Hallo,

wir würden gerne einen unserer am 3. Mai 2011 geborenen Katzenbabys abgeben. Dabei handelt es sich um einen Kater mit schwarz-weißem Fell. Die Rasse ist ein Maincoon-Mix.

Ein Bild des Kleinen:

Er ist schon stubenrein und geht aufs Katzenklo. Er nimmt schon feste Nahrung (Trocken- und Nassfutter) zu sich und trinkt Wasser aus dem Napf. Geimpft ist er noch nicht, da man dies erst ab der 9. Woche machen sollte. Gechipt ist der Kater auch noch nicht, da dies mit der Impfung zusammen geschieht. Kastriert wurde der Kleine auch noch nicht.

Gegen eine kleine "Schutzabgabe" würden wir uns schweren Herzens von dem kleinen Racker trennen! Bei Interesse gerne melden oder zu einer Besichtigung vorbeikommen.

Schöne Grüße
Mathias

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Ihr könnt doch die beiden süßen Fellnasen nicht trennen!

Grüße aus dem Süden
Achim

Letzte Bearbeitung am 21-Jun-11 um 21:13 Uhr ()
Wie heißt es so schön: Drei sind einer zu viel.

Eigentlich wollten wir nur eine weitere haben, damit die große Schwester (3,5 Jahre) von ihm nicht so alleine ist, wenn wir den ganzen Tag wegen der Arbeit nicht zu Hause sind. War also nur gut gemeint. Leider steht unsere Große wohl nicht so auf Familie, denn seitdem die beiden Samstag Abend ins Haus eingezogen sind hat sie sich komplett in die obere Etage, wo die Kleinen noch nicht hinkommen wegen der Treppe, zurückgezogen und liegt unter dem Bett. Wenn wir uns mehr als 2 Meter nähern, dann werden wir angefaucht und mit scharfen Krallen begrüßt. Das hatten wir uns etwas anders vorgestellt und hoffen, das sie sich in den nächsten Tagen noch irgendwie anfreunden. Heute Abend war sie das erste Mal wieder zu sehen und hat die beiden Kleinen von oben durchs Treppengeländer beobachtet. Als wir zu Ihr hochgehen wollten hat Sie sich aber wieder fauchend unter das Bett verkrochen. Meiner Frau geht das Ganze schon sehr zu Herzen!

Hat vielleicht jemand Erfahrung, wie lange so eine Zusammenführung dauert oder was für "Tricks & Hilfsmittel" dabei fördernd und beschleunigend wirken?

Jedenfalls wurde ich beim Abholen unseres Katers gebeten, die andere Katze auch mitzunehmen und ein schönes zu Hause dafür zu suchen, da sie sonst alleine zurückgeblieben wäre. Das mache ich jetzt halt. Es waren mal sechs Geschwister, von denen inklusiv unserer fünf eine neue Heimat gefunden haben. Der sechste ist jetzt auch bei uns bis zur Vermittlung an ein schönes neues zu Hause. Vielleicht ist unsere große Dame dann etwas "mutiger", wenn nur noch ein Wollknäul im Haus ist und nicht zwei. Ich hoffe jedenfalls, das wir nicht wieder beide abgeben müssen, weil es im Haus kein Katzenfrieden gibt.

Unsere eingeschnappte große Katze:

Schöne Grüße
Mathias

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Hätten wir nicht schon 4 Wochnungskatzen und 4 Freigänger, würde ich den Fellkneul sofort adoptieren .

Ich hoffe, dass du ein schönes Zuhause findest und wünsche dir viel Erfolg beim Vermitteln.

Hach, sind die kleinen knuffig

Grüße aus dem Süden
Achim

Hi Mathias,

so wie ich das lese sind es ja gerade mal 4 ganze Tage her, dass die 2 Kleinen bei Euch eingezogen sind? Das ist noch keine Zeit in der man eine Prognose stellen kann. Katzenzusammenführungen können schon mal 2 bis 3 Wochen dauern. Klar ist das für Eure ältere Dame jetzt Stress dass nun 2 "Killer-Kitten" durchs Haus toben. Und ja, es gibt Katzen die sehen in so kleinen Babies tatsächlich eine Gefahr. Vor allem sind sie eifersüchtig und es nicht gewohnt, "ihr" Revier und "ihre" Menschen plötzlich teilen zu müssen. Aber es kann gut sein, dass sie sich in den nächsten Tagen noch daran gewöhnt und die beiden adoptiert und erzieht bzw. ihnen den "Katzen-Knigge" beibringt. Von daher würde ich es mir nochmal überlegen und Eurer 3er-Bande nochmal eine Chance geben. Vor allem müsst Ihr Eure "Große" ein bisschen verwöhnen - nehmt Euch extra Zeit für sie, auch wenn sie brummig ist und Euch noch spüren lässt, dass sie mit dem neuen Familienzuwachs (noch) nicht einverstanden ist. Und serviert der Dame mal ein paar ihrer Lieblingsmalzeiten. Sie muss spüren, dass sie immer noch "die erste Geige spielt" das ist wichtig

Gruß Twisi
„Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.“ - Groucho Marx

Letzte Bearbeitung am 23-Jun-11 um 09:51 Uhr ()
Hallo Twisi,

danke für Deine Erklärungen. Ich habe auch mit dem von Dir genannten Zeitraum gerechnet, für meine Frau ist unsere Große aber ein Kindersatz der verwöhnt wird und es tut Ihr schon weh, das die Katze so darunter leidet.

Haben uns ja nach diversen durchgelesenen Internetseiten extra für einen Baby-Kater entschieden, da dort die größten Chancen prognostiziert wurden. Aber der vorausgesagte Mutterinstinkt unserer Großen scheint nicht sehr ausgeprägt zu sein. Außerdem scheint sie die Kleinen nicht als Famielienmitglieder, die von der selben Mutter stammen, zu erkennen.

Die Katzensituation zeigt aber erste Ansätze von Besserung: Vivien, unsere Große, kam am Mittwoch Morgen das erste Mal unter dem Bett vor und schaute sich seitdem gelegentlich das Treiben der beiden Kleinen im Erdgeschoss von oben durch das Treppengeländer an. Interesse oder Neugierde scheint also zu bestehen. Zudem war sie gestern (Mittwoch) Nachmittag, Abend und heute Morgen zwar nur kurz und sehr vorsichtig, aber immerhin schon mal unten. Sobald ihr die Kleinen aber zu nahe kommen, verschwindet sie wieder fauchend nach oben. Gelegentlich dürfen Britta und ich sie auch schon mal kurz streicheln bevor sie uns dann wieder ohne Vorwarnung anfaucht und mit der Tatze schlägt.

Für einen der beiden Kleinen hat sich auch, wie von Anfang an geplant, ein neues zu Hause gefunden. Sie wird Samstag abgeholt und bekommt dann in Eutin ihre neue Heimat. Am liebsten würde ich sie behalten, denn beide sind mir schon ans Herz gewachsen. Man wundert sich schon, wie schnell man sich in so kleine Fellknäule mit großen Augen verlieben kann. Da werde ich sicher ein paar Tränen vergießen! Aber vielleicht entspannt es die Situation etwas, wenn eine der Fellkugeln weniger im Haus rumtobt. Interessant wird es, wenn der Kleine in geschätzen 1 bis 2 Wochen die Treppe selbständig hochlaufen kann und dann der Rückzugsort unserer Großen auch von der Kleinen eingenommen wird.

Ja, sich mit der Großen zu beschäftigen versuchen wir schon beide. Aber bei einer Katze, die mitten unter einem Doppelbett liegt und sich nicht rührt, obwohl man ihr die ansonsten heißgeliebte Malzpaste reicht, ihr eine Spielstunde mit dem gerngenommenen Laserpointer anbietet, Leckereien auch nicht angerührt werden, das sonst genossene Kämmen verweigert wird, kein Interesse an Bändern oder Papierkugeln vorhanden ist und auch sonstige Dinge keine Reaktion hervorrufen, ist nicht ganz so leicht.

Schöne Grüße
Mathias

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