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Foren-Name: Plauderecke
Beitrag Nr.: 9454
#0, Brett- und Kartenspiele mit Bezug zu Kirmes und Freizeitpark
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 19:28 Uhr
Letzte Bearbeitung am 08-Nov-12 um 19:54 Uhr ()
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#1, Rollercoaster Tycoon - Boardgame, Parker, 2002
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 19:28 Uhr


#8, Angespielt:
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 23:15 Uhr

Natürlich ist Rollercoaster Tycoon - Bordgame für einen Freizeitparknerd ein must have. Ich habe lange danach gesucht, denn nach Europa und damit Deutschland ist es ja leider nicht gekommen. Es erschien unter dem Hasbro eigenen Label Parker Bros. im gleichen Jahr wie das PC-Spiel "Rollercoaster Tycoon 2". Letzteres verkaufte sich deutlich besser, als die Brettspielvariante. Übrigens, aus Videospielen Brettspiele zu machen, ist keine Erfindung der Neuzeit. Schon von Daddelklassikern wie Pacman oder Frogger gab es von MB damals Boardgames.

Durch den, nun ja, aktiven Einkauf von Hasbro und Hasbro Interteractive hat das Spiel auch eine interessante Lizenzgeschichte hinter sich, aber gut, das würde jetzt zu weit führen.

Es wird nicht mehr vertrieben, also ist die einzige Chance es zu ergattern der Gebrauchtmarkt. Und dieser beschränkt sich größtenteils, auch wegen der geringen Verbreitung von RCT-BG fast ausschließlich auf die USA. Via eBay sind immer mal wieder Exemplare zu bekommen - ich habe nach reiflicher Überlegung allerdings zu einem Kauf bei TrollAndToad.com Shop aus Kentucky entschieden, da diese einen sehr guten Ruf haben.

Ausgepackt zeigt sich, dass dieser Ruf nicht von ungefähr kommt. Das Spiel ist in hervorragender Qualität, und man hat sich bei T&T sehr viel Mühe gemacht, alles an Spielmaterial seperat zu verpacken. Ich vermute es ist deshalb auch in einem solch guten Zustand, weil es maximal 1-3 mal bespielt wurde. Warum ich das abseits des Materialzustandes vermute, dazu später.

Ziel für die 2-4 teilnehmenden Spieler ist es, am Ende einer Freizeitparksaison die meisten "guest points" zu besitzen. Diese erhält man, in dem man einen der sieben verschiedenen farbigen Gäste auf eine Attraktion lotst. Ist es die eigene, verdoppelt sich die Punktzahl sogar. An die Attraktionen kommt man per Auktion, die es wahlweise als offene oder "blinde" Variante gibt, mal mit einer mal mit zwei Attraktionen.

Die Spielmechanik ist sehr einfach gehalten. Zu Beginn erhält jeder Spieler ein Startkapital und zwei Attraktionen, deren Grundwert er vom Anfangsgeld bezahlen muss. Vor dem Start wählt man noch aus, ob man einen Mechaniker oder Handwerker einstellen möchte, oder gar von jedem einen. Tut man das nicht, kann es während des Spiels teuer werden, denn fallen Jobs an, die die beiden erledigen müssten, und man hat sie nicht, muss man blechen. An frisches Geld kommt man übrigens nur per Ereigniskarte - nicht etwa durch Gästebesuche, denn die geben ja nur Punkte.

Womit wir beim Spielablauf sind. Man zieht eine Ereigniskarte, und führt die Anweisung aus. Das kann zum Beispiel sein: Nächster Monat, alle Spieler erhalten 100K, ziehe noch eine Karte. Man bewegt dann den Monatsanzeiger einen weiter und wenn dieser das letzte Feld erreicht, ist "Game over" und es wird abgerechnet. Natürlich sind hier in den Ereigniskarten auch die Auktionen versteckt, und viele weitere, teilweise "lustige" Sachen, wie etwa: "Alle Besucher haben Hunger, bewege Farbe XY auf den Popcornstand" usw.

Kommt es zur Auktion, wird abwechselnd geboten. Der höchste gewinnt die Attraktion, dreht sie auf die bebilderte Seite (bzw bringt Freifallturm oder Achterbahn aufs Brett) und markiert den Standort mit einem Marker seiner Farbe. Ab jetzt kann diese Attraktion Gästepunkte verdienen.

Ist die Ereigniskarte erledigt, wird mit dem 8seitigen Farbenwürfel und dem sechsseitigen Punktewürfel geworfen. Die Farbe bestimmt den Besucher der bewegt wird, die Augenzahl die Anzahl Felder, die gezogen wird. Dabei dürfen sich Gäste beliebig in alle möglichen Richtungen bewegen, allerdings muss die eingeschlagene Richtung für diesen Zug eingehalten werden. Wie gesagt, man versucht möglichst auf eigenen, oder aber gegnerischen Attraktionen (der kassiert dann mit) zu landen, um zu punkten. Ist auch das Würfelergebnis erledigt, ist der nächste Spieler an der Reihe.

Womit wir schon beim Spielspaß wären. RCT-BG ist ein typisches Parker/MB/Hasbro-Spiel. Es spielt sich quasi von alleine. Der ein oder andere kennt das zB von "Spiel des Lebens" oder von "Mankomania, wie verjubelt man eine Million". Auch in RCT-BG steckt sehr viel Liebe zum Detail was das Design angeht. So ist die Grafik, das Look&Feel von Rollercoastertycoon 2 sehr gut eingefangen. Auch das Spielmaterial ist wertig, auch wenn das Aufbauen der Achterbahnen und des Turms schon ziemlich fummelig ist. Aber es lohnt sich, genauso wie das Auslegen der zahlreichen Attraktionsplättchen. Der Spielplan ist riesig und sieht auf dem Tisch richtig toll aus.

Aber! Das alleine macht noch kein gutes Spiel aus. Und so werden sich die Geister hier scheiden. Die Spielmechanik ist ziemlich dünn, großartig strategische Eingriffe gibt das Spiel nicht her. Es gibt Spieler, die sind froh drum, andere verteufeln diese Art von Spielen. Ich habe offensichtlich eine Version erwischt von Leuten, denen es nicht so gut gefallen hat. Was mich freut, denn ich kann gut und gerne mal auch "einfach" spielen, wie unsere Ausgabe von Spiel des Lebens beweist, die sowas von abgegriffen ist, dass es nur so kracht.

Fazit:
Mit ein wenig Regeltuning, und dazu lädt RCT-BG durchaus ein, läßt sich aus diesem soliden Familienspiel noch einiges rausholen. Doch auch in der vorgesehenen Regelbeschreibung weiß es zu gefallen, wenn man o.g. Einschränkungen gelten läßt. Wer auf der Suche nach dem Überkracher ist, wird hier sicher nicht fündig. Doch Freunde der PC-Spielreihe dürfen sich auf brauchbare Unterhaltung freuen. Vielleicht ist es nicht unbedingt "must have", definitiv aber "nice to have". Ich hab den günstigen Kauf (und die unverschämten Versandgebühren) jedenfalls nicht bereut.


#2, Tivoli (Vergnügungspark), Piatnik, 1984
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 19:29 Uhr


#3, Scream Machine, Jolly Roger Games, 2003
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 19:30 Uhr


#10, Angespielt:
Geschrieben von MarcelR am 09-Nov-12 um 00:05 Uhr

Scream Machine ist 2003 erschienen, und wird demnach im kommenden Jahr 10 Jahre alt. Es macht immer noch Spaß, passt in eine kleine Box und ist immer noch neu und für kleines Geld zu kaufen. Was beweist das? Nun ja, nicht wirklich viel. Außer vielleicht, dass es nicht immer der Trum im Schrank sein muss, auch ein Kartenspiel zum Klassiker werden kann, und überhaupt: Es macht einfach Spaß

Ziel des Spiels ist es, die meisten Besucher anzulocken. Das macht man mit den entsprechenden Attraktionen. Und in diesem Fall meint entsprechend auch entsprechend. Der "Water Ride Lover" wird mit der "The Scream Machine" nichts anfangen können. Und auch den Vester, äh, pardon, "Gourmand" wird die Schreimaschine nicht anlocken können. Das Nobelrestaurant "Chez Paul" mit seinem fünf Sternen dagegen schon. Der "Cheapskater" wird sowohl am Fünfer-Thrill als auch am Fünfer-Fresstempel vorbei zur Konkurrenz gehen, und sich höchstens in einen 1-Sterne-Kiddie-Ride setzen.

Um an diese Attraktion zu kommen, muss man sie bauen. Das macht man mit seinen Aktionspunkten, wenn man dran ist. Man hat davon vier. Je mehr Sterne die Attraktion, desto mehr Punkte kostet der Bau. Man kann mit den Aktionspunkten allerdings auch neue Attraktionen in der "Messeauslage" auslegen lassen, aus der sich alle bedienen können. Oder sich die verdeckten Besucher angucken um überhaupt zu erfahren, welche Besucher so kommen. Die Besucher kommen nämlich sowohl "nationwide" und liegen offen aus. Aber auch "regional" und liegen verdeckt immer zwischen zwei Spielern, die später um diese Besucher buhlen.

Am Ende ist es wie im richtigen Leben: Alle haben tolle Sachen gebaut, und am Ende gehen doch alle in den Europa-Park. Ähm, Moment, nein, die Besucher gehen natürlich zu dem Spieler, der für sie jeweils das attraktivste Angebot gebaut hat. Und für jeden Besucher gibts dann einen Punkt. SO!

Fazit: Scream Machine macht wirklich Spaß, auch wenn die Rezension hier das vielleicht nicht ganz so gut einfangen kann. Das Design ist toll und witzig, die Spielidee ermüdet auch bei drei, vier Wiederholungsspielen nicht. Allerdings muss man mindestens drei Spieler am Tisch versammeln, um loslegen zu können. So mit ist SC nichts für den passionierten Zweispieler. Trotzdem, und auf grund des Umstandes, dass man SC mittlerweile für unter 10 Euro neu bekommen kann, ein echter Tipp für den Freizeitparkspieler.

So, und ich schreibe demnächst Joseph Huber mal eine E-Mail, ob er und Jolly Roger Games zum 10-Jährigen Jubiläum nicht mal eine neue Karte designen. Ich dachte da an den "King of Fun", den man als Joker einsetzen kann. Das wäre doch der HAMMER, oder?


#4, Coney Island, Argentum Verlag, 2011
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 19:51 Uhr


#9, Angespielt:
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 23:40 Uhr

Ich mag Spiele von Michael Schacht. Was ich nicht mag, sind umständliche Spielanleitungen, die einem den Einstieg in ein Spiel erschweren. Beides liegt mit "Coney Island" vor. Nun, ja.

Ziel des Spiels ist das Sammeln von Wertungspunkten. Diese erhält man durch mehrere Möglichkeiten, wie etwa dem Erschließen neuer Baufelder, durch die Platzierung von Schaustellereien oder durch die Zeitung.

Um an diese Wertungspunkte zu kommen, hat man mehrere Aktionsmöglichkeiten. Man baut zum Beispiel von seinem Tableau, etwa aus der obersten Reihe, eine Ein-Feld-Attraktion aus der Rubrik "Fliegender Schausteller". Und schwupps, schon gibts in den Folgerunden Punkte, und zwar so viele, wie auf dem Tableau oben freigelegt sind. Zum Bauen braucht man Baumaterial, welches man verdeckt aus dem Beutel zieht. Die unterschiedlichen Attraktionen haben unterschiedliche Anforderungen an das Material. So kann man zB nicht immer all das Tolle machen was man sich gerade ausgedacht hat, weil einem etwa noch ein weißer Stein fehlt. Praktisch, wenn man sich dazu mittels Geldschmierung der Hilfe einer der Personen versichert hat, die zB Geld in Baustoffe verwandeln können. Doof nur, wenn diese Person just bevor man dran kam, von einem anderen Spieler geschmiert wurde, und jetzt für den seine Dienste anbietet. Deswegen sollte man vielleicht doch lieber ein neues Baufeld ins Spiel bringen, oder vielleicht sollte man den Bau einer festen Großattraktion ins Auge fassen, bei dessen Bau auch wieder fleißig gepunktet wird. Die Punkte heimst man ein, in dem man die "Fliegenden Schausteller" überbaut, die dann wieder zurück aufs jeweilige Spielertableau wandern. Und überhaupt, vielleicht ist es ja gut, auch den Gegner mit einzubeziehen, denn das füllt ihm das Tableau. Und volles Brett heißt: Wenig Punkte/Baumaterial/Geld.

Wie man es auch dreht und wendet, Coney Island ist ein sehr taktisches Spiel. Und wenn man zu der Sorte Spieler gehört, die gerne drei, fünf, elf Runden im Voraus planen, dann dürfte der Frustfaktor ziemlich hoch sein. Denn es gilt ganz klar die Maßgabe, immer aus dem jeweils gerade aktuellen Zug das Meiste rauszuschlagen, denn viel zu ungewiss ist, was die anderen Mitspieler nach einem so alles treiben.

Fazit:
Bislang habe ich Coney Island nur in der Zweispielervariante ausprobieren können. Und es ist wie so oft: Es geht zwar, aber die Spieltiefe läßt ein wenig nach. Das soll aber nicht heißen, dass es ein schlechtes Spiel wäre. Im Gegenteil, hat man sich erstmal durch die Anleitung geboxt, und ein paar Runden absolviert, läßt sich mit einiger Spielerfahrung durch aus "hochrechnen", wie sich das Spiel mit drei oder vier Personen entwickelt. Und ich hörte schon von einigen CI-Spielern, dass es mit mehreren richtig Fahrt aufzunehmen weiß. Vorausgesetzt, alle Spieler sind auf dem gleichen Regellevel und vergessen oder übersehen nicht etwas, was durchaus auch passieren kann. Es ist jedenfalls ein schönes Schausteller-Geschubse, was durchaus auch unter dem Namen "Düsseldorfer Rheinkirmes" auf den Markt hätte kommen können...


#5, Rummelplatz, eggertspiele, 2010
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 20:15 Uhr


#6, Adlungland, Adlung Spiele, 2010
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 20:37 Uhr

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#7, Disney Phineas & Ferb: Mission Achterbahn, Ravensburger, ?
Geschrieben von MarcelR am 08-Nov-12 um 20:39 Uhr

Letzte Bearbeitung am 08-Nov-12 um 20:40 Uhr ()
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#11, Euro-Disneyland, MB, 1992
Geschrieben von MarcelR am 09-Nov-12 um 11:37 Uhr


#12, Angespielt:
Geschrieben von MarcelR am 09-Nov-12 um 12:09 Uhr

"Wir müssen ein Euro-Disneyland eröffnen". Das dachten damals die Disneyleute. "Wir könnten eine Spiel zur Eröffnung designen lassen". Das dachten die Marketingleute. "Wir nehmen das alte Maus-reiß-aus-Plastikspielprinzip." Das dachten die Jungs von MB Spiele. "Ich muss das Spiel besitzen." Das dachte ich. "Ich verkaufs für nen Zehner." Das dachte Christian Ahuis.

Heraus kam das Eurodisneyland, oder wie es heute heißt: Disneyland Resort Paris. Heraus kam das Spiel Euro-Disneyland. Und ich in den Besitz einer der wirklich raren Exemplare, die noch so weit gut erhalten sind, dass sie inzwischen bis zu 140 Euro wert sind, meistens aber um die 100 Euro als Neuware gehandelt werden.

Ist das Spiel so viel Geld wert? Nein! Zumindest nicht aus spielerischer Sicht. Wie von MB nicht anders zu erwarten, besteht diese - und ich bleib dabei - Maus-reiß-aus-Variante aus zahlreichen fummeligen Plastikteilen deren Haltbarkeit noch unter der eines Smartphone liegen. Im Prinzip ist es eine Sammlung aus vier Minispielen. Kommen wir mal zur Spielidee.

2-4 Spieler besuchen das Euro-Disneyland und machen sich auf die Jagd nach Souvenirs. Dargestellt werden diese durch die typischen Mickey-Maus-Ohren für auf den Kopf, Luftballons, und einen Teddybär nebst Tasche um ihn zu tragen. Wer alle vier Souvenirs ergattert, kann an der großen Parkparade teilnehmen und ist darüber so glücklich, dass er auch gleich Spielsieger wird.

Man zieht per Würfelergebnis über das Spielfeld, kann auch den Zug benutzen, der einen schneller voran bringt. Erreicht man eines der vier Attraktionsfelder beginnt das dazugehörige Minispiel. Etwa bei Big Thunder Mountain das Losfahrenlassen der Lok, die hinter dem Berg einen Mechanismus auslöst, der wiederum einen Stein ins Rollen bringt, der dann durch ein Labyrinth im Berg rollt, und entweder auf der Schüppe landet (juhu, gewonnen) oder in der Lore (verdammt, verloren). Das macht exakt einmal Spaß und danach. Nun ja.

Etwas witziger ist das Adventurelandspiel mit dem Piratenschiff. Um es zu gewinnen muss man die sechs Schatztruhen von der Insel auf das Schiff bringen. Man darf sie an Bord legen, in die Takelage hängen, oder wie auch immer. Hauptsache, das Schiff fällt nicht um. Und das wiederum tut es gerne, weil es auf zwei kippeligen Füßen steht. Hat man auch das gemeistert, ist man wieder um ein Souvenir reicher und hat noch das Spiel mit dem Orbitron im Discoveryland vor sich und Alices Maze im Fantasyland.

Hat man endlich alle vier Souvenirs beieinander, führt der Weg ins Schloss. Man platziert seine mittlerweile Merch überladene Figur vor das Schloßtor, schmeißt hinten eine Kugel rein, und die rollt entweder auf der Rückseite ins Maul des Drachen (trööööt!) oder nach vorne und schubst die Figur die Rampe runter direkt auf die Mainstreet zur Parade. Sieg.

Alles in allem ein echtes Einfachspiel, welches wie so oft bei Parker/MB/Hasbro sich von alleine spielt. Es wäre ein extrem cooles Familienspiel, wenn da nicht das Ganze Plastikgeraffel wäre. Kleinkinder könnten sich daran verschlucken, grobmotorische Vorschüler werden filigrane Scharniernippel abbrechen und Erwachsene werden als wichtigstes Spielutensil eine Heißklebepistole anschaffen, da selbige leider nicht bei liegt.

Fazit:
Na, was soll ich sagen?! Natürlich ist es eine lustige Idee, ein paar Minispiele in ein Marketingprodukt zu packen. MB weiß oder wusste ja, wie es geht. Auch wenn meine Rezension etwas abfällig klingen mag, ich würde das Spiel nicht weiterverkaufen. Es ist was für meinen Spieleschrank, einfach, damit es da ist. Würde es heute um die 20 Euro verkauft, würde ich glatt sagen: Kann man als Familienspiel kaufen. Da sich der Markt aber mittlerweile rein auf Sammlerexemplare beschränkt, und der Preis jenseits von gut und böse ist, würde ich den Kauf niemandem empfehlen, der einfach nur aufs Spiel aus ist um es zu spielen. Dafür geht es zu schnell kaputt, sowohl beim Spielanreiz als auch im Material.


#13, RE: Brett- und Kartenspiele mit Bezug zu Kirmes und Freizeitpark
Geschrieben von Toby am 13-Nov-12 um 09:10 Uhr

Lieben Dank für diesen super-interessanten Thread!