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Foren-Name: Plauderecke
Beitrag Nr.: 8605
#0, FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von MarcelR am 27-Sep-08 um 23:28 Uhr
Hallo zusammen!

Es gibt ja im Fernsehen x-verschiedene Kochsendungen, im Internet unglaublich viele Rezeptsammlungen, und doch greift man irgendwie immer wieder auf "Auf die Tüte, fertig, lecker" oder Fertiggerichte zurück, weil man glaubt, Kochen sei ein großes Geheimnis oder etwas Magisches. Ist es aber gar nicht. Seit meiner Lehre als Lacklaborant (wo man alles nach Rezept macht) weiss ich: eine gute Zutatenliste und eine Schritt für Schritt Anleitung ohne kryptische Abkürzungen oder Geheimbezeichnungen sind das A und O. Dann kann es jeder!

Und, und das habe ich bei unserem Hochzeitsbuch gemerkt, eigentlich hat auch jeder mindestens 1-3 Rezepte auf Lager, die er oder sie aus dem Eff-Eff kochen kann, die von Mama, Oma oder aus dem Urlaub stammt. Und genau hier wäre ein guter Platz dafür. Was schmeckt Euch, was macht Ihr gerne, was setzt Ihr gerne Euren Gästen vor?

Schreibt die Rezepte auf, teilt sie mit, und schwingt den Löffel. Seid kreativ. Denn: Natürlich können wir kochen, und ohne Natriumglutamate auskommen! Ich fang auch gerne mit einer kleinen Auswahl aus dem Hausrepertoir an!


#1, Wenns schnell gehen soll: Hausfrauenpizza
Geschrieben von MarcelR am 27-Sep-08 um 23:29 Uhr

Hausfrauenpizza - Die ganz schnelle

Schwierigkeit: 1/5
Dauer: ca 10 min Zubereitung und ca 5-6 Min Garen
Preis: von 1 bis 3 Euro, je nach Belag
Nährwert: um 300-400 pP

Zutaten für 4 Pizzen:
- eine Tube Tomatenmark
- Wasser
- 1 Glas Tomatensauce für Nudeln
- ein Schuß Tomatenketchup
- 1 EL Olivenöl
- 2 (Döner)Fladenbrote
- Belag nach Geschmack (Schinken, Salami, Pilze, Ananas, Spinat,...)
- ca 50-100 gr geriebenen Käse pro Pizza
- etwas Oregano

Werkzeug:
- Schüssel
- Löffel
- Brotmesser
- scharfes Messer
- Schneidebrett
- Backofen

Schneller gehts nicht. Da Hefeteige für Pizza zu Hause selten gelingen, und im heimischen Backofen selten so schmecken wie vom Steinofen beim Lieblingsitaliener, lassen wir den Teil einfach weg. Stattdessen einfach die Fladenbrote in der Mitte wie ein Brötchen aufschneiden und halbieren. Das ist unsere Grundlage.

- Eine Tube Tomatenmark ausquetschen, ein Schuß Tomatenketchup dran, und mit dem Glas Fertigtomatensauce verrühren
- Mit Wasser angießen und verrühren, bis wir eine gerade noch schön sämige Masse haben
- Fladenbrothälfte mit der Sauce bestreichen
- nach Herzenslust belegen
- mit Käse bestreuen
- 3-6 Minuten bei 180°C Umluft, oder 200°C normal Backofentemperatur überbacken
- 1-3 Prisen Oregano drauf, fertig

Tipps und Tricks:
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, und teurer als die herkömmliche Tiefkühlpizza ist es auch nicht. Wer bei seiner Pizza gerne auch noch sonst immer den "Extra Knoblauch" nimmt, der macht sich auch das ganz einfach selber. Einfach einen halben Liter Öl (Olivenöl) in ein Gefäß, 5-6 Knoblauchzehen groß würfeln, dazu geben und ein paar Tage ziehen lassen. Das Öl dann ohne die Sedimente leicht auf die Pizza träufeln. Dieses Öl hält sich sehr lange, und ist auch gut für andere Sachen geeignet.


#2, Pasta und basta: Nudeln für Anfänger
Geschrieben von MarcelR am 27-Sep-08 um 23:30 Uhr

Spaghetti Carbonara Art- sättigende Pasta für Anfänger

Schwierigkeit: 1/5
Dauer: ca 30 min
Preis: ca 2 Euro pP
Nährwert: ca 550 kcal pP

Zutaten für 4 Personen:
- 6 Eier
- 4x 50 gr Hartkäse gerieben in Tüten
- eine Packung Bauernspeck
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Becher süße Sahne
- 500 gr Spaghetti
- Salz, Pfeffer, Muskatnus

Werkzeug:
- Schüssel
- Löffel
- scharfes Messer
- Schneidebrett
- Pfanne
- Herd
- großer Topf

Zubereitung:
- Speck mittelgrob würfeln
- Knoblauch fein hacken
- Speck scharf anbraten, dann langsam auf kleiner Flamme auslassen
- großen Topf mit Nudelwasser aufsetzen, salzen
- Spaghetti al dente kochen
- in der Zwischenzeit (während Spaghetti kochen und der Speck geht):
- Eier verrühren, Käse einrühren, Sahne einrühren
- mit Pfeffer und Muskat (kein Salz! das kommt vom Speck!) abschmecken
- Spaghetti abtropfen, nicht abschrecken
- heiß in den Topf zurück
- mit der Ei/Käse/Sahne Masse übergießen
- gut durchrühren, Deckel drauf, stocken lassen (ca 5-7Min)
- Knoblauch zum jetzt crossen Speck für 2 Minuten dazu
- Knoblauchspeck auf die Spaghetti, nicht rühren, zwei Minuten ruhen lassen
- durchrühren
- servieren

Tipps und Tricks:
Das Salz immer erst zum Nudelwasser, wenn es bereits kocht. Kein Öl an das Spaghettiwasser! Wer fettreduziert essen will, kann auch Kochschinken statt Speck auslassen, oder den durchwachsenen Speck von den Fettstreifen befreien, dann ist aber etwas Salz bei der Ei/Käse/Sahnemasse gefragt. Zum Gericht passt ein einfacher Tomatensalat mit einer Essig/Öl Vinaigrette.


#3, Die hohe Kunst des Schichtens: Lasagna
Geschrieben von MarcelR am 27-Sep-08 um 23:31 Uhr

Lasagna - gebackene Schichtnudeln

Schwierigkeit: 3/5 wegen der Béchamel
Dauer: ca 20-30 min Zubereitung und ca 25-30 Min Garen
Preis: ca 2,50 pP
Nährwert: ca 650 kcal pP

Zutaten für 4 Personen:
- 2 Möhren
- 1/2 Tube Tomatenmark
- 2 Knoblauchzehen
- eine große Zwiebel
- 300 gr Hackfleisch halb und halb
- 125 ml Rotwein
- 125 ml Orangensaft
- 500 gr passierte Tomaten (Glas oder Tetra)
- Prise Zucker
- Basilikum gerebelt
- Olivenöl
- 50 gr Butter
- 50 gr Mehl
- 750 ml Milch
- 2x 50 gr geriebenen Hartkäse in Tüte
- 250 gr Lasagneblätter ohne Vorkochen
- 200 gr geriebenen Gouda
- Salz, Pfeffer, Muskat

Werkzeug:
- Schneidebrett
- scharfes Messer
- große Pfanne
- Kochlöffel
- kleiner Topf
- kleiner Schneebesen
- Löffel oder kleine Schöpfkelle
- Auflaufform
- Backofen
- Herd

Zubereitung:
- Möhren fein raspeln, Gouda grob raspeln
- Zwiebel mittelgrob würfeln
- Knoblauch fein hacken (nicht quetschen)
- Möhren scharf anrösten bis sie anfangen zu trocknen
- Kurz vorher halbe Tube Tomatenmark mitrösten
- Hackfleisch zugeben, schön bröselig braten
- Zwiebeln zu geben, leicht anschwitzen
- Knoblauch ganz kurz mit anrösten
- Mit Rotwein ablöschen, ca 2 Minuten einkochen
- Passierte Tomaten dazu
- Mit Orangensaft aufgießen, und 1 Prise Zucker und 2-3 Prisen Basilikum einrühren
- Mit Salz und Peffer abschmecken
- AUf kleiner Stufe köcheln lassen, während man nun die andere Sauce zubereitet
- Béchamelsauce ansetzen: Butter in kleinem Topf auf niedriger Flamme schmelzen
- Mehl in kleinen Schüben einstäuben und mit Schneebesen kräftig einrühren
- Die Masse etwas Farbe nehmen lassen, bis zu einem schönen Goldgelb
- Mit Milch in Schüben aufgiessen und anrühren
- Die beiden Hartkäsetüten langsam einrühren, mit Salz, Pfeffer, Muskat abschmecken
- Wenn Masse sämig wird, zur Seite stellen
- Auflaufform einfetten (Butter)
- 1. Eine dünne aber deckende Schicht Béchamel in die Form
- 2. Darauf die erste Lage Lasagneblätter
- 3. Dann eine Schicht Tomatensauce großzügig
- Schritt 1-3 wiederholen
- Letzte Schicht der Stapelei ist Béchamel
- Diese letzte Schicht mit geriebenem Gouda bedecken
- Bei vorgeheiztem Ofen 25-30 Min backen (Umluft 180°C, normal 200°C)

Tipps und Tricks:
Die Béchamelsauce ist der Knackpunkt bei dem Gericht. Am bessten für 2-3 Versuche planen, wenn man hiermit noch keine Erfahrung hat. Wichtig ist: Die Butter nicht zu heiß schmelzen, aber beim Einmehlen dann ordentlich Feuer machen. Kräftiges Rühren mit kleinem Schneebesen ist unerläßlich, sonst klumpt es.
Lasagneblätter haben selten die richtige Form für die Auflaufform. Daher vorher schon zurecht brechen, und den Bruch für die Ecken verwenden.


#4, Ein süßer Klassiker: Tiramisu
Geschrieben von MarcelR am 27-Sep-08 um 23:32 Uhr

Tiramisu - zieh mich hoch

Schwierigkeit: 2/5
Dauer: ca 20 min Zubereitung und 2 Stunden (am besten über Nacht) kühlen
Preis: ca 2,00 pP
Nährwert: ca 500 kcal pP

Zutaten für ca 6 Portionen:
- 3 ganz frische Eier
- 75 gr Zucker
- 4 cl Amaretto
- 250 ml starken Kaffee oder Espresso (kalt)
- 1 Beutel Vanilinzucker
- 1 Standardpackung Löffelbiskuit (200-250gr)
- 500 gr Mascarpone
- 2 Eßlöffel Backkakao

Werkzeug:
- Eiertrennhilfe falls nötig
- Waage
- Handrührer
- Schnapsgläschen zum Amaretto abmessen
- 2 Schüsseln
- flache Auflaufform
- tiefer Teller
- Löffel
- großer Schneebesen
- Pudersieb
- Messer
- Tortenheber, oä

Zubereitung:
- Eier in Eigelb und Eiweiß trennen; beides in seperate Schüssel
- Zum Eigelb 75 gr Zucker und 2 cl (ein Schnapspinnchen) Amaretto
- Das Ganze Schaumig schlagen
- Vanilinzucker einrühren
- Mascarpone einrühren
- In der zweiten Schüssel Eiweiß mit einer Prise Zucker steif schlagen (Eischnee)
- Eischnee unter die Eigelb/Mascarponemasse mit gr Schneebesen heben
- Im tiefen Teller Kaffee und weitere 2 cl Amaretto anrühren
- Ein Drittel der Creme als deckende Schicht in die AUflaufform
- Löffelbiskuits ganz kurz (rein, wenden, raus) im Kaffee wenden
- Mit der ersten Hälfte der gesamten Löffelbiskuitmenge die Schicht in der Form auslegen
- Die Hälfte der verbliebenen Creme darüber
- Wieder Biskuits wenden, wieder auslegen
- Den Cremerest auf diese zweite Schicht und schön glattstreichen
- Abdecken und mindesten 2 Std, am besten über Nacht, kühlen
- Vor dem Verzehr mit Kakao durch das Pudersieb bestäuben
- Mit nassem Messer und Tortenheber portionieren und servieren

Tipps und Tricks:
Die Biskuits dürfen nicht "soaken", also "durchsuppen". Daher immer wirklich kalten Kaffee verwenden, und wirklich gaaanz fix wenden. Keine Angst, die Biskuits ziehen mehr als genug Feuchtigkeit. Beim Kakao nicht Kaba oder Nesquick Kakaogetränkepulver nehmen, sondern echten, entölten Kakao, den man auch zum Backen verwendet. Das gibt eine weitaus feinere Note. Wer das Messer, wie beim Tortenschneiden, nach dem Schnitt kurz in Wasser schwenkt, hats leichter.


#6, RE: Ein süßer Klassiker: Tiramisu
Geschrieben von Georges am 28-Sep-08 um 00:38 Uhr

Ich bin auch leidenschaflicher Tiramisu fan.

Ich mach immer schön starken Espresso und genug davon um die Biskuits ganz untertauchen zu können (so ca 500ml). Biskuit nehmen einmal kurz "u-boot tunken" und in die Form legen.

Aber wie gross soll denn die Form sein? Einfach vorher mit den Biskuits ausmessen, die Hälfte sollte den Boden der Form füllen, somit bekommt man 2 Schichten hin. Ich nehme auch eine Tiefe Form und der Tiramisu wird nicht als Torte sondern via Löffel wie Creme serviert. Da kann aber jeder machen wie er will. Problem der tiefen Form... wenn sie nicht hoch genug ist passt nicht alles rein. Vorteil: durch sanftes Rütteln bekommt man die Masse schön glatt.

Zum Rezept selbst: es gibt 1000 verschiedene. Meins z.B. hat mehr Zucker aber keinen Likör im Expresso. Was ich mir aber noch gross auf den Zettel gekritzelt habe ist den Espresso 2 Stunden vorher kochen und kaltstellen

Und den Kakao wirklich erst vor dem servieren drüber streuen ist wichtig, weil sonst bekommt er von der Feuchtigkeit unschöne dunkle Flecken.

guten Appetit,
Georges


#5, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von Slidy am 27-Sep-08 um 23:47 Uhr

Letzte Bearbeitung am 27-Sep-08 um 23:57 Uhr ()
Na denn fang ich auch mal an, mit meiner Spezialität (OK, das kann eigentlich jeder, aber jeder macht's anders, deshalb schreib ichs auch auf). Eignet sich gut, wenn eine Party ansteht, denn das lässt sich auch gut auf mehrere Personen extrapolieren.

Chili con carne, "Slidy-Art Afterburner de-luxe"

Für 4 Personen:
- 2 Dosen Kidneybohnen (ca. 300-400g)
- 1 Dose Chilibohnen (ca. 300-400g)
- 500g Hackepeter (fertig gewürztes Misch-Hackfleisch Rind/Schwein)
- 3-4 frische Chili-Schoten (möglichst scharf)
- 1/2 Becher Chilipulver
- 1 Dose Mais
- 2-3 EL Senf (mittelscharf oder scharf, am besten "Bautz'ner")
- 4 Paprikaschoten, am besten ungarische Art (die spitzen)
- 4 Tomaten
- 1/4 Tube Tomatenmark
- 4 Scheiben Toast-Käse (Schmelzkäse als Scheiben, gibt's z.B. von Hochland)
- 1 Knoblauch-Knolle
- 4-5 Zwiebeln
- Hot Ketchup
- Nach Belieben Thymian und Basilikum

Zuerst das Hackfleisch mit der Hälfte des Chilipulvers, 1-2 Zwiebeln (klein gehackt) und 2-3 gehackten Knoblauchzehen scharf anbraten (bis kurz vorm anbrennen).
Die Kidney-, Chilibohnen und den Mais abtropfen lassen, die Brühe auffangen und das Hackfleisch gemeinsam mit klein geschnittenem Paprika, Tomaten, Senf, o.g. Brühe und dem Tomatenmark in einen Topf geben, solange kochen, bis die Tomaten zerkocht sind und das Paprika noch leicht bissfest ist. Danach das Chilipulver, die klein gehackten Peperonis, die Bohnen, den restlichen Knoblauch und die restlichen Zwiebeln (in Ringen) sowie nach Belieben Thymian und Basilikum dazugeben. Ca. 30min kochen (bis eine sehr flüssige, plätscherige rote Soße entsteht, die ziemlich scharf ist). Wenn nicht genug Soße entsteht, mit Ketchup, Wasser und Gewürzen entsprechend nachhelfen. Wenn die Schärfe nicht ausreicht, weiteres CHilipulver, Pfeffer und Chilischoten dazugeben.
Zum Schluss den Mais unterrühren und erneut 15min aufkochen lassen. Danach den Toast-Käse unterrühren, der die Soße sämig macht und ein leichtes Käse-Aroma herein bringt. Bei mittlerer Hitze noch ca. 10 Minuten rühren - fertig.

Eignet sich auf gut für "Chili Fries" - Das Chili con Carne mit Pommes Frites anrichten und mit Käse überbacken. Hierzu eignet sich gut dänischer Schnittkäse (Esrom etc.)


#7, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von juebili am 28-Sep-08 um 19:39 Uhr

Ruck-Zuck Nachtisch:

Himbeerlasagne

fertiger Tortenboden - Bisquit
Amaretto
rote Marmelade
TK-Himbeeren
Schokoöadenpudding
Sahne
Mandeln, gehobelt


2 Päckchen Schokopudding kochen und abkühlen lassen (wenn es arg knapp ist mit der Zeit kann man auch fertigen Pudding oder Mousse nehmen).

Bisquit zurecht schneiden und in eine Auflaufform legen. Mit einem Schnapsglas Amaretto tränken. Rote Marmelade verstreichen (etwa 100g auf einen Tortenboden).

TK-Himbeeren (tiefgekühlt) darauf verteilen. Da drüber den Pudding und geschlagene Sahne (2 Becher).

Mit Mandelhobel dekorieren, fertig.

Alternative mit frischen Erdbeeren und Vanillepudding.

Grüßle,
Bianca


#8, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von juebili am 28-Sep-08 um 19:44 Uhr

Russischer Hackfleischtopf


Party-Alternative zum Chili con Carne, weil man es gut vorbereiten kann.

1 kg Hackfleisch
750g Lauch
Tomatenmark
Senf
Gemüsebrühe
1 becher Schmand


Hack anbraten. Lauch in Ringen dazu und mitdünsten.

ein Becher Gemüsebrühe dazu. Mit Salz, Pfeffer würzen. Halbe Tube Tomatenmark (zum Binden), 3 Esslöffel Senf dazu.

Vor dem Servieren noch Schmand dazu und abschmecken und fertig. Mögen sogar meine Kinder und für die ist Lauch eigentlich....

Grüßle,
Bianca


#10, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von juebili am 29-Sep-08 um 07:54 Uhr

Vergessen - und Heute Nacht irgendwann eingefallen

Natürlich muss der Auflauf erst zwei Stunden in den Kühlschrank, vor dem Servieren.

Wer ist schon gerne tiefgekühlte Himbeeren...


#14, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von Sanny am 02-Okt-08 um 10:39 Uhr

Letzte Bearbeitung am 02-Okt-08 um 10:40 Uhr ()
Mit Himbeeren kenne ich noch einen richtig genialen und total einfachen Nachtisch:


Himbeer-Sahne-Baiser


Angaben für eine große Schüssel (mindestens für 6 Personen):

2 Päckchen Baiser natur (Röschen)
1 kg tiefgekühlte Himbeeren, möglichst ungesüßt
4 Becher Sahne
etwas Zucker oder Vanillezucker für die Sahne
evtl Sahnesteif


Die Himbeeren dürfen nicht aufgetaut werden, sondern werden direkt aus dem Tiefkühlfach verarbeitet. Sonst wird das Ganze eine einzige große Matscherei.

Die 4 Becher Sahne in eine Rührschüssel geben, etwas Zucker dazu und schlagen. Die Sahne nicht richtig fest schlagen, sondern noch etwas cremig lassen.

Die Baiser werden so lange verprügelt, bis sie krümelig sind. Es dürfen auch einige große Stückchen drin sein. Dann eine große Schüssel nehmen und eine Schicht der Krümelbaiser aud dem Boden verteilen. Darauf dann eine Schicht der TK-Himbeeren verteilen. Dann eine Schicht Schlagsahne auf den Himbeeren verteilen. So wird immer weiter geschichtet, bis alles weg ist, also immer: Baiser - Himbeeren - Sahne.

Obendrauf den Nachtisch mit ein paar Baisers und ein paar Himbeeren verzieren und das Ganze für etwa 4 Stunden in den Kühlschrank packen. In dieser Zeit tauen Die Himbeeren langsam auf und der Saft läuft dann durch die anderen Schichten durch.


Ist der absolute Renner auf jeder Party und ist irgendwie immer leer. Egal wieviele Personen da waren...

Gruß,

Sanny


#16, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von BerndDasBrot am 06-Okt-08 um 13:11 Uhr

>Ist der absolute Renner auf jeder Party und ist irgendwie immer leer. Egal wieviele
>Personen da waren...

Aber sowas von absolut zurecht!


#9, Himbeer-Torte
Geschrieben von Neptun am 29-Sep-08 um 05:47 Uhr

Letzte Bearbeitung am 29-Sep-08 um 06:55 Uhr ()
>eine gute Zutatenliste und eine Schritt für Schritt
>Anleitung ohne kryptische Abkürzungen oder Geheimbezeichnungen sind das A und O. Dann
>kann es jeder!

Dafür bin ich Spezialist...

„Die 39 vier-viertel-Heidel-Himbeertorte“

Damit Ihr sehn könnt, dass es sich lohnt mitzubacken, hier das Endergebnis:

Diese Torte habe ich während der letzten 3 Tage für den 40. Geburtstag meiner lieben Freundin Annette,
ihres Zeichens selbstständige Friseurmeisterin und für meine gewagten Haarschnitte und mein Seelenheil zuständig, erschaffen.

Somit erklärt sich von selbst, warum ein Kamm als Bruchstrich der vier-viertel zum Einsatz kam.

Doch nur frisch an Werk, wir benötigen folgendes:

Für den Biskuit-Boden:

- 5 Eier
- 150g Zucker
- 85g Mehl
- 85g Speisestärke
- 25g Puddingpulver Vanille
- 1TL Backpulver
- 2 Päckchen Vanillezucker

Für die Füllung:

- 300g weiße Schokolade
- 3 Eier
- 70g Zucker
- 4 Becher Zott Jogole Himbeeryoghurt
- 200g Naturyoghurt 0,1% Fett
- 0,5 TL Citroback
- 9 Blatt rote Gelatine
- 200g frische Heidelbeeren
- 400g frische Himbeeren

Für die Dekoration:

- 1 Glas Schwartau Samt Himbeer
- 1 Glas Schwartau Samt Waldbeer
- 3 Becher Sahne
- 100g weiße Schokoraspeln
- 100g dunkle Schokoraspeln
- Marzipan
- Lebensmittelfarbe
- 1 rohe Kartoffel
- Schokoladendekor


Tag 1:

Der Biskuit....

An dieser Stelle setze ich einfach voraus, dass jeder Workshop-Teilnehmer in der Lage ist solch einen zu backen und verzichte auf die bebilderte Anleitung.

Wir trennen die Eier, schlagen das Eiweiß steif, geben dann den Zucker unter ständigen Rühren hinzu bis die Masse glänzt. Nun rühren wir die Eigelbe unter, vermischen die restlichen Zutaten und heben sie vorsichtig unter.

Die Masse füllen wir in eine 24er Springform und backen sie im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Ober/Unterhitze oder 175 Grad Umluft rund 45 Minuten.

Dann überprüfen wir mit dem Stäbchen oder Quietschetest, ob unser Kuchen ausgebacken ist. Zum Abkühlen belassen wir ihn bis morgen im Ofen und stellen so sicher, dass ihn die Katze nicht frisst!

Tag 2:

Die Füllung...

Wir befreien den Biskuit von seiner Springform und trennen ihn unter Zuhilfenahme eines Fadens in 3 gleich dicke Teile.

Nun lassen wir die weiße Schokolade vorsichtig im heißen Wasserbad schmelzen:

Dann trennen wir die Eier:

Das Eigelb schlagen wir mit dem Zucker und dem Vanillezucker dick schaumig, dann geben wir den Himbeer und den Naturyoghurt hinzu:

Wir weichen die Gelatine 10 min. in kalten Wasser ein, drücken sie aus und erhitzen sie solange vorsichtig, bis sie sich verflüssigt:

Unter kräftigen Rühren geben wir nun die geschmolzene Schokolade, sowie die verflüssigte Gelatine hinzu:


Nun schlagen wir das Eiweiß steif und heben es vorsichtig unter:

Die fertige Masse stellen wir nun rund 30 Minuten in den Kühlschrank, damit sie anziehen kann.

Die Wartezeit nutzen wir für ein stilles Gebet, studieren Tico-Tico im Original-Tempo ein und machen kurz unseren Partner glücklich...

Nun nehmen wir das Biskuitunterteil, geben es auf eine ebene Unterlage und ganz wichtig...auf einen Kartontortenuntersetzer, damit wir die Torte später problemlos anheben können.

Nun noch rasch einen Tortenring um den Boden geben und die Füll-Arie kann beginnen:

Wir beträufeln den Boden mit Himbeergeist. Hier sollte das Motto gelten: „Mehr ist besser...“

Nun geben wir 3 Esslöffel der Himbeer-Samt-Konfitüre auf den Boden und versteichen sie gleichmäßig:

Jetzt folgt eine dünne Schicht unserer Himbeercreme, die wir zuvor natürlich aus dem Kühlschrank nehmen.

In diese Schicht, drücken wir vorsichtig die Hälfte der Himbeeren, sowie einige Heidelbeeren....Da bei uns in der Provinz keine frischen Himbeeren erhältlich waren, musste ich auf gefrorene zurückgreifen, was aber auf das Endergebnis keinerlei Einfluss hat, es sieht nur nicht so schön aus...

Auf die Früchte geben wir nun eine weiter Schicht Creme und streichen sie glatt.

Jetzt setzen wir den mittleren Boden auf, drücken ihn leicht an und wiederholen die letzten Schritte, nur anstatt mit der Himbeer-Samt-Konfitüre, bestreichen wir den Boden nun mit der Waldfrucht-Samt. So gefüllt sollte unser Tortenring nun sein:

Vorsichtig setzen wir den Deckel auf, drücken ihn an und kontrollieren mit einem Blick über den Rand, ob unser Werk gerade ist:

Wir geben die Torte nun in den Kühlschrank (wir verwenden natürlich einen Container, damit die Torte nicht den Geschmack des ebenfalls im Kühlschrank gelagerten Käse annimmt). Die Torte sollte zumindest 12 Stunden durchziehen, am besten über Nacht.

Tag 3:

Das Dekorieren:

Mit einem langen Messer schneiden wir nun am Tortenring entlang, lösen ihn so ab und erblicken das Ergebnis der Vortage:

Wir schlagen die Sahne sehr steif und beginnen die Torte damit einzustreichen:

Jetzt ist es an der Zeit für einen Konditorentrick...denn es stellt sich die Frage:

„Wie bekomm ich diese mistigen Schokoladenflocken an den Rand, ohne 4 Packungen zu verbrauchen und vor allem ohne die komplette Küche beim Werfen einzusauen?“

Ganz einfach...wir benutzen eine rohe Kartoffel, die wir in der Mitte durchschneiden, tauchen sie in die Flocken, die durch die Stärke dort haften bleiben und drücken unseren Kartoffelstempel vorsichtig in den Sahnerand. Perfekt!

ACHTUNG!

Der Trick funktioniert nur mit dunkler Schokolade, weiße bleibt wegen des fehlenden Kakaoanteils nicht an der Kartoffel haften!

Nun teilen wir unsere Torte mit einem Tortenteiler in 12 Stücke, diese Einteilung erleichtert die Dekoration erheblich.

Wir spritzen in jedes der 12 Felder einen kleiner Tupfer Sahne und geben ein Schokoladenherz darauf, der Tupfer sorgt dafür dass die Deko leicht schräg steht:

Nun spritzen wir an jeder Herzspitze einen weiteren, etwas größeren Sahnetupfer auf und verzieren ihn mit einer Heidelbeere...(falls man am Tag 2 daran gedacht hat 12 Heidelbeeren zurückzubehalten...)

Nun stechen wir aus ausgerolltem Marzipan eine 3, eine 9 und zwei mal eine 4 aus und bemalen sie vorsichtig mit roter Lebensmittelfarbe:

Abschließend platzieren wir die Zahlen und den Kamm als Bruchstrich und freuen uns über das Ergebnis:

Schnell damit in den Kühlschrank, wo die Torte bis unmittelbar vorm Verzehr verbleiben sollte.

So lecker sieht sie angeschnitten aus und wie gesagt....optisch noch schöner sind natürlich frische Himbeeren:

...und das Lächeln meiner Freundin entschädigt definitiv für die 3 Tage Arbeit:

Guten Appetit wünschende Grüße,

Micha


#11, RE: Himbeer-Torte
Geschrieben von Neptun am 29-Sep-08 um 16:36 Uhr

...je nach optischem Geschmack kann man die Torte natürlich anpassen:

Alles ist mögliche Grüße,

Micha


#12, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von the turbine am 29-Sep-08 um 23:38 Uhr

Letzte Bearbeitung am 29-Sep-08 um 23:40 Uhr ()
Hallo!

Nach einem langen Tag im Freizeitpark steht mir meistens nicht mehr der Sinn nach langem Kochen. Dennoch verlangt es mir als Hobbykoch nach mehr als nur einer Tiefkühlpizza.
Deshalb bin ich irgendwann auf folgendes Gericht gekommen, das nicht wesentlich mehr Aufwand aber einen höheren Genuss verspricht als die tiefgekühlten italienischen Teigfladen vom Discounter nebenan.

the turbines warmer Backofenkäse

Zutaten pro Person:
1 Packung Schafskäse (180g)
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Tomate
Olivenöl
Paprikapulver, edelsüß
schwarzer Pfeffer
1 Zweig Rosmarin

Sonstiges:
Alufolie
Backpinsel

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C vorheizen. (Schreib' ich immer zu Beginn meiner Rezepte, damit ich es nicht vergesse ).
Von der Alufolie ein etwa DIN A4 großes Stück abreissen und in der Mitte eine Fläche von der Größe des Käses etwas einölen. Den Schafskäse darauf legen.
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Streifen schneiden, die Tomaten in Scheiben schneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten auf und um den Käse arrangieren.
Mit dem Paprikapulver und dem Pfeffer würzen. Den Rosmarinzweig oben auf den Käse legen.
Die Aluminiumfolie locker um den Käse legen und verschließen, so daß es rundherum geschlossen ist.
Im Backofen auf der 2.ten Schiene von unten 15 bis 25 backen. Mit frischem Baguette oder frischen Brötchen servieren!


Noch ein paar Tips:
Man kann natürlich anstelle des Rosmarin auch Thymian oder Oregano nehmen. In jedem Falle sollte man frische Kräuter statt der gerebelten Ware verwenden. Frische Kräuter schmecken um ein vielfaches besser.
Wer keinen Schafskäse mag, kann auch Kuhmilchfeta nehmen. Dieser wird allerdings häufig durch die Backofenbehandlung gummiartig, was dem Geschmack zwar keinen Abbruch tut, aber eben einen nicht so angenehmen Biß erzeugt.
Den Schafskäse gibt es auch als Light-Version und wenn man es mit dem Olivenöl nicht übertreibt, paßt beim nächsten Parkbesuch auch der engste Beckengurt. Zudem steht die leichte Variante der normalen geschmacklich in nichts nach.
Wenn man viel Hunger hat, kann man auch noch schwarze Oliven zum Käse geben. Lecker!
Die Garzeit ist relativ zu sehen. Ich bereite den Käse vor, schiebe ihn in den Backofen, gehe dann Duschen und esse. Zeitoptimierter geht es kaum.

Bruno,
kocht sehr gerne

edit: Nein ich habe kein Salz vergessen, das bringt der Käse selber in ausreichender Menge mit, deshalb braucht man nicht noch zusätzlich zu salzen.


#13, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von the turbine am 30-Sep-08 um 11:03 Uhr

Ich habe Chili vergessen. Natürlich gehört auf den Käse noch eine gehackte Chili- oder Pfefferschote. Wer es nicht zu scharf möchte, entfernt vorher die Kerne. In ihnen befindet sich das meiste "konzentrierte Böse".

#15, Passend zur Herbstzeit: Kürbis-Kartoffel-Suppe
Geschrieben von NaLogo am 04-Okt-08 um 16:23 Uhr

Letzte Bearbeitung am 04-Okt-08 um 16:27 Uhr ()
Zutaten:

1 mittlere Hokkaido (ca. 2 Kg)
4 große Kartoffeln
1 Liter Gemüsebrühe
1 kleinen Bund Lauchzwiebeln
2 Charlotten
3 Scheiben Toastbrot
1/2 Becher Saure Sahne

Saft einer halben Zitrone
Etwas trockener Weißwein zum Ablöschen
Pfeffer
Salz
Muskat (frisch gerieben)
Olivenöl

Zubereitung:
Hokkaido halbieren, mit einem Löffel (Ich benutze immer einen Grapfruitlöffel) das weiche, schwammelige samt Kernen entfernen, schälen und in kleine Stücke schneiden
Kartoffeln schälen und ebenfalls in Würfeln schneiden.
Charlotten kleinschneiden, Lauchzwiebeln ebenfalls, vom Grün zum Garnieren etwas beiseite tun.

In einem Topf mit etwas Olivenöl die Charlotten und Lauchzwiebeln bei mittlere Hitze glasig anschwitzen, Hokkaidostücke hinzufügen und für ca. 3 Minuten mit anschwitzen.
Mit etwas Weißwein ablöschen und kurz reduzieren lassen. (Weißwein nach Geschmack portionieren... )

Gemüsebrühe und Kartoffeln hinzufügen und zugedeckt für ca. 20-25 Minuten köcheln lassen.

Danach mit einem Stabmixer die Suppe sämig pürieren, und mit Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft und frisch geriebenem Muskat abschmecken.

Toastbrot toasten, in kleine ca. 1cm Würfel schneiden und in einer kleinen beschichteten Pfanne mit etwas Butter rösten.

Suppe in Teller anrichten, Saure Sahne obenauf verteilen, die gerösteten Toast"Croutons" darüber streuen, mit dem Grün von den Lauchzwiebeln verzieren.

Guten Appetit...

Gruß,
Michael


#17, Aranca-Sahne-Torte mit weißer Schokolade
Geschrieben von BerndDasBrot am 06-Okt-08 um 23:15 Uhr

Guten Tag!

Da ich einer Kollegin seit über 2 Jahren einen Kuchen schulde, und der Zinseszins aus dem Kuchen mittlerweile eine Sahnetorte gemacht hat, begab ich mich heute in den örtlichen Supermarkt und erstand mehr oder weniger frei Schnauze folgende Zutaten:

Dunklen "Wiener Boden":

Aranca Aprikose-Maracuja:

Fruchtcocktail:

Belegkirschen:

Weiße Kuvertüre:

Darüber hinaus unbebildert und ohnehin im Haushalt vorhanden:

1 Becher Joghurt
1 Becher Schlagsahne
Gelatine
Vanillezucker
Sahnesteif
Wasser aus der Leitung

Folgendes tat ich um die Zutaten zusammen zu würfeln und eine Torte daraus zu zaubern:

- Den ersten Wiener Boden mit weißer Kovertüre bestreichen und am besten mit einem Tortenring umschließen.

- Den (?) Aranca nach Anleitung mit Hilfe des Leitungswassers und des Joghurts anrühren. Anschließend Gelatine mit einem Schuss des Saftes aus dem Fruchtcocktail erhitzen, abkühlen lassen und unter die Aranca heben. Die Masse nun in den Tortenring geben.

- Den restlichen Saft aus dem Fruchtcocktail abgießen. (Wer mag, kann den Saft natürlich aufbewahren und trinken/weiterverarbeiten/etc.pp.) Bis auf einige Fruchtstücke den Inhalt der Dose auf den Aranca geben und mit diesem leicht vermengen.

- Nun den zweiten Wiener Boden auf die Torte geben und leicht andrücken. Auch dieser Boden wird wieder mit wießer Kuvertüre bestrichen.

- Im nächsten Schritt wird ein Becher Sahne mit 1 Päckchen Sahnesteif und 1 Päckchen Vanillezucker vermengt und geschlagen. Die Sahne wird dann als mittlerweile vierte Schicht auf die Torte gegeben. Hier empfiehlt es sich die Sahne am Rand etwas dicker aufzutragen.

- Aus dem dritten Wiener Boden wird nun mittig ein Kreis ausgeschnitten, so dass ungefähr ein 4 bis 5 cm dicker Außenring entsteht, welcher nun ebenfalls den Weg in den Tortenring findet. Wer noch etwas Sahne übrig hat, darf mit dieser dann das "Loch" noch "ebenerdig" auffüllen. Anschließend werden die zuvor zurückgehaltenen Fruchtstücke in diesem Bereich kunstvoll angerichtet. Der Ring darum wird nun ebenfalls wieder mit wießer Kuvertüre bestrichen und mit 12 Belegkirschen dekoriert. (Wer auf goße Stücke steht, darf natürlich auch weniger Belegkirschen nehmen. )

- Nachdem nun Aranca und Sahne fest genug sind (am besten anhand der Reste in den Rührschüsseln testen), kann der Tortenring abgenommen und der Rand ebenfalls noch mit weißer Kuvertüre verziert/bestrichen/ausgebessert werden.

Das Ergebnis sollte dann in etwa so aussehen:

Ich weiß, dass dies keineswegs eine professionelle Anleitung ist und dass der ein oder andere wahrscheinlich den Boden (oder evtl. sogar den Aranca?) selber machen würde. Für mich als Backlaien war es aber auch so Aufwand genug. Ob das ganze schmeckt, werde ich wohl erst morgen mitteilen können. Es ist mein erster Versuch und das "Rezept" ist komplett spontan entstanden nach dem Motto "Hmmm, was könnte denn schmecken?".

Warum es jetzt ausgerechnet so wurde wie es wurde, kann ich gar nicht genau sagen, aber wie gesagt: Morgen weiß ich mehr. Die Torte steht nun kalt und wartet darauf verzehrt zu werden.


#18, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von sabo am 20-Okt-08 um 15:50 Uhr

Letzte Bearbeitung am 20-Okt-08 um 16:03 Uhr ()
Hier nun auf vielfachen Wunsch die Rezepte für die beiden Bowlen vom Fort Fun Halloween Overnighter, welche Ihr hoffentlich alle gut überlebt habt :

Blutbowle (ohne Alkohol) die Version für 12 Portionen

200 ml Kirsch Sirup
200 ml Blutorangensaft
2 Zitronen (den Saft)
1,5 L Cola
2 Gläser Sauerkischen


Schlammbowle ( mit Alkohol) die Version für 15 Portionen

750 ml Wodka
1 Dose Früchte 4 Std. ziehen lassen
1 L Weisswein
750 ml Sekt
1 L Vanille Eis 1 Std. vorher dazu kippen

So ungefähr, nur viel viel mehr, war die Mischung im FF.
Rumsauen mit Lebensmittelfarbe ist natürlich erlaubt aber nicht erforderlich.
(Brauchte ich auch nicht) Aber die eingefrorenen "eiskalten Händchen" zur Deko
sind beinahe Pflicht.

Prost.


#19, FRUCHTALARM!!!
Geschrieben von BerndDasBrot am 20-Okt-08 um 17:07 Uhr

k/T

#20, Superzarte Brathähnchen die *immer* gelingen
Geschrieben von MarcelR am 22-Feb-09 um 21:34 Uhr

Für 2 Personen:

1 Brathähnchen (nicht Suppenhuhn) 1200-1400g
1 EL Speiseöl
Maggi Gewürzmischung Nummer 3
1-2 Brühwürfel
Zubereitunsgzeit: 1 Std

-Brathähnchen über Nacht auftauen, halbieren (große Küchen- oder Geflügelschere), Innereien wegwerfen
-In einem großen Topf ca 2,5 - 3Liter Wasser zum Kochen bringen, Brühwürfel dazu
-Die beiden Hähnchenhälften 30 Minuten kochen lassen (das Wasser muss ovr der Zugabe schon kochen, sonst wird der Hahn zäh!)
-Hähnchenhälften herausnehmen, und auf Küchenkrepp zum Trocknen und auskühlen legen
-Backofen auf 180° Umluft oder 200° Ober- Unterhitze vorheizen
-In einer Dessertschüssel oder einem kleinen Glas 2 EL Speiseöl mit einem halben Löffel Maggi Nummer 3 verrühren
-Hähnchen damit einpinseln auf ein Backblech mit Backpapier legen
-Hähnchen noch mit Gewürzmischung nachpulvern (vorallem an Stellen, wo die Haut eingerissen sein sollte)
-30 Minuten im Ofen backen - nicht nachpinseln, nicht gucken, einfach bräunen lassen
-Nach dem Ofengang ca 5 Minuten offen auf dem herausgenommenen Blech ruhen lassen - voila!

Durch das Kochen wird das Brustfleisch immer saftig und zart wie Seide, durch das Backen im Ofen die Haut knusprig und der ganze Vorgang ergibt ein Brathähnchen, wie es kein Rasender Roland jemals besser machen könnte. Dazu passen hervorragend Pommes und ein frischer Salat (s.u.). Übriggebliebene Hühnerreste kann man vorzüglich in einem Hühnerfrikassee weiterverarbeiten.

* * * * * * * * * * * * * *

Feldsalat mit Cocktailtomaten

Für 4 Personen

350 gr Feldsalat
200 gr Cocktailtomaten
1 kl Zwiebel
100 gr Fettfreie Speckwürfel
2 EL Olivenöl
je nach Geschmack etwas geriebenen Parmesan oder Pecorino
Zubereitungszeit: 10-15 Min

Speck in weitem Topf in 2 EL Olivenöl scharf anrösten, Herd abstellen und in der Resthitze eine fein gewürfelte Zwiebel glasig gehen lassen. Den gewaschenen und geputzen Feldsalat (gibts zB von Bonduelle im servierfetigen Portionsbeutel) dazu in den Topf, zwei- dreimal gut durchschwenken. In die Servierschüssel geben, Cocktailtomaten vierteln und unterheben. Je nach Geschmack etwas edlen Hartkäse dazuraffeln - Pfeffer ist auf grund des Eigengeschmacks und Salz wegen des Specks *nicht* nötig.



#24, RE: Superzarte Brathähnchen die *immer* gelingen
Geschrieben von Maridano am 15-Mar-09 um 22:28 Uhr

Habe das Hähnchen mal ausprobiert, da ich neugierig war, wie das mit dem Kochen funktionieren sollte und es war tatsächlich super saftig, sogar das Brustfleisch.
Die Haut hab ich zwar leider nicht ganz so knusprig hinbekommen, aber in Zukunft werden Brathähnchen nur noch so zubereitet!
Danke für das Rezept!

#25, RE: Superzarte Brathähnchen die *immer* gelingen
Geschrieben von MarcelR am 15-Mar-09 um 23:26 Uhr

Zur Haut, es hilft, das Hähnchen nach dem Kochen 10 Min ruhen zu lassen vor dem Bepinseln. Auch hilft es, weniger Öl zu nehmen, dafür mehr Gewürzmischung (ich hab in der Angabe 1, später 2 EL Öl geschrieben, tatsächlich richtig ist 1 (ein) EL). Auch gut ist, die Temperatur einfach mal um 10° zu erhöhen, oder die Backzeit um 5' zu verlängern. Oder das Huhn einfach eine Schiebe höher im Ofen zu bräunen. Einfach noch mal ausprobieren und auf deine Begebenheiten anpassen.

Ansonsten freue ich mich über, dass es geklappt hat, denn den Satz: "in Zukunft werden Brathähnchen nur noch so zubereitet" sagt wirklich jeder, der es mal ausprobiert hat...


#21, Carambapfanne
Geschrieben von MarcelR am 15-Mar-09 um 18:26 Uhr

Letzte Bearbeitung am 15-Mar-09 um 18:35 Uhr ()

Carambapfanne mit Geflügel und Gemüse

3 Personen
ca 400 kcal
Schwierigkeit 2/5

Für die Marinade
1 guten EL Speiseöl
1 Knoblauchzehe
1 TL Salz
1/2 TL Curry
1/2 TL Worcestersauce

Für das Gericht
400g Hähnchen- oder Putenbrust
400g Kartoffeln
1 Dose Mexico-Gemüse
1/2 Dose Kidneybohnen
1 grüne Paprika
150ml trockenen Weißwein
1TL Curry
etwas Salz, Pfeffer, Worcester- und Tabascosauce zum Abschmecken

Putenbrust waschen, trocknen und in kleine Würfel schneiden. Die Marinade aus den Zutaten ansetzen und über die Würfel gießen. Kräftig rühren und ca 1 besser 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Pellkartoffeln ansetzen, abziehen, in kleine Würfel schneiden. Paprika waschen, entkernen, Häute entfernen, in kleine Würfel oder Streifen schneiden. Mexicogemüse und Kidneybohnen aus der Dose in ein Sieb, und mit viel klarem Wasser spülen; gut abtropfen lassen. Das marinierte Fleisch und die Kartoffelwürfel in einer beschichteten Pfanne ohne Öl oder Fett scharf anrösten und von allen Seiten goldgelb braten. Das Gemüse und die Paprika dazu und bei scharfer Hitze ca 2-3 Minuten unter häufigem Wenden mitgaren lassen. Mit Weißwein ablöschen, aufkochen lassen. 1 TL Curry dazu, salzen und pfeffern; dann Hitze reduzieren, und solange einkochen lassen, bis fast keine Flüssigkeit mehr über ist, aber der Pfanneninhalt vom Rest schön glasiert ist. Mit etwas Worcestersauce abschmecken, und bis zur gewünschten Schärfe Tabasco dazuträufeln. Direkt aus der Pfanne heiß servieren.

Lässt sich auch prima am Vortag und in größeren Mengen für eine Party ansetzen, und ist als heiße Beilage zu Gegrilltem geeignet. Dann läßt man allerdings das Fleisch aus dem Pfannenansatz heraus, mariniert es wie gewohnt, aber steckt es auf gewässtere Schaschlikspieße zum seperatem Grillen.


#22, Fleischschiff
Geschrieben von Whizz am 15-Mar-09 um 22:05 Uhr

Habs zwar noch nicht ausprobiert, sieht aber lecker aus:
Das Fleischschiff
http://www.supersizedmeals.com/food/article.php/20080212-The_Meat_Ship
Andy

#23, RE: Fleischschiff
Geschrieben von vestermike am 15-Mar-09 um 22:06 Uhr

Sorry, aber das sieht einfach nur noch ekelig aus...

#26, RE: Fleischschiff
Geschrieben von NaLogo am 16-Mar-09 um 11:55 Uhr


Wieso wundert es mich nicht dass an dem "Schiff" der Union Jack hängt?

Gruß,
Michael


#27, Afrikanischer Erdnusstopf - Safari Salama
Geschrieben von MarcelR am 15-Apr-09 um 12:03 Uhr

Für 3-4 gute Portionen:

750g Puten-, Hühner oder Schweinefleisch
4 Zwiebeln
2-3 gr. Fleischtomaten
1 Tetrapak (od. 1 gr. Dose) passierte Tomaten
300g Erdnussbutter (-creme)
1/2l Brühe (Gemüse, Rind oder Huhn)
4 EL neutrales Bratöl (Raps, Sonnenblume, oä)
1/2 TL Cayenne-Pfeffer
1/2 TL Schwarzer Pfeffer
1 TL Salz
1 EL Curmin (Kreuzkümmel, gerieben)
1 EL Petersilie, getrocknet
1 Zitrone
Reis oder Kartoffeln

Fleisch klein schnetzeln. Zwiebeln grob würfeln. Fleisch und Zwiebeln kräftig im Öl anbraten. Zwischenzeitlich die Tomaten einritzen, mit kochendem Wasser übergießen, nach wenigen Minuten abschrecken und Haut abziehen. Strunk entfernen, Rest in kleine Würfel schneiden. Bratenansatz in großen Topf umfüllen, mit Brühe auffüllen, Tomatenwürfel dazu, passierte Tomaten ebenfalls und auch die Erdnußcreme. Kräftig aufkochen, und Gewürze (Curmin, Pfeffer, Salz, Petersilie) einrühren. Runterschalten auf kleinste Stufe bei der der Sud gerade noch köchelt, regelmäßi umrühren, 30 Minuten leise köcheln lassen. In der Zwischenzeit Kartoffeln oder Reis garen, Zitronen in feine Scheiben schneiden. Nach Ende der Garzeit ggfs mit Cayennepfeffer nachwürzen, und/oder einen halben TL Curmin zufügen. Dann portionsweise mit Beilage anrichten und mit Zitronenscheiben garnieren.

Dazu passt ein auch ein leichter Salat mit unaufdringlichem Dressing - zB Joghurtdressing.


#28, Bratkartoffelsuppe
Geschrieben von MarcelR am 13-Okt-09 um 19:22 Uhr

Letzte Bearbeitung am 13-Okt-09 um 20:26 Uhr ()

Aus der Abteilung: Suppen, die keiner kennt, heute ein Rezept, welches hervorragend zum Herbst/Winter passt, wenns draussen kalt ist, und man richtig durchgefroren ist.

Für mind. 4 Personen:

1000g Kartoffeln
5 mittelgroße Zwiebeln
150g Speck, mager, gewürfelt
4 Mettenden
1,5ltr kräftige Brühe
3/4 TL gemahlener Kümmel
Salz, Pfeffer, Muskatnus, Petersilie

Kartoffeln schälen, in ca 1cm große Würfel schneiden, in der Brühe kochen (ohne Salz!). Nach ca 10 Min die Hälfte Edit sez nach Ausprobieren: ein Drittel der Kartoffelwürfel abschöpfen und abtropfen lassen. Zum restlichen Ansatz die vier Mettenden und den Kümmel. Das Ganze ca 30 Minuten weiterkochen lassen. Mettenden herausnehmen. Dann Suppe mit dem Pürierstab durchpürieren.

Speckwürfel und Kartoffelwürfeln scharf an-, dann knusprig ausbraten und zurück in den Topf. Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden, ausbraten, in den Topf. Mettenden in Scheiben schneiden und braten und auch dazu. Bratkartoffelsuppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Falls Suppe zu dünn, mit 1/2 Paket Schmelzkäse (Milkana oä) andicken.

Im tiefen Teller anrichten und mit Petersilie bestreuen.


#29, RE: Bratkartoffelsuppe
Geschrieben von michael86 am 13-Okt-09 um 22:06 Uhr

Kann bitte jemand einem Unwissenden Österreich erklären, was eine Mettende(n) ist. google bringt nix brauchbares!


Einfachheit ist das Resultat der Reife.

michael86


#32, RE: Bratkartoffelsuppe
Geschrieben von Scherge am 14-Okt-09 um 06:33 Uhr

Guckst du hier: Mettendchen (so kenn ich es aus Münster)

Gruß Ralf


#33, OT: Google
Geschrieben von MarcelR am 14-Okt-09 um 08:00 Uhr

>google bringt nix brauchbares!

?


#34, RE: OT: Google
Geschrieben von michael86 am 14-Okt-09 um 08:28 Uhr

Also bei findet google zwar auf der ersten Seite den Wiki Beitrag und sonst gibts bis seite 6 "nur" Rezepte und Sites die down sind.

Ist das sowas wie "Landjäger"?


Einfachheit ist das Resultat der Reife.

michael86


#35, RE: OT: Google
Geschrieben von Tron am 14-Okt-09 um 08:34 Uhr

>Ist das sowas wie "Landjäger"?

Jein. Mettenden sind weicher und nicht so hart wie Landjäger, aber grob kommt's hin.

- Tobi
Homepage | DüsselShop
The Bird is the Word!


#36, RE: OT: Google
Geschrieben von Scherge am 14-Okt-09 um 09:13 Uhr

Letzte Bearbeitung am 14-Okt-09 um 09:14 Uhr ()
Was gibts in dem Wiki-Artikel denn nicht zu verstehen?
Soll ich dir mal ein Mettende zuschicken? Schmecken hilft am Besten!
?? Ralf

#37, RE: OT: Google
Geschrieben von MarcelR am 14-Okt-09 um 09:17 Uhr

>Ist das sowas wie "Landjäger"?

Nein! Landjäger sind getrocknete, geräuchert und gepökelte Dauerwürste. Diese sind nur zum Kaltverzehr geeignet, Stichwort Nitrosamine.

Alternativ haben wir aber gestern beim Rumprobieren auch festgestellt, dass man die Speckmenge etwas erhöhen, die Mettwürste weglassen und durch Wiener (Brühwürste) ersetzen kann. Diese dann einfach als Ganzes ein paar Minuten in der Suppe miterhitzen und auch im Ganzen in der Suppe servieren.


#38, Festliche Lammkeule mit Semmelknödeln
Geschrieben von MarcelR am 24-Dez-09 um 08:21 Uhr

***Benötigt Römertopf***

Das vermutlich einfachste Rezept aus dem Römertopf: langsam gegarte Lammkeule mit Rotwein-Gorgonzola-Sauce.

4 Personen

Zutaten Lammkeule:
- 1 Lammkeule, ca 1,3-1,6 kg
- 4 mittelgroße Zwiebeln
- 1 Zweig frischer Rosmarin (oder 1,5 TL ger. Rosmarin aus der Gewürztüte)
- 1,5 TL getr. Thymian
- 1 Brühwürfel
- 250 ml Rotwein
- 150g Gorgonzola
- Salz&Pfeffer

Zutaten Altwiener Semmelknödel
- 5 altbackene Brötchen (Semmeln, Schrippen oder gleiche Menge altes Toastbrot)
- 250ml Milch
- 1 Ei
- 1 Zwiebel
- 50 g Butter (oder gleiche Menge Speiseöl)
- 50-60 g Mehl
- feingehackte Petersilie (nach Geschmack)
- Salz&Pfeffer

Zubereitung Lammkeule:
Römertopf mind. eine halbe Stunde wässern. In der Zwischenzeit Lammkeule waschen, trocktupfen. Häute, Sehnen, Fett entfernen (nicht wegwerfen), Keule mit Salz und Pfeffer großzügig einreiben. Zwieblen in grobe Stücke schneiden. In den Römertopf zu unterst die Lammabfälle, dann die Zwiebeln, mit komplettem Rotwein begießen, Brühwürfel (Gemüse) dazu, auf das Zwiebelbett die Keule, in den Topf Rosmarin und Thymian. Römertopf geschlossen in den Ofen, diesen auf 150°C einschalten (nie vorher einheizen, da Römertopf in kalten Ofen muss). Garzeit ab Einschalten des Ofens: 240 Minuten. Nach 90 Minuten die Hälfte des Gorgonzolas in Scheiben oder Flocken schneiden, diese auf die Lammkeule legen. Nach weiteren 60 Minuten Keule einmal wenden, mit dem Rest Gorgonzola belegen. Nach vier Stunden Topf aus dem Ofen, Ofen abschalten, Keule abnehmen und auf Küchenkrepp, Sud durch Sieb gießen, Keule in den leeren, offenen Römertopf, diesen in den auskühlenden Ofen stellen zum Warmhalten. Die Sauce entfetten (Fettkanne, oder warten bis sich das Fett oben absetzt und dann abschöpfen) auf dem Herd aufkochen und mit etwas Mehl oder Saucenbinder andicken, mit Salz&Pfeffer abschmecken.

Zubereitung Altwiener Semmelknödel:
Brötchen (oder Brot) in etwa 1cm große Würfel schneiden. Zwiebel feinhacken. Milch mit Ei verquirlen. Die Zwiebel in der Butter leise anschmoren, die Hälfte der Brotwürfel mit in die Pfanne und anbraten. Mit den restlichen Würfeln in große Schüssel, mit der Eiermilch übergießen, Salz&Pfeffer und Petersilie dazu, gut durchmengen und ca 10 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit Topf mit weiter Öffnung zur Hälfte mit Wasser füllen, zum Kochen bringen, salzen. Nach Aufwallen des Wassers Herd auf allerkleinste Stufe, warten, bis Wasser nicht mehr kocht. In die durchgezogenen Brotmasse das Mehl einarbeiten bis es griffig wird; mit sehr nassen Händen Knödel (ca 8-10) formen, fest andrücken. Knödel im nicht mehr kochenden Wasser 15 Minuten ziehen lassen. Topf dabei nicht abdecken.

Zur Lammkeule in Rotwein-Gorgonzola-Sauce mit Altwiener Semmelknödel passen sehr gut geschmorte Champignons mit Zwiebeln, aber auch natürlich Rotkohl oder auch ein einfacher Bohnensalat mit Zwiebeln und Essig-Öl-Dressing.

Gutes Gelingen!

PS: Wer ohne Gemüsebrühewürfel arbeiten möchte, schneidet einfach einen Bund klassisches Suppengrün zum Zwiebelbett. Das Knödelwasser ist eine hervorragende Basis für einen suppigen Eintopf wie etwa Linsengemüse, Erbsensuppe oder ähnliches. Übriggebliebene Knödel lassen sich am Folgetag in Scheiben geschnitten sehr gut ausbraten und mit etwas Parmesan bestreuen.


#39, Für die Silvesternacht: El Greco Partytopf
Geschrieben von MarcelR am 28-Dez-09 um 18:26 Uhr

Letzte Bearbeitung am 28-Dez-09 um 19:07 Uhr ()


El Greco Partytopf (4-5 Personen)

500g Schweinegeschnetzeltes Gyros Art
Edit sez nach Ausprobieren: 400g 250g Schafskäse
1 rote Paprika
2 Zwiebeln
3 Tomaten
1 Tetrapaket passierte Tomaten
250ml Weißwein
1 Becher Sahne
500 ml Gemüsebrühe
Edit sez nach Ausprobieren: 150g 250 g Blattspinat
150g grüne Oliven
je 1 TL Basilikum, Oregano, Thymian
je 1 gute Prise Salz & Zucker
etwas Pfeffer, etwas Tabasco (3-5 Spritzer)

Gyros und grob gehackte Zwiebeln anbraten bis sich kräftiger Satz bildet, feingehackten Knoblauch einige Sekunden mit anrösten, mit Weißwein ablöschen - Flüssigkeit fast vollständig einkochen.
Mit Sahne bedecken (dann entweder über Nacht ziehen lassen, macht das Fleisch zart - oder einige Minuten köcheln, dann wird es allerdings nicht so zart)
Mit Brühe aufgiessen
Tomaten häuten (mit kochendem Wasser übergiessen, nach einigen Minuten schrecken, abziehen), würfeln
Paprika von Kerngehäuse und weißen Häutchen befreien, würfeln - Tomaten und Paprika dazu.
Mit passierten Tomaten aufgiessen
Schafskäse grob bröckeln, im Sud auflösen
Kräuter dazu, Prisen Salz und Zucker ebenfalls.
Spinat zerreissen, dazu
Oliven fein würfeln dazu
Ca 15 Minuten köcheln bis Paprika und Oliven gewünschten Biss haben
Mit etwas Pfeffer und Tabasco auf gewünschte Schärfe bringen

Mit geröstetem Fladenbrot servieren.


#40, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von Kaffe am 11-Jan-10 um 07:54 Uhr

Hat hier zufällig jemand ein gutes Erbsensuppenrezept?

#41, RE: FPW- Rezeptsammlung: Natürlich kannst Du kochen!
Geschrieben von MarcelR am 11-Jan-10 um 19:52 Uhr

Letzte Bearbeitung am 11-Jan-10 um 19:53 Uhr ()

wie charmant du einen erinnern kannst

Für ca 4 Liter Suppe:

500g Erbsen in 2,5 - 3 Ltr Wasser über Nacht einweichen
1 Bund Suppengrün putzen und würfeln
4 mgroße Zwiebeln in grobe Ringe schneiden.
alles zusammen (Einweichwasser, Erbsen, Gemüse, Zwiebeln) 60 Minuten lang kochen
dann zwei Seiten Bauchspeck dazu
weitere 60 Min kochen, Bauchspeck herausnehmen
6-8 Kartoffeln (nach Geschmack mehr) würfeln
6 Mettwürste in etwas dünnere Scheiben schneiden
nochmal mit Kartoffeln und Mettwurstscheiben ca 20 Minuten kochen
in der Zwischenzeit Speck würfeln und zurück in die Suppe
mit gekörnter Brühe, Salz, Pfeffer und nach Geschmack etwas geriebenem Kümmel (max 1 TL) abschmecken, mit 2 EL Tafelexxig ansäuern.

Fertig - während des Kochens entweder mit Wasser angießen (gibt eher Suppe) oder zusätzlich eine weitere Stunde köcheln lassen (ergibt eher Eintopf). Alternativ das Ganze auch statt mit Erbsen: weiße Bohnen, Linsen, oder grünen Bohnen (2 Gläser). Bei grünen Bohnen diese aber erst mit den Kartoffeln kochen. Alternative zum Bauspeck: Suppenknochen mit Fleisch von Rind oder Schwein (Metzger fragen).


#42, Statt Chili con Hackfleisch
Geschrieben von MarcelR am 14-Mar-10 um 17:22 Uhr

Chili mit richtigem Fleisch

6-8 Portionen:

1kg Rinderschmorbraten ("Bürgermeisterstück")
4 mgroße Zwiebeln
je 1 rote und gelbe Paprika
je 4 rote und grüne Peperoni
3-4 kleine, scharfe Chilis
2 Knoblauchzehen
1 Dose Tomaten (gekocht, geschält)
1 Tetrapak passierte Tomaten
1 0,33 Dose kräftiges Bier
1/2 Flasche gute Barbecue-Sauce
1 großzügig gehäufter Löffel Backkakao
2 TL Oregano
2 TL Basilikum
1 TL Zucker
2 TL Salz
1 Dose Chilibohnen
1 Dose Kidneybohnen
1 Dose Mais
etwas Speiseöl
Pfeffer, Tabasco, Chilipaste

Rinderfleisch in 2x2cm große Würfel schneiden, in drei Portionen in einem großen Topf in etwas Öl anbraten. Zwiebeln, Paprika, Peperoni, Chilis kleinschneiden - nach der letzten Fuhre Fleisch diese alle im Bratensatz anrösten. Knoblauch fein hacken, ca 1 Minute mitanrösten. Alles mit der Dose Bier ablöschen, ca 5 Minuten einkochen.

Mit Dosentomaten und passierten Tomaten aufgiessen, 1/2 Flasche Barbecuesauce dazu, 1 gut gehäuften EL Backkakao einrühren, Kräuter, Salz und Zucker dazu. Kräftig aufkochen, danach für mindestens 3-4 Stunden ohne Deckel leise köcheln. Alle halbe Stunde kräftig umrühren und ggfs mit etwas Wasser angießen. Am Ende der Garzeit soll das Fleisch teilweise in Fasern zerfallen, und der Ansatz nicht mehr suppig sein. Jetzt Mais und die beiden Bohnensorten dazu, noch einmal kräftig aufkochen (rühren!), mit Salz, Pfeffer, Tabasco und Chilipasten aufgewünschte Schärfe einstellen, Deckel drauf, Herd ausstellen. Bohnen und Mais sollen also nur noch heiß werden, nicht mitkochen!

Am besten schmeckt das Chili einen Tag später langsam aufgewärmt - pur oder mit geröstetem Weißbrot wie etwa Baguette oder Fladenbrot.

PS: Wer feige ist, kann bei Peperoni und Chili die Kerne und das innere Weiße entfernen (da sitzt das Feuer drin), wer eher mutig ist, ersetzt Peperoni durch eine entsprechende Menge Chilis - einfach mal hier umsehen...
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Gruß Marcel
Radio 16.3.2010 - 21h | Aktuelle Fotos: Troy Toverland


#43, RE: Statt Chili con Hackfleisch
Geschrieben von FreeFall Angel am 16-Mar-10 um 17:26 Uhr

Ey cool, von deinem Chili hat mir Barbara noch am Samstag erzählt. Hört sich guuuuut an! Da muss ich doch glatt mal den Kai anhauen!

#44, RE: Statt Chili con Hackfleisch
Geschrieben von TheOnlyOne am 20-Mar-10 um 12:57 Uhr

Vorgestern gekocht, heute gegessen und für wirklich gut befunden.
Das Rezept findet definitiv den Weg in meine Sammlung.


FKF, ich mag dich!


#45, Cevapcici für Grill und Pfanne
Geschrieben von MarcelR am 09-Apr-10 um 10:08 Uhr

Für ca 20-25 daumendicke Cevapcici:

200g Rinderhack
200g Lammhack
200g Schweinehack
1/2 TL Rosmarin, gerebelt
(alternativ: 600g Hack halb-und-halb, dann ohne Rosmarin!)

3 Knoblauchzehen
knapper TL Salz

1 TL Paprika, scharf
1 TL Paprika, edelsüß
1 TL bunter Pfeffer, gemahlen
1 EL Gewürzketchup
1 TL Küchennatron

Knoblauchzehen hacken und im Mörser mit 1 knappen TL Salz zerstoßen (alternativ: Knoblauch durch die Presse und mit Salz vermengen). Alle Zutaten in eine große Schüssel und mit dem Handmixgerät und Knethaken ca 5 Minuten durchkneten (alternativ: von Hand kneten). Hack in kleinen Mengen erst zur Kugel formen und dann auf ca Daumendicke (etwas mehr) ausrollen und auf die Länge eines Daumens zurechtschneiden. Ausgerollte und geformte Cevapcici mindestens 2 Stunden, besser 3 offen ausliegend an der Luft (bei warmen Wetter im Kühlschrank) trocknen lassen. Nach der Hälfte der Zeit einmal wenden. Dann entweder sofort grillen oder in der Pfanne mit etwas Olivenöl ausbraten, oder abgedeckt im Kühlschrank noch max. 4 Stunden lagern. Cevapcici *nicht* am Vortag zubereiten!

Tipp bei Trocknung/Lagerung im Kühlschrank: Ein offenes Paket Backpulver in den Kühlschrank gestellt bindet dort den Geruch.
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Gruß Marcel
Radio: tba | Aktuelle Fotos: Phantasialand


#46, *Der* Salzbraten
Geschrieben von MarcelR am 19-Apr-10 um 00:54 Uhr

Für 10 Personenportionen

- 2,5kg Nackenbraten vom Schwein, am Stück ohne Knochen
- ca 3 EL "Geheimgewürzmischung"
- alternativ: ca 3 EL Hartkorn Grill-Steak Klassik
- 1x 0,2ltr Glas Einfachsenf
- 6m Alufolie
- 2,5kg einfachstes Tafelsalz

Den Nackenbraten gibts beim Metzger meist am Stück mit Knochen. Das heißt, man läßt diesen erstens vor Ort am besten auslösen, und kalukuliert zweitens wegen des Knochens ca 3kg, wenn man die gewünschten 2,5kg schieren Bratens benötigt. Den Knochen kann man hervorragend für eine Suppe oder einen Eintopf (s. Erbsensuppe) verwenden, oder mitbraten.

Wichtig ist die Vorbereitung des Bratens am Tag zuvor: Waschen, trocknen, und mit der beschriebenen Menge Gewürzmischung von allen Seiten kräftig einreiben, in Frischhaltefolie wickeln, und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Ggfs kann dies auch am frühen Morgen einer Party passieren. Auf jeden Fall soll der so einmassierte Braten mindestens ca 4 Stunden ruhen, um die Gewürze aufzunehmen. Bevor der Braten in den Ofen geschickt wird, muss er (wieder ausgepackt!) von allen Seiten mit dem Senf großzügig eingepinselt werden. Keine Angst, den Senf schmeckt man am Ende überhaupt nicht, und das, obwohl man den ganzen Senf auf ihm verteilt hat.

Der Backofen wird auf "Ober- und Unterhitze" 160°C vorgeheizt. Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt und darauf wird gleichmäßig die erforderliche Menge Salz (ca je 1kg Braten = 1kg Salz) verteilt (Salzbett). Hierauf wird der einmassierte, und mit Senf eingepinselte Braten mittig platziert.

Hat der Ofen die erforderliche Temperatur von rund 160° (eher 10 Grad weniger als 10 Grad mehr), wandert der Braten für 1,5 Stunden je kg (also zB 1,5 x 2,5 = ca vier Stunden) ins Rohr. Es wird zwischendrin weder kontrolliert, die Tür geöffnet, oder der Braten mit irgendwas übergossen. Man macht exakt gar nichts, denn es geschieht folgendes: Das Fleisch gart langsam vor sich hin, die Gewürze ziehen weiter ins Fleisch, der Senfmantel vertrocknet völlig, hindert den Braten aber am Austrocknen - das Salz zieht die Ofenfeuchtigkeit an, und wird hart. Der Braten ist am Ende weder salzig (obwohl er auf direkt auf dem Salz lag), noch senfig (denn der Senf wird zu einer nicht wahrnehmbaren, geschmacksneutralen Kruste). Der Braten ist viel mehr richtig gut durch, verdammt saftig, und, da es ein Nackenbraten ist, vom über die Stunden geschmolzenen Innenfett durchzogen.

Nach den erforderlichen vier Stunden im Ofen wird der Braten in die ungefähr sechs Meter Alufolie gewickelt, so dass jede Stelle am liebsten mindestens doppellagig abgeschlossen ist. Genau so eingewickelt möchte er jetzt ca 20-30 Minuten ruhen, nachgaren und Säfte verteilen; eine Zeit, in der man andere sinnvolle Dinge wie Brotschneiden, Salatmachen oder ähnliches tun kann. Nach dreißig Minuten wird der Braten in ca Halbzentimerter dicke Scheiben geschnitten, und mit Brot, Senf und Krautsalat serviert. Voila!

Neben Brot und Krautsalat passt zum Salzbraten natürlich ganz hervorragend Kartoffelsalat, Nudelsalat, verschiedene Senfsorten - der Braten ist sowohl heiß als auch kalt eine tolle Fleischbeilage.

Oder einfacher formuliert: Je kg Salzbraten ein kg Salz und 1,5 Stunden im Backofen bei 160° (nicht Umluft). Pro kg Braten ca ein halbes Glas Senf zum Einpinseln - keine Kontrolle, kein Ofenöffnen - 20 bis 30 Minuten Ruhen in Alufolie. Keine Angst vor Salz oder Senf!

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Gruß Marcel
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#48, Hawaii-Suppe
Geschrieben von MarcelR am 28-Jun-10 um 14:57 Uhr

Da die "Standard-Partysuppe" irgendwie immer auf Tomaten, Hack und irgendeiner Sorte Bohnen aufbaut, habe ich mich mal daran gemacht, eine etwas andere Suppe zu erstellen. Maßgabe war: Es muss Fleisch drin sein, und es soll einfach gehen, da eben Partysuppe:

Hawaii-Suppe
ca. 15 Portionen á 300ml

1kg Hühnerbrust
3-4 Knoblauchzehen
4 Zwiebeln
5 Paprikaschoten (bunt)
1 gr. Dose Ananas in Stücken
1 Dose Champignons, geschnitten
1 Ltr Brühe
1 Flasche süße Chilisauce
0,5ltr trockener Weißwein
2 Becher Sahne

Hühnerfleisch waschen, trocknen und in kleine Streifen/Würfel schneiden. Kurz aber scharf anbraten in einer seperaten Pfanne anbraten. Bratensatz später mit der Häfte des Weins lösen.

Paprika und Zwiebeln kleinwürfeln, und im Ansatztopf anschmoren. Mit der Brühe aufgiessen. Knoblauch dazupressen, restlichen Wein und Bratensatzlösung in den Topf. Ananas und Champignos abgiessen, dazu. Die Flasche Chilisauce dazu. Etwa 45 Minuten auf mittlerer Flamme leise köcheln lassen. Danach Sahne dazu und noch einmal kräftig aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Tabasco abschmecken und auf gewünschte Schärfe einstellen.


#49, Fetacreme & Knoblauchbutter
Geschrieben von MarcelR am 28-Jun-10 um 15:18 Uhr

Fetacreme
200g Fetakäse
1 Becher Philadelphia Frischkäse
1 Knoblauchzehe
1 frischer Zweig Rosmarin
2 EL Olivenöl
1/2 TL Tomatenmark
ggfs eine Handvoll frische Oliven

Feta, Philadelphia und gepressten Knoblauch in ein hohes Gefäß. Rosmarinzweig entnadeln, Nadeln feinhacken. Zusammen mit dem Öl, dem Tomatenmark ebenfalls ins Gefäß. Mit einem Stabmixer durchquirlen, bis eine streichfähige Masse entsteht. Nach Geschmack die Oliven entkernen, feinhacken und unter die Masse heben. In ein Schüssel umfüllen und im Kühlschrank etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde ruhen lassen.

Knoblauchbutter
250g Butter
1 Spritzer Tabasco
1/2 TL Salz
1 TL Sojasauce
1 guter TL Tomatenmark
3 gepresste Knoblauchzehen
1 TL Senf

Alle Zutaten (Butter vorher aus dem Kühlschrank holen, damit sie weicher wird) in einer Schüssel mit dem Handgerät verquirlen. Ebenfalls umfüllen und im Kühlschrank ruhen lassen.