Habe ich es übersehen, oder hat noch niemand etwas über die Wintershows dieses Jahr geschrieben? Und was genau läuft im Globe?
Ich brauche mehr Details....

Also so ganz genau hab ich da auch keine Idee was da passieren wird aber es ist zumindest nicht das Krippenspiel wie zuvor. Es ist wohl etwas unter dem Motto Skandinavische Weihnacht mit Julkönigin und so.... Im Kindertheater Gibt es Lara im Winterwunderland, wo von zwei Schwestern nur noch eine an den Weihnachtsmann glaubt und die andere geläutert wird....Extra Winter Eisshow, Eine Zirkusrevue, Einen neuen 4D Film der recht abgefahren sein soll und natürlich eine Lichterparade bzw. die Dinnershows Grandioso und Cirque déurope (Mon Amour). Steht aber alles auch auf der Homepage. Ich bin erst ab sa/so in Rust. Danach könnte ich genaueres über all das schreiben. Ich hab mir nämlich auch die Dinnershow rausgelassen. da freu ich mich schon wie krank drauf.

Gruß Droog

Hier kommen zunächst zwei Medieninformationen von der EP Presseabteilung zum Globe und zur Zirkusrevue:

"Schwedische Weihnacht im Globe Theater:
Das Licht der Heiligen Lucia leuchtet im Europa-Park

Nach dem herausragenden Erfolg des Regio-Krippenspiels „Seht, Euch ist heute der Heiland geboren“ mit über 50.000 Besuchern, erwartet die Gäste im Europa-Park in diesem Winter ein stimmungsvolles Weihnachtsspiel. Unter der Leitung von Georg A. Weth von den DEUTSCHEN KAMMERSCHAUSPIELEN erleben die Besucher eine Serie unter dem Titel „Europäische Weihnacht“. Jeden Winter soll das Brauchtum eines europäischen Landes gezeigt werden. Den Anfang macht Schweden. Während der Winteröffnung vom 26. November 2005 bis 8. Januar 2006 (Ausnahme 24./25.12.2004) wird es im Globe Theater täglich zwei bis drei Vorstellungen der „Schwedischen Weihnacht“ geben.

Das Weihnachtsfest in Schweden - Jul genannt – feiert man fröhlich, singt, tanzt und lässt es sich gut gehen. Wie in keinem anderen Land wurden in Skandinavien heidnische Bräuche, Sagen und Legenden mit christlichem Gedankengut vermischt. Das Jul-Fest, das Weihnachtsfest, wird geprägt von Trollen, Elchen und natürlich vom „Jultomte“, dem traditionellen Weihnachtsmann. Das Feiern beginnt bereits im November und zieht sich bis in Januar hinein.
Da ist Inga. Die Familie hat entschieden, dass sie diesmal das Weihnachtszimmer ausschmücken darf. Die lustigen Spiele der Trolls, eine Art Wichtelmännchen, urkomisch und sehr naturverbunden, sorgen für viel Gelächter. Diese Naturkinder, die bis zu tausend Jahre alt werden können, so heißt es in den nordeuropäischen Sagen, sind äußerst scheu, leben vornehmlich in Wäldern. Nur ganz selten kommen sie zu den Menschen in die Stadt, die sie allerdings nicht sehen dürfen. Die beiden Trolls der „Schwedischen Weihnacht“ haben sich für eine Familie entschieden, die bereits öfters schon die Hilfe der Trolls herbeigesehnt hatte. Jultomte, der Weihnachtsmann darf nicht vergessen werden. Er besucht mit seinem uralten und daher fast blinden Elch zur Freude der Kinder das Weihnachtszimmer von Inga.
Den Höhepunkt der „Schwedischen Weihnacht“ bildet die Heilige Lucia, die Göttin des Lichts, die mit ihrem Strahlenkranz auf dem Kopf das Licht an die Menschen weiterreicht.
Am Ende wird das Publikum mit Glockengeläut und festlicher Weihnachtsmusik in die „Zauberhaften Winterwochen“ des Europa-Park entlassen.

Regie: Georg A. Weth
Bühnenbild: Monika Ziefle
Ensemble: Martine Anne Breisch – Heilige Lucia
Susanne Theil – Inga
Ute von Stockert – 1. Troll
Myriam Rettenmeier - 2. Troll
Alexander Fedorenko – Jultomte
Benita Brunnert – Elch"

"Crème de la Crème der Zirkuswelt im Europa-Park DOME
Zirkus-Revue: Artisten, Tiere, Attraktionen

Menschen, Tiere, Emotionen: Während den „zauberhaften Winterwochen“ hebt sich mehrmals täglich der rote Samtvorhang zur völlig neu inszenierten Zirkus-Revue im Europa-Park Dome.
Engagiert wurden die „Besten der Besten“ aus der internationale Zirkuswelt: bekannte Stars und interessante Newcomer. Artisten und Tierlehrer, darunter zahlreiche Preisträger renommierter Zirkusfestivals, entführen die Besucher in die glitzernde Zauberwelt der Manege. Die farbenprächtige Inszenierung ist eine einzigartige Symbiose aus klassischem Zirkus, stilvollem Theater und glamouröser Show. Akrobatische Waghalsigkeit und grenzenlose Fantasie lassen die Besucher staunen und träumen. Spannung, Schönheit, Sensation - unter diesem Motto zündet die Zirkus-Revue im Europa-Park Dome ein Feuerwerk artistischer Höchstleistungen und garantiert Live Entertainment at its best!

Da wo die Grenzen zwischen Realität und Traum verwischen, da wo die Fantasie die Vernunft verdrängt und der Wunsch zur Wirklichkeit wird, dorthin entführt das internationale Ensemble aus Akrobaten, Artisten, Tänzerinnen und Tänzern, Clowns und Tierlehrern die Zuschauer.

Als Reminiszenz an die Kindheit hat der bekannte französische Regisseur Joseph Bouglione, Spross der gleichnamigen Zirkusdynastie, exklusiv für den Europa-Park eine hochkarätige Show inszeniert, die sich sowohl klassischen Elementen des Zirkus bedient und mittels moderner Einflüsse wie ausgefeilter Lichtregie und anspruchsvoller Choreographie den Bogen in die Gegenwart schlägt.

Die Künstler:

Geschwindigkeit ist keine Hexerei: die 25jährige Shirley Dean ist eine der ganz wenigen Frauen, wenn nicht sogar die Einzige, die sich dem Genre der „Gentleman-Jonglage“ verschrieben hat. Während die „Geschicklichkeits-Spiele“ der Jonglier-Künstler schon auf den Jahrmärkten und Rummelplätzen früherer Zeiten eine beliebte Attraktion waren und schon bald nach Entstehung des neuzeitlichen Zirkus in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Einzug in die Manege hielten, entstand die „Gentleman-Jonlage“ erst Ende des 19. Jahrhunderts. Der Auftritt von Shirley Dean erinnert an die Blütezeit des Varietés, als elegante Dandys trickreich mit den Accessoires feiner Herren agierten. Ganz stilecht im Frack, mit viel Charme und einer unglaublichen Schnelligkeit jongliert die quirlige US-Amerikanerin mit Zylindern, Billardkugeln und überdimensionalen Zigarrenkisten.

Er bildet den sprichwörtlichen „roten Faden“: Semen Shuster, der charismatische Mime aus der Ukraine. Er hat ein Lächeln zu verschenken, denn die Sonne der Heiterkeit geht für ihn niemals unter. Erst im Februar 2005 wurde er beim renommierten Pariser „Festival Mondial du Cirque de Demain“ für seine ausdrucksstarke Mimik und Gestik mit der Bronzemedaille ausgezeichnet. Semen Shuster – alias Housch-ma-Housch - ist Absolvent der Kiewer Artistenschule und ein absolutes Multi-Talent. Seine außergewöhnliche Frisur ist sein Markenzeichen. Dieser skurrile Komödiant rührt auch ohne falsche Tränen und stellt sich tapfer aller Unbill des Lebens, auch wenn er dabei mehr als einmal Schiffbruch erleidet. Dem Lachen über seine scheinbare Naivität und Ungeschicklichkeit fehlt jede Schadenfreude. Man amüsiert sich über ihn, aber nie mit schenkelklopfendem Lachen, denn er verlegt sich mehr auf einen melancholischen Hintersinn.

Er ist ein großer Tierfreund und begabter Tierlehrer: Karl-Ferdinand Trunk, der bereits in sechster Generation einer deutsch-holländischen Zirkusdynastie im Scheinwerferlicht steht. Die Auftritte mit seinen vierbeinigen Partnern bilden den „tierischen“ Höhepunkt der Zirkus-Revue.
Kleine Tiere – große Könner: Unter Ägide des talentierten Tierlehrers formieren sich acht Ponies – darunter Pferde der Rassen Shetland-und Welsh – zu immer neuen Arabesken. Die temperamentvollen Vierbeiner der Pony-Rasselbande erobern die Herzen der Zuschauer im Sturm und sind die erklärten Lieblinge aller Kinder.
Ein wahrhaft schweinisches Vergnügen: in einer humorvollen Kleintier-Revue bevölkern vier Bergziegen, zwei Hunde und drei Hausschweine das Manegenrund und beweisen, dass sich auch normale Hausgenossen vortrefflich dressieren lassen und wesentlich mehr können, als grunzen, meckern, wiehern und bellen. Da wird geschaukelt, gesprungen, gerutscht, was Pfoten und Hufe hergeben. Putzige Ringelschwänzchen betätigen sich als Komiker und spielen ihren tierischen Freunden manch lustigen Streich. Sämtliche Dressuren basieren auf natürlichen Bewegungsabläufen und modernsten tierpsychologischen Verhaltensweisen.

Sie sind wahrhafte Meister der Körperbeherrschung und Balance: die Truppe Atlantis, Gewinner der Goldmedaille beim „Festival Mondial du Cirque de Demain“ in Paris 2004 und Drittplatzierte beim „Golden Circus Festival“ in Rom 2002. Das Quartett besteht aus vier ukrainischen Sportakrobaten im Alter zwischen 21 und 28 Jahren. Mit mystischer Ausstrahlung lassen die aus Kiew stammenden Ausnahmeathleten ihre Körper zu Traumbildern und märchenhaften Figuren rund um die versunkene Stadt Atlantis verschmelzen. Magische Muskelspiele nehmen ihren Lauf. Lebenden Weltwundern gleich, zaubern sie faszinierende Visionen in die Manege und bauen akrobatische Skulpturen, als wären ihre Körper aus biegsamem Stahl. Eine Reise in Neptuns Reich, die auch die Besucher der Zirkus-Revue ins Staunen versetzen wird.

Er ist ein „Engel der Lüfte“: Roland Bontaz. An den fünf Zentimeter breiten Strapaten scheint er die Schwerkraft aufzuheben und völlig mühelos durch die Kuppel des Botta-Dome zu schweben – der Traum vom Fliegen wird wahr. Nach Engagements im Pariser „Cirque d´Hiver“ und dem „Folies Bergere“ ist er nun erstmals mit seiner poetisch-kraftvollen Strapaten-Darbietung in Deutschland zu erleben. Getragen vom Aufwind der Begeisterung, immer neuen Schwüngen und Pirouetten verzaubert der Franzose auf seiner Flugreise durch Raum und Zeit, Licht und Schatten. Seine atemberaubende Darbietung ist ein optischer Leckerbissen und besticht durch Leichtigkeit, Eleganz und grenzenloser Dynamik - gerade so, als würde er auf Wolken schweben. Traumhaft gut und himmlisch schön!

Kleiner Mann ganz groß: Stéphane Bulcourt. Er ist liebenswert und frech zugleich. Der charismatische Franzose ist ein ganz großer Komiker – und das von ganzem Herzen. Da heißt es „Vorsicht Lachmuskeln“, wenn er mit seinen urkomischen Intermezzi durch die Zirkus-Revue führt. Das komödiantische Talent des ehemaligen Jockey-Reiters wurde im Europa-Park entdeckt und gefördert. Seither schlüpfte er in unzähligen Rollen, sorgte etwa in der Stunt-Show „Die Gladiatoren kommen“, der Dinner-Show „Cirque d´Europe“ oder als „Geizhals“ in der erfolgreichen TV-Sendung „Immer wieder Sonntags“ für herzhaftes Lachen. Stéphane überrascht sein Publikum mit seinen Späßen und neckischen Spielereien immer wieder aufs Neue.

Mehr als nur ein bindendes Element: Das Europa-Park Show-Ballett . Die Tänzerinnen und Tänzer des internationalen Ensembles beherrschen das Zusammenspiel aus Farbe und Bewegung, Licht und Musik meisterhaft. Mit Brillanz und Eleganz bilden die Tanzeinlagen auf höchstem Niveau, mit variantenreichen Choreographien und nicht zuletzt durch die prachtvollen, eigens für die Zirkus-Revue kreierten Kostüme, eine funkelnde Symbiose zu den artistisch-tierischen Darbietungen in der Manege. Unzählige Auftritte bei Galas und TV-Produktionen haben dieses Ballett unter der Leitung von Dancecaptain Brigitta Pal zu einer kraftvollen und anmutigen Formation reifen lassen."

Ich habe die Shows im EP-Dome, im Globe, im Kindertheater, die Eisshow und den neuen Film im Magic Cinema gesehen. Dazu schreibe ich allerdings erst später etwas.
Einige von Euch waren beim diesjährigen EP Winterfantreffen dabei. Mich würde daher mal interessieren, wie euch das selbst geschriebene Stück "Lara im Winterwunderland", dass wir im Rahmen des Treffens gesehen haben, gefallen hat.

Gruß Marco
www.ep-fans.de

Schade, die Meinungen sind hier sehr schleppend, hätten mich interessiert. Vielleicht kommen noch welche, ich würde mich freuen.

Globe-Theater: Europäische Weihnachten

Dieses Jahr ist Schweden an der Reihe. Ziel ist es den Besucher mit den Weihnachtstraditionen des jeweiligen Landes bekannt zu machen. Zwei quirlige Trolle eröffnen das Ganze. Dabei wuseln sie durchs Publikum, lehren die Trollsprache, machen Scherze etc. Nachdem beide wieder verschwunden sind, betritt Inga (das „Kind“ das in diesem Jahr den Julroom schmücken darf) die Bühne. Sie agiert als roter Faden und weiht das Publikum in schwedische Julfestbräuche ein. Zum diesjährigen Weihnachtsfest macht Inga Bekanntschaft mit den Trollen, einem Elch, Jultompte und der Lichterkönigin St. Lucia (die „Personen“ welche sie schon immer einmal persönlich kennen lernen wollte).

Im Gegensatz zum Krippenspiel der letzten Jahre (welches ich ehrlich gesagt nicht so toll fand), bin ich vom diesjährigen Stück (bis auf wenige Szenen/Personen) begeistert und habe es deshalb bereits mehrmals gesehen. Die Reaktionen des übrigen Publikums sind, meiner Ansicht nach, geteilt (von Begeisterung bis Massenflucht während der Vorstellung ist alles vorhanden). Das Stück ist durchaus eher auf Kinder ausgelegt, wie ich finde.

Kindermusical: Lara im Winterwunderland

Zum Inhalt wurde bisher schon genug geschrieben, deshalb spare ich mir das.

Nette Inszenierung mit, fast zu wenig, Musik. Mir persönlich gefällt das Stück sehr gut und ich denke es ist für einen Familienbesuch gut geeignet (spätestens bim steppenden Rudolph dürften auch die Erwachsenen hingerissen sein). Die „Kinder“ sollten aber bereits etwas älter sein um die Zusammenhänge zu verstehen (ab ca. Schulalter), meiner Meinung nach. Für die erste (stimmt doch?) Eigenproduktion im Kindertheater ist es gut gelungen. Ich hätte mir etwas eingängigere Melodien gewünscht (ich habe das Stück bisher 4x gesehen aber ich könnte jetzt spontan keine Melodie nachsingen…im Gegensatz zu Titel aus der letzten Inszenierung „Pinocchio“, welche mir noch immer im Kopf herum spuken).

Zirkus-Revue

Naja…ich habe sie gesehen und sie hat mich nicht vom Hocker gerissen. Dabei gehe ich hin und wieder gerne in den Zirkus. Aber die Tiernummern waren langatmig und wenig interessant, wenn es nach mir ginge, müssten die nicht sein. Die Jonglage war recht nett, und sehenswert, ebenso wie Roland Bontaz (aber der Hit war es nicht). Semen Shuster, ich mag ihn wirklich sehr gerne und könnte ihn stundenlang zusehen, aber ich war doch etwas enttäuscht. Da er doch viel mit Mimik arbeitet wirkt er im Dome nicht, kann die Zuschauer nicht mitreißen. Das Publikum hat beim ersten Auftritt so gut wie gar nicht applaudiert, bei den späteren wohl eher aus Höflichkeit.

Von der Truppe Atlantis war ich jedoch sehr begeistert. Gerne würde ich sie nochmals sehen, wenn da nicht der Rest der Zirkusshow wäre. Vielleicht habe ich auch nur einen schlechten Tag erwischt…

Euro-Maus-Show

Sie ist in erster Linie für Kinder gedacht. Ich selbst bin jetzt bald 30 und ich habe die Handlung zunächst nicht verstanden *zugeb*. Sie war langatmig und kein Vergleich zur „Wintershow“ der letzten Jahre. Wenn es wohl stockdunkel sein soll, kann man da die Bühne vom Licht her nicht so gestalten, dass das auch „Erwachsene“ verstehen? Wenn dann schon das Polarlicht aus der Kiste „gerettet“ wird, kann es dann nicht richtig hell werden? Die Show ist irgendwie missglückt, die Akrobatiknummer war ebenso wenig der Knaller (schlagt mich, aber ich habe keine Ahnung wer das war). Man muss sich die Show schönreden, einzig das mitreißende Dauerlächeln der tanzenden Wikinger bringt etwas Unterhaltung (Ich will wieder Böckli im Schnee haben!).

Magic Cinema

Die Geschichte fängt ganz putzig an, bleibt auch so bis zum Flötenklau und der Verfolgungsjagd. Mit dem Rest (außer dem Schluss, wenn der Schneemann die Flöte vom Weihnachtsmann geschenkt bekommt) kann ich nix anfangen. Diese ganzen Kampfszenen…ne, passt nicht rein. Ehrlich gesagt, würde ich da auch nicht mit einem Kind rein gehen (unter Schulalter).

Die Eisshow habe ich im Winter bisher noch nicht gesehen.

Liebe Grüße Maadla

Hallo,
bin seit heute wieder aus dem Park zurück. Hatte eine super Zeit dort und kan jetzt auch etwas mehr zu den Shows sagen. Nur nebenbei: Die Unterhaltung zum Thema Anreise mit der Bahn kann ich auch nicht ganz verstehen, warum da jemand sagt es sei so umständlich nach Ringsheim bzw. Rust zu kommen. Bin am Samstag, ohne Begleitung, mit Rollstuhl und zweimal Umsteigen in Karlsruhe und Offenburg aus Nürnberg in der Zeit von 13:42-18:29 oder so nach Ringsheim gekommen.ganz ohne Probleme. Zugegebener Weise den Part zwischen Ringsheim und Rust mit dem Taxi, bzw. auf der Rückfahrt vom Colosseo mit Shuttle des Hotels für 10 Euro. Was günstiger ist als das Taxi. Hatte vom 18.-20. mit POarkeintritt gebucht. Bin aber schon am 17. angereist und hatte eine Nacht im Hotel am Park bevor ich umziehen konnte ins Colosseo. Nachdem ich dann vom Hotel am Park außenrum durch den Ort mit dem Rollstuhl fahren musste, weil der Park noch nicht offen war und ich vor elf Uhr zumindest meine Tasche ins Hotel bringen wollte, hatte ich doppelt Glück. Ein netter Herr vom EP sah mich am Tor neun, sprach in sein Handy und schon kam ein Bus des Hotels, und fuhr mich kostenlos bis vor die Hotelhalle. Ein Lob hier noch mal an den Super Service den ich wärend des ganzen Aufenthalt hatte.
Bevor jetzt irgendeiner motzt, dass dieses Thema nicht für meinen Erlebnisbericht gemacht ist, Komme ich nun zu den Shows und meiner Meinung dazu:

Euromaus-Charakter Show:
Erstmal fand ich die Location: Beheizte Winterworld for Kids echt gut gemacht. Auch die eingesetzte Wasser-Projektionswand war ein Hingucker. Bühnenbild ist ein einziger Prospekt und eine künstliche Trollhöle. Euromaus und Eurofant, sind im Land der Trolle unterwegs und finden eine Höle hinter einem Wasserfall. Erst Euromausi bringt den Mut auf, in der Höhle nachzusehen. Dort wohnen zum einen die frechen aber ungefährlichen Trolle und zum Anderen werden als Schatz die verschwundenen Polarlichter wiederentdeckt. Das Thema ist Skandinavien und das die geschickte Einführung des neuen Maskottchen "Eric".
Die Schleuderbrettnummer die Eingeflochten wurde finde ich Ok, aber nicht allzu spektakulär. Das Balett Als Wickinger war schon ganz lustig. Den Abschuss brachte aber das Abba Finale. Meine Güte hab ich gelacht. Außerdem war ich danach zumindest aufgewärmt.Die Reaktion der Kinder für die dies alles gemacht war,war aber auch irgendwie verhalten. Definitiv aber kein Fehler die Show zu sehen.

Zirkusrevue:
Ich bin kein Fan von Tierdressuren und der Tierlehrer hat mich auch nicht sehr begeistert, mit seiner Peitsche. Stepan und der andere "Direktor" sind lustig. Das Balett fands ich gut eingesetzt ind Choreographiert. Gerade die Hip Hoppige Nummer zum Brötchentanz aus Modern Times hat mir gut gefallen. Die Jonlage war gut, hat mich aber nicht überwältigt. Housch war wie Immer der Burner, obwohl ich mir mal ne ganz neue Nummer und nicht immer das selbe (aus dem Globe) gewünscht hätte. Um den Award als beste Nummer Kämpfen für mich der Strapaten Tarzan und die Atlantis Nummer die ich echt suuper fand.

Magic Cinema 4D:
Fand ich süß gemacht, ich mag die Schneemaschine und die Sterne von der Discokugel. Die Story ist auch lustig. "Ich liebe dich mehr als Manolos und ich mag dich mehr als Silverstar" Holt meinen Nussknacker..... Der kölsche Dialekt der Elfen und die Starwars Kampfiglus waren echt gut. Wer was allzu romantisches sucht wird enttäusch. Ich war aber voll zufrieden.

Lara Im Winterwunderland:
Hat mir sehr gut gefallen, auch eigentlich die Songs. Der steppende Rudi war gut. Bin aber einmal ziemlich erschrocken, da wärte das Hinterteil fast von der Bühne gefallen. Der Brakende Pinguin war mir zuviel. Ansonsten ein süßes kleines Stück, dass sich lohnt zu sehen.

Globe- Schwedisches Fest:

Fand ich anfangs ganz gut und auch sehenswert. Was mir nicht gefallen hat war der alberne Elch. Das ist wohl das Kids bei Laune halt Element. Die Trolle (ausgesprochene Haarfetischisten und Milchliebhaber)waren gut, die Inga war mir ein wenig künstlich. Der Auftritt von Sophia ist glanzvoll und ein schönes Finale mit Botschaft. Bin gespannt was noch kommt an Traditionen in den nächsten Jahren. Geschenke durchs Fenster des Julrooms zu werfen fand ich aber echt lustig.

Wonderland on Ice:
Ich bin ein echter Megafan von Carls Truppe aus dem Eisstadion und deshalb wenig objektiv.
Ich fand wie immer alles schön was die machen. Vieles wurde aus der Sommershow übernommen. Die Zusätzlichen Weihnachtsnummern sind toll ausgestattet und teilweise auch sehr romantisch (Kitschig:-)) wie ich zugeben muss. Trotzdem Daumen hoch für Carl, Lindsey, Svitlana und Co. Mein Favourite ist immer noch der Sword dance.

Cirque Déurope- Mon Amour:
Die gesamt sehr festliche Stimmung beginnt schon im Festsaal wärend der Aperetif gereicht wird, und nur unterbrochen von stephans wildem Topfgeschepper und dem Schrei "Essen" zum Einlass. Das Thema Liebe zieht sich durch den ganzen Abend. Das Essen wird immer auf dem Punkt serviert. Da ist eine Live Sängerin, die sehr gut ist, Ein Schlussong zum Thema von Michael Kunze getextet, der mir sehr gut gefallen hat. Es gibt eine kleine Eisfläche auf der Varietebühne, einen Coolen Percussionisten, ein Gutes Balett, Eine schöne Strapaten Nummer, tolle Equilibristen, Die Jongleurin aus der Zirkusshow und ein Housch in bekannter Topform, Auch Stephan als Maitre de Plaisir bringt den einen oder anderen Lacher. Mancher Text ist sehr poetisch und der Liebesengel schwebt über die Bühne. Es Gibt songs im Max Raabe Stil, und immer wieder gutes Essen.
Die Suppe war gut und scharf, die Gambas der Vorspeise Göttlich, das Wirsingpüree sehr grün und der Nachtisch eine dreiteilige Lecker Sünde, Der Hauptgang , Das Milchkalb zerging zart auf der Zunge..... Ich finde 94 Euro für die Show plus Essen exclusive Getränke nicht günstig aber trotzdem irgendwie angemessen.
Einfach mal machen, wer Lust hat. Kein Fehler die Dinnershow.

Begeisterte Grüße
Der Winter EP ist klasse

Droog

Hallo Nochmal,
Nachtrag zum Thema Zirkusrevue:
Habe gerade, wie jedes Jahr traditionell "Stars in der Manege" aus dem Krone Bau in München laufen, und eines ist mir sofort aufgefallen. Bei der Aufzeichnung sind doch alte Bekannte dabei. Die Habe ich vor einer Woche im Park gesehen. Immer wieder eine tolle Sache: Die Truppe Atlantis. Wer also nicht die Möglichkeit hat, im Park vorbeizuschauen, der kann sich ja die Wiederholung der ARD Sendung antun, um wenigstens eines der Higlights (wie ich finde) der Zirkusrevue im EP zu sehen. So wie ich es verstanden habe sind die ukrainischen Artisten aus dem nächsten Tourneeprogramm des Circus Krone. Also vielleicht sieht der ein oder andere sie im nächsten Jahr doch noch live.

Grüße und an alle Freizeitparkwebler ein verspätetes "Frohe Weihnachten, Joyeux Noel, Boun Natale und Merry Xmas"

Droog

N'Abend!

Passt jetzt nicht ganz zum Thema, aber es interessiert bestimmt den einen oder anderen:
Ich habe am 1. Weihnachtsfeiertag im WDR einen Zusammenschnitt des "Festival Mondial du Cirque de Demain 2005", des "26. Weltfestival des Zirkus von Morgen" gesehen.
Neben anderen sehr sehenswerten Nummern gab es auch zwei Auftritte vom großartigen Housch-ma-Housch, der schon länger im EP, aktuell in der Zirkusrevue zu sehen ist. (Zuerst lässt er Hasen erscheinen, später interagiert er mit Leuten aus dem Publikum.)

Daher mein TV-Tipp für alle, die es nicht gesehen haben:

Sa 31.12.2005, 20:40 - 22:05 Uhr, Wiederholung: Do 5.1.2006, 15:15 - 16:50 Uhr / arte
"Festival Mondial du Cirque de demain 2005"
Internationaler Nachwuchswettbewerb
"Zu erleben sind unter anderem Florian und Jochen aus Deutschland mit ihrer erstaunlichen Kung-Fu Jonglage, der ukrainische Komiker Housch Ma Housch und das atemberaubende Diabolo-Ballett der zehn chinesischen Tänzerinnen."

Housch-ma-Housch hat bei diesem Nachwuchsfestival übrigens eine Bronzemedaille gewonnen.

Viel Spaß!

Frank

Hallo,

wir waren die letzten beiden Tage im Europa-Park und ein paar Dinge zu den Shows kann ich auch beisteuern.

Besucht haben wir die Eisshow, die Zirkus-Revue, das Globe-Theater und das 4D-Kino. Da der Rest der angebotenen Shows von der Beschreibung her nach Kinderkram klang, haben wir uns die geklemmt.

Einzig überzeugen konnte mich ohnehin nur die Eisshow. Einige der dargebotenen Dinge kannten wir schon aus der Hauptsaison, die neu eingefügten Elemente waren auch nett gemacht. Insgesamt jedenfalls eine klasse Show, die auch ziemlich kurzweilig war. Ich war überrascht, als die 40 Minuten dann plötzlich vorbei waren. Die hätten noch gut und gerne 10 Minuten dranhängen können...

...und die Zirkus-Revue dafür um 10 Minuten kürzen. Dazu fällt mir nämlich nur eins ein: Gääääähn. Das einzige, was ein wenig interessant war, waren die Tiernummern und diese Tarzan-like Akrobatik-Nummer. Der Rest hat mich zu Tode gelangweilt. Insgesamt waren sämtliche Einlagen viel zu langatmig. Und diesen Housch-ma-Housch fand' ich schon immer unkomisch, unlustig, kein Stück unterhaltsam und einfach nur nervtötend.

Zur Show im Globe-Theater: Entweder war die Show so schlecht, oder wie waren einfach die falsche Zielgruppe. Am liebsten hätte ich mich nach der Hälfte der Show der weiter oben beschriebenen Massenflucht angeschlossen, hab' mich dann aber bis zum Ende durchgequält.

Zum Weihnachtsfilm im 4D-Kino: Den fand' ich eigentlich ganz in Ordnung, obwohl ich die Wahl der verwendeten Synchronstimmen stellenweise für etwas fragwürdig hielt (siehe Kölsch-Dialekt). Die zusätzlichen Effekte (z.B. Schneemaschine) waren recht nett, doch hatte man davon in den vorderen Reihen nichts.

Insgesamt betrachtet fand ich das Showangebot zu infantil. Ein bischen weniger Kitsch und Kinderkram, dafür auch mal hier und da ein wenig reifere (nicht biedere!) Unterhaltung wären besser gewesen und hätten das Gesamtangebot mehr abgerundet. Auch sollten die Shows (z.B. Zirkus-Revue) nicht immer mit Gedöhnse bestückt werden, das man schon tausend Mal gesehen hat. Ein wenig Abwechslung und Überraschung käme ganz gut.

Schade, dass ihr das Kindertheather nicht gesehen habt. Dieses hört sich in der Beschreibung zwar wie "Kinderkram" an, in Wirklichkeit ist es aber durchaus auch für Erwachsene interessant. "Lara im Winterwunderland" finde ich persönlich sogar die Beste Show dieser Wintersaison, da sie einfach liebevoll umgesetzt ist und gut zur winterlichen Stimmung passt. Die Zirkus-Revue ist da das genaue Gegenteil: Sie hat mir nicht gefallen und letztes Jahr war sie deutlich besser. Dieses Jahr sind mir einfach zu viele Tiernummern drin, gerade die allereste Nummer mit den Pferden habe ich als sehr langatmig und sehr langweilig empfunden. Positiv allerdings die "Hip-Hop-Tanznummer" und die Atlantis-Truppe. Das Globe-Theater finde ich weder gut noch schlecht: Ganz nette Unterhaltung mit etwas Informationsgehalt und einer schönen Schlussbotschaft, mehr aber auch nicht, eher für Kinder interessant. Die Eisshow habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.