Königsbrunn –

Übler Schwimmbad-Unfall in Königsbrunn - laut "Oberbayerisches Volksblatt" und "Augsburger Allgemeine" handelt es sich um die "Königstherme":

Insgesamt sechs Kinder im Alter von neun und zehn Jahren wurden verletzt, weil ein Bademeister nicht richtig aufpasste.

Die Angelegenheit wurde ziemlich blutig: Einer verlor bei dem Crash mehrere Zähne, bei den anderen platzten Lippen und Augenbrauen auf.

Die Schülergruppe war nach einer spaßigen Rutschpartie voll Karacho gegen eine Plexiglasscheibe gedonnert. Diese hatte der Bademeister offenbar vergessen zu entfernen.

Kurios: Vor dem Crash hatte der Schwimmbad-Aufseher den jungen Draufgängern noch eine halbstündige Einweisung gegeben, wie sie sich auf der Rutsche zu verhalten haben. Sicherheit geht schließlich vor...

Dann gab er „grünes Licht“ - aber vergas, die Scheibe am Ende der Rutsche zu entfernen. Mit fatalen Folgen. Fünf der sechs Verletzten mussten ins Krankenhaus gebracht werden, einer der Jungen war nach ambulanter Behandlung wieder wohlauf.

Die Königstherme in Königsbrunn wirbt im Internet mit ihren Rutschen. Neben der Familienrutsche, gibt es auch eine "Black-Hole-Rutsche".

Dazu heißt es: "Gleiten Sie 100 Meter durch einen schwarzen Tunnel. Blitze zucken, dann wieder völlige Dunkelheit und plötzlich ein roter Sternenhimmel. Eine Fahrt, auf die Sie keinesfalls verzichten sollten."

Außerdem wird die "Turborutsche" angepriesen: "Auf 60 Metern sorgt sie für einen Geschwindigkeitskick, der faszinierend und atemberaubend zugleich ist."

quelle: www.express.de