Letzte Bearbeitung am 24-Jul-03 um 08:51 Uhr ()
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Starlight Express: Nur hinein in den schwarzen Schlund!

VON SUSANNE KIRSCHNER

BAD SCHALLERBACH. Pünktlich zu Ferienbeginn bietet das Aquapulco eine Attraktion: Eine neue Rutsche mit Licht- und Soundeffekten erwartet abenteuerhungrige Badegäste. Die OÖN haben die Rutsche getestet.

"Orientierungsverlust möglich" - der aufmerksame Badegast bemerkt die Warntafel am Eingang einer zwei bis drei Meter großen Kugel, in der zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene verschwinden. Darin werden sie von einem schwarzen Schlund erwartet, an dessen Ende eine Wasserwand den Blick auf den weiteren Verlauf des Weges verhindert.

Einmal ein Nilpferdrachen, das nächste Mal ein Haifischmaul, dann wieder eine Vogelspinne oder ein Tiger - auf welches dorthin projizierte Bild man zurast, entscheidet alleine der Zufall. Ist die Ampel grün, darf sich der nächste Abenteuerhungrige in die schwarze Röhre stürzen.

Discosound und Nebelwand

Nachdem man die Wasserwand durchbrochen hat und ordentlich nass geworden ist, kann der Discozauber beginnen, und der "Starlight Express" macht seinem Namen alle Ehre. Gelbe Lichtringe und rote Lichtbahnen blitzen durch die schwarze Röhre und aus den Lausprechern tönt Musik aus den aktuellen Charts.

Plötzlich wird man von grau-weißem Nebel umgeben und sieht kaum mehr die Hand vor den Augen. Da hilft nur eines: Man muss sich ganz den Windungen dieses langen Schlauchs anvertrauen, denn selbst in eine Richtung zu steuern ist hier sinnlos. Spätestens an dieser Stelle hält der "Starlight Express", was die Warntafel am Eingang der Rutsche verspricht.

Und weiter geht die Fahrt ins Ungewissse. Ist das dort ein dunkes Loch, in das ich hineinfalle? Nein, es ist nur ein schwarzer Teil der Rutsche, und schon erscheinen die roten Lichtschlangen, die einem auf dem Weg scheinbar vorauseilen. Es geht dem Ende zu, und man wird durch einen hellen, mit blinkenden Lichtern und einer Wasserwand versehenen Tunnel in das Auffangbecken im Freien ausgespuckt, die spannende Fahrt ist zu Ende.

"Wir wollen mit dem "Starlight Express" der Vorreiter auf dem Rutschensektor sein", meint Eurotherme-Direktor Markus Achleitner. So gibt es in ganz Europa noch keine vergleichbare Rutsche, in der Licht- und Soundeffekte auf diese Art und Weise kombiniert sind. Ein Zufallsgenerator sorgt dafür, dass sich immer wieder neue Lichteffekte ergeben. "Jede Rutschfahrt ist anders, genau das Richtige für Abenteuerlustige", meint Achleitner.

Details

Die "Blue Hole" war die Vorgängerin des "Starlight Express", der ganz neu konzipiert wurde.

Die Badegäste betreten die Rutsche durch eine große, orangefarbene Kugel. Durch Ampelregelung werden Zusammenstöße im Inneren der Röhre oder im Auffangbecken vermieden.

Am Anfang befindet sich eine Wasserwand, auf die einige Hundert Fotos projiziert werden. Auch am Ende rutscht der Badegast durch eine Wasserwand.

Das Licht funktioniert computergesteuert, ein Zufallsgenerator sorgt für immer wieder neue Lichteffekte.

Bei jedem Rutschgang wird die Zeit gemessen; der Badegast kann seine Rutschzeit auf einem Monitor beim Auffangbecken ablesen. Der Rekord liegt bei 10,58 Sekunden.

Der Bau der Rutsche hat drei Wochen gedauert, am 5. Juli wurde sie eröffnet.
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Das Aquapulco befindet sich in Bad Schallerbach (Oberösterreich). ca. 20 Minuten von Linz entfernt.
http://www.aquapulco.at

Waren vor 2 Wochen mit unserem Junior (3 Jahre) in Aquapulco und es war wirklich sehr schön.

Übernachtet haben wir im Park-Hotel direkt in Bad-Schallabach.

Am ersten Tag nach der Anreise ging es in den Zoo in Schmieding, der sehr nett gestaltet ist und unserem Kleinen auch sehr gefallen hat. Die Impressionen schreib ich im Schmieding Thread, sofern schon einer vorhanden ist.

Ab dem 2. tag gings dann in die Eurotherme.

Der Parkplatz ist grundsätzlich groß genug gestaltet, am Nachmittag kann es sein, daß es etwas knapp wird. Der Eingangsbereich ist derzeit Baustelle, da ein großes Hotel inklusive Kongresshalle erbaut wird.

Die Therme selbst ist grundsätzlich zweigeteilt, in einen Erholungsbereich (Relaxarium, Massage, etc.) und eben den Wasserbereich. Beide Bereiche sind getrennt zu zahlen, oder eben ein Kombiticket zu lösen.

Wir nutzten nur den Wasserbereich, denn faul herumliegen spielts mit einem Kleinkind an der Seite sowieso nicht.

Die Kästen sind genauso wie die Drehkreuze am Bad-Eingang mit den Magnetbändern zu bedienen, d.h. es gibt keine Schlüssel, sondern ein Band mit der man aufsperren und zusperren kann bzw. die Schranke freigeben kann.

Drinnen ist ein großes Becken, in welchem alle 30 minuten ein Wellengang erzeugt wird und 2 Babybecken. Weiters der Aufgang zu den Rutschen. Draussen ist eine große Liegewiese (Achtung, Sonnen-Schirme schnell organisieren, denn die sind knapp) und der Aussenbereich des Beckens, der mit dem inneren verbunden ist. D.h. man kann hinaus oder hinein schwimmen. Draussen mündet auch der Starlight-Express, während die anderen Rutschen im Innenbereich enden.

Den ersten Tag war der Kleine noch sehr unsicher und verbrachte viel Zeit in einem der baby-Becken oder im wellenbecken.

Am 2. Tag gings dann auch schon auf die erste Rutsche und vor allem die Wellen im großen Becken waren eine tolle Sache für ihn.

Zu den Rutschen:
Es gibt 5 Rutschen, bei allen 5 ist farblich angegeben, wie schnell sie sind.

Die schnellste Rutsche ist rot und geht nur gerade aus, dafür ziemlich steil und braucht unten schon etwas mehr Auslauf. Für kleine nicht zu empfehlen.

Starlight Express ist am meisten Besucht, vor allem von Schulkindalter aufwärts. Ist die einzige geschlossene Rutsche und wie oben beschrieben mit einigen Effekten ausgestattet.

die gelbe Rutsche ist die langsamste und kindergerechteste. Da traute sich auch unser Kleiner runter. im Sitzen bin ich sogar manchmal stehen geblieben, da nur mit wenig wasser bewässert wird. nur im endstück gehts etwas schneller zur sache, aber mit augen zu und durch kein problem auch für kleinere.

dann gibts noch 2 blaue rutschen, die sich etwas ähneln, aber bei einer rutscht man selbst und bei der anderen mit einem Luftreifen. Bei beiden rutscht man bis zu einem kleinen Auffangbecken, von dem es dann wieder weitergeht. Aufgrund der Wasserrichtung kann es schon vorkommen, daß man sich ein wenig anstrengen muß um aus dem Strudel richtung Ausgang zu kommen. Bei beiden ist unserer am letzten tag gerutscht, die rutschen sind aber für dieses alter schon sehr an der kippe, da sie doch etwas schneller sind. vor allem mit dem Luftreifen geht es schon etwas schneller zur sache.

Uns persönlich hat die Rutsche mit den Luftreifen am besten gefallen, ist auch mal was anderes.

Im Innenbereich gibt es auch ein Restaurant mit moderaten Preisen und geschmeckt hats auch.

Am letzten Tag war der junior dann kaum aus dem Becken zu bekommen, vor allem wenn er sich ohne schwimmreifen oder schwimmfügeln den Kampf gegen die Wellen geliefert hat.
Hatte einen Hauch von Don Quichotte aber er hat immer gewonnen, da ja die Wellen wieder nachlassen

Alles in allem ein sehr netter Familienurlaub. Es hat viel Spaß gemacht und Aquapulco ist mit Familie sehr zu empfehlen.