Da bei mir in nächster Zeit die Anschaffung eines Laptops ansteht habe ich in meinem jugendlichen Übermut einfach mal "drauf los gesucht" und mich natürlich prompt im Urwald der Angebote verlaufen.

Nun hoffe ich unter den Technik-Versierten dieser Community einen kundigen Führer zu finden, der bereit ist, mich möglichst zielstrebig aus den unendlichen Tiefen des Preis-Dschungels zu führen.

Folgende Kriterien muss mein zukünftiger, treuer Begleiter erfüllen:
- Mindestens 15" Display
- Mindestens 2 GB RAM
- Mindestens 256 MB echten Grafikspeicher (Diese "Grenze" hab ich mir einfach mal selbst gesetzt. Hintergrund ist, dass ich doch ganz gerne gelegentlich mal ein Spiel zocken würde, es muss ja nicht direkt Gothic 3 sein)
- Mindestens 120 GB Festplatte

Denke das sind alle K.O.-Kriterien die ich habe. Welche Geräte und Anbieter könnt ihr mir ans Herz legen?

Auf Rettung hoffende Grüße,

Timo

Letzte Bearbeitung am 27-Jun-07 um 19:16 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 27-Jun-07 um 19:15 Uhr ()
Also, so wie sich deine Einkaufsliste liest, brauchst du einen Desktoprechner mit der Mobilität von Klo nach Wohnzimmer und im Auto zur Mama, wo er ständig an der Steckdose hängt.

Da bist du mit einem Shuttle XPC-Barebone-Rechner mitsamt kompaktem TFT besser beraten. Der ist genauso mobil, hat nur keine USV (Akku kann man die Dinger in den Geräten, wie du willst, nicht nennen, bei max. 90min oder 2h Laufzeit).

Wenn du wirklich etwas mobiles willst, das den Begriff "Notebook" auch verdient, solltest du was mit integrierter Chipsatzgrafik und Shared Memory holen und darauf achten, dass möglichst energiesparende Komponenten verbaut sind.

Da kann ich dir z.B. das mittlere Apple Macbook empfehlen, welches mit rund 1200 Euro auch für seine Ausstattung, Verarbeitungsqualität und Leistung verhältnismäßig günstig ist(*)

Wenn du kein Apple willst, dann empfehle ich dir das Lenovo Thinkpad R60, aber nicht das mit 1024x768 Auflösung, sondern das teurere (ebenfalls um 1200) mit 1400x1050.

Zu den "schleppbaren Desktoprechnern mit integrierter USV" kann ich nur sagen: Hole dir etwas hochwertiges für 1000 Euro aufwärts. Die Geräte zu dreistelligen Preisen sind zu 70% Schrott, der von einer taiwanesischen Billigklitsche namens Clevo bzw. Uniwill vorkonfiguriert und dann vom Händler nur konfektioniert wird.

Und zu (*), bevor die "Apple/Lenovo ist ja sooo teuer, das kriegt man auch für 600 Euro"-Schreier kommen:

Ich zitiere mal jemand aus einem anderen Forum, der sich damit schon eingehender beschäftigt hat:

Bitte! Bitte!

Bitte hört auf mich und kauft Euch keine Notebooks, die von einem taiwanesischen Firmenkonglomerat stammen, was unten den Namen 'Uniwill' und 'Clevo' firmiert. Diese Drecksbude baut Auftragsfertigungungen für andere Hersteller und Händler b.z.w. Handelsmarken sowie Notebookgrundgeräte, die andere Hersteller und Großhändler vervollständigen und dann unter Eigenlabels verkaufen. Ihr wollt wissen, wo überall Clevo oder Uniwill drinsteckt?

Yakumo (schon mal Pleite wegen dem Müll)
ceBop (Pleite wegen dem Müll)
Gericom (schon mal Pleite wegen dem Müll)
Medion
Highscreen
MBO
Nexco
Jersey
Dell
Atelco
Umax
Mustek
Twinhead
Maxdata
Toshiba (Satellite, Tecra und Portege, Satellite Pro soweit ich weiss nicht)
Tarox (Pleite wegen dem Müll)
Promedion
Bacoc
Fujitsu Siemens
Targa
Mitac
Microstar
IPC
Baycom
HP (teilweise)

und einige andere mehr, die Bude deckt 70% !!! des Marktes ab...

Die Dinger zeichnet eines aus, sie gehen ständig kaputt und das meist _erst nach_ 6 Monaten. Die Verarbeitung ist grottig, Kühlungsprobleme, Displayfehler und Gehäuserisse an der Tagesordnung.
Unsere Firma hat 2 Versuche damit gemacht, der erste ging mit einem Verlust so um die 17.000 Ocken aus, der zweite hieß 'ceBop', da steht noch nicht fest was noch alles reguliert werden muß auf unsere Kosten...

Bei Notebooks sind imho nur welche zu empfehlen, die nicht von diesen Reisbauern stammen.

IBM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Asus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Lenovo? (kann ich noch nicht einschätzen)
HP/Compaq (die Modelle wo nicht Made in Taiwan oder China draufsteht)
Toshiba (Satellite Pro)
Sony
Sharp
Acer
Samsung
Apple
Elitegroup (wenns sein muß)

pharao

Diese leidlichen Erfahrungen habe ich mit einem Gericom und einem HP/Compaq selber gemacht und mir als ich es leid war (anno 2004) ein iBook G4 geholt. Das läuft seitdem im fast täglichen Dauereinsatz ohne jegliche Probleme.

>Bitte hört auf mich und kauft Euch keine Notebooks, die von einem taiwanesischen
>Firmenkonglomerat stammen, was unten den Namen 'Uniwill' und 'Clevo' firmiert.

Also ich hab ein Notebook von Uniwill und bis auf kleinere Verarbeitungsfehler (die bei dem damals sehr günstigen Neupreis des Gerätes aber durchaus zu verschmerzen sind) sowie einem mittlerweile verschlissenen Akku (selbst schuld, wenn ich den nicht richtig pflege) bin ich eigentlich sehr zufrieden damit.
Liegt vielleicht auch daran, daß ich so ziemlich alle Macken von der n341c2-Serie von Uniwill kenne, hab die Dinger mal ne ganze Zeit lang für einen der oben aufgelisteten Hersteller supportet.

Übrigens, dieser Hersteller verwendet mittlerweile keine Barebones mehr von Uniwill sondern ist auf einen anderen Hersteller umgestiegen, der teilweise auch für DELL, MSI und IBM/Lenovo produziert.

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Tobi | Updated: ThemenParX.de
Der Forenstaubsauger mit seidenem Halbwissen

>
>Übrigens, dieser Hersteller verwendet mittlerweile keine Barebones mehr von Uniwill
>sondern ist auf einen anderen Hersteller umgestiegen, der teilweise auch für DELL, MSI
>und IBM/Lenovo produziert.
>

Clevo? *g*

Aber Lenovo/IBM bauten doch immer selber, oder meinst du die Lenovos, die keine Thinkpads sind?

>>Übrigens, dieser Hersteller verwendet mittlerweile keine Barebones mehr von Uniwill
>>sondern ist auf einen anderen Hersteller umgestiegen, der teilweise auch für DELL, MSI
>>und IBM/Lenovo produziert.
>>
>
>Clevo? *g*

Äh, nein.

>Aber Lenovo/IBM bauten doch immer selber, oder meinst du die Lenovos, die keine
>Thinkpads sind?

Hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen.

---

Tobi | Updated: ThemenParX.de
Der Forenstaubsauger mit seidenem Halbwissen

Ich hatte mal ein HP/Compaq und ein Gericom, die beide auf Uniwill basierten. Beim HP/Compaq ging der Akku relativ schnell kaputt, beim Gericom auch und noch dazu das DVD/CD-Combolaufwerk.

Da ich wusste, dass Reparatur bei diesen Firmen lange dauert, habe ich lieber gespart und dann Apple geholt.

Aber wer Apple nicht will (auch wenn das "überteuert"-Argument nicht zieht), kann Lenovo/IBM, Acer, Toshiba Satellite Pro (Pro!!!) oder Asus nehmen. Davon habe ich bisher nichts schlechtes gehört.

Und man sollte, wie gesagt, einen tausender mindestens veranschlagen.

Und vor allem, ganz wichtig, auf lange Akkulaufzeit und geringes Gewicht achten, da man ja einen MOBILEN Rechner will.

Hi!
Also, Fujitsu-Siemens kann ich nicht so unterschreiben. Auch hier gibt es Homeuser und Bussinessuser Geräte. Uneingeschränkt empfehlen kann ich die Lifebook Geräte. Sind allerdings auch ein wenig teurer als die Amilo Geräte. Von den Lifebooks hab ich hier in der Firma die verschiedensten Modelle laufen, bis jetzt hatte ich noch nie ein defektes.

Hände unbedingt weg von Maxdata.

Gruß
Dirk

Letzte Bearbeitung am 29-Jun-07 um 03:42 Uhr ()
>Wenn du wirklich etwas mobiles willst, das den Begriff "Notebook" auch verdient,
>solltest du was mit integrierter Chipsatzgrafik und Shared Memory holen und darauf
>achten, dass möglichst energiesparende Komponenten verbaut sind.

Naja, wo ist der Sinn? Ich kann meine Systemleistung (bzw. auch speziell die Leistung der GraKa) deutlich drosseln und erreiche damit ebenso hohe Akkulaufzeiten wie solch eine Shared Memory Gurke. Im Gegensatz zu dieser *kann* ich aber auf Knopfdruck auch akzeptable Grafikleistung haben. Sprich mit anständiger Hardware bin ich da nicht weniger "mobil".

Edit:

Nebenbei noch kurz erwähnt, dass ich seit wenigen Monaten ein Samsung R55 mit ziemlich genau den von Timo geforderten Eckdaten habe. Ich bin mit dem Gerät bzw. vor allem dessen Verarbeitung wirklich absolut zufrieden und finde im alltäglichen Gebrauch auch tatsächlich keine nennenswerten Kritikpunkte bislang. Auch im großen CT Notebook-Service-Check vor ein paar Wochen landete Samsung iirc mit im oberen Drittel, einen Blick auf das aktuelle Angebot kann ich persönlich nur empfehlen.

Letzte Bearbeitung am 29-Jun-07 um 03:31 Uhr ()
Hi,

Nur kurz mein Senf:

Ich stimme dir ja zu was die Wahl der Hersteller angeht, zusätzlich darf ich die Support-Bewertungen von Notebooks nahe legen, denn bei keinem anderen Stück Hardware ist man so auf den Hersteller angewiesen wie bei einem Notebookdefekt. Du findest dazu auch was hier in der Plauderecke.

Ich stimme dir aber nicht zu, was die Ignoranz der Userwünsche angeht. Was soll das mit der integrierten Grafik? Der User hat doch ganz klar gewünscht, auch Spielen zu können und genau das ist doch heutzutage nun wirklich kein Problem mehr, außer das die Notebooks naturgemäß ein klein wenig teurer sind als ihre 3D-unfähigen Schwestermodelle.

Ich selber habe seit 2 Jahren ein Acer mit ATI X700 mobile (heutzutage natürlich mittelbetagt, reicht aber für meine Spiele absolut aus) und kenne auch einige andere User mit 3D-Grafikkarte im Notebook. Es gibt keinen negativen Effekt davon. Bei 3D-Grafiken steigt natürlich der Strombedarf an, die CPU wird auch stärker beansprucht und die Lüftung muss einspringen (wer in einem guten Laden ist, darf daher sicher mal eine Grafikanwendung starten um testzuhören). Aber wenn sie nicht benötigt wird, hält sich der Chip auch vornehm im Zaum und lässt sich per Mausklick in der Taskleiste zusätzlich beschränken, wobei der Treiber bei Batteriebetrieb schon standardmäßig zurückschaltet.

Man liest leider immer noch häufig von diesem grundsätzlichem Missverständniss, das Notebooks mit 3D-Grafik grundsätzlich laut, stromfressend und kurze Batterielaufzeiten haben. Das ist so falsch, die verhalten sich völlig normal wenn man das will. Richtig ist natürlich, dass Notebookgrafikkarten fest im System eingebaut sind und nicht mehr getauscht werden können; Daher lohnt sich da genauer auf den Chip zu schauen, damit man auch entsprechend langfristig damit Freude hat.

Grüße,
Alex

>Also, so wie sich deine Einkaufsliste liest, brauchst du einen Desktoprechner mit der
>Mobilität von Klo nach Wohnzimmer und im Auto zur Mama, wo er ständig an der Steckdose
>hängt.

Ganz schlecht geraten. Ich trete im Oktober eine Stelle als Offizier bei der Luftwaffe an. Ich brauche also ein mobiles System, um

a) damit an der Offizierschule arbeiten zu können,
b) damit an der Uni arbeiten zu können,
c) das Gerät auch mitnehmen zu können wenn ich nach Hause fahre,
e) eine "Unterhaltungsmöglichkeit" (DVD etc.) zu haben (daher die Displaygröße),
d) in den Vorlesungen bei Bedarf ne Runde zocken zu können.

Barebone sollte sich damit erledigt haben.

DANN ist für dich am wichtigsten:

- Geringes Gewicht
- Lange Laufzeit
- Gutes tageslichttaugliches Display.

Kurz: Macbook Pro oder Lenovo Thinkpad.

Zustimmende Grüße,
DB - Deep Birki
"Jeder Tag ist Dir geschenkt"

Ich empfehle Dir, unbedingt eine 7200rpm Festplatte zu nehmen (z.B. die Seagate).
Die 5400er sind oftmals die Schwachstelle des ganzen Notebooks, insbesondere da ich die Erfahrung gemacht habe, dass man am Laptop nicht x Stunden am Stück arbeitet, sondern wesentlich öfter Programme öffnet und schließt.

Gruß,
qwert

---------------------------------------------
Mitglied im 1. FZPW-Minuspostingbesitzerklub!!

Zumindest für die Thinkpads von IBM (mittlerweile Lenovo) und die compaq-Serie von HP kann ich eine Lanze brechen. Die Thinkpads haben einen gute Qualität und mein compaq nx7010 hier hat schon einmal einen kompletten Wasserschaden überlebt.

Okay, ich musste selbst ein wenig Hand anlegen, aber es läuft immer noch.

Zum Thema Preis/Leistung: Je mehr Geld man ausgibt, destso länger hat man was vom Gerät. Mein HP hat vor 2,5 Jahren 2000 Euronen gekostet, und kann heute noch gut mit den Anforderungen mithalten.

Meine Faustregeln im Notebookbereich lauten:
1. (Echter) Markenhersteller
2. Businessprodukte des Herstellers
3. Jahre geplanter Nutzung * 1000 bis 1500 Euro = Preis
4. Mediablöd und große Ketten meiden
5. Fachhändler bietet meist besseren Service und kompetentere Beratung. Preis ist meist verhandelbar...

Darüber hinaus:
- Kein Hochglanzdisplay! Das sieht im Laden zwar super aus, draußen siehst Du aber nix mehr, weil's nur noch spiegelt! Und nicht nur draußen, auch in der Bahn, im Flieger, ...
- Finger weg von "Shared Memory" bei der Grafik!
- Lieber modernerer Prozessor mit weniger Takt,

Grüße,
DB - Deep Birki
"Jeder Tag ist Dir geschenkt"

>3. Jahre geplanter Nutzung * 1000 bis 1500 Euro = Preis

Das heißt ich soll für mein Notebook zwischen 5000 und 7500 Euro ausgeben?

---

Tobi | Updated: ThemenParX.de
Der Forenstaubsauger mit seidenem Halbwissen

Wenn Du es nur an einer Ecke herumtragen, zu oft runterfallen lassen und einmal damit baden gehn willst...

Mich ausgehaltene Grüße,
DB - Deep Birki
"Jeder Tag ist Dir geschenkt"

http://configure2.euro.dell.com/dellstore/config.aspx?b=&c=at&cs=atdhs1&kc=N4XENT01&l=de&oc=N07646&rbc=N07646&s=dhs

hier einfach die 2GB dann noch hinzuklicken und du hast ein notebook mit deinen verlangten konfigurationen für 719 Euro. Wenn du was besseres willst - einfach mal durch Dell klicken. Find die Notebooks immer noch am besten! Habe schon viele gesehen und ich bin von keinen anderen so überzeugt als von den Dell-Teilen.

lg
Martin

Letzte Bearbeitung am 28-Jun-07 um 23:30 Uhr ()
So, ich will auch mal meinen Senf dabei geben...
Habe mir vor knapp einem halben Jahr einen Laptop zugelegt und würde ihn trotz verspiegeltem Display (und etwas happigem Einblickwinkel) jederzeit wieder kaufen.
Was das Display angeht, so kann man das Arbeiten bei Lichteinstrahlung eh vergessen ob nun mit einem normalen oder einem verspiegelten. Hatte zuvor einen alten IBM A41p (oder so ähnlich) und da war es auch nicht viel anderes.
Also ich habe mir diesen hier gekauft (wenn auch nur 14"):
http://geizhals.at/deutschland/a216581.html
um deinen Ansprüchen besser gerecht zu werden müsste es die nächste Version davon sein:
http://geizhals.at/deutschland/a219243.html

Für mich war vor allem wichtig: guter Kompromiss zwischen Preis und Leistung sowie Größe. Habe mich zuvor lange umgesehen und nichts besseres gefunden. Ansonsten hatte ich auch mal mit dem hier geliebäugelt:
http://geizhals.at/deutschland/a233532.html
der hat zwar ein klasse Display (in der Hinsicht geht nichts über Sony) aber der Preis war mir zu hoch und die Grafik zu schlecht. Außerdem ist 15,4" nochmal ne ganze Ecke größer und unhandlicher als 14".

Hoffe mehr geholfen zu haben als weiter zu verunsichern...

Edit: Um Gotteswillen kein Vista auf einem Laptop installieren oder speziell einen mit Vista kaufen. Ich hatte den Fehler gemacht es zu installieren. Das verkürzt die Akkulaufzeit gegenüber XP um gut 1 1/2Std. und bringt derzeit keinen nennenswerten Vorteil.

Gruss: Chris

Ich Persönlich favorisiere Sony Vaio Notebooks. Alternativ Asus A9 RP Serie.

Habe Selber ein Sony Notebook. Preis ca 1500€.

Meine Tochter hat ein Asus A9 RP. Hat zwar nur 1024 MB Ram und 100 GB Featplatte.
Aber es Kostet nur ca. 700€. Und ist echt genial für den Preis.

Sony Vaio? Dann hoffe ich mal für dich, dass es nie kaputt geht, dann kannst du gleich mal viele Wochen warten, bis es repariert ist. Und die Sache mit den Akkus kennen wir ja auch schon...

Wenn es unbedingt so ein Schleptop sein muss bei den Anforderungen, dann geh zu Dell, mach das ganze mit größtmöglicher Garantieerweiterung.

Evtl. noch ein teures Toshiba oder IBM (wenn diese deinen Anforderungen entsprechen), aber anonsten Finger weg von Acer, FSC und Konsorten

Das, was du verlangst, kosten sein Sümmchen und ein Shuttle Barbone wäre wirklich besser geeinget (günstiger), aber eben nicht so mobil (wobei ich so einen Trümmer von Notebook auch nicht als mobil bezeichnen würde)

>Sony Vaio? Dann hoffe ich mal für dich, dass es nie kaputt geht, dann kannst du gleich
>mal viele Wochen warten, bis es repariert ist.

Dem ist so richtig, zumindest wird es gestützt von den großangelegten c't-Umfragen, die ich als zusätzliche Lektüre beim Notebookkauf empfehlen kann.

>Und die Sache mit den Akkus kennen wir
>ja auch schon...

Äh ja, die kennen wir:

Sony Batteriezellen sind in so gut wie allen Notebookakkus verbaut, wie hier gut zu sehen ist, betroffen sind eigentlich alle Hersteller. Allerdings tritt das Problem nur bei speziellen Konstellationen (Hitzestau und hoher Ladestrom) auf.

Grüße an die Informatiker-Gerüchteküche,
Alex

Stiftung Warentest hat im akuellen Heft einen Test von 10 Notebooks in der Preisklasse von 1000 - 1300 €.

Testsieger ist das Apple MacBook mit ner 2,4(die kelinste Variante mit 1,83 GHz, den gibt es mittlerweile schon gar nicht mehr)

Dahinter liegen:
- Acer Aspire 5683WLMI (2,5)
- Dell Inspiron 6400 Extreme (2,7)
- Toshiba Sateilte A200-13T (3,0)
- ......

Ich würde dir, falls du nicht dem Aplle Betriebsystem Ma OS X abgeneigt bist, zu nem Apple Notebook raten. Da es ja mittlerweile auch zur Not mit Windows betrieben werden kann (wenns denn umbedingt sein muss ) Außerdem sind die Notebooks von der Qualität und dem Design erste Sahne.
Ich habe seit ein paar Jahren nen iBook (Vorgänger vom MacBook) und es macht einfach immer noch richtig Spass mit ihm zu arbeiten.

Zu deinen Anfroderungen würde das MacBook Pro mit 15" Display und 2,4 GHz für 2.399 € passen.
Noch nen kleiner Tipp, wenn du dich für nen Apple entscheiden solltest. Ab Oktober ist das neue Betriebssystem von Apple erhältlich, wenn du dir dann erst nen Apple anschafst bekommst du dieses direkt dabei.

Quelle: www.test.de

Gruß Achim.

p.s.: Ok ich gebe zu, ich kann nicht mehr ohne Apple.

Letzte Bearbeitung am 01-Jul-07 um 16:28 Uhr ()
Gibt es die Apple Notebooks inzwischen auch mit anständigem Grafikchip? Als ich das letzte mal danach geguckt habe, sah das nämlich mau aus und per Google werde ich gerade auf die Schnelle auch nicht fündig ...

Ansonsten kann ich *wirklich* nicht verstehen, warum hier einige versuchen jemanden, der ausdrücklich auch mal 3D-Games spielen möchte, ständig ein MacBook aufzuschwatzen. Egal wie hochwertig sie sein mögen, sie erfüllen das Geforderte einfach nicht!

Die (teuren) MacBook Pro haben einen echten Grafikchip. Zwar wohl nur mit 128MB, aber das reicht auch locker aus.

Ansonsten ist der im günstigeren Macbook verbaute Intel GMA schon relativ gut. RCT3 läuft darauf flüssig und die meisten nicht allzu alten Games auch.

Man muss ja nicht immer das neueste spielen, um sich mal "zwischendurch zu unterhalten".

>Zwar wohl nur mit 128MB, aber das reicht auch locker aus.

Die 2.4Gz-Modelle haben laut Apple 256Mb.

>die meisten nicht allzu alten Games auch.

Ganz alte nicht?

>Man muss ja nicht immer das neueste spielen,
>um sich mal "zwischendurch zu unterhalten".

Sehe ich auch so. Aber wenn das jemand will, dann braucht er auch ein passendes Geraet.

Letzte Bearbeitung am 01-Jul-07 um 17:38 Uhr ()
>Gibt es die Apple Notebooks inzwischen auch mit anständigem Grafikchip?

Der einfache 950er Intel-Chip ist doch anständig, ich hätte gerne so einen in meinem PC. Die Spieletauglichkeit steht natürlich auf einem anderen Blatt.

>per Google werde ich gerade auf die Schnelle auch nicht fündig ...

Auf apple.com/de: 2 Klicks zum Chip, 3 zu allen Details.
Im MacBook Pro ist kein Intel-Chip, sondern ein "NVIDIA GeForce 8600 GT" mit 128mb bzw. 256mb Grafik-RAM (je nach Modell). Da ich von dem Kram keine Ahnung habe bleibt eine Bewertung den Zockern ueberlassen.
Damit erfüllt das vorher genannte 2.4Ghz-MacBook soweit ich das ueberblicke alle von ihm genannten Anforderungen - zum Preis hat er ja nichts gesagt.

Apple kenne ich leider nicht direkt, kann ich also auch nicht viel zur Qualität sagen, aber man hört oft Gutes.
IBM Thinkpads (jetzt Lenovo Thinkpads) wurden ja schon oft hier genannt und sind auf jeden Fall gut und AFAIK auch mit Spiele-tauglichen Grafikchips verfügbar (in der T-Serie). Einzig die RAM-Ausstattung ist mMn manchmal was dürftig, aber das kann man ja als eine der wenigen Sachen in den Geräten noch nachrüsten.

>Auf apple.com/de: 2 Klicks zum Chip, 3 zu allen Details.
>Im MacBook Pro ist kein Intel-Chip, sondern ein "NVIDIA GeForce 8600 GT" mit 128mb bzw.
>256mb Grafik-RAM (je nach Modell). Da ich von dem Kram keine Ahnung habe bleibt eine
>Bewertung den Zockern ueberlassen.
>Damit erfüllt das vorher genannte 2.4Ghz-MacBook soweit ich das ueberblicke alle von
>ihm genannten Anforderungen - zum Preis hat er ja nichts gesagt.

Sorry! Ich habe quasi die ganze "Pro" Abteilung auf der Seite übersehen. Schande über mein Haupt, die Ausstattung müsste eigentlich durchaus ok sein

Ich fasse mal für den OP die bisherige Quintessenz zusammen:

- 1000 bis 1200 Euro Minimum
- Wenn du viel Geld hast: Macbook Pro oder Lenovo Thinkpad T-Serie
- Wenn du weniger Geld hast: Macbook oder Lenovo Thinkpad R60 (mit 1400x1050 Pixel)

Mit den Apple-Geräten bekommst du das meiste fürs Geld.

tja, da belibt nur noch die leitliche Frage des Betriebssystems.

Bitte kein Vista, dann is es nähmlich mit der Akkulaufzeit dahin.

Ja, das scheint sich so langsam als Schnittmenge der Meinungen hier im Thread herauszukristallisieren.

Ich persönlich tendiere im Moment zu einem Thinkpad der T-Serie. Apple ist einfach nicht meine Welt...

An der Stelle möchte ich schonmal allen für die Tipps danken... Was natürlich nicht heißen soll, dass ich nicht für Weitere offen bin.

Also, wenn Apple nicht deine Welt ist, und genug Geld hast, machst du mit einem Thinkpad T nichts falsch. Jedoch kannst du auch auf den aktuellen Apple-Notebooks Windows XP oder Vista installieren, im Dual-Boot. Im Grunde hast du bei Apple eine größere Softwareauswahl - du hast das hervorragende OSX mit (meiner Meinung nach) viel "runder" laufenden Apps auf einer Seite und auf der anderen dein XP (oder Vista) als "Gameloader".

Aber wie gesagt- mit Thinkpads machst du auch nichts falsch.

Es geht nichts über Thinkpads der T-Serie, die man im übrigen hier (insbesondere auch gebraucht) sehr gut kaufen kann: www.lapstore.de

Grüße

Jens

Jetzt mal im Ernst, wenn jemand richtig zocken will (was hier anscheinend nicht der Fall ist) der sollte sich meiner Meinung nach eher gegen ein Laptop und für einen Desktop PC entscheiden. Die meisten Laptops sind meiner Meinung nach weniger für den richtigen Zocker geeignet, da sie doch schnell mit steigender Anforderung laut bzw. schlapp werden.

Das mit dem Grafikchip hat sich ja bereits weiter unten geklärt.

Hi,

Darf ich mal meine Zusammenfassung geben?

Nachdem jetzt jeder Mal gesagt hat, was er selber gerne für ein Notebook kaufen würde, sollte man sich doch lieber an die Anwendungszwecke halten, die angegeben worden sind. Normalerweise muss man diese demjenigen ja aus der Nase ziehen, hier hat sich tatsächlich jemand vorab schon die entscheidenden Gedanken gemacht, wofür er das Notebook benutzen möchte, und trotzdem wird das größtenteils ignoriert und es finden sich Äpfel, Birnen, Barebones und Businessgeräte unter den Empfehlungen. Herrje.

Natürlich ist es angebracht, die Rahmenbedingungen zu hinterfragen, aber letztlich sollte man diese doch nicht mit seinen persönlichen Anforderungen eines Notebooks überschreiben! Was ist schlimmer, ein Notebook was drei Wochen länger im Schnitt beim Support rumliegt und nen häßlichen Plastikdeckel hat oder eins, was von Anfang an nicht das kann, was es sollte? Daher mein Tipp: Bei aller liebe zu gewissen Herstellern und den ganzen Fallen wie "laute Lüfter" "schlechtes Display" und "langsamer Support" sollte man in erster Linie nicht von dem abrücken, was man mit dem Teil machen will, weil das wäre ein sehr teuer erkaufter Kompromiß.

Grüße,
Alex