In den Ferien haben sich Nina und ich mal auf den Weg in den Duisburger Zoo gemacht. 7,50€ ermäßigten Eintritt an der Kasse hinterlegt und gespannt den Zoo erkundet. Begonnen haben wir am Walarium. Hier leben der Beluga Wal Ferdinand und der Jacobita(Delphin)Yogi.

Von hier aus ging es vorbei am Delphinarium Richtung Chinesischen Garten.

Der Chinesische Garten ist sehr schön in die Zoolandschaft integriert und währe eine wunderschöne Ruhezone, wenn man nicht so viel von der Autobahn hören würde, die den Zoo in zwei Parkteile aufteilt. Positiv ist allerdings, dass man die Autobahn von keiner Stelle aus sehen kann. Sogar die Brücke über die Bahn ist so groß, dass man kaum merkt, das man sie überquert.

Dieser Geselle müßte auch schon etwas älter sein. Aber von der Frisur dieses Marabus könnte sich Mike ne Portion abschneiden.

Weiter gehts zum Affenhaus mit großem neuen Gorillagehege.

Vorbei an Flamingos und Miniflusspferden geht es über die große Autobahnbrücke zum kleinen Aquarium/Terrarium. Um das Aquarium herum befinden sich noch ein paar Schildkrötengehege.

Nun gehts aber rein ins Aquarium.

Elefanten und Giraffen gibts natürlich auch zu sehen.

*schnuffelschnüffel* Na was richt denn hier so nach Tier?

Ahhh, das sind die Kamele und ihr Nachwuchs!

Überhaupt gab es im gesamten Zoo recht viel Nachwuchs. Ob jetzt bei den Rehen, Affen, Rindern, Kamelen, Kängurus oder Schildkröten. Aber besonders gefreut haben wir uns auf das drei Monate alte Koalababy. Nur leider schlief es so eingekuschelt auf der Rückseite der Mama dass man es nicht sehen konnte. Ansonsten war gelassene Faulheit bei den Koalas. Die Zuchtstation in Duisburg gehört übrigens zu einer der größten außerhalb von Australien.

Allgemein waren die Tiere in diesem Teil des Zoos recht müde. Ob jetzt die Nashörner...

... oder die Eisfüchse.

Doch am Äußeren Ende des Parkteils war doch wieder richtig was los. Denn dort war die Seelöwenvorführung im vollem Gange.

Da machte die Schneeeule aber große Augen, als sie sah, dass wir auf dem Weg zum Ausgang waren.

Nur dem Waschbär war es egal. Er döste schon gemütlich auf einem Stein rum und hatte Feierabend.

Alles in allem ist es ein Zoo, an dem man sieht, dass alles versucht wird, um die Gehege so schön wie es geht zu erneuern. Es wurden viele interessant gestaltete Gehege errichtet, die auch zum Teil ohne große Zäune auskommen. Zudem ist der Zoo sehr sauber und die Tiere fühlen sich wohl alle recht wohl. Natürlich gibt es leider auch noch die häßlichen Betongehege, aber wie gesagt, der Zoo bemüht sich diese abzuschaffen.