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Foren-Name: Plauderecke
Beitrag Nr.: 6334
#0, Hacker-Attacke auf Heise.de
Geschrieben von marc ep am 01-Feb-05 um 17:03 Uhr
Unglaublich, dass dem Heise Verlag das passieren kann. Anscheinend haben die Angreifer ganze Cluster von PCs für den Anfriff zur Verfügung.

Mehr hier:
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,339683,00.html

Gruß
Marc


#1, RE: Hacker-Attacke auf Heise.de
Geschrieben von SoftwareFailure am 01-Feb-05 um 17:52 Uhr

Jaja der heilige Heise-Verlag...der ist fast so unantastbar wie der deutsche Fußball

#2, RE: Hacker-Attacke auf Heise.de
Geschrieben von Tron am 01-Feb-05 um 17:56 Uhr

>Unglaublich, dass dem Heise Verlag das passieren kann. Anscheinend haben die Angreifer
>ganze Cluster von PCs für den Anfriff zur Verfügung.

...oder einen netten Wurm, welcher auf tausenden von Rechnern auf Befehle von Herrchen wartet.
(Mir fällt jetzt spontan nicht der Name des Wurms ein, aber es gab da kürzlich mal eine Meldung über einen Wurm, der sich via IRC mit Befehlen füttern ließ...)

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#3, RE: Hacker-Attacke auf Heise.de
Geschrieben von Boris am 01-Feb-05 um 18:01 Uhr

Letzte Bearbeitung am 01-Feb-05 um 18:39 Uhr ()
>...oder einen netten Wurm, welcher auf tausenden
>von Rechnern auf Befehle von Herrchen wartet.

Ist doch in gewisser Hinsicht ein ganzer Cluster von PCs...

>(Mir fällt jetzt spontan nicht der Name des Wurms ein, aber es gab da kürzlich mal eine
>Meldung über einen Wurm, der sich via IRC mit Befehlen füttern ließ...)

Die Teile kommen immer wieder mal vor und finden in den vielen ungepatchten Kisten ein mollig warmes Zuhause...


Das Beispiel Heise zeigt mal wieder, dass vor dieser Art von Attacke kaum jemand sicher ist.
Ich glaub gruende ein .com und biete als Service an Konkurrenz per DDoS auszuschalten


PS: Mir gefaellt natuerlich die Verschwoerungstheorie mit der Musikindustrie am besten


#4, RE: Hacker-Attacke auf Heise.de
Geschrieben von Salto am 01-Feb-05 um 18:12 Uhr

Moin,
Dann üb' doch schon mal hier! Ich kann zwar nachvollziehen, das die technische Herausforderung den Heise-Verlag lahmzulegen deutlich größer ist, wesentlich besser gefallen würde es mir allerdings, wenn diesen W!chsern, die Seite dicht gemacht würde.

Grüße,
Olli


#5, Full ACK
Geschrieben von marc ep am 01-Feb-05 um 18:30 Uhr

n.t.

#9, RE: Hacker-Attacke auf Heise.de
Geschrieben von Maaahzel am 12-Feb-05 um 17:12 Uhr

Dein Wunsch scheint (teilweise) erhört:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19445/1.html

Gruß
Marcel


#6, Keine Hacker
Geschrieben von Alex am 02-Feb-05 um 02:19 Uhr

Hi,

Kleine Richtigstellung: Das Angebot wurde nicht gehackt und auch nicht gecrackt, sondern es wurde schlicht keine besondere Technik angewendet - es ist lediglich der Fall, dass Massen von ferngesteuerten PCs (durch Viren) die Seiten abfragen. Das ist keine Zauberei, sondern da sind viele kleine Mike Vesters, die stellen ihre Rechner gerne zur Verfügung, um den neuesten Spam oder DDOS-Attacken in die Welt zu geben. Buchen kann man Mikes Freunde bei den Virenautoren gegen einige größere Scheine. Alles ganz einfach.

Aber mit Hacken oder Cracken hat das wirklich nichts zu tun.

Grüße,
Alex


#7, heise.de offline - verzweifelte Trolle verunsichern Fußgängerzone
Geschrieben von Boris am 02-Feb-05 um 17:52 Uhr

>Aber mit Hacken oder Cracken hat das wirklich nichts zu tun.

Irgendwer wird die Rechner aber zum Angriff steuern oder ihnen "von Haus aus" den Befehl gegeben zu haben. Ob man den/diejenigen jetzt Hacker oder Scriptkiddie nennt ist ja letztlich nur eine Frage der Betrachtung...
Hacker-Attacke impliziert ja nicht, dass jemand in das angegriffene System gekommen ist, sondern nur, dass er Schaden anrichten will (was ihn allerdings zum Cracker macht ) und der Totalausfall der groessten deutschen IT-News-Seite ist sicherlich ein grosser Schaden.


Zum Schluss noch ein Link: heise.de offline - verzweifelte Trolle verunsichern Fußgängerzonen.


#8, RE: Keine Hacker
Geschrieben von Georges am 03-Feb-05 um 23:42 Uhr


auch nicht ganz richtig.

Es wurden gar keine Seiten abgefragt sondern nur die Verbindung aufgebaut (SYN attake)
Dazu genügen ein paar PCs ohne viel Bandbreite, das Netzwerk des Opfers geht einfach in der Flut der offenen (und unnützen) Verbindungen unter, meist durch Speicherüberlauf.

Und da ja anscheinend eine Lücke in awstats ausgenutzt wurde, sind's diesmal keine Windows-PCs sondern unix-server von denen die DDoS ausging. Und die hängen ja bekanntlich an sehr dicken Leitungen.

Georges