‘, klaagt de ondernemer. ‘In Nederland is overal natuur en hebben ze heel veel regels. In Duitsland gaat dat toch makkelijker.‘ Hoewel ook Hennie van der Most moet toegeven dat het per Landkreis verschillend kan zijn. Maar hier in Meppen kwamen de zakenman en de gemeente er wel uit. Twintig hectare aan bomen werd gekapt, maar ook in Duitsland geldt een herplantplicht. Die bomen komen er, voor een deel weer op het RWE-terrein, de rest binnen een straal van vijftien kilometer van Meppen. ‘We hebben al zo‘n honderdduizend bomen geplant, we zijn hartstikke blij met de regen die gevallen is.‘ Aan de voet van de koeltoren blijkt dat het weer een nadelige invloed heeft op het werk. Een stuk tegelplateau is weggeslagen door de combinatie van droogte en ineens een forse plens water. ‘Beter nu dan volgend jaar‘, merkt een collega-journalist op. Van der Most knikt bevestigend.
Hij rijdt de jeep door een bosperceel, waar straks quads rijden. Behendig stuurt hij tussen de bomen door om in de grote hal te eindigen waar straks de karts racen. De enige hal die nieuw gebouwd is overigens. Bij de ingang pronkt een maquette van de wildwaterbaan, met echt stromend water. Van der Most wijst aan waar het begin is. ‘Via deze lopende band gaan ze omhoog, de koeltoren in. Die band was van een oude steenkoolmijn‘, lacht hij. Vanuit de koeltoren gaat het bootje in vliegende vaart naar beneden. In wat nog een kale lage zandvlakte is, scheuren straks de jetski‘s. Een circuit is er voor dragsters, buggy‘s en karts. Lawaai? ‘We hebben speciaal een geluidswal aangelegd. Dat hoefde niet eens, maar dan kunnen we meer lawaai maken. We mogen tot honderd decibel gaan‘, legt de ondernemer uit.
Er is plek voor off-the-roadritten, je kunt er abseilen, bungeejumpen en katapulten. Een oude ronde koepel, ooit een watertoren, wordt klaargemaakt om in te duiken. Eigenlijk is er teveel om op te noemen, wat moet je de mensen voor entree in rekening brengen? ‘We denken aan ongeveer honderd euro per dag‘, zegt Van der Most zakelijk. Hij rekent voor dat het helemaal geen gek bedrag is, zeker omdat het - geheel in stijl - inclusief eten en drinken is. Uiteraard kan er overnacht worden, want de oude kantoren worden verbouwd tot hotelkamers. Er komen zalen voor vergaderingen, kroegen voor aangename verpozing en restaurants waar je U tegen zegt. Op dik 90 meter hoogte op het oude ketelhuis bijvoorbeeld een draaiend restaurant waar de Koperen Hoogte bij in het niet valt.
Projectleider van Funpark Meppen is Heiner Meiners, die uit de buurt komt en fijntjes opmerkt dat alles wat nu gerealiseerd wordt, jarenlang in het hoofd van Hennie van der Most heeft gezeten. Driemaal per week landt de helikopter met de baas op het bouwterrein en loopt Van der Most de zaken nog even na. Vele oude ornamenten en onderdelen van kerken, huizen en ander gebouwen krijgen een nieuw leven. ‘Ik heb nog loodsen vol staan met dat spul‘, zegt Van der Most.
Tenslotte, ook niet onbelangrijk: Funpark Meppel zorgt voor veel werkgelegenheid. Nu met de bouwwerkzaamheden, maar straks ook als toeristische attractie. ‘Er zijn minimaal honderd mensen nodig, maar bij Wunderland Kalkar werken inmiddels ook vijfhonderd mensen‘, weet Heiner Meiners.

Quelle: http://www.hardenberg.nu


#15, Eintrittpreis
Geschrieben von Jens Wolters am 08-Jun-08 um 08:55 Uhr

Ich hatte vergessen, einen Satz aus dem vorherigen Artikel zu übersetzen, den vielleicht nicht jeder verstehen kann (oder besser gesagt verstehen will):

"Wir gehen von einem Eintrittpreis von rund 100 € pro Tag inkl. Essen und Trinken aus."

Das schreckt auf den ersten Blick ab, man sollte aber nicht vergessen, dass dafür u.a. Bungee-Jumping, Jetski-Fahren, Offroad-Fahren, Dragster, etc. angeboten wird.

Jens


#16, RE: Eintrittpreis
Geschrieben von DanielGore am 08-Jun-08 um 09:04 Uhr

Wird es denn auch Pauschalangebote mit Übernachtung geben? Auf der HP stand ja, dass es eine Kneipenstraße wie im Wunderland Kalkar gibt. Naja, dauert ja noch ne Weile....

Gruß,
Daniel


#17, RE: Eintrittpreis
Geschrieben von Jens Wolters am 08-Jun-08 um 11:05 Uhr

Das alte Verwaltungsgebäude des Kraftwerkes wird zu einem Hotel umgebaut. Es wird Pauschalangebote inkl. Essen und Trinken geben. Bei dem Freitzeitangebot kann man dann davon ausgehen, das das eher ein Reiseziel für Männerkegelclubs wird

Jens


#18, RE: Gaswasser Wunderland
Geschrieben von scherge am 21-Jun-08 um 19:13 Uhr

Aktuelle Infos aus der RWE Kundenzeitschrift "RWE MAGAZIN" Nr.02 Juni 2008

Gruß Ralf


#19, Funpark wird im Frühjahr eröffnet
Geschrieben von Jens Wolters am 24-Jan-09 um 12:45 Uhr

„Funpark wird im Frühjahr eröffnet“

„Die Finanzkrise geht auch an uns nicht spurlos vorbei.“ Gleichwohl hat gestern Heiner Meiners als Projektleiter des Funparks in Meppen-Hüntel betont: „Es wird im Frühjahr eröffnet.“

Im Gespräch mit unserer Zeitung wollte er jedoch keinen konkreten Termin nennen. Noch im September 2008 hatte der niederländische Investor und Betreiber Henny van der Most hingegen die Teileröffnung für „April 2009“ angekündigt.

Geschäftsführer Meiners bekräftigte jetzt: „Wir halten am Konzept fest.“ Allerdings schaue man zurzeit mit Argusaugen auf die Kosten, damit „uns nichts aus dem Ruder rennt“. Es gebe zwar „hier und da noch Probleme“, aber man sei auf dem besten Weg, diese zu lösen. Dabei würden auch „Nachbesserungen durchgeführt, um die Kostensätze effizient zu halten“. Er ergänzte jedoch: „Wir arbeiten mit derselben Personalstärke weiter.“ Zudem würden alle Lieferanten – wie bisher – auch weiterhin pünktlich ihr Geld bekommen.

Auf Nachfrage unserer Zeitung, welche Angebote denn zur Teileröffnung den Gästen bereits zur Verfügung stünden, sagte der Geschäftsführer: „Der große Gastronomiebereich mit diversen Angeboten und Theken steht dann zur Verfügung.“

Auch das Jugendhotel mit seinen 90 Betten sei bereits fertig. Der Rohbau der Indoor-Halle für Carts sei ebenfalls erstellt. Am Tag der Eröffnung könnten die Cart-Freunde über eine 350 Meter lange Rennpiste und je nach Bedarf und Wetterlage zudem über eine 350 lange Außenstrecke sausen. Weitere Routen auf dem insgesamt 60 Hektar großen Areal können mit Sandbuggys und Quads durchstreift werden.

Allerdings müssen sich die Freunde von Rennfahrzeugen noch etwas gedulden. Auf Nachfrage räumte Meiners ein, dass die Rennstrecke im Frühjahr noch nicht fahrtüchtig sei. Er gehe davon aus, dass dies „im Laufe des Jahres der Fall sein wird“. Auch bei der 800 Meter langen Wildwasserbahn gebe es leider Verzögerungen. Hier habe man den Genehmigungsbehörden neue Bauanträge vorgelegt.

Der niederländische Unternehmer Henny van der Most will nach eigenen Angaben rund 35 bis 40 Millionen Euro in Meppen investieren.

Quelle: www.mt-net.de


#20, RE: Funpark wird im Frühjahr eröffnet
Geschrieben von Jens Wolters am 19-Jun-09 um 20:39 Uhr

das wird noch dauern ...

Meppener Tagespost, 19.06.2009

Banken drehen Funpark Geldhahn zu

Dem Funpark in Meppen droht das endgültige Aus. Der niederländische Unternehmer Henny van der Most wollte hier für insgesamt 40 Millionen Euro einen riesigen Freizeitpark für Erwachsene errichten. Nach einer Pressemitteilung des Unternehmens verzögert sich „der weitere Ausbau und die Eröffnung auf unbestimmte Zeit“.

So hätten die bis zum „heutigen Datum finanzierenden niederländischen Bankunternehmen entschieden, keine weiteren Finanzmittel bereitzustellen“. Auch habe man keine deutsche Bank gefunden, um die noch anstehenden Baumaßnahmen sicherzustellen.

Abschließend betonte der Betreiber in einer persönlichen Erklärung: „Ich bin überzeugt vom Projekt und dem Standort Meppen.“ Er werde seine ganze Kraft einsetzen, um den Funpark doch noch in Meppen-Hüntel zu realisieren. So müsste die van der Most Gruppe jetzt die Gelder aus dem „erwirtschafteten Cash-Flow“ bereit stellen.

Quelle: http://www.mt-net.de


#21, Ausbau verzögert sich auf unbestimmte Zeit
Geschrieben von Jens Wolters am 20-Jun-09 um 20:26 Uhr

hier noch mal ein paar Infos aus der gleichen Zeitung vom heutigen Tage:

Meppener Tagespost, 20.06.2009
Ausbau verzögert sich auf unbestimmte Zeit
Von Hermann-Josef Mammes
Meppen.
„Aufgrund der allgemeinen unsicheren finanziellen und wirtschaftlichen Situation verzögert sich der weitere Ausbau und die Eröffnung des Funparks in Meppen-Hüntel auf unbestimmte Zeit.“

Diese Pressemitteilung hat gestern auf Anfrage die niederländische van der Most Gruppe unserer Zeitung zugefaxt. Wie die Sekretärin am Telefon weiter erklärte, stehe die Geschäftsführung zu weiterführenden Gesprächen nicht zur Verfügung.

In der Erklärung heißt es weiter, dass „zum jetzigen Zeitpunkt keine Finanzierung durch ein Bank- und Kreditinstitut zu erreichen ist“. Die Fortführung des Parkausbaus müsse nunmehr ausschließlich mit eigenen Mitteln aus dem „erwirtschafteten Cashflow“ der van der Most Betriebe selbst erfolgen. Unbeeinflusst „von den daraus resultierenden Maßnahmen werden die Arbeiten an den Genehmigungsverfahren durch das beauftragte Ingenieurunternehmen fortgesetzt“. In der Presseerklärung heißt es weiter: „Die Verzögerung schafft somit zeitliche Spielräume zur weiteren Optimierung des Projektes.“

Der niederländische Betreiber und Investor Henny van der Most hatte das einstige Kraftwerksgelände in einer Größenordnung von 60 Hektar von der RWE erworben. Dabei sollte der Funpark nach ersten Versprechungen ursprünglich schon im Jahr 2007 seine Pforten öffnen. Geplant waren imposante Fahrgeschäfte und Auto- Kart- und Quadpisten ausschließlich für Erwachsene.

Der niederländische Unternehmer sprach noch vor einem Jahr von einer Investitionssumme von rund 40 Millionen Euro.

Ein ums andere Mal wurde in den vergangenen Jahren dann jedoch der Eröffnungstermin weiter nach hinten verschoben.

Wie Meppens Bürgermeister Jan Erik Bohling sagte, habe Henny van der Most bei einem „Termin am 3. April im Emsland ihn sowie die Bürgermeister seiner anderen deutschen Projektparks aus Itterbeck, Uelsen, Wangerland und Kalkar“ über die Finanzprobleme informiert. Bohling sieht die neueste Entwicklung deshalb auch „gelassen“. Er drücke dem niederländischen Unternehmer die Daumen. Das Aus für den Funpark sieht er nicht.

Die Stadt weist auf die „enormen Investitionen hin“, die auf dem Areal bereits getätigt wurden. Dies betreffe u.a. die „gigantischen Erdarbeiten, den fast fertiggestellten Gastronomiebereich sowie die Karthalle“.

Quelle: www.mt-net.de


#22, Es wird was ... aber anders ...
Geschrieben von Jens Wolters am 21-Mar-10 um 19:55 Uhr

Meppener Tagespost 19.03.2010
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Funpark bekommt eine Rennstrecke

Das Konzept für den seit Jahren im Bau befindlichen Funpark in Meppen-Hüntel hat sich mit dem Einstieg eines neuen Investors geändert. Der Schwerpunkt liegt nun im Motorsport. Geplant ist unter anderem eine Rennstrecke für eine Autorennsportklasse, die dem Investor gehört.

Planer und Investoren haben ihr Vorhaben dem Meppener Bauausschuss vorgestellt. Der Termin war rechtlich nicht notwendig, sondern diente, wie Bürgermeister Jan Erik Bohling betonte, nur der Information der Öffentlichkeit. „Der Fun Park befindet sich an einer entscheidenden Weggabelung“, sagte Bohling.

Wie mehrfach berichtet, ist die Eröffnung des Funparks wegen finanzieller Probleme des niederländischen Hauptinvestors Hennie van der Most immer wieder verschoben worden. Im Bauausschuss stellte sich mit dem Niederländer Harry Maessen nun ein zweiter Investor vor. Maessen hat 1976 in Venlo ein Unternehmen für Recycling, Abbruch- und Bodenarbeiten gegründet und beschäftigt 50 Mitarbeiter. Seit 1978 entwickelt er auch Betriebsgelände und Gebäude und vermietet derzeit 280000 Quadratmeter an niederländische Unternehmen.

Maessen erläuterte, er sei schon seit drei Jahren im Funpark aktiv und wolle noch in diesem Jahr eröffnen. Er hat eine eigene Rennsportklasse entwickelt, die „BeNeLux-Racing-League“ (BRL-Klasse). Maessen besitzt 25 Rennautos auf Basis des Ford Mondeo. Diese werden an Rennteams vermietet, die sich dann auf verschiedenen Strecken in Europa Rennen liefern. Auf dem Gelände des Funparks Meppen will der Niederländer eine weitere Rennstrecke bauen. Alle Investitionen in diesem Bereich trägt Maessen.

Details stellte Michael Rücken vom Ingenieurbüro Rücken und Partner vor. Demnach werden einige Vorhaben des Funparks zumindest bis auf Weiteres nicht realisiert. Die Dragsterbahn wird nicht gebaut, was erhebliche Vorteile in der Lärmbilanz bringt. Auch die Wildwasserbahn, der Tauchturm im ehemaligen Kühlturm und die Indoor-Spielstadt starten nicht.

In Betrieb gehen sollen eine Jeep-Strecke, eine Kartbahn, Buggy- und Sandbuggy-Pisten, ein Quad-Parcours und eine Offroad-Piste. Der See wird kleiner als geplant – ansonsten hätte er nach dem Talsperrengesetz genehmigt werden müssen.

Kernstück wird nach Rückens Erläuterungen die neue Rennstrecke, auf der im Regelbetrieb maximal zehn straßenzugelassene Pkw von 9 bis 22 Uhr fahren dürfen. Außerdem kann die Rennstrecke vermietet werden, zum Beispiel an Autohersteller. Pro Saison sollen vier Autorennen verschiedener Klassen stattfinden. Sie dauern inklusive Training und Qualifikation vier Tage, an denen man mit insgesamt 5000 Besuchern rechne.

Christoph Blasius, Lärmgutachter von der Zech-Ingenieurgesellschaft in Lingen, stellte ein Lärmgutachten für den Funpark neuen Zuschnitts vor. Es ist Grundlage eines bei den Behörden eingereichten Antrags nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz. Blasius erläuterte, limitierende Faktoren seien die Hemsener Wohnsiedlungen „In den Vogesen“ und „Hünensand.“ Hier dürfe eine anteilige Lärmbelastung durch den Funpark von maximal 53 dB(A) erreicht werden. Dieser Schalldruckpegel ist deutlich leiser als eine menschliche Unterhaltung in normaler Lautstärke.

Blasius erläuterte, diese Werte werde der Funpark auch bei Vollbetrieb aller Bestandteile einhalten. Unter anderem sei zum Beispiel die Rennstrecke gegenüber der Umgebung abgesenkt worden. Überprüft werde die Einhaltung der Werte über fest installierte Dauermessstellen auf dem Gelände.

Michael Rücken führte weiter aus, dass derzeit ein Verkehrsgutachten erstellt werde, aus dem „sich sicher Auflagen ergeben“. Diese werde man einhalten. Der Hauptverkehr solle über die B70 zum Funpark gelangen und gelenkt werden.

Arno Filies (CDU) begrüßte das Engagement des Niederländers Maessen ausdrücklich, bedauerte aber Jahre der Verzögerung und eine missglückte Informationspolitik. Die CDU/FDP forder eine Bürgerversammlung, sagte Filies und stellte eine ganze Reihe detailierter Fragen, die zum Teil Gegenstand der Genehmigungsverfahren sind.

Für das nun vorgestellte Nutzungskonzept muss der Bebauungsplan für den Funpark nicht geändert werden.

Quelle: www.mt-net.de


#23, Es geht weiter ...
Geschrieben von Jens Wolters am 09-Feb-11 um 13:45 Uhr

Aus der Lingener Tagespost vom 03.02.2011

Unternehmer kündigt Investition an
Neue Pläne für den Funpark
Meppen. Es soll wieder weitergehen mit dem Bau des Funparks auf dem alten Kraftwerksgelände in Meppen-Hüntel. Dies kündigte Investor Hennie van der Most gestern bei der Tagung des Städterings Zwolle-Emsland an.

Nachdem mehrmals angekündigte Eröffnungstermine verstrichen sind, wollte sich der aus Slagharen stammende Unternehmer jetzt nicht genau festlegen. Eineinhalb bis zwei Jahre könne es noch dauern. Seit 2004 werden Pläne für das Gelände gemacht, 2005 stellte der Landkreis Emsland die planungsrechtlichen Weichen für den Freizeitpark, der ein erwachsenes Publikum ansprechen soll. Zunächst mit dem Ziel einer Teileröffnung 2007 wurde auf dem 60 Hektar großen Areal eifrig abgerissen und neu gebaut.

2009 verkündete van der Most einen Baustopp. Hintergrund war die Kreditkrise, die aus seiner Sicht noch nicht überwunden ist. Deshalb galt es aus eigener Kraft neue Wege der Finanzierung des Projekts zu beschreiten, dessen Gesamtkosten der Unternehmer gestern auf 35 bis 40 Millionen Euro bezifferte. Derzeit lägen den Behörden Genehmigungsanträge für die nächsten Bauabschnitte sowie einige neue Projekte vor. Sobald diese bewilligt sind, soll weitergebaut werden.

Bei einem Rundgang und einer Rundfahrt auf dem Gelände konnten die Gäste sehen, dass bereits beträchtliche Summen verbaut worden sind. Sowohl Motorsportanlagen als auch der Wassersportbereich sind zu erkennen. Gastronomie und Hotelleriebereich wurden ebenfalls in Teilen ausgebaut. Mit seinen Ideen sorgt van der Most für ein außergewöhnliches Ambiente in den Räumen. Wie, das machte er in einem Gaststättenbereich deutlich. Zwischen der Wanddekoration aus aufgearbeiteten alten Schiffswänden gibt es viele maritime Schaustücke und als Blickfang eine riesige alte Schiffsdampfmaschine „aus Russland“, erzählt van der Most. Die Sitzgarnituren stammen aus einem Pavillon der Weltausstellung Expo 92 in der spanischen Stadt Sevilla.

Quelle: www.lt-net.de


#24, ... und weiter ...
Geschrieben von Jens Wolters am 01-Feb-12 um 22:54 Uhr

Meppener Tagespost vom 01.02.2012

„Fun Park“ soll im Mai eröffnen
Millionenprojekt in Meppen: Investor kündigt Startschuss für Freizeitpark an

Meppen. Nach Jahren der Ungewissheit jetzt der Paukenschlag im Emsland: Der niederländische Investor Hennie van der Most will bereits im Mai seinen Freizeitpark „Fun Park“ in Meppen-Hüntel eröffnen. Das kündigte er in einem Gespräch mit unserer Zeitung an. In mehreren Schritten will der Niederländer zwischen 20 und 30 Millionen Euro in den emsländischen Standort rund um einen 132 Meter hohen Kühlturm investieren.

Seit Dezember lägen die notwendigen Baugenehmigungen vor, sagte van der Most. Bis zum Eröffnungstermin soll eine Kartbahn entstehen, deren 800 Meter lange Strecke je zur Hälfte drinnen und draußen verlaufen soll. Der Indoor-Bereich ist in einer 73 mal 78 Meter großen Halle untergebracht. „Wir müssen die Trasse noch asphaltieren“, so van der Most.

Ebenfalls an den Start bringen will der Niederländer zum 1. Mai einen Tagungs- und Gastronomiebereich in ehemaligen Büroräumen des früheren Kraftwerks, auf dessen Gelände der Park entsteht. Zudem soll ein Hotel mit 100 Betten eröffnen. Nach eigener Aussage entfallen auf diese erste Bauphase Investitionen von elf Millionen Euro.

Die Pläne für das 60 Hektar große Areal gehen aber noch weiter: So soll ebenfalls zum Mai eine 2,3 Kilometer lange Oval-Rennstrecke fertig werden. Kostenpunkt allein für die Rennstrecke nach Aussage des Niederländers: 3,5 bis 4 Millionen Euro. Zudem sehen die Pläne für die nächsten Jahre den Bau einer Wildwasserbahn vor, die im 132 Meter hohen Kühlturm startet und in einem künstlichen See endet. Im ehemaligen Maschinenhaus des Gaskraftwerkes sei eine Indoor-Kirmes geplant, zudem weitere Rennattraktionen.

Mit der Eröffnung im Mai werden etwa 20 Mitarbeiter nach seinen Angaben im „Fun Park“ arbeiten, nach dem Endausbau sollen es 150 Beschäftigte sein.

Als Besucherzielmarke waren bei früheren Planungen rund 200000 Vergnügungssuchende genannt worden. Sie sollen aus einem Umkreis von etwa 250 Kilometern den Weg ins Emsland finden.

Der Multimillionär van der Most ist in der Freizeitparkbranche kein Unbekannter. International für Aufsehen sorgte er mit dem Kauf der nie in Betrieb genommenen Atomkraftwerks-Ruine im nordrhein-westfälischen Kalkar im Jahr 1995. Dort drehen sich mittlerweile die Karussells des „Wunderlandes Kalkar“.

Darüber hinaus plant er derzeit zahlreiche weitere Projekte - auch in der Meppener Nachbarschaft. So laufen in der Gemeinde Itterbeck, Grafschaft Bentheim, seit einigen Jahren die Planungen zum Bau eines Ferienparks auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände. Auf 127 Hektar sollen unter anderem eine Schwimmhalle, eine Golfanlage sowie Indoor-Campingplätze entstehen. Frühestens im kommenden Jahr sollen hier nach Auskunft der Gemeinde Itterbeck die Bagger rollen.

Sowohl der Park im Emsland als auch der in der Grafschaft Bentheim stehen in einer Reihe mit weiteren derartigen Projekten in der Region, die insgesamt ein Volumen von mehreren Hundert Millionen Euro umfassen. Dazu zählt beispielsweise der „Fürsten Forest“ bei Fürstenau im Landkreis Osnabrück. Auf 330 Hektar soll hier die größte Ferien- und Freizeitanlage der Region entstehen. Die Investoren kommen ebenfalls aus den Niederlanden. Andere Vorhaben wie in Venne sind inzwischen Geschichte.

Quelle: www.mt-net.de


#25, RE: Gaswasser Wunderland
Geschrieben von EuroMir am 22-Apr-13 um 15:02 Uhr

Obs jetzt doch was wird?
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Meppener Tagespost online - 22.04.2013

Funpark Meppen will „in Kürze“ eröffnen

Meppen. Die Bauabnahme für den Funpark Meppen hat stattgefunden und ist erfolgreich gewesen. Das hat Geschäftsführer Michiel van Dijk am Montag unserer Zeitung mitgeteilt.

Auf die Frage, wann genau jetzt der Funpark „Am Rögelberg 5“ im Industriegebiet Meppen-Hüntel eröffnet, sagte er: „Ich spreche nicht gerne über ein genaues Datum.“ Allerdings sollen die Besucher sich noch „vor dem Sommer“ dort vergnügen können. In der nächsten Woche will van Dijk dies konkretisieren. Eine nach etlichen Jahren erstmals wieder aktualisierte Internetseite verspricht ebenfalls eine Eröffnung „in Kürze“.

Dort erfährt der Leser auch, welche Attraktionen zum Start bereits auf ihn warten: Außer einer Indoor-Kartstrecke sind dies eine Quadstrecke, ein Buggyparcours sowie ein Allrad-Offroad-Gelände.

Im Funpark will der Betreiber mit Wertchips arbeiten. Für zehn Chips (Wert: 20 Euro) kann man die jeweilige Strecke befahren. Der Eintritt zum Funpark selbst sei hingegen kostenlos.

„In naher Zukunft“ soll laut Internetseite dieses Angebot jedoch noch um weitere Attraktionen erheblich ausgeweitet werden. Danach dürfen sich die Besucher dann auf dem 60 Hektar großen Areal auch noch über Jetskooter, Wildwasserbahn. Tauchanlage, Dragsterbahn und eine „offizielle Rennstrecke“ freuen. Versprochen werden für die Zukunft Hotels und Beachclub.

Bereits zur „Eröffnung“ soll es dort jedoch diverse gastronomische Angebote geben. Die Palette reicht vom Restaurant „Zur alten Werkstatt“ über ein englisches Café und ein „beeindruckendes Tanz- und Veranstaltungslokal. Dort haben nach Angaben des Betreibers 1750 Gäste Platz. Zudem stünden sechs Tagungsräume und ein weiteres Café in der Karthalle parat.

Das Unternehmen des Niederländers Hennie van der Most sucht zudem auf der Internetseite des Funparks bereits Mitarbeiter als „Reinigungskräfte“, „Parkmitarbeiter“ und „Gastronomiemitarbeiter“.


#26, OT:
Geschrieben von MarcelR am 22-Apr-13 um 15:34 Uhr

Ich "finde" die Meppener Tages"post" sollte noch viel "mehr" Dinge in An- und Abführung "setzen". So bekommt der Leser rasch einen Überblick über "Fakten", Vermutungen, "Eigennamen" und die wörtliche "Rede".

Ich "finde" so viel Leistung sollte geschützt werden. Auch wenn die "ein" oder andere Anführung auch mal ohne "Abführung" bleibt...


#27, teilweise eröffnet ...
Geschrieben von Jens Wolters am 31-Mai-13 um 20:41 Uhr

Kartbahn im Funpark Meppen eröffnet

... weiter gehts hier: http://www.noz.de/lokales/72491032/kartbahn-im-funpark-meppen-eroeffnet