… 170 … „Fördeland Therme Glücksburg“
Von Seerosen zum Sternenwasser...== Vorwort ==
Oftmals dauert es etwas länger, bis ein Traum in Erfüllung geht. So war es auch in Glücksburg, wo man ein marodes Wellenhallenbad besaß und von einem modernen Thermal- und Freizeitbad träumte. Aber dieser Traum wurde wahr und ich habe dieses recht hübsche Bad kurz nach der Eröffnung mit meiner Familie besucht…
== Kommune. ==
Glücksburg ist eine historische Kleinstadt (6.500 Einwohner), nur einen Steinwurf von der pulsierenden Handelsstadt Flensburg entfernt. Die Stadt liegt idyllisch an der Flensburger Förde, einem Meeresarm der Ostsee. Seit 1830 ist Glücksburg als Ostsee-Heilbad anerkannt. Sehenswert ist vor allem das weiße Wasserschloß von 1587, das von 1622 bis 1779 Regierungssitz der Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg war. Seit 1900 besitzt Glücksburg Stadtrecht. Die Stadt lebt vorwiegend vom Tourismus.
== Geschichte. ==
Im Jahre 1971 eröffnete am Stadtrand ein für damalige Verhältnisse sehr modernes und recht gut ausgestattetes Hallenbad. Das Bad verfügte über ein Sportbecken und ein Lehrbecken sowie eine kleine Sauna-Anlage. Als Highlight konnte das mit Ostsee-Wasser befüllte Sportbecken und konnte Absenkung des Wasserspiegels als Wellenbecken genutzt werden. Das Bad wurde auch als Kur-Einrichtung genutzt.
Direkt nebenan erbaute man wenige Jahre später das architektonisch interessantere Kurmittelhaus. Nach fast 30 Jahren Betrieb war das Hallenbad jedoch am Ende seines Lebenszyklus angelangt. Es gab massive Bauschäden und technische Mängel, die nur mit sehr hohem finanziellen Aufwand hätten beseitigt werden können. Zum Jahresende 2002 wurde das „Meerwasserwellenhallenbad Glücksburg“ darum endgültig geschlossen. Eine Nachfolge-Lösung war nun dringend erforderlich.
== Investoren-Suche. ==
Da der Kommune die finanziellen Mittel zur Renovierung und Attraktivierung des Bades fehlten, suchte man bereits Ende der 1990er Jahre nach einem privaten Investor. Bei dieser Suche gab es jedoch verschiedene Rückschläge zu verkraften, da die angeblichen „Investoren“, die sich bald einfanden, sich leider teilweise als weniger seriös oder nicht finanzierbar herausstellten. Es formierte sich schließlich sogar eine sehr rege Bürger-Initiative mit dem Ziel, unlautere Machenschaften bei Bäderbau und -betrieb aufzudecken und eine seriöse Lösung für ein neues Glücksburger Bad zu finden. Von dieser Bürger-Initiative wird bis heute übrigens eine sehr kritische Internet-Präsenz unterhalten. In 2004 wurde eine EU-weite Ausschreibung für die Projektierung und den Betrieb eines neuen Erlebnisbades und Wellness-Zentrums gestartet. Als Sieger ging die „Deyle-Gruppe“ mit dem Planungsbüro Deyle GmbH und der Deyle Manage-ment GmbH („Starwaters“) aus Stuttgart hervor.
== Fakten. ==
Bad-Typ: Freizeitbad / Sportbad / Familienbad / Hallenbad / Meerwasserbad / Saunaland
Eignung: Kinder / Erwachsene / Senioren / Sport / Behinderte / Textilfrei
Adresse: „Fördeland Therme“, Sandwigstraße 1A, D-24960 Glücksburg
Region: Schleswig-Holstein, an der Ostseeküste
Telefon: (+49) 04631 - 444 070
Fax: (+49) 04631 - 44 07 99
e-mail: info@foerdeland-therme.de
Internet: www.foerdeland-therme.de
GF: Uwe Deyle (Starwaters)
Eröffnung: 28. März 2007
== Entrée ==
A7 Hamburg - Flensburg, dann B200 und B199 nach Glücksburg. Am Stadtrand. Die Anfahrt erfolgt über die neue Flensburger Osttangente. Die Parkplätze sind über eine Schrankenanlage nutzbar. Für Thermengäste ist die Nutzung kostenlos. Das Bad ist entgegen den ursprünglichen Plänen ein kompletter Neubau geworden, denn von der alten Anlage wurde offensichtlich nichts übernommen. Der ganze Baukörper wurde um 90 Grad gedreht, so daß der Zugang nun von der Straßenseite her erfolgt. Vom Foyer her kann man einen Teil der Gastronomie und des Kinderbeckens sehen, was besonders Familien zum Besuch animieren soll. In einer Sitzecke kann man bei einer Tasse Kaffee verweilen. Das eingesetzte Kassensystem ist das modernste auf dem Markt. Der Chip-Coin wird in ein beliebiges Schlüsselband geschoben und dieses kann dann mitgenommen werden. Im ganzen Bad wird bargeldlos bezahlt. Die Solarien und die Gastronomie sind auf das System abgestimmt.
== Funktionsräume. ==
Die Umkleiden sind zwar relativ klein, aber sauber und ansprechend. Alle 544 blaßblauen Schränke sind als Z-Modell ausgeführt. Es gibt etwa ein Dutzend Einzelumkleiden und zwei Sammelumkleiden. Eigene Umkleiden für die Sauna wurden nicht vorgesehen. Die Beschriftungen der Kabinen sind übrigens - wie alle Schilder im ganzen Bad - zweisprachig auf Deutsch und Dänisch gehalten. Ein großer Teil der Gäste kommt nämlich aus dem benachbarten Dänemark. Weiter geht es in die Duschen, die zwar nicht besonders geräumig, aber hübsch und sauber sind. Die beiden Duschräume sind mit jeweils 12 Duschen bestückt. Ein „Zwangsduschen“ gibt es hier nicht, denn man kann an den Duschräumen vorbei ins Bad gelangen.
== Badeland. ==
Eine grau gekachelte Wand scheint den Zugang ins Bad zu versperren. Man kann sich daran jedoch links und rechts vorbeibewegen, denn sie dient lediglich dem Sichtschutz. Die modernen Sonnenliegen vom Marktführer „Ergoline“ (500er und 700er) befinden sich direkt neben den Eingängen zu den Duschen in blauen Glaskästen. Obgleich die Solarien unterschiedlich stark sind, kosten sie in der ersten Zeitstufe den gleichen Preis. Im Saunaland haben wir kein Solarium entdeckt.
== Sportbereich. ==
Bahnenschwimmen kann man in einem vom übrigen Badebetrieb abgetrennten Sportbecken. Dieses ist mit fünf Startblöcken versehen und wie alle anderen Becken gefliest. Eine finnische Überlaufrinne sorgt für geringst möglichen Wellengang. Der aus dem alten Bad gewohnten Brandung muß man nun leider entsagen. Auch Sprungbretter gibt es keine. Für Schulen und Vereine ist die Nutzung ausreichend. Die Beckentiefe beträgt mindestens 185 cm. Tauch-übungen sind in einer 300 cm tiefen Tauchkuhle möglich. Ein Lehrbecken existiert nicht.
== Erlebnisbecken. ==
Das Erlebnisbecken ist ausreichend dimensioniert, frei geformt und warm. Also recht gemütlich und auch ansprechend. Das Becken ist gefliest, wobei die Beckenköpfe mit kleinem Mosaik ausgeführt wurden. Um einen hochliegenden Wasserspiegel zu erreichen, wurde eine St.-Moritz-Rinne als Überlauf gewählt. Haupt-Attraktion ist die mittig im nahezu eiförmigen Becken eingelassene, runde Brodelbucht. Diese ist beim ersten Blick über die Wasseroberfläche jedoch nicht sichtbar, da die Umgrenzungsmauern wenige Zentimeter unter dem Wasserspiegel enden. Ein Strömungskanal mit Jet-Stream fordert zum kräftigen Mitschwimmen heraus. Weitere Attraktionen sind eine Bucht mit sieben Sprudelliegen, mehrere Sitzsprudler, ein Wasserfall, eine Schwalldusche und eine Wasserkanone. Außerdem gibt es Unterwasser-Lautsprecher, die beim Eintauchen Musik-Genuß vermitteln.
== Whirlpool. ==
Und wenn man sich zwischendurch so richtig entspannen möchte, dann am besten im warmen Wasser des Hot-Whirlpools. Bei 36 Grad Wassertemperatur ist es hier sehr gemütlich, vor allem wenn man vorher im Sportbecken oder im Außenbecken war. Der Pool ist leicht erhöht am Rande des Erlebnisbeckens positioniert, hat etwa drei Meter Durchmesser und ist ebenfalls gefliest. Künstliche Palmen um die Becken herum erzeugen Südsee-Flair.
== Rutsche. ==
Ein gutes Mittel gegen jeden Anflug von Langeweile ist die rote Riesenrutsche der „Fördeland Therme“. Mit über 100 Metern Länge ist sie die größte im weiten Umkreis. Etwa 50 Treppenstufen sind zu überwinden, bis man zum Eingang der orangefarbenen Röhre gelangt. Dort gibt es eine Ampelanlage oberhalb des Einstiegs, die durch eine Lichtschranke angesteuert wird. Eine Überwachung mittels Kamera existiert ebenfalls. Die Rutsche hat mittleres Schwierigkeitsniveau. Das drückt sich in hoher Rutschgeschwindigkeit und drei engen Kurven aus. Wer vor den Steilkurven nicht abbremst, wird ganz schön durchgeschüttelt. Zum Auslauf hin wird es allerdings wieder flacher. Zur Auflockerung hat man Lichteffekte in die teilweise abgedunkelte Röhre eingebaut. Links vom Auslauf befindet sich auch eine Zeitmeßanlage, die allerdings während unseres Besuches etwas konfuse Werte anzeigte. Unser Kind fand die Rutsche gut, Erwachsene kommen beim elften Aufstieg allerdings leicht außer Atem. Gut, wenn man dann ein wenig in der Schlange stehen darf. Übrigens ist man nie zu alt, um sich mal wieder auf einer Wasserrutsche in die Tiefe zu stürzen - so lange man den Treppenaufstieg noch bewältigen kann.
== Außenbecken. ==
Auf Meerwasser muß man auch in der neuen Therme nicht verzichten. Dafür gibt es das Außenbecken, das mit Ostseewasser gefüllt werden kann. Zum Zeitpunkt unseres Besuches (einen Monat nach Eröffnung) war noch Süßwasser im Becken. Auf Anfrage erklärte man uns, daß die Zuleitung aus der Ostsee zwar funktioniere, die Ableitung zurück in die Ostsee aber noch nicht. Eine Ableitung ins normale Abwasser sei nicht erlaubt. Zwischenzeitlich wurde dieses Problem allerdings gelöst, man kann hier jetzt in echter Sole baden. Außerdem gibt es im Außenbecken verschiedene Attraktionen, nämlich Sprudelliegen, Sitzsprudler und Nackenduschen.
== Kinderbereich. ==
Für Kinder gibt es ein recht hübsches, buntes Becken auf zwei Ebenen drinnen (mit Minirutsche und Spritzgelegenheiten) sowie ein kleines (Sommer-) Außenbecken im Hof. Neben dem Pool befindet sich auch ein Außen-Matsch-Spielplatz. Eine kleine Sommerwiese ist ebenfalls vorhanden.
== Ruhezone. ==
Schließlich gibt es noch Liegen rund ums Erlebnisbecken sowie im angrenzenden Wintergarten mit raumhoher Glasfront. Das spitz zur Mitte hin zulaufende Dach selbst hat nur kleine Lichtöffnungen, die kaum Helligkeit bringen. Als Ausgleich hat man eine Farb-Lichttechnik installiert, die das weiß gestrichene Dach in schnellem Wechsel vom Mittelpfeiler aus anstrahlt. Sonnenanbetern steht im Freien neben dem großzügigen Sonnendeck auch eine Liegewiese zur Verfügung.
== Gastronomie. ==
Die Cafeteria befindet sich in einer Ecke mit Blick aufs Foyer (Glasfront) und das Babybecken. Einen Blickkontakt zum Erlebnisbecken hat man nicht. Die Tische stehen aufgrund der leider etwas geringen zur Verfügung stehenden Fläche teilweise vor den Taschen-Ablagen. Hier könnte vielleicht noch eine bessere Lösung gefunden werden. Die Preise für die Speisen und Getränke sind angemessen und die Köchin richtet das Essen auch fürs Auge her.
Wir haben die Ofenkartoffel mit Putenbrust sowie den Salatteller mit Hähnchenstreifen probiert und waren sehr zufrieden damit. Die Kartoffelpuffer mit Apfelmus schmeckten unserem Kind offensichtlich auch. Wenngleich die Speisekarte nicht unbedingt für Gourmets gemacht ist, kann man jedenfalls vernünftig essen. Gleiches gilt auch für die intime Saunabar, die von der selben Küche bedient wird. Schade fanden wir es, daß es nicht möglich war, auf der Terrasse zu essen. Dort hat man nämlich keine Tische eingeplant. Die Bedienungen machten jedoch einen freundlichen Eindruck und gaben sich viel Mühe.
== Saunaland. ==
Durch eine Schranke geht es ins ebenfalls recht familiär wirkende Saunaland. Zum Zeitpunkt unseres Besuches (schönstes Sommerwetter am Wochenende) war es hier verständlicherweise recht leer. Es wird aber sicherlich schon recht belebt, wenn sich mehr als 50 Gäste in der Sauna tummeln. Die Ausstattung ist in Ordnung, doch insgesamt fünf Schwitzräume markieren noch keinen Spitzen-Wert. Vielleicht ist ja im Erfolgsfalle eine weitere Ausbaustufe vorge-sehen.
== Schwitzräume. ==
Im Innenbereich gibt es eine finnische Aufgußsauna sowie eine mildere Kräutersauna. Das Dampfbad ist exklusiv mit Marmor ausgestattet. Eine Rosenquarz-Kugel wird von unten mit Farbwechsler angestrahlt und darüber zeigt sich ein weißer Sternenhimmel. Draußen findet man ein geräumiges Blockhaus aus Keloholz, das sehr gemütlich ist. Außer zwei konventionellen Aufgußöfen gibt es hier auch noch einen holzbefeuerten Kaminofen. Schließlich ist auch noch ein rot gestrichenes Blockhaus im schwedischen Stil im Angebot, das die „Fischerbanja“ beherbergt. Hier finden original russische Wenik-Aufgüsse statt. Dabei schlägt man sich gegenseitig mit eingeweichten Birkenbüscheln ab. Dem Sudkessel entströmt derweil würziger Birkenduft. Im Vorraum stehen zwei Duschen bereit.
== Sauna-Nebenangebote. ==
Der Saunahof selbst ist relativ klein und beherbergt ein paar Liegen, die um einen Naturteich herum stehen. Dieser wiederum umschließt das runde Außenbecken, das eigentlich eher ein großes Kalt-Tauchbecken ist. Wer es wärmer mag, der sollte sich in den Whirlpool begeben. Hier herrschen immerhin 34 Grad Wassertemperatur. Alle paar Minuten schalten sich die sieben Sitzsprudler ein. Als letztes Becken ist das Kalt-Tauchbecken drinnen zu erwähnen, gekachelt, rechteckig und 1,5 m² groß.
Für das Fußbad vor dem Saunagang existieren vier Fußbecken aus weißer Keramik. Dabei sitzt man auf beheizten Steinbänken. Entspannen kann man anschließend im abtrennten Panorama-Ruheraum. Wer lieber liest oder sich unterhält, sollte dies im Kaminzimmer tun. Dort wird, ebenso wie in der Kelo-Blocksauna, mit einem offenen Kaminofen geheizt.
Alle Saunas wurden übrigens von Finnjark gebaut, was für einen hohen Qualitätsstandard spricht. Eine blaue Linie im Boden zwischen Kaminzimmer und Finnsauna führt zu einer (noch) verschlossenen Tür. Dahinter befindet sich das ehemalige Kurmittelhaus, das derzeit gerade saniert und zum Wellness-Center ausgebaut wird. Wir lassen uns mal überraschen, was hier noch entstehen wird. Die Planungen klingen vielversprechend. Vielleicht ist ja zwischenzeitlich die Eröffnung erfolgt.
== Mitbewerb. ==
Die Konkurrenz-Situation im äußersten Norden Deutschlands stellt sich als relativ entspannt dar. Im Mittelzentrum Flensburg (ca. 90.000 Einwohner), etwa 10 km entfernt, existiert nur ein älteres Sport-Hallenbad. Auch das „Freizeitbad Schleswig“ (ca. 40 km entfernt) ist nicht als Konkurrenz zu werten, da es nicht über Spaßelemente verfügt. Ähnlich sieht es in den dänischen Städtchen Abenra und Sonderborg aus. Die nächstgelegenen (kleineren und älteren) Ganzjahres-Erlebnisbäder befinden sich in Husum, Leck und Damp (je ca. 50 km Entfernung). Diese sind jedoch mit der „Fördeland Therme“ kaum vergleichbar. Problematisch wird es jedoch, wenn das derzeit geplante, neue Freizeitbad in Flensburg wirklich gebaut wird. Dann gibt es quasi Konkurrenz im eigenen Hause. Die Verträge sind zwar schon gemacht, aber es gibt noch heftigen Widerstand in der Bevölkerung. In ein paar Monaten wird es Gewißheit geben, denn die Eröffnung ist für Ende 2009 geplant…
== Architekt. ==
Das Bad wurde vom Stuttgarter Planungsbüro Deyle entworfen, der mit seiner Firma „Starwaters“ gleichzeitig auch Betreiber ist. Das garantiert einen hohen Qualitäts-Standard. Weitere von „Starwaters betriebene Bäder sind der „Han-seDom“ in Stralsund, das „Taubertsbergbad“ in Mainz, die „Avenida-Therme“ (inkl. Freizeitpark Stausee) in Hohen-felden, das „Titania“ in Neusäß sowie die „Königstherme“ in Königsbrunn. Dabei wirkte das Planungsbüro Deyle bei fast allen Bädern ebenfalls als Architekt.
== Öffnungszeiten. ==
Freizeitbad:
So bis Do: 10 - 22 Uhr
Fr/Sa: 10 - 23 Uhr
Saunaland:
Täglich: 10 - 23 Uhr
== Tarife. ==
Freizeitbad:
5 - 15 Jahre: 7,50 € (2 Std.), 9,50 € (4 Std.), 10,50 € (Tag)
Ermäßigte: 9 € (2 Std.), 11 € (4 Std.), 12 € (Tag)
Erwachsene: 10 € (2 Std.), 12 € (4 Std.), 13 € (Tag)
Familien: 31,25 € (4 Std.), 38,25 € (Tag)
Saunaland + Freizeitbad:
5 - 15 Jahre: 11,50 € (2 Std.), 13,50 € (4 Std.), 14,50 € (Tag)
Ermäßigte: 13 € (2 Std.), 15 € (4 Std.), 16 € (Tag)
Erwachsene: 14 € (2 Std.), 16 € (4 Std.), 17 € (Tag)
Familien: 45,25 € (4 Std.), 52,25 € (Tag)
Zuschläge für WE / Fei (50 Cent). Ermäßigte sind Jugendliche 16 - 17 Jahre, Schüler, Studenten, WDLs und ZDLs, Behinderte (ab 70 %). Familien angenommen 2 Erw. + 2 Kinder. Kinder bis 4 Jahre frei. Sonderpreise für Wertkarten und Gruppen. Stand: 10/08
== Ausstattung. ==
Freizeitbad innen: Sportbecken (28 °, 25 x 12,50 m, 5 Bahnen, 313 m², 185 - 300 cm); Erlebnisbecken (32 °, 221 m², 135 cm) mit Geysiren, Schwalldusche, Wasserkanone, Sprudelliegen, Unterwassermusik, Strömungskanal, Farbwechsel-Anlage; Kinderbecken (32 °, 25 m², 20 - 40 cm) auf 2 Ebenen mit Regenbogen-Minirutsche, Spritzschlange, Spritztieren; Whirlpool (36 °, 9 m²); Blackhole-Röhrenrutsche (103 m) mit Lichteffekten und eigenem Auslauf (11 m²); Wintergarten-Ruheraum; Solarium „Ergoline 500 Advantage“ (3 Euro / 4 Min.); Solarium „Ergoline 700 Excellent“ (3 Euro / 4 Min.); Bistro (30 Plätze)
Freizeitbad außen: Meerwasser-Außenbecken (28 °, 57 m², 135 cm) mit 9 Sprudelliegen, 7 Sitzsprudlern, 2 Nackenduschen; Kinder-Außenbecken (17 m², 40 cm) mit Spritztieren; Matsch-Spielplatz (Sommer); Sommerwiese
Saunaland innen: Aufgußsauna (95 °); Kräutersauna (65 °); Aroma-Dampfbad (55 °, Marmor) mit Sternenhimmel und Farbwechsel-Rosenquarzkugel; Whirlpool (34 °, 8 m²); Erlebnisduschen; Tauchbecken (18 °, 2 m²); 4 Fußbecken; Wärme-Sitzbank; Panorama-Ruheraum; Leseraum mit offenem Kaminofen; Saunabar (20 Plätze)
Saunaland außen: Kelo-Blocksauna (85 °, Aufgüsse) mit offenem Kaminofen; Fischerbanja-Sauna (85 °, Wenik-Aufgüsse); Außenbecken (24 °, 23 m², 135 cm); Saunahof
Sonstiges: Farbwechsel-Anlage im Pyramidendach; Schwimmkurse, Babyschwimmen, Mitternachts-Sauna, Themen-Abende, Events, Aqua-Fitneß
== Persönlicher Eindruck. ==
Insgesamt empfanden wir unseren Aufenthalt in der „Fördeland Therme“ als angenehm. Das Personal ist freundlich und hilfsbereit. Wenn man die kleinen Anfangs-Probleme im Griff hat, kann es hier sehr gemütlich werden. Die prognostizierten 250.000 Jahresgäste erscheinen momentan erreichbar, wenngleich es hier zu Spitzenzeiten wohl sehr eng zugehen wird. Natürlich gab es zum Zeitpunkt unseres Besuches noch ein paar Anfangs-Schwierigkeiten, doch diese dürften zwischenzeitlich behoben sein, zumal man auch vor ein paar Monaten eine neue Badleiterin eingestellt hat, die sich sehr intensiv um die Belange der Gäste kümmert. Außerdem hat in unserem Falle die Freundlichkeit des Personals die kleinen Mängel mehr als ausgebügelt. Von mir jedenfalls fünf von fünf Sternen, eine absolute Besuchs-Empfehlung.
© by wellSPAss, 28. Oktober 2008
wellSPAss - wo sich Bäderträume ihre Ideen holen!