Und abermals die Lübecker Nachrichten:Der Pegelstand stimmt, das Wasser ist auf Temperatur: In Weissenhäuser Strand öffnet das „Badeparadies der Superlative“ heute um 9.30 Uhr seine Pforten. Da kann man nur sagen: Guten Rutsch!
Denn darum geht es bei dem sieben Millionen Euro teuren Ausbau der subtropischen Badelandschaft: ihren Besuchern den abgefahrensten Badespaß zu bieten. Wie? Vor allem durch wilde Wasserabenteuer. Zu erleben auf acht aufregenden Wasserrutschen mit einer Gesamtlänge von rund 600 Metern, aber auch in einer faszinierenden „Water World“, einer Wildwasserbahn, einer paradiesischen Whirlpool-Grotte und in Kinderbade- und -spiellandschaften für die Kleinsten.
Hauptattraktion ist der „Aqua Racer“ mit 214 Metern Rutschlänge und 18 Metern Höhenunterschied. Sie ist die längste und spektakulärste Reifenrutsche Norddeutschlands. Auf der Einstiegsplattform mit dem grandiosen Rundblick über Strand und Ostsee gehen immer zwei Badegäste gleichzeitig auf Rutschpartie. Unterwegs nehmen sie Tempo auf. Irgendwann verengt die Renn-Röhre sich aber derart, dass nur noch ein Reifen auf einmal hindurchpasst – der des Champions.
Neu ist auch eine dreibahnige Wellenrutsche mit 35 Metern Länge. „Wir haben jetzt acht Rutschen mit unterschiedlichem Gefälle und unterschiedlichen Anforderungen an die Badegäste, darunter drei Groß-Rutschen“, zählt Töns Haltermann, der Geschäftsführer des Ferienparks, bei einem Rundgang über die Baustelle auf.
So kurz vor der Eröffnung wirkt alles noch ein bisschen chaotisch. „Wir arbeiten bis zur letzten Sekunde“, bestätigt Haltermann und prüft die Wassertemperatur im großen Schwimmbecken, dem ältesten Bauteil des Badeparadieses. Alles riecht eher nach Farbe als nach Badewasser.
Die neuen Attraktionen liegen noch auf dem Trockenen. Am Einstieg zum „Aqua-Racer“ schraubt Mirco Griewahn gerade einen Handlauf an. Er gehört zur 330-köpfigen Belegschaft des Ferienparks, und die neue Rutsche ist auch sein Werk. Töns Haltermann: „Den ,Aqua-Racer‘ haben unsere Mitarbeiter von Anfang bis Ende eigenhändig montiert, natürlich unter Anleitung eines Supervisors.“
Auf die Riesen-Wasserrutschen wird die Öffentlichkeit natürlich am meisten schauen, weiß Töns Haltermann. Doch sein persönlicher Favorit ist ein anderer: der gigantische, 1600 Liter fassende Wassereimer, der über der 400 Quadratmeter großen „Water World“ pendelt. Haltermann tippt darauf, dass der die meisten Sympathien der Besucher erobern wird. „Alle drei Minuten kippt er seinen Inhalt über alles aus. Ein Riesenspaß! Da bleibt kein Auge trocken!“
Das Badeparadies bietet aber nicht nur Action, sondern auch Ambiente. Töns Haltermann: „Zehn Kunstmaler haben vier Monate lang an der Ausgestaltung der Halle gearbeitet. Die Gäste können sich wie auf einer Kreuzfahrt zu den Seychellen fühlen.“
Die Kunstmalergruppe unter Leitung von Sven Arens wird übrigens noch eine Weile mit dem Paradies beschäftigt sein. Töns Haltermann: „Am 13. Februar nehmen wir wie angekündigt den Betrieb auf. Unser Ferienpark ist dann endlich wieder komplett und gleich zu 98 Prozent ausgebucht. Mit der Eröffnungsfeier lassen wir uns aber noch Zeit bis zum 26. Februar.“
Von Martin Fricke
Badeparadies Weissenhäuser Strand
mit neuen Attraktionen
Wangels – Drei Monate lang war das „subtropische Badeparadies“ im
Ferien- und Freizeitpark „Weissenhäuser Strand“ wegen Umbauarbeiten
geschlossen – ab Freitag zeigt es sich nicht nur im neuen Gewand,
sondern ist auch um einige Attraktionen reicher, von denen man durchaus
in Superlativen sprechen kann.
Nachdem im vergangenen Jahr bereits das „Dschungelland“ im Ferienpark
erweitert wurde, hat die Weissenhäuser Strand Betriebs GmbH nach
eigenen Angaben noch einmal sieben Millionen Euro in die Hand genommen,
um auch das „Badeparadies“ weiter auszubauen.
Zu den neuen Attraktionen gehören eine 25 Meter lange Wellenrutsche
mit drei Bahnen, eine Wasserspielstadt und eine Röhrenrutsche, wie es
sie in ganz Norddeutschland kein zweites Mal gibt: Sie ist 214 Meter
lang, und gerutscht wird auf Reifen – und zwar ohne Altersbeschränkung,
wahlweise auf Einsitzern oder Zweisitzern, einzeln oder in Gruppe.
In Deutschland gibt es nur noch in Erding eine größere Reifenrutsche.
Quelle: Kieler Nachrichten, 24.Februar 2010
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