Zurück
URL: https://Freizeitparkweb.de/cgi-bin/dcf/dcboard.cgi
Foren-Name: Plauderecke
Beitrag Nr.: 8582
#0, Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von MarcelR am 07-Sep-08 um 15:54 Uhr
"Waschen und rasieren, dann kriegen Sie auch einen Job"

Vielleicht als Problembär in Bayern? Oder als Weinkönigin in der Pfalz? Als Linsparteigänger? Die Möglichkeiten sind vielfältig für die Einfältigen...

Gruß
Marcel


#1, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von Maik_Matzon am 07-Sep-08 um 16:17 Uhr

Dazu nur.
Beck ist weg. Wie geil ist das denn!?
Aber ob die neue Führung unser geliebtes Hessen noch retten kann und die Ypsschlampe bremsen wird, wage ich zu bezweifeln.

#2, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von vestermike am 07-Sep-08 um 16:24 Uhr

Warum sollte man Ypsilanti auch bremsen? Jedes Mittel ist recht, um zu verhindern, daß Roland Koch irgendetwas in der Politik zu melden hat!

#3, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von Maik_Matzon am 07-Sep-08 um 16:34 Uhr

>Warum sollte man Ypsilanti auch bremsen? Jedes Mittel ist recht, um zu verhindern, daß
>Roland Koch irgendetwas in der Politik zu melden hat!

Die linke Ypsschlampe führt Hessen mit der Linken in den Abschwung. Lebe in Hessen, dann kannst dir eine Meinung über die Frau Lügenbaronin bilden. Rate mal, warum die Frau so Angst vor Neuwahlen hat. Die Umfragen zeigen, dass wir Hessen diese Frau abstrafen würden, so schön ist sie nicht. Und Koch ist nicht symphatisch, aber das ist mir völlig wurscht. Was zählt, dass es Hessen gut geht. Naja, fragt sich nur noch wie lang.
Aber SPD Wählern ist wahrscheinlich wirklich jedes Mittel Recht um an die Macht zu kommen.


#4, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von vestermike am 07-Sep-08 um 16:55 Uhr

Wenn man mal jegliche Form von Propaganda außen vor läßt, muß man doch einmal festhalten, daß die Glaubwürdigkeit von Ypsilanti immer noch weitaus höher einzuschätzen ist als die von Koch. Daß vor einer Wahl Versprechungen gemacht werden, die dann plötzlich eine Stunde nach dem Wahltag keinen Bestand mehr haben, ist ja nichts Neues. Trotzdem hat dies für mich eine ganz andere Qualität als das Anlügen von Ermittlunsbehörden bei einer Schwarzgeldaffäre.

Der brutalstmögliche Aufklärer der Nation steht für eine Politik, die ich zutiefst verabscheuungswürdig finde. Und ich sehe zur Zeit keinen Grund, warum das, was auf Kommunalebene schon seit Jahren funktioniert (nämlich eine Zusammenarbeit mit den Linken) nicht auch auf Landesebene klappen sollte. Wenn man dies kritisieren mag, muß man dann aber auch bzgl. der Kommunen genauso festhalten, daß den CDU-Wählern dort offensichtlich auch jedes Mittel Recht ist, um an die Macht zu kommen.

Hinter dem ganzen Geeiere der CDU/FDP steckt doch eigentlich nur die Angst, daß es in Hessen gut funktionieren würde und ein Präzedenzfall für die nächste Bundestagswahl geschaffen wird - denn wenn es dort auch gegen Links/Links gehen würde, sähe es für das konservative Lager nämlich plötzlich gar nicht mehr so rosig aus (wobei ich persönlich Merkel sogar den Vorzug gegenüber Steinmeier geben würde).

Und bevor hier der Untergang des hessischen Abendlandes propagiert wird, sollte man erst einmal abwarten, wie sich Ypsilanti als Ministerpräsidentin macht (so sie es denn wird, was ich immer noch stark bezweifle).


#5, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von MarcelR am 07-Sep-08 um 17:30 Uhr

>Daß vor einer Wahl Versprechungen gemacht werden,
>die dann plötzlich eine Stunde nach dem Wahltag keinen Bestand mehr haben, ist ja
>nichts Neues.

Deswegen soll der neue alte Heiland der SPD nicht nur den nächsten Parteivorstand, sondern zeigt auch gleich noch am persönlichen Beispiel auf, dass es Rente mit 67 mit der SPD nicht geben wird. Eher mit 72 oder 74...

Gruß
Marcel
Corporate Communication - Advisory 1279 – Instant Message Attack


#6, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von Bends am 07-Sep-08 um 18:29 Uhr

Und Koch mit seiner rechten modernen Migrationspolitik würde natürlich Hessen ganz weit nach vorne bringen. Zumindest wäre es dann ein idealer Standort für den Springer - Verlag!

#7, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von Maik_Matzon am 07-Sep-08 um 18:32 Uhr

>Und Koch mit seiner rechten modernen Migrationspolitik würde natürlich
>Hessen ganz weit nach vorne bringen. Zumindest wäre es dann ein idealer Standort für
>den Springer - Verlag!


Ähmm, du weißt schon, dass Koch schon Jahre regiert und Hessen schon Jahre mit vorne steht bei der Wirtschaftskraft der Bundesländern? Also, braucht die CDU Hessen nichts mehr beweisen. Aber die SPD muss dann beweisen, ob sie Hessen vorne halten kann.


#8, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von vestermike am 07-Sep-08 um 18:46 Uhr

>Aber die SPD muss dann beweisen, ob sie Hessen vorne halten kann.

Und warum läßt Du sie das dann nicht und beleidigst stattdessen Andrea Ypsilanti?


#9, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von Maik_Matzon am 07-Sep-08 um 18:55 Uhr

Weil ich mir jetzt schon ausmalen kann, wo Hessen 1 Jahr reiner Linksregierung stehen wird.
Diese Frau kannst du nicht beleidigen. Jedes Wort über die ist zuviel.

Wenn du für neues bist hab ich einen Vorschlag. Ich bin für Jamaika in Hessen mit Petra Roth -OB in Frankfurt-. Da würden die Grünen bestimmt nicht abgeneigt sein.


#10, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von Bends am 07-Sep-08 um 23:15 Uhr

Und warum hatte er dann seinen eigenen Wahlkampf so nötig? Wenn doch alles dufte läuft in Hessen, dann muss man nicht mit der Bildzeitung eine derartige Kooperation eingehen, wie er es getan hat!

#11, RE: Bei der Jobsuche soll rasieren ja helfen
Geschrieben von stilbruch am 08-Sep-08 um 12:35 Uhr

"Straffällige Ausländer raus!"

Dies war eine Gerhard Schröder Aussage in seinem ersten Wahlkampf. War auch ne schöne Schlagzeile in Bild auf der ersten Seite.

Gruß Dirk

Der neue oMS, - Mit onride besser auf Events informiert! - Jetzt auf allen onride Events fest dabei


#13, Roland Koch
Geschrieben von MarcelR am 08-Sep-08 um 13:29 Uhr

Burka Bashing

Eine seiner tollen Wahlkampfideen war verpufft: Er wollte keine Burka in Hessen sehen. Doch eine Frau mit diesem islamischen Ganzkörperschleier wurde an keiner Schule in Hessen gefunden. Die CDU-Kampagne verkam deshalb zum peinlichen Rohrkrepierer.
Prof. Gerd Mielke, Politikwissenschaftler, Uni Mainz:
"Gerade dieses Burka-Thema ist ja ein, das hat ja fast was Kabarettistisches. Da könnt man ja auch sagen: ‚Wir verbieten Menschenfresserei in der Hofpause!’ Oder irgendwie so was!? // Es war absurd, es war völlig absurd. Und es zeigt eines, und ich finde, das ist ganz signifikant, dass Koch und seine Ratgeber ziemlich fieberhaft und auch fast schon ein bisschen in Panik auf der Suche nach einem polarisierenden Thema sind".

Dreiste Lügen
1999 schon polterte er mit ausländerfeindlichen Tendenzen gegen die doppelte Staatsbürgerschaft und wurde deshalb zum Ministerpräsidenten gewählt.
Und als Landesvorsitzender musste er zugeben, dass seine hessische CDU illegales Schwarzgeld zu "jüdischen Vermächtnissen" deklariert hatte. Roland Koch erklärte, diese Vorgänge seien ihm nicht bekannt gewesen, und er versprach die „brutalstmögliche Aufklärung“. Auf einer Pressekonferenz am 10. Januar 2000 verschwieg er trotz mehrfacher Nachfrage die Rückdatierung eines Kreditvertrags über 2 Mio. D-Mark, der Geldflüsse in der Parteibuchhaltung rechtfertigen sollte. Koch hatte dreist gelogen. Die Empörung darüber war groß, doch er behielt seine Posten.

Deutschland anständiger machen
Ausrechnet er hat seit vergangener Woche eine neue Mission. Roland Koch
(Zitat "Bild"-Zeitung) "will Deutschland anständiger machen". Mit einem Sechs-Punkte Plan, und natürlich via "Bild"-Zeitung. Koch fordert (Zitat "Bild"-Zeitung) "Höflichkeit muss in werden", "Tugenden und Traditionen", "Grenzen und Disziplin" müssen wieder etwas zählen.
Und während der eine weiter landauf, landab mit Hetze auf Stimmenfang geht,
verkündet "Bild" bundesweit (Schlagzeilen "Bild") "die Wahrheit über kriminelle Ausländer". Stellt fest: "22% aller Häftlinge sind Ausländer." Und rechnet perfide vor, wie viel ein Therapieplatz für kriminelle Ausländer kostet.
Prof. Gerd Mielke, Politikwissenschaftler, Uni Mainz: "Da kann man sicherlich davon ausgehen, dass also hier diese Dualität, also die Koch’ schen Vorstellungen und dann das breite, populistische Echo in der "Bild"-Zeitung, das die gut zusammen passen".
Roland Koch: "Wir haben uns entschlossen, in dieser ersten Phase des neuen Jahres das Thema Innere Sicherheit in den Mittelpunkt zu stellen".

Selbsternannter Volkstribun
Pünktlich zum Wahlkampfauftakt fühlt Koch sich mal wieder richtig wohl in der Rolle des selbsternannten Volkstribun - und tut angeblich nur das, was getan werden muss. Roland Koch: "Ich erlebe in diesen Tagen, dass viele Menschen mir sagen: ‚Es ist wichtig, dass auch das, was die schweigende Mehrheit in Deutschland denkt, gesagt wird".
Damit die schweigende Mehrheit in Deutschland nicht noch selbst ihren Kopf einschaltet, denkt Koch gleich für alle mit. Danke sagen tun derweil ganz andere.

Tatort Hessen
Andere schauen sich den (Schlagzeile "taz") "Tatort Hessen" etwas genauer an. Dort wurden Fördermittel für Gewaltprävention zusammengekürzt, rund 1.300 Stellen bei Justiz und Polizei gestrichen. 80% der jugendlichen Strafgefangenen werden rückfällig. Der für all das Verantwortliche heißt Roland Koch. Er will dennoch wiedergewählt werden.
Prof. Christian Pfeiffer, Kriminologisches Institut Niedersachsen: "Ich denke, diese Koppelung von überzogenen Forderungen mit einer Hetzkampagne der "Bild"-Zeitung wird ihm nicht helfen, weil es da einfach zu sehr übertrieben wurde und die Einseitigkeit ‚Ausländer sind kriminell’ und das ständig und über Tage wiederholt - das ging zu weit, und das begreifen wir Bürger".
Prof. Gerd Mielke, Politikwissenschaftler, Uni Mainz: "Solche kämpferischen, polarisierenden Themen werden gerade auch von einer konservativen Anhängerschaft und Wählerschaft dann oft als Missgriff gesehen. Also, auf der einen Seite ist man zwar Unionsanhänger, aber auf der anderen Seite hat man doch wieder klare Vorstellungen, dass man sagt: ‚So was macht eigentlich ein seriöser Ministerpräsident nicht".
Koch macht es aber. Trotz aller Widersprüche zwischen seiner Propaganda und seiner Politik. Trotz aller Kritik am miesen Bündnis des Ministerpräsidenten mit einer Boulevardzeitung.

Quellen: NDR, wikipedia


#14, RE: Roland Koch
Geschrieben von vestermike am 08-Sep-08 um 14:46 Uhr

Tja - bei dieser Vita muß es einem wirklich davor grauen, wenn Andrea Ypsilanti Herrn Koch mit Anlauf wieder dorthin befördern könnte, wo er irgendwann mal herausgekrochen kam. Meinen Segen hat sie jedenfalls - ob nun mit den Linken, den Grünen, der FDP oder auch mit den Grauen Panthern. Manchmal heiligt der Zweck eben auch die Mittel...

#16, RE: Roland Koch
Geschrieben von Bends am 08-Sep-08 um 15:09 Uhr

Eigentlich tut mir der Koch doch leid. Denn momentan ist doch das Raubrittertum der Sozialschmarotzer ALG2-Empfänger Springers und Sat.1 Thema Nummer 1 - und er kann es nicht nutzen! HA HA!

#12, Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von cityjudge am 08-Sep-08 um 12:55 Uhr

Offensichtlich haben auch hier einige User ihre Bildung aus der Bild.
Also, lieber Maik, sollte ich irgendwann mal etwas über Angst, Hass, ##### oder den Wetterbericht wissen wollen, dann werde ich dich fragen...
Versprochen!

mit dich ansonsten einfach redenlassenden Grüßen

Bruno


"All that we see or seem is but a dream within a dream"


#15, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Maik_Matzon am 08-Sep-08 um 15:07 Uhr

>Offensichtlich haben auch hier einige User ihre Bildung aus der Bild.
>Also, lieber Maik, sollte ich irgendwann mal etwas über Angst, Hass, ##### oder den
>Wetterbericht wissen wollen, dann werde ich dich fragen...
>Versprochen!
>
>mit dich ansonsten einfach redenlassenden Grüßen
>
>Bruno
>
>
>"All that we see or seem is but a dream within a dream"


Kein Kommentar! Denk dir dein Teil!
Die Linken sind Gift für die Leistungsgesellschaft und ein Segen für die, die das Geld vom Staat herab regnen lassen wollen. Nur, wo es her kommt fragt keiner. Nämlich nur von einer funktionierenden Wirtschaft.
Aber, da hier das Board zu über 90 % Links ist, erübrigt sich jegliche Diskussion.

Danke fürs Gespräch und noch eine schönen Tag.


#17, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von MarcelR am 08-Sep-08 um 15:21 Uhr

Letzte Bearbeitung am 08-Sep-08 um 15:38 Uhr ()
>Nur, wo es her kommt fragt keiner. Nämlich nur
>von einer funktionierenden Wirtschaft.

Ja, die Wirtschaft zeichnet sich vor allem durch das Funktionieren aus. Dummerweise nicht durch Teilen, oder der Übernahme von sozialer Verantwortung. Das hat nichts mit links oder rechts zu tun, sondern mit einem sich selbst definierenden Kapitalismus.

Edit sez ein einfaches Beispiel:

BMW: 56 Milliarden Euro Umsatz
angekündigter Gewinn: mehr als die 3,75 Milliarden Euro des Vorjahres
Konsequenz: Abbau von 6000 - 8000 Arbeitsplätzen

Gruß
Marcel
Corporate Communication - Advisory 1279 – Instant Message Attack


#19, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Maik_Matzon am 08-Sep-08 um 15:45 Uhr

Schade, dass ich keine Zeit habe um hier Ergüsse zu schreiben.
Nur soviel. Nenn es Kapitalismus, soziale Verantwortung oder was weiß ich.
Jeder Mensch ist für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich. Es sei denn aus Krankheitsgründen nicht fähig. Alle andern habe die Chance ihren Kopf und Hände einzusetzen was aus ihrem Leben zu machen oder auch nicht. Und nicht beim Staat die Hand auf zu halten. Denn der Staat ist nicht für dein Leben verantwortlich. Viele Kinder aus armen Familien haben später Großes erreicht. Und warum? Zum studieren war kein Geld da. Das Argument zieht nicht. Sie haben es geschafft mit unbeugsamen Willen und haben nie aufgegeben.
Die Gleichheit für alle gibt es nur im Sozialismus. Wir haben gesehen wohin das führt. Selbst in der SOZIALEN Marktwirtschaft fallen viele hinten runter. Sei es aus Faulheit, Dummheit, falsche Erziehung oder was weiß ich. Das Leben siebt aus. Das ist nun mal so.
Ja ich weiß, dass tut weh wenn einer mal so eine unbequeme Aussage macht.
Und ich weiß ihr habt alle Recht, nur Sozial ist richtig. Ich habe Unrecht, bin ein Egoist, und was sonst noch alles.
Um bei den Ärtzten zu bleiben. "Lass die Leute reden". Genau das mach ich auch. Die Meinung andere juckt mich nicht.

So das muss reichen. Habe nämlich null Zeit, hier auf alle zu antworten. Im Gegensatz zu manchen die Zeit haben, warum auch immer.

Grüße
Maik


#20, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von MarcelR am 08-Sep-08 um 16:03 Uhr

Mein lieber Sozialdarwinist,

in meiner Familie gibts einen Menschen, nennen wir ihn Onkel Kurt. Onkel Kurt hat die Volksschule besucht, und fiel neben moderaten Noten hauptsächlich durch seine körperliche Kraft und seinen Einsatzwillen auf. Er ging "auffen Pütt", wie es viele taten. Viele Jahre lang ging er klaglos zur wahrscheinlich schweren wie Du sie nicht mal kennst Arbeit. Diente sich zum Steiger hoch. Zog mit seiner Frau drei Kinder groß. Fing an, ein kleines Häuschen abzustottern. In der Montankrise verlor er seinen Job, für Altersteilzeit war er zu jung - für eine erfolgreiche Umschulung zu alt. Er ging nie stempeln, sondern suchte sich seinen Weg. Es gab nur wenig Arbeit für ihn - am neuen Medienstandort NRW gabs für ihn nicht viel zu holen. Er wurde Nachtwächter bei der RAG, bis auch hier der Stellenabbau los ging. Zuletzt stand er mit ungefähr 55 Jahren bei Nokia am Fließband. Hatte nix mit seiner eigentlichen Fähigkeit zu tun, aber er wollte niemandem auf der Tasche liegen. Dann kam der Umzug von Nokia nach Rumänien - es deutete sich viel eher an, als es die Medien später aufnahmen. Er war einer der ältesten, er war als erstes verzichtbar. Eine Altersteilzeit kam jetzt einfach nicht mehr in Frage, da er zuletzt viel zu wenig verdiente, und er damit genau 3,78 Euro über dem Sozialhilfesatz gelegen hätte. Er bekam ALG II, den fast abgestotterten Kredit für das Häuschen konnte er nicht mehr bedienen. Er jobbte an der Tankstelle, seine Frau ging putzen - es reichte nicht. Es kam Hartz IV, das wenige dazuverdiente Geld wurde angerechnet und abgezogen. Das Haus wurde zwangsversteigert.

Kurz darauf verstarb Onkel Kurt. Er hats wenigstens versucht - aber man ließ ihn nicht.

So ist wohl das Leben, es hat ihn ausgesiebt... möge Dir ein solches Schicksal erspart bleiben. Obwohl... vielleicht wäre es heilsamer für Dich, es einmal selbst zu durchleiden, was die angeblichen Sozialschmarotzer so alles an Zuwendung der Gesellschaft erfahren...

Gruß
Marcel
Corporate Communication - Advisory 1279 – Instant Message Attack


#29, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Twister-Sister am 08-Sep-08 um 18:18 Uhr

Danke Marcel. Ich denke, das war eines der besten Postings, die ich in letzter Zeit in der Plauderecke zu lesen bekam.
Es zeigt sehr schön, was auf einen u.U. völlig unverschuldet zukommen kann. Die meisten wollen es nur noch nicht wahrhaben und denken: Mir? Mir kann SOWAS NIE passieren!
Wieviele haben das schon gesagt und dann eine ganz andere Erfahrung machen müssen?! Heute sagen sie: DAS hätte ich nie gedacht, das MIR sowas mal passieren könnte...

Nachdenklicher Gruß Twisi


#18, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Dasdi am 08-Sep-08 um 15:25 Uhr

>Aber, da hier das Board zu über 90 % Links ist, erübrigt sich jegliche Diskussion.

Na na na, also ich nehm es da wie der Gynäkologe meiner Frau:

"Ich bin ein Mann der Mitte!"



#21, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Bends am 08-Sep-08 um 16:10 Uhr

Letzte Bearbeitung am 08-Sep-08 um 16:28 Uhr ()
Welche Leistungsgesellschaft? Das einzige was sich diese Gesellschaft leistet sind absolut unnötige sowie fatale Privatisierungen (z.B. Deutsche Bahn), einen Kapitalismus, der das Wort Sozial nicht mal mehr "googlen" kann sowie ein Bildungssystem, das von vornherein darauf ausgelegt ist, eine Menge "Ausschußware" zu produzieren, damit das Prinzip der Leistungsgesellschaft noch von Menschen von ganz unten getragen wird.
Zusätzlich werden Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht an an deiner sogenannten Leistungsgesellschaft teilnehmen (können), diffamiert und ausgegrenzt - auf das sich Artikel 20, Abs. 1 GG biegt, bis es irgendwann bricht!

Und mal unter uns, die von dir genannte Meritokratie gibt es fast nicht mehr sondern ist mehr oder weniger durch eine Ständegesellschaft ersetzt worden - oder willst du noch ernsthaft die "Vom Tellerwäscher zum Millionär"- Mär erzählen?

Und bevor ich hier anfange, über soziale, vertikale, intergenerationelle und intragenerationelle Mobilität zu sprechen nur der Hinweis, das der einzelne Mensch auf einen Großteil der Determinanten, die seine Soziale Lage bilden, keinerlei Einfluß hat.
Aber tue dies ruhig als linkes Spinnertum ab, ist auch bequemer, als sich ernsthaft und kritisch mit den o.g. Themen auseinander zu setzen.



#22, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von vestermike am 08-Sep-08 um 16:31 Uhr

Das wirkliche (!) Gift der Leistungsgesellschaft hast Du schon selbst in Deiner Signatur verlinkt - und das sind die großen Aktiengesellschaften, die trotz Rekordgewinnen für eine gute Stimmung bei der nächsten Aktionärsversammlung tausende von Menschen in die Arbeitslosigkeit schicken und damit den ohnehin strapazierten Staatshaushalt noch weiter belasten.

Oder wie mein Großvater immer zu sagen pflegte: "Der Teufel scheisst immer auf den dicksten Haufen!"


#23, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Christian Ahuis am 08-Sep-08 um 16:36 Uhr

>Aber, da hier das Board zu über 90 % Links ist, erübrigt sich jegliche Diskussion.

Eine These, die ich gerne mal überprüfen würde. Admins, wie wäre es hier mit einer Umfrage? Wen würden Sie wählen, wenn nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre?

Wäre echt einmal spannend. Ansonsten erfreue ich mich an der politischen Dikussion hier. Vielleicht mit nicht soviel Polemik. Ich denke nicht, das Maik bei seinem Ansatz von Sozialschmarotzern wie dem Onkel aus Marcels Familie gesprochen hat.


#24, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von MarcelR am 08-Sep-08 um 17:16 Uhr

Hilf mir doch mal ganz unpolemisch auf die Sprünge. Wer könnte denn hier gemeint sein, wenn nicht die Onkel Kurts unserer Gesellschaft:

Selbst in der SOZIALEN Marktwirtschaft fallen viele hinten runter. Sei es aus Faulheit, Dummheit, falsche Erziehung oder was weiß ich. Das Leben siebt aus. Das ist nun mal so.

Gibt es unter Hartz-IV-Empfängern mehr schwarze Schafe als überall sonst? „Fast alle Hartz-IV-Empfänger sind ehrliche Leute und wären froh, wieder einen festen Job zu bekommen, mit dem sie nicht mehr auf Arbeitslosengeld II angewiesen wären“, sagt Ilona Mirtschin von der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.

http://de.indymedia.org/2008/09/226127.shtml

In einer Gesellschaft, die faktisch mehr Erwerbsfähige als Arbeitsplätze hat, kann eben nicht jeder aus seiner Hände Arbeit satt werden. Das sagt selbst die Mathematik für Einfältige. Und die funktionierende Wirtschaft die es ja braucht, stellt im gleichen Atemzug mit der Rekordgewinnbekanntgabe den nächsten Arbeitsplatzabbau in Aussicht.

Wer ist hier in unserer Gesellschaft eigentlich faul, dumm und falsch erzogen?!

Gruß
Marcel
Corporate Communication - Advisory 1279 – Instant Message Attack


#25, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Bends am 08-Sep-08 um 17:39 Uhr

Letzte Bearbeitung am 08-Sep-08 um 17:40 Uhr ()
>Hilf mir doch mal ganz unpolemisch auf die Sprünge. Wer könnte denn hier gemeint sein,
>wenn nicht die Onkel Kurts unserer Gesellschaft:

Vielleicht die, die in die Kategorie "Working poor" gehören - die Friseure, 400 Euro Kräfte, Zeitarbeiter und so weiter. Die trotz Job (teilweise mit voller Stundenzahl) dennoch auf Leistungen nach SGB II angewiesen sind, weil mit dem regulären Gehalt nicht auszukommen ist und sie deshalb Transferleistungen erhalten!


#26, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Christian Ahuis am 08-Sep-08 um 17:39 Uhr

Hilfe, so habe ich das zumindest auch nicht gemeint Marcel! Sorry, falls das so rüber kam.

Sorry, wenn das so rüber kam. Ich habe nur unterstellt(!) ("ich denke nicht..."), dass Maik evtl. mehr auf die arbeitsunwilligen Menschen abgezielt hat (und es vielleicht definitiv zu scharf formuliert hat).

Ich ziele also auf den Aspekt "Faulheit" in dem von Dir zitierten Satz...


#28, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von MarcelR am 08-Sep-08 um 18:06 Uhr

Letzte Bearbeitung am 08-Sep-08 um 18:06 Uhr ()
>Ich ziele also auf den Aspekt "Faulheit" in dem von Dir zitierten Satz...

Keine Notwendigkeit zur Entschuldigung - aber die Frage bleibt: Gibt es sie denn (in signfikantem Maße), diese arbeitsunwilligen Menschen?

Gruß
Marcel
Corporate Communication - Advisory 1279 – Instant Message Attack


#30, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Sarion am 08-Sep-08 um 19:54 Uhr

>Gibt es sie denn (in signfikantem Maße), diese arbeitsunwilligen Menschen?

Unser Sozialdemokratischer Arbeitsminister scheint jedenfalls dieser Meinung zu sein. Anders kann ich mir nicht erklären, warum man sich hinstellen kann und eine stärkere Kontrolle der Arbeitsfähigkeit von ALGII-Empfängern zu verlangen.

Mit Sicherheit gibt es immer einen gewissen Prozentsatz von Personen die eine Gesellschaft "mitziehen" muss. Aber, wie es zunehmend getan wird, Menschen ohne Arbeit Faulheit und/oder Dummheit bzw. andere negativ besetzte Charaktereigenschaften zu unterstellen halte ich für grob unangemessen und ungerechtfertigt.

Gruß, Stefan

Mitglied der Initiative zur Verbreitung seltener Satzzeichen


#31, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von MarcelR am 08-Sep-08 um 20:00 Uhr

>Anders kann ich mir nicht erklären, warum man sich hinstellen kann und eine stärkere
>Kontrolle der Arbeitsfähigkeit von ALGII-Empfängern zu verlangen.

Diese Diskussion kehrt so zuverlässig wie der Halleysche Komet zurück. Nur häufiger. Hier wird auch erklärt, warum und wann.

Zitat:
Aus historischer Sicht kam diese Debatte freilich nicht unerwartet. Rückblickend
könnte man sogar von einem arbeitsmarktpolitischen Reflex-
Automatismus sprechen: Immer wenn Regierungen ein bis zwei Jahre vor der
Wahl stehen und die Konjunktur lahmt, wird die Alarmglocke „Faulheitsverdacht!“
geläutet, auch wenn es keine objektiven Anhaltspunkte dafür gibt, dass
die Arbeitslosen fauler geworden sind.


#33, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Maik_Matzon am 09-Sep-08 um 18:21 Uhr

Letzte Bearbeitung am 09-Sep-08 um 18:26 Uhr ()
Ich denke nicht, das Maik bei seinem Ansatz
>von Sozialschmarotzern wie dem Onkel aus Marcels Familie gesprochen hat.

So ist es. Einer scheint zu überlegen. Andere ziehen gleich die Sozialbrille auf und rufen "Staat wo bist du?" Ich hab hier nicht persönliche Schicksale angegriffen, sondern meine Meinung vertreten, dass man nach Rückschlägen nicht aufgeben soll. Man soll den Arsch hoch kriegen und kämpfen. Und wenn man wieder auf dem Boden liegt, weitermachen.
Wenn man meint nichts geht mehr, kommt irgendwann wieder eine Chance langsam aufzustehen.
Wer das als Sprüche abtun will, bitte sehr. Für mich ist es eine Frage des Willens. Hier gehts nicht darum Millionär werden. Bin ich auch nicht. Hier gehts um jeden normalen Menschen und Beruf, dass man im Leben nichts geschenkt bekommt. Und das immer wieder Rückschläge kommen die einem von seinem Ziel wieder ein Stück entfernen lassen. Und da heißt es Willen zeigen und sein Ziel eben nicht aus den Augen zu verlieren, sondern wieder aufstehen und den Weg weiter gehen.

In diesem Sinne, schönen Abend
Maik


#34, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Christian Ahuis am 09-Sep-08 um 18:56 Uhr

Letzte Bearbeitung am 09-Sep-08 um 18:58 Uhr ()
Naja.. wenn Du es aber so meinst, wie Du es jetzt geschrieben hast, dann revidiere ich meinen Satz von oben.

Ich bin sehr wohl der Meinung, das Menschen, die ständig durch neue Sparmaßnahmen von Großkonzernen wieder Arbeitslos werden, nur damit diese die überhöhten Manager-Gehälter als auch die Aktionäre befriedigen können, geschützt bzw. vom Staat unterstützt werden müssen.

Der Sozialstaat hat die Pflicht da einzugreifen... best möglich eben bevor so ein Schaden entsteht...

Mein Wunsch für mehr Chancen deutscher Unternehmen in Weltmarkt: Lohnebenkosten runter und gegebenenfalls Unternehmenssteuer runter, dafür mehr Rechte und besseren Kündigungsschutz für Arbeitnehmer. Am Besten: Kündigungsfrist an Dauer der Beschäftigung koppeln. Betriebsbedingte Kündigungen müssten von einer unabhängigen Instanz (nicht die Gewerkschaften) überprüft werden.

Erbschaftssteuer abschaffen um Firmenübernahmen von Mittelständlern durch Familienmitglieder zu erleichtern. Denn was bereits erwirtschaftet und damit versteuert wurde, darf nicht noch einmal versteuert werden.


#27, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von The Knowledge am 08-Sep-08 um 17:44 Uhr

>Aber, da hier das Board zu über 90 % Links ist, erübrigt sich jegliche Diskussion.

Ich stelle kurz zwei Sachen fest:

1. Das Board ist nicht zu über 90 % links. Das Board ist aber ganz offensichtlich zu einer differenzierten politischen Meinung imstande. Womit der Unterschied zu deiner Person klar wäre.

2. Zeit mir bitte, in welchen Teilen deiner peinlichen Populismus-Postings ("Ypsischlampe") du zu einer ernsthaften Diskussion anregen wolltest.

Ansonsten darfst du dich jetzt gerne wieder in deine Provinzspießerdissen (Gepflegte Kleidung! Keine Turnschuhe!) verziehen und die Tatsache beweinen, dass die SPD nun leider wieder eine Chance hat. Denn in einem Punkt stimme ich dir zu: Kurt Beck ist wirklich der größte Vollpfosten, den die deutsche Sozialdemokratie je gesehen hat.

Grüße,

Tim
... so wie jetzt kann es immer sein!


#32, RE: Und die ÄRZTE haben doch recht...
Geschrieben von Coastermaster am 09-Sep-08 um 08:24 Uhr

Ich will es mal so ausdrücken, sicherlich ist Kurt Beck kein Vollpfosten, aber er war auch nicht die richtige Person als Parteiführer.

Und wenn man sich den ganzen thread hier durchliest, dann wird die Wahrheit (wie so meist) irgendwo in der Mitte liegen.

Ein Links-regiertes hessen wird es sicherlich nicht geben. Wenn, dann können die Linken höchsten ihren Einfluss nehmen. Aber deswegen wird die SPD doch nicht alle ihre Ziele über den Haufen werfen.

Koch hatte seine Chance und anscheinend waren die Hessen damals nicht einverstanden mit ihm, sonst hätte man anders gewählt. Da kann man auch noch so darauf rumpochen, wie gut es Hessen geht. Andere Bundesländer halten da sicherlich in mancher Hinsicht eher den Hintern hin. Nehme ich da nur mal mein Bundesland. Wir gehören sicherlich zu den wirtschaftlich schwächeren, aber muss man da nicht auch die Historie sehen? Wurde nicht gerade hier nach dem Krieg die Region gebeutelt, alles rausgezogen was man kriegen konnte? Ich glaube, da ging es anderen Regionen sicherlich besser und da ist auch der Sozialstaat gefordert, solche Regionen zu unterstützen.

Etwas abgeschweift und zurück zum Kern, Sozialstaat bedeutet halt, dass man vom Großen den Kleinen was abgiebt. Ich möchte keine amerikanischen Verhältnisse hier. Immerhin haben wir ja auch eine Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung und Rentenkasse.

Das es immer schwarze Schafe gibt, die solch ein System ausnutzen, das lässt sich wohl nie verhindern. Aber darauf verzichten? NEIN, DANKE.


#35, RE: Die ÄRZTE sind eine ätzende Band.
Geschrieben von jens_hoeffken am 11-Sep-08 um 21:35 Uhr

Hui,

>Aber, da hier das Board zu über 90 % Links ist, erübrigt sich jegliche Diskussion.

Das ernstzunehmende Linkssein impliziert immer auch Mittesein. Im Gegensatz zum Rechtssein. Deine Postings hier könnten jedenfalls von keinem Linken kommen. Gesprächskultur ist sonstwo anscheinend Luxus.

Ich wohne ja leider (noch) in einer Stadt mit 60 Prozent Schlipslächeln. Noch. Bald nicht mehr. Das gibt dem Umzug fast eine politische Note. Gefällt mir. Tschüß, Piss-Stadt!

Gruss, Jens
Der Kortmann und NICHT Born gewählt hat!
Ich bin zwar nur dein Cocktailständer, aber ich bin dankbar, dass ich hier sein darf


#36, RE: Die ÄRZTE sind eine ätzende Band.
Geschrieben von stilbruch am 11-Sep-08 um 21:51 Uhr

Koooommmm, koooommm, wirrrr haben auf dich gewaaaaaarteeeeeeet.

Gruß Dirk

Der neue oMS, - Mit onride besser auf Events informiert! - Jetzt auf allen onride Events fest dabei


#37, RE: Die ÄRZTE sind eine ätzende Band.
Geschrieben von jens_hoeffken am 11-Sep-08 um 21:58 Uhr

Hi Dirk,

ich weiß. Deshalb komm ich ja auch. Aber ich stehe nur für Südhessen zur Verfügung, Nordhessen kann vergammeln.

Bis wann hat das "Lathers" eigentlich i.d.R. geöffnet? Bzw. wann werde ich widerstandslos aus dem Lokal getragen?

Gruss, Jens
Ich bin zwar nur dein Cocktailständer, aber ich bin dankbar, dass ich hier sein darf


#38, Tja Yps, so ist das Leben!
Geschrieben von Maik_Matzon am 03-Nov-08 um 11:36 Uhr

Soll ich HIER irgendetwas zu dem heutigen Tage sagen? Nein, wohl besser nicht.
Mal den Tag einfach geniessen. Besser kann eine Woche nicht starten.

Grüße
Maik


#39, Wichtige Fragen...
Geschrieben von cityjudge am 04-Nov-08 um 12:37 Uhr

Ich hatte ja versprochen dich zu fragen:
Wie gefallen dir eigentlich die ##### von Andrea Ypsilanti?
Und was sagst du zum heutigen Wetterbericht?

mit immer die Richtigen zum Thema fragenden Grüßen

Bruno

"All that we see or seem is but a dream within a dream"


#40, RE: Wichtige Fragen...
Geschrieben von vestermike am 04-Nov-08 um 13:58 Uhr

Letzte Bearbeitung am 04-Nov-08 um 13:59 Uhr ()
Eigentlich fand ich es ja super, daß das schadenfrohe Geplänkel von Herrn Matzon hier fast 24 Stunden keine Beachtung fand, aber nachdem unser Wahlösterreicher ja nun schon das gemeinschaftliche Ignorieren durchbrechen mußte (schade eigentlich!), hier nur ein kurzer Kommentar meinerseits:

Was alle immer vergessen: Kein Yps kam ohne Gimmick! Und ich bin jetzt schon gespannt, wie das bei der Neuwahl aussieht. Ich prophezeie erneut keine Mehrheit für CDU und FDP (weil auch die Hessen offenbar die Schnauze voll haben von Koch) und eine Linke, die 10 + X erreichen wird (eventuell sogar noch mehr, wenn die drei Judasse (Frau Metzger nehme ich da mal ausdrücklich aus) nicht aus der Partei fliegen).


#41, RE: Wichtige Fragen...
Geschrieben von The Knowledge am 04-Nov-08 um 14:19 Uhr

Lass Lackschuh-Maik doch seine kleinen Freuden. Morgen Abend wird er in seiner "Keine Turnschuhe!"-Bausparerdisse jedenfalls nicht für den von ihm favorisierten McCain jubeln können.

Bezüglich deiner Wahlprognose schließe ich mich an. Das Gimmick wird noch lustig!

Grüße,

Tim
... so wie jetzt kann es immer sein!


#42, RE: Wichtige Fragen...
Geschrieben von Bends am 04-Nov-08 um 18:57 Uhr

Das Gimmick wird Roland Koch - denn auch damals wollte jeder die Urzeitkrebse!

#43, RE: Wichtige Fragen...
Geschrieben von Maik_Matzon am 08-Nov-08 um 22:22 Uhr

nicht für den von ihm favorisierten McCain
>jubeln können.

Hey Tim, muss dich total enttäuschen. Für mich ist und war Obama immer die Nr. 1 gewesen, sogar im Zweikampf mit Hillary. Wobei man ihn nicht überschätzen sollte, womit man ihm und Amerika keinen gefallen tun würde. Und ich hoffe, dass alle die jetzt für Obama sind, es auch noch sind, wenn er seine Wünsche an Deutschland und Europa richten wird. Ich werde garantiert weiter für Obama sein, da ich ihn für den Richtigen zur richtigen Zeit am richtigen Ort halte.
Ich hoff du merkst ich bin politisch für die Richtung die ich in jenen Momenten, an diesem Platz, zu dieser Zeit, meiner Meinung nach für richtig halte. Da ist mir wurscht ob Republikaner, Demokraten, CDU, SPD oder sonstwas. Habe in meinem Leben auch fast alle Parteien schon gewählt. Eben die ich in gewissen Zeiten für die Richtige halte.
Oder bist du davon ausgegangen, nur weil ich Yps für Grund falsch halte und leicht verwirrt, dass ich nie SPD gewählt habe?
Ich denke wir lassen das mal so stehen. Jeder hat nun mal seine Ansichten.

Grüße
Maik