Hi,Bei Achterbahnen hat fand ich bislang relativ nur wenig, was den Aufwand, der nötig war, wert ist. Air als Galactica hat mir wirklich was gegeben: Die ungewöhnlichen Kräfte eines Flying-Coasters erlauben spannendere Dinge im Film, wie bei den meisten anderen, gewöhnlicheren Bahnen. Dummerweise ist ein Flying-Coaster nun aber auch ohne VR ein Highlight - und durch das extrem langsame Boarding kann es nun nur noch ein Bruchteil der Gäste erleben.
Ansonsten viel Mittelmaß, aber vor allem nichts, was man mehrfach erleben möchte; Synthetische Fahrerlebnisse haben noch nie gute Quoten bei Wiederholungsfahrern gehabt. Ich denke der Bedarf wird bald wieder deutlich zurückgehen. Ganz okay finde ich, eine Bahn direkt passend zu bauen, wie das offenbar bei Eurosat jetzt wird, mit getrenntem Boarding und weiterhin hoher Kapazität.
www.fullframe.dailypress.com/2018/02/28/busch-gardens-battle-for-eire/
Gerade bei Busch Gardens Williamsburg erlebt: Ein umgebautes Moving Theater mit HTC-Vive-Brillen. Insbesondere haben sie ein sehr sinnvolles System, bei dem der Gast eine Kopfhalterung im Preshowraum in aller Ruhe anbringt und dann am Sitz nur noch die VR-Brille magnetisch einklickt. Die angeschwitzten Halter werden dann nachher wie 3D-Brillen eingesammelt und tatsächlich gereinigt. Das kann mit einer festen Verbindung sicher auch für Coaster adaptiert werden. Es würde beim höheren Personalaufwand bleiben, aber die Kapazität könnte stark erhöht werden.
Grüße,
Alex