Letzte Bearbeitung am 11-Sep-07 um 23:27 Uhr ()
Hier ein gerade gefundenes Video von einem Zwischenfall bei einem Thomson Fly Flug:

http://uk.youtube.com/watch?v=9KhZwsYtNDE

Interessant nicht weil ich sonderlich sensationsgeil bin, sondern weil ich davon fasziniert bin wie routinert und cool das ganze abgewickelt wird. Auch wenn es nur ihr Job ist...

Letzte Bearbeitung am 12-Sep-07 um 00:01 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 12-Sep-07 um 00:00 Uhr ()
Ja, sehr interessantes Video. Ich kann dich nur bestätigen, das gehört, auch wenn es recht ungewöhnlich aussieht, zu Routineausfällen in der Fliegerei. Natürlich fliegt nicht bei jedem zweiten Start ein Vogel ins Triebwerk, welches dann Feuer fängt. In der virtuellen Fliegerei eines jeden Piloten aber schon.
Dieser Case wird im Flugsimulator derart oft geübt, dass ein souveränes Reagieren der beiden Piloten problemlos und unbedingt möglich ist.
Ganz zu schweigen davon, dass ein Flugzeug mit nur einem Triebwerk imstande ist, noch längere Flugstrecken zurückzulegen, wenn auch "gegengesteuert" werden muss. Also kein Grund zur Panik für die Piloten.

Anders hingegen sieht es bei folgendem Video aus: http://youtube.com/watch?v=9tSaMVTDqwU
Wie man rechts lesen kann ist die Maschine während des Take Off in ein paar Möwen geflogen, wovon eine ins linke Triebwerk angesaugt wurde. Dies passierte offenbar nach V2, das heißt, die Maschine war bereits derartig schnell, dass ein Startabbruch unmöglich ist. Regel: Ab V2 unbedingt starten, egal was passiert.
Nun, die Piloten entschieden sich dagegen. Die Startbahn reicht logischerweise nicht aus und der Rest ist auf dem Video ersichtlich.

Imo hätte die Maschine starten müssen bzw. können. Genug Schub sollte die auch mit einem Triebwerk haben. Das hätte auch weitaus böser enden können

Gruß!