#0, Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von stilbruch am 14-Jan-05 um 17:47 Uhr
Hy, bei einer Umfrage auf T-Online http://ongesundheit.t-online.de/c/32/18/06/3218062.html kam heraus, dass die Mehrheit dafür ist, auch in Deutschland das Rauchen innerhalb der Gastronomie erheblich einzuschrenken.Mich würde einmal interessieren, was ihr dazu meint. Meine Erfahrungen zu diesem Thema sind zweigeteilt. Ich habe erlebt, dass sowohl Raucher wie Nichtraucher sich teilweise sehr schneubig und stur verhalten. In meinem Lokal habe ich eine nagelneue Zu/Abluftanlage, die den Qualm innerhalb kürzester Zeit abziehen lässt. Man hat also eine sehr gute Luft. Eine Seite habe ich zur Nichtraucherzone gemacht, trotz allem gibt es permanent Beschwerden von jeder Seite. Mal wollen die Raucher lieber dort sitzen wo die Nichtraucher sind, anderst herum passt den Nichtrauchern nicht, dass die Raucher ihren eigenen Bereich haben. Weist man wiederum gar keine Bereiche aus, ist das Gemecker auch wieder da. Bitte ich Pfeifen oder Zigarrenraucher, den Platz vom nicht so gut belüfteten Wintergarten ins Lokal zu wechseln, stoße ich auch hier auf Gegenwehr, obwohl die Herrn nebenan Kinder und Mütter sitzen sehen (im Nebel). Ich gewinne so langsam leider den Eindruck, dass ein sticktes Verbotsschild weniger Diskussionen mit sich bringen würde als ein vernünftiges Gespräch, was ich sehr schade finde, denn mit einer guten Lüftung ist der Qualm wirklich in den Griff zu bekommen. Große Angst habe ich nicht mehr vor einem drohenden Verbot, habe ich doch mein Nachtgeschäft in den Tag verschoben. Trotz allem würden mir die anderen Gastronomen schon leid tun, denn weh tun wird es auf jeden Fall. Der deutsche Hotel & Gaststättenverband möchte mit dem Gesetzgeber eine freiwillige Lösung anstreben, dass 40 % der Plätze als Nichtraucherbereich ausgewiesen werden. Ich vermute jedoch, dass viele Gastronomen da nicht mitmachen und auf den Hammer vom Staat warten. Wie siehts bei Euch aus ? Habt Ihr Nichtraucherkneipen bei Euch ? Legt Ihr selbst Wert auf getrennte Bereiche? Was würdet ihr von einem strickten Verbot halten ? Gruß Dirk
"auf Terrasse nur Kännchen"
#1, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von tomcraft004 am 14-Jan-05 um 18:00 Uhr
Letzte Bearbeitung am 14-Jan-05 um 18:11 Uhr () durch Alex (admin) Basisinfo: Ich bin Nichtraucher.>bei einer Umfrage auf T-Online http://ongesundheit.t-online.de/c/32/18/06/3218062.html >kam heraus, Interessant wäre zu wissen, wie viele Leute von den Abstimmenden überhaupt regelmäßig gastronomische Betriebe besuchen. >Habt Ihr Nichtraucherkneipen bei Euch ? Nein, leider nicht. Ich würde es sehr begrüßen, wenn es welche gäbe, aber nicht für mich! Sondern als Ausweichmöglichkeit für die Meckerköppe, die maulen, wenn in der Kneipe neben ihnen jemand raucht. "Dann geh halt woanders hin" ist zwar nicht die netteste und kundenfreundlichste Aussage, gerade in Bereichen, wo um jeden Gast gekämpft wird; aber schädlicher wird es auf Dauer sein, als Gastronom stundenlang mit Unbelehrbaren zu diskutieren. >Legt Ihr selbst Wert auf getrennte Bereiche? Ja, damit mich militante Nichtraucher nicht mit ihrem peinlich aufgesetzten Hüsteln nerven, mit dem sie darauf hinweisen möchten, dass ihnen der Qualm der Leute, die mit mir zusammen einen netten Abend verbringen möchten, nicht passt. Das ist mir als Nichtraucher peinlich. >Was würdet ihr von einem strickten Verbot halten ? Nichts. Gar nichts. Bringt allen Seiten nur Einkommenseinbußen und schadet dem gesellschaftlichen Leben. Argument Gesundheit: Ja, Passivrauchen ist schädlich. Wer sich gesundheitlich durch Raucher angegriffen fühlt, muss halt woanders hingehen. Ich halte mich ja auch von Schwimmbädern fern, wenn ich keinen Fußpilz haben möchte, und fange nicht an, vor dem Bad für Reinlichkeit zu demonstrieren. (bevor es jemand schreibt: Ich kenne den Unterschied zwischen Fußpilz und kaputter Lunge.)
#15, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von The Knowledge am 16-Jan-05 um 09:10 Uhr
Letzte Bearbeitung am 16-Jan-05 um 09:26 Uhr () Lars,>Wer sich gesundheitlich durch >Raucher angegriffen fühlt, muss halt woanders hingehen. Ui, leider falsch. Richtig müsste es heißen: "Wer mir mit seiner elenden Qualmerei die Gesundheit ruiniert, darf gerne woanders hingehen!" Basisinfo I: Ich bin Nichtraucher. Basisinfo II: Beim Saufen störts mich weniger, beim Essen gehts mir kapital auf den Sack. Ich wäre generell für ein grundsätzliches Rauchverbot in Restaurants. In Kneipen (oder, wie Hans es so schön ausdrückt, Pinten) - damit meine ich Lokale mit vorwiegend Abendverkehr und eingeschränkter Menüauswahl - wäre ein Rauchverbot wohl ohnehin nur auf dem Papier durchzusetzen. Ich kann gut verstehen, dass viele Raucher nicht auf die gesellige Zigarette beim Bier verzichten möchten - sogar ich rauche so 3 Fluppen pro Jahr, einfach, weil mir in geselliger Runde zu einer leckeren Gerstenkaltschale danach ist. Aber was einige Raucher in Resaturants abziehen, geht mal gar nicht. Da wird gerne mal eine Zigarette nach der anderen angezündet - obwohl am Nebentisch gerade der Hauptgang beginnt. Da gibt's nur zwei Wege: a) raus oder b) Fresse von Herre. Und schon um die Raucher vor den dann drohenden Joch- und Nasenbeinbrüchen zu schützen sind da klare Ansagen nötig - sonst merken die's nicht. Und Zigarre geht schon mal überhaupt nicht - Pfeifenrauch empfinde ich persönlich als weniger belästigend. Wer erinnert sich nicht gern an Ringhoffs Pfeifenposerphase? Grandios! Das roch ja schon fast gut! Frage am Schluss: Wie nannte man die Überreste einer gewissen Brühler Achterbahn am Abend des 1. Mai 2001? Glimm-Stengel...*grööööööööl*...! Gruß, Tim ... ich tu' doch nichts!
#16, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von Maaahzel am 16-Jan-05 um 14:12 Uhr
> Wer erinnert sich nicht gern an Ringhoffs Pfeifenposerphase? >Grandios! Das roch ja schon fast gut! Tut's auch weiterhin - vorallem nach dem netten Weihnachtsgeschenk der Schwiegereltern in spe - die Nummer 17 ist einfach herr(e)lichst gesoßt. Ich heb Dir was auf, und qualms Dir vor.... Immer wieder gern pfeifender Gruß Marcel
#2, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von Alex am 14-Jan-05 um 18:04 Uhr
Hi,Ich formuliere meine Gedanken was mir da spontan durch den Kopf schießt: a) Mir persönlich ist es egal, wenn der Rauch irgendwie seinen Weg nach draußen finden kann. Es gibt IMHO nichts schlimmeres wie Kneipen wo einem der Geruch in die Augen beißt, wirds zügig abgesaugt ist mir das ganze schlicht egal. b) Das dürfte aber nicht der einzige Faktor sein - Rauchen in Gaststätten oder am Arbeitsplatz kann einen irre hohen Socialsing-Faktor haben und damit eine Menge neue Rauchsüchtige aquirieren, sogar bis zu dem extrem das man dumm angeschaut wird, wenn man nicht raucht (kenne ich aus dem Beispiel des Zivildienstes im Rettungsdienst). Ein Verbot wie in Italien will sicherlich auch generell die Quote an Neuanfängen treffen wie auch die Menge des Tabaks, die man zusätzlich raucht obwohl es nicht direkt von der Sucht verlangt wird. In Hinsicht darauf halte ich solche Regelungen für tauglich. Schade natürlich, wenn allgemeine gesellschaftliche Diskussionen im Gießkannenverfahren über unschuldige Gastronomen ausgebreitet werden, allerdings kann man auch kritisieren dass von Seiten der Verbände ja auch keine Klarheiten geschaffen werden sondern nur reines Festklammern an alten Zuständen. Ich könnte mir vorstellen das individuelle Schilder eine Möglichkeit sein können, wenn es sich anbietet. Grüße, Alex
#3, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von peterbourbon am 14-Jan-05 um 18:09 Uhr
Hi,ich als mittlerweile Nichtraucher kenne nun beide Seiten. Mich interessiert vielmehr, ob es diese Streitigkeiten zwischen beiden Parteien schon immer gab. Schließlich ist es ja nicht so, dass diese "Zweiparteiigkeit" der Gastronomie in der Vergangenheit großartig geschadet hätte; zumindest hat man davon nichts gemerkt. Warum jetzt anders? Gesundheit ist salonfähig bzw. rauchen "uncool"? Mir persönlich ist das egal. Raucher sollen ruhig rauchen, macht denen ja auch Spaß. Solange sie den Rauch nicht demonstrativ in mein Gesicht blasen, stört mich das nicht. Krebserregende Stoffe begegnen mir im Alltag oft genug. Gruß, Turgut ...der sich gerade vorstellt, mit guten Freunden, die rauchen, draußen zu feiern.
#4, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von jens_hoeffken am 14-Jan-05 um 18:22 Uhr
Moin,Ich bin Nichtraucher. Rauch in Kneipen stört mich allerdings keineswegs - und auch in anderen Lokalitäten wie Restaurants kann ich damit leben. Wenn über den Rauch ein wirklicher, weit verbreiteter Unmut existierte, dann denke ich, regelte sich Angebot und Nachfrage doch ohnehin von selber. Wer damit nicht klarkommt, geht in den verrauchten Laden nicht hinein. Und gehört Rauch nicht schlichtweg in ein Lokal hinein? Trübe Luft und Dunst können das Gespräch beim Bier doch durchaus beleben. Gruss, Jens
#5, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von BabyTeffan am 14-Jan-05 um 18:32 Uhr
Ich rauche gern und gern auch viel, Nichtraucherräume meide ich oder setzte mich nach draußen, wo Rauchen in der Regel erlaubt ist.Getrennte Raucher- / Nichtraucherbereiche finde ich insofern sinnvoll, dass ich, in diesem Bereich rauchend, mir Gequengele von militanten Nichtrauchern ersparen kann und keine Rücksicht auf Andere nehmen muss, wenn ich rauche. So muss ich zwar eventuell die beißende Luft und den Qualmgestank ertragen, damit kann ich aber leben. Generell versuche ich (auch dort wo die Bereiche nicht getrennt sind), Rücksicht z.B. auf Kinder zu nehmen, auch "rauche ich keinen direkt an"; das allerdings nur so weit, wie ich in meiner "persönlichen Freiheit" nicht eingeschränkt werde. Muss ich zum Rauchen in der letzten Ecke sitzen, gehe ich halt nicht in entsprechendes Etablissement. Ein striktes Verbot würde vielleicht die "Neuraucherquote" senken, das kann ich nicht beurteilen. Für mich persönlich hätte das die Auswirkung, dass ich KEINEN Gastronomiebetrieb mehr besuchen würde wenn ich es irgendwie vermeiden kann. Für mich gehört die Kippe zum Bier, das ist einfach so. Um mal Äpfel mit Birnen zu vergleichen: Kriegen dann Vegetarier und Farbige auch ihre eigenen Bereiche? Statt an einem strikten Verbot zu feilen sollten besser gesetzlich vorgeschriebene gute Abzugsanlagen eingeführt werden und alle Raucher sollten aktiv Rücksicht nehmen - bis zu einer bestimmten Grenze. *kippeanzünd* mit frischen Grüßen Das Forums-Baby Wer in ein Gerät gerät, hat ein In-ein-Gerät-gerat-Gerät
#6, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von Vampir am 14-Jan-05 um 18:39 Uhr
>Um mal Äpfel mit Birnen zu vergleichen: >Kriegen dann Vegetarier und Farbige auch ihre eigenen Bereiche? > Das sind nun wirklich Äpfel und Birnen. Das hat doch gar nichts miteinander zu tun. Beim Essen finde ich es mehr als unangenehm, wenn ich dabei in einer Rauchwolke sitzen muss. Demnach fänd ich abgetrennte Bereiche angebracht. In Kneipen sind dieser aber wohl kaum durchzuführen. Spezielle Belüftungsanlangen sollten vor allem mal in Stadthallen u.ä. installiert werden. Wenn man in nem Karnevalsverein tanzt ist es mehr als unangenehm und auch nicht grad Konditionsfördernd, wenn man mitten in einer großen Rauchwolke tanzen muss...
#7, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von jwahl am 14-Jan-05 um 18:49 Uhr
Als Nichtraucher bin ich für eine strikte Trennung von Raucher- Nichtraucherbereich (in Restaurants). Allerdings bin ich genauso gegen ein absolutes Rauchverbot, was in meinen Augen einfach überflüssig ist. Dazu gibt es einfach zu viele Raucher (im Freundeskreis) und da habe ich wenig Lust, dass die jedes Mal im Gespräch aufstehen um draußen eine Zigarette zu rauchen. Jakob
#8, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von Roxy am 14-Jan-05 um 22:05 Uhr
Rauchverbot... Bitte nicht!!! Ich rauche zwar selbst nicht mehr, aber diese gewisse Art der Bevormundung von Rauchern finde ich sehr lächerlich, genauso wie die militanten Nichtraucher und diese doofen Sprüche auf den Schachteln. Dieses ganze Getue erinnert mich sehr stark an die Verhältnisse bei den Ami´s, und die kann man sich ja wohl nicht ernsthaft hier bei uns wünschen...Klar, es soll sich keiner trauen neben mir zu rauchen wenn ich esse, aber das kann man ja wohl noch selbst regeln oder? Falls nicht, dann hat der Nichtraucher oder der Raucher ein soziales Problem, aber kein gesundheitliches!
#9, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von Smoerf am 15-Jan-05 um 08:10 Uhr
>Habt Ihr Nichtraucherkneipen bei Euch ? Keine Ahnung. Wenn ich schonmal weggehe such ich mir das lokal nicht nach Raucher/Nichtraucherbestimmungen aus, sondern nach dem Ambiente und bei weiteren Besuchen nach meiner Zufriedenheit. >Legt Ihr selbst Wert auf getrennte Bereiche? Ja! Nicht etwa, weil ich für eine strickte Trennung bin da ich Nichtraucher bin, sondern weil ich einfach keine Lust habe mit Nichtrauchern zu diskutieren wenn ich mit rauchenden Freunden essen gehe. In der Regel setzen wir uns dann nämlich in den Raucherbereich und jeder diskutierende Nichtraucher wird einfach abgefertigt mit dem Hinweis, dass man im Raucherbereich wäre und somit das Rauchen erlaubt sei. Wenn es dem Nichtraucher nicht paßt, kann er sich dann in den anderen Bereich umsetzen und wir haben unsere Ruhe. Ganz abgesehen davon halte ich in vielen Lokalitäten die Trennung für nicht effektiv, denn sehr häufig ist keine vernünftige Abluftanlage vorhanden oder die Trennung verläuft mitten durch die Tischreihen, so dass der Rauch sich trotz Sitzplatztrennung im gesamten Lokal breit machen wird. Bei solchen örtlichen Gegebenheiten halte ich die aufgezeigte Trennung häufig eher für eine Alibitrennung, die tatsächlich überhaupt keine Wirkung hat. >Was würdet ihr von einem strickten Verbot halten ? Nicht sonderlich viel. Ich bin mir relativ sicher, dass es im Gaststättengewerbe zu finanziellen Einbrüchen kommen würde, da einige Gäste mit Sicherheit wegbleiben würden. Ob durch ein generelles Verbot mehr Nichtraucher in die Gaststätten pilgern würden bezweifel ich im Gegenzug übrigens auch, denn wer bislang nicht mit Rauch in Verbindung kommen wollte/durfte, hat sich in der zwischenzeit ein eigenens Gesellschaftliches Leben aufgebaut und wird vermutlich bei einem Verbot nicht auf einmal wieder verstärkt Restaurants aufsuchen. Zum Rauchverbot am Arbeitsplatz: Ich war letztens in einem Büro, in dem so starkte Raucherluft herrschte, dass mir das ganze erstmal ein Runde auf den Magen geschlagen ist (und ich bin eigentlich wirklich nicht empfindlich was das Rauchen angeht). Ich war nur knapp 15 Minuten in dem Büro (in dem übrigens auch Kunden empfangen werden) und meine gesamte Kleidung roch mehr nach abgestandenem Rauch als nach einem gesamten Discoabend. Die vor ca. einem Jahr weiß gestrichenen Wände sind genauso gelblich wie vorher und die Asche verteilt sich auch gut über den Schreibtisch, da der Aschenbecher nicht für einen ganzen Tag ausreicht. Bislang gibt es bei uns auf der Arbeit kein generelles Rauchverbot sondern nur die Bitte, das Rauchen zu unterlassen wenn es Kunden oder andere Mitarbeiter stören könnte. Wenn ich mir das Büro und das imo ausufernde Verhalten dieses Rauchers anschaue, frag ich mich ob eine generelles Verbot am Arbeitsplatz nicht sinnvoller wäre, denn mit Bitten scheint man nicht bei allen Leuten anzukommen. Auf meine Frage, ob man wenigstens kurz das Fenster öffnen könnte wurde ich übrigens nur angelächelt und bekam als Antwort, dass die Fenster aus Sicherheitsgründen nicht zu öffnen wären. Gruß Smoerf
#10, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von Neptun am 15-Jan-05 um 09:28 Uhr
>>Was würdet ihr von einem strickten Verbot halten ? >Nicht sonderlich viel. >Ich bin mir relativ sicher, dass es im Gaststättengewerbe zu finanziellen Einbrüchen >kommen würde, da einige Gäste mit Sicherheit wegbleiben würden.
...es kommt nicht nur zu finanziellen Einbrüchen, sondern zu massiven Arbeitsplatzverlusten. Aber das ist unserer Regierung im allgemeinen ja egal! Obwohl ich bekanntlich in der Tabakwarenbranche beschäftigt bin, kann ich Deine Ausführungen zum Rauchverbot am Arbeitsplatz hundertprozentig unterstützende Grüße,
#11, ja gerne, aber nicht übertreiben
Geschrieben von Georges am 15-Jan-05 um 10:14 Uhr
Ich bin einer der "militanten" Nichtraucher. Ich bin aber trotzdem dagegen alles komplett Raucherlos zu gestalten. Aber ein anständig grosser nichtraucher Bereich sollte es schon in jedem grösseren Restaurant geben. Nichtraucherzone in Kneipen dagegen ist Unfug. Wenn ich weiss dass ich in eine Kneipe gehe, weiss ich worauf ich mich einlasse und ziehe ich mich auch dementsprechend an (die Kleidung scheint ja den Geruch besonders zu mögen).Mich stört der Rauch ja nur beim Essen, ansonsten ist kein Problem: wenn's zuviel Qualmt kann ich ja mal nach draussen gehen ohne dass mir das Essen kalt wird Die Idee mit 40% Rauchezone ist gut, man könnte aber auch die "Grenze" weicher ziehen indem man die jeweiligen Parteien auseinander setzt. Es gibt nämlich nicht jeden Tag 40% Nichtraucher. Und manchaml aber auch mal mehr als 50%. Ich hab sogar schon mal erlebt dass gar keiner rauchte. Ob's am wetter liegt? übrigens, es muss schon sehr gut Belüftet sein damit ich nicht merke wenn jemand eine Zigarette anzündet. Ich rieche das schon nach 1 Minute auf 10 Meter Distanz. Das "ich halte meine Zigarette unter den Tisch" finde ich komplett bekloppt. Als ob so der Rauch sich nicht verbreitet weil niemend die Zigarette sieht. Wenn eamand raucht dann soll er sich auch trauen das zu zeigen. Georges
#12, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von BuzzDee am 15-Jan-05 um 19:04 Uhr
Ich gehöre ebenfalls zu den militanten Nichtrauchern. Vielleicht hatte ich einfach Glück, in einer absolut rauchfreien Familie aufgewachsen zu sein; Familienfeiern waren also immer rauchfrei. Klar hab ich als Teenie auch mal probiert und auf Feten die eine oder andere mitgeracuht. Das ging aber schnell vorbei, meine extreme Einstellung hat sich aber in den letzten Jahren noch vestärkt. Ich persönlich würde ein Rauchvernot daher begrüßen, Da ich auch im Freundeskreis quasi keine Raucher habe, würde mich das in keinster Weise einschränken. Dennoch denke ich auch an die Wirte, die natürlich dann Probleme bekommen würden. Vor allem in Kneipen/Diskos muss es wirklich nicht sein, die könnte man ja noch meiden - allerdings gibt es ja kaum Alternativen, so dass es dann doch immer dazu führt, dass ich mich Sonntags immer wieder aufrge, dass ich meine Klamotten in die Wäsche werfen kann und das Haare Waschen ekelhaft ist. In anderen öffentlichen Gebäuden sowie am Arbeitsplatz halte ich aber ein Verbot für erforderlich. Es sollten RAucherzonen statt Nichtraucherzonen eingerichtet werden; Nichtracuhen muss Normalzustand sein. Jeder wird als Nichtraucher geboren, und so etwas wie "persönliche Freiheit" und "Toleranz" zählen hier nicht - beim Rauchen wird die Freiheit der anderen nämlich schnell eingeschränkt. Sebastian Nein, ich spiele kein Basketball
#13, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von Maik_Matzon am 15-Jan-05 um 20:51 Uhr
Von mir aus, kann jeder seine Lunge teeren so oft er will und noch kann. Solange der Rauch nicht vor meinem Gesicht rumzieht und ich keine Frau küsse die Raucherin ist, ist mir das egal. Wer schon mal eine Raucherin geküsst hat, weiß wie Aschenbecher schmecken und wird mir zustimmen, daß das einfach nur ekelhaft ist. Achso, ich bin "militanter Nichtraucher", falls es keiner bemerkt haben sollte. Grüße Maik
#14, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von airtime am 15-Jan-05 um 21:43 Uhr
Hallo,da hier eigentlich schon fast alles gesagt, wurde drücke ich mal plakativ meine Gedanken zu diesem Thema aus! 1. Rauchverbot in "Pinten" wäre IHMO der letzte Sargnagel in diesem Gastro-Segment! 2. Toleranz auf beiden Seiten! That´s it! Gruß Hans
#17, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von marc ep am 16-Jan-05 um 16:00 Uhr
Hallo,>da hier eigentlich schon fast alles gesagt, Na ja, das Thema ist im Prinzip unerschöpflich. Basisinfo I: Ich bin seit 14 Monaten Nichtraucher. Basisinfo II: Trotz des Exraucherstatus empfinde ich mich als sehr liberal. >1. Rauchverbot in "Pinten" wäre IHMO der letzte Sargnagel in diesem Gastro-Segment! Ähnliches hat man auch für Flüge in den 90ern behauptet und heute fliegen viel viel mehr Leute als vor 10 Jahren. Einen Unterschied gibt es doch noch. Beim Fliegen kann man nicht einfach mal rausgehen, um eine anzustecken. Bei Sex and the City ist Carry regelmäßig vor die Tür, auf den Balkon o.ä. gegangen, um eine zu rauchen. >2. Toleranz auf beiden Seiten! That’s it! Das ist absolut richtig. Leider haben die Raucher das regelmäßig nicht mitbekommen. Sei es auf den Nichtraucher-Bahnhöfen (zumindest bei der Einführung <1>), sei es in Essensräumen mit zeitlichen Rauchverbot <2>. Es ist nicht die Pflicht eines Nichtrauchers, sich den Zwangshandlungen anderer (und früher meiner) auszusetzen. Viele stört es ja auch, von anderen angepöbelt zu werden, oder dass diese rumrotzen. Das kann auf der einen Seite Erziehungssache auf der anderen Seite krankhaft wie z.B. das Tourette Syndrom sein. Aber von Rauchern hört man immer wieder, man soll tolerant sein. Ich kann es bald nicht mehr hören. Wie auch immer, es würde vielen Rauchern, inklusive meiner Frau gut tun, wenn die Möglichkeiten des Rauchens minimiert würden. 200 bin ich zweimal in einer Kneipe gewesen. Es war schrecklich. Eigentlich sollte man die Wäsche danach verbrennen. Nach mehrfachem Waschen geht es aber auch, man soll nicht so empfindlich sein. Allerdings vermisse ich die Toleranz der Raucher, mir zumindest grundsätzlich den Besuch einer Kneipe zu ermöglichen. Also folge ich der mehrfachen Empfehlung, solche Lokalitäten zu meiden. Schade eigentlich. Gruß Marc <1> Wenn jemand eine Kippe ins Gleisbett wirft, werden auch mal 15 EUR Bußgeld kassiert (selber gesehen, ich war's aber nicht ). Der Raucher meint, man solle tolerant sein, das sei ja nicht so schlimm. Allein die wendet DBAG 8-stellige Beträge für die Reinigung der Bahnhöfe auf. Das scheint dem Raucher, der das Bußgeld zahlen sollte, vollkommen irrelevant gewesen zu sein. Wenn das nicht so schlimm ist, mache ich den nächsten Auto-Ölwechsel im Wald, oder wie? <2> Da ich an einer Uni beschäftigt bin, erlebe ich es fast täglich, dass Raucher sich um das höfliche Rauchverbot in der Mensa von 11.30 bis 13.30 Uhr den feuchten Kehricht scheren. Da ist man als Nichtraucher so tolerant und räumt die kneipenähnliche Möglichkeit des Rauchens ein, außer in den "Restaurant-Nutzungszeiten. Fazit: Da es für Raucher anscheinend schwierig ist, sich an simple Regeln zu halten, sollte man sie noch mehr vereinfachen, generelles Rauchverbot. Wer Polemik findet, darf sie behalten.
#19, Zwischenfazit
Geschrieben von stilbruch am 16-Jan-05 um 17:34 Uhr
Hmm, es ist wirklich interessant, wie viele Meinungen es zu diesem Thema gibt.Ärgerlich finde ich, dass ein Unterschied zwischen Pinte/Kneipe und Restaurants gemacht wird. Wenn ich Esse, stört mich natürlich auch der Rauch daneben. Wenn ich jedoch ein Bier trinke, möchte ich doch genauso eine gute Luft haben wie in einem anderen Restaurant. Natürlich MUSS ich weder in die Kneipe noch ins Restaurant, aber der Gesellige Teil der Gastronomie soll doch auch den Nichtrauchern zugute kommen. Der gesetzgeber wird also wieder eine Pflicht einführen, welche Gastronomiebetriebe von einer Neuregelung betroffen werden. Dabei wird er den Markt genauso mies verzerren, wir bei der Regelung, welche Gastrobetriebe Toiletten vorhalten müssen und welche nicht. Eine Lösung wäre die grundsätzliche Pflicht, eine gute Zu/ABluft zu montieren. Aber wer soll das alles bezahlen ? Bei meinem alten Lokal "Stilbruch" war das günstigste Angebot hierfür 60,000 Euro. Auch mit ein Grund, warum ich diese fällige (in meinen Augen)Umrüstung gescheut habe und das Geld in eines neues Obkekt investierte. Jetzt beim Neubau waren es immerhin noch knapp 35,000.-- Euro, dies war eine schwäbische Firma, die Angebote hier in der Region lagen alle über 57.000.-- Euro. Natürlich ist da jeweils Klimaanlage mit drin, wäre aber auch blöde, dies heutzutag dann nicht gleich mitzumachen. Hinzu kommt noch der große Strombedarf der Anlagen. Kleine Lokale und Kneipen können das alles doch gar nicht mehr erwirtschaften. Ich leide/litt heftig unter Asthma, nun geht es mir wesentlich, ja fast 95 % besser, seit ich den Dreck gleich herauspumpe. Was ich jedoch monatlich für Filter bezahle, bzw. wie diese aussehen, steht auf einem anderen Blatt. Eines kann ich jedoch nach gut 20 Jahren Gastronomie unterstreichen.
ES GIBT KEINE GEGENSEITIGE RÜCKSICHT UND TOLLERANZ ! ======================================================= Die Leute / Gäste denken gerade in der Gastronomie grundsätzlich nur an sich selbst. 1.) Bei der Tischauswhl (2 Personen an 6er Tisch) 2.) Bei Kindern die sich nicht benehmen können, keine Rücksicht, darauf, dass bei dem Geschrei einem das Essen im Hals stecken bleibt und auch gastro Möbel/Teppiche Geld kosten. 3.) Tischauswahl, Nichtraucher belegt Rauchertsich 4.) Raucher belegt Nichtrauchertisch 5.) Bei den Kinderstühlen (6 und 7 Jähriger bleibt drinn, obwohl jüngere Kinder auch einen bräuchten In 95 % aller Fälle, wo man einen Gast um etwas Rücksicht oder "Tolleranz" bittet, ist der Gastronom am Ende als Hauptverantwortlicher der Dumme. Bittet man - in einem bestimmten Bereich auf das Rauchen zu verzichten, - regt man an, den vermatschten Kinderwagen vor dem (gut einsehbaren) Bereich außen zu parken, - bittet man freundlich darauf zu achten, dass die Kids nicht mit den vermatschten Schuhen auf den Polstern herumklettern, - bittet man, den großen Tisch für größere Gruppen freizuhalten, oder ggf. zu rutschen .. in fast allen Fällen stößt man auf Gegenwehr oder böse Bemerkungen. Die Lösung... leider nur Verbote und ganz klare Regeln. Erstaunlicherweise gibt es dann die wenigsten Diskussionen und Schäden. Eigentlich schade Gruß Dirk PS: Wo wir beim jammern sind: Pepsi Cola, Bitburger, Vahinger ... alle haben wegen der Maut die Preise um bis zu 5 % erhöht. Geil gell !! "auf Terrasse nur Kännchen"
#18, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von BuzzDee am 16-Jan-05 um 17:14 Uhr
>2. Toleranz auf beiden Seiten! That´s it!Ich bin ein sehr toleranter Mensch. Häufig vielleicht sogar zu tolerant. Aber - klingt jetzt hart - Raucher verdienen keine Toleranz, bzw. sind die Nichtraucher im Recht. Es geht hier nicht um Frauen, Schwule, Behinderte, Ausländer etc. die nunmal so sind, wie sie sind, sondern um Leute, die etwas ungesundes, ekelhaftes, krankes, unnatürliches als Vergüngen ansehenen, was aber - und das ist der entscheidene Punkt - andere belästigt. Auch wenn es abgedroschen klingt: Die persönliche Freiheit des einzelnen hört auf, sobald sie die der anderen einschränkt. Wenn Du Zug fährst und in Ruhe lesen willst, und Dir gegenüber Jugendliche einen Ghettoblaster voll aufgdreht haben - tolerierst Du das etwa? Und im Gegensatz zur Musik (oder anderen Dingen, die Menschen gerne machen, die aber "unnatürlich" sind), ist Rauchen auch noch etwas schädliches, was aber leider gesellschaftlich etabliert ist, obwohl es der Gesellschaft wohl eher nützen würde, wenn man dieses "Kulturgut" aufgeben würde. (ja, ich trinke Alkohol, da könnte man jetzt auch drüber streiten, ich sehe das aber etwas anders als das Rauchen, hab jetzt aber keine Lust das hier auszuführen.) Rauchen muss seine Selbstverständlichkeit verlieren. Aufgrund meiner Toleranz und meiner altruistischen Einstellung denke ich natürlich auch an die Arbeitsplätze, die an der Tabakindustrie hängen, das ist immer ein Problem. Zumindest, wenn es jetzt alles zu schnelle geht, denn langfristig muss halt ein Strukturwandel her. Und außerdem ist mir ein solches neoliberalitisches Denken, welches Konjunktur über alle sstellt, zuwider. Um abschließend noch einmal zu provozieren: Dann könnte man am besten auch momentan illegale Drogen legalisieren und hoch versteuern - wäre doch super, wievel Geld damit in die Staatskassen fließen würde... Sebastian Nein, ich spiele kein Basketball
#20, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von Keng am 16-Jan-05 um 17:40 Uhr
Die Diskussion hier ist eigentlich die immer wiederkehrende und enthält auch die immer wieder kanonischen Antworten. Und lustigerweise wird der immer wiederkehrende Fehler gemacht: Die Projektion von "Raucherrowdies" auf alle Raucher.Auch ich bin Raucher, auch ich hasse es, wenn mir jemand beim Essen den Rauch ins Gesicht bläst, auch ich hasse es, wenn in engen Warteschlangen geraucht wird, auch ich bin dankbar, daß an meinem Arbeitsplatz nicht geraucht wird. Und da werde selbst ich als Raucher böse, wenn dem zuwider gehandelt wird. Wenn ich bei einem Nichtraucher in der Wohnung bin ist es für mich selbstverständlich, daß ich dort nicht rauche. Wenn ich in einer Gaststätte (noch nichtmal Restaurant) sitze achte ich drauf, daß um mich herum (und das gilt auch für Nebentische) keiner ißt. In Warteschlangen rauche ich schonmal gar nicht (okay, in manchen unter freiem Himmel wo es nicht gedrängt ist schon). Zigarren- und Zigarillorauch finde ich super ätzend. Und ich bin wirklich nicht die Ausnahme. Aber ich bin eben ein Raucher, der nicht auffällt. Auch ich bin nicht perfekt, sobald mich ein Nichtraucher bittet, Rücksicht zu nehmen wo ich es nicht gemerkt habe, entschuldige ich mich und mache die Kippe aus. Alle Raucher, die so intollerant sind, das doch zu tun, erhalten von mir auch kein Verständnis, aber das sind die, die auffallen. Die Frage sollte also weniger lauten: "Rauchverbot überall?", sondern "Wie setzt man das Rauchverbot durch, wo es besteht?" oder noch besser: "Warum wird es nicht durchgesetzt?" und in der Folge "Wird sich das durch ein kategorisches Rauchverbot ändern?" Es gibt genug Plätze, wo nicht geraucht werden darf, und das ist voll okay so. Die meisten oben genannten "sche!ß Raucher"-Argumente beruhen darauf, daß Raucher dort rauchen, wo sie nicht dürfen. Sorry, aber das sind keine sachlichen Argumente für eben diese Diskussion hier. Es wäre genauso, wenn es um Fahrradfahrer im Straßenverkehr gehen würde, und ich würde das Argument bringen, daß für die wohl keine Verkehrsregeln gelten, zumindest halten sie sich nicht dran. Also Fahrradfahrer raus aus dem Straßenverkehr? Natürlich überspitzt, natürlich gibt es sehr wohl viele Fahrradfahrer, welche sich an die Verkehrsregeln halten. Aber dummerweise fallen nur die auf, die mir fast auf der Kühlerhaube landen. Wenn in einem Restaurant der Raucher/Nichtraucherbereich ungenügend abgetrennt ist, klar, mist. Geht man eben nicht mehr hin (auch ich als Raucher nicht mehr). Wenn die Lüftung ungenügend ist dito. Zu einer Kneipe oder Spelunke gehörts nunmal dazu, daß wäre wie Disco ohne Nebel. Aber auch hier gibt es Unterschiede, die es zu berücksichtigen gilt. Ein kategorisches Rauchverbot zu fordern, weil die derzeit existierenden nicht eingehalten oder durchgesetzt werden, halte ich für hahnebüschen. ARD - Bei uns sitzen Sie in der ersten Reihe
#21, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von WP am 17-Jan-05 um 10:24 Uhr
>Auch ich bin Raucher, auch ich hasse es, wenn mir jemand beim Essen den Rauch ins Gesicht bläst, auch ich hasse es, wenn in engen Warteschlangen geraucht wird, auch ich bin dankbar, daß an meinem Arbeitsplatz nicht geraucht wird. Und da werde selbst ich als Raucher böse, wenn dem zuwider gehandelt wird. Wenn ich bei einem Nichtraucher in der Wohnung bin ist es für mich selbstverständlich, daß ich dort nicht rauche. Wenn ich in einer Gaststätte (noch nichtmal Restaurant) sitze achte ich drauf, daß um mich herum (und das gilt auch für Nebentische) keiner ißt. In Warteschlangen rauche ich schonmal gar nicht (okay, in manchen unter freiem Himmel wo es nicht gedrängt ist schon). Zigarren- und Zigarillorauch finde ich super ätzend. Und ich bin wirklich nicht die Ausnahme. Aber ich bin eben ein Raucher, der nicht auffällt. Auch ich bin nicht perfekt, sobald mich ein Nichtraucher bittet, Rücksicht zu nehmen wo ich es nicht gemerkt habe, entschuldige ich mich und mache die Kippe aus. Alle Raucher, die so intollerant sind, das doch zu tun, erhalten von mir auch kein Verständnis, aber das sind die, die auffallen.<Wenn jeder so agieren würde, dann würde es keine Diskusionen mehr darüber geben!!! Meine ehrliche Hochachtung, wenn du diese Einstellung täglich umsetztn kannst. Ich selber habe 15 Jahre geraucht und war da relativ krantig, wenn ich irgendwo nicht rauchen durfte. Seit über 10 Jahren rauche ich nicht mehr - und wenn jemand in meiner Umgebung raucht, na dann, soll er/sie halt, aber begeistert bin ich nicht wirklich. In den meisten Fällen finde ich es unangenehm, diesen Geruch wahrzunehmen. Zum Ausgangsthema: Ich besuche eigentlich wegen der Geruchsbelästigung, immer weniger die diversen Lokale. Wolfgang
#22, Des Pudels Kern
Geschrieben von Coastermeister am 17-Jan-05 um 10:57 Uhr
Letzte Bearbeitung am 17-Jan-05 um 11:04 Uhr () Achtung, extreme Ansichten: Mein Argument ist hier schon des öfteren genannt worden: Rauchen ist kein Grundrecht! Solange man mit seinem Handeln niemanden anderen stört, kann man machen, was das Gesetz erlaubt. Aber wenn es schon so weit ist, dass ich im Auto den Qualm, den mein Vordermann aus seinem Fenster bläst, ertragen muss, dann ist damit Schluß. Raucher haben sich so zu verhalten, dass sie niemanden behelligen. Und eine Zigarette lässt sich in einem geschlossenen Raum nun mal nicht so rauchen, dass es niemand mitbekommt. Raucher wären erstaunt, wenn sie wüssten, wie gut einige Nichtrauchernasen funktionieren... Rauchen ist eine widerliche Angwohnheit, doch wer ihr unbedingt nachgehen möchte, muss sich halt sein Plätzchen suchen. Steuerausfälle und Arbeitsplätze hin oder her, es geht hier um Gesundheit und Lebensqualität. Aber Rücksicht oder Einsicht ist von Süchtigen nicht zu erwarten. Also liebe Raucher: seid froh, dass wir Nichtraucher nicht so militant sind, wie ihr es immer darstellt....sonst gäbe es diverse gebrochene Nasen... Ich bin glücklich über eine gut riechende Wohnung, saubere und gesunde Lungen und gut schmeckende Küsse meiner nichtrauchenden Freundin... Jan
#23, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von vestermike am 17-Jan-05 um 11:36 Uhr
Eine rauchfreie Umgebung ist auch kein Grundrecht! Dabei ist die ganze Sache imho völlig unproblematisch und logisch zu lösen: Egal, wo man sich gerade befindet - überall ist man Gast. Und ob geraucht wird oder nicht, bestimmt der Gastgeber. Und genau da sehe ich das Problem der gesetzlichen Regelung. Wenn ein Kneipen- oder Restaurant-Besitzer entscheidet, daß in seinem GASThaus geraucht werden darf, muß das so hingenommen werden. Wer sich den Regeln des Gastgebers nicht beugen möchte, soll (verdammt nochmal) draußen bleiben. Eine staatlich verordnete rauchfreie Gaststätte ist ein Eingriff in das Persnlichkeitsrecht eines jeden Gastronom.Zum Thema "Es geht um Gesundheit und Lebensqualität": Da gibt es nun wahrlich andere Dinge, die weitaus wichtiger wären, um die Lebensqualität zu steigern. Wir alle fahren zum reinen Vergnügen jedes Wochenende hunderte von Kilometern in einen Freizeitpark. Und viele von uns fahren dabei auch noch jeweils alleine im eigenen Auto (Fahrgemeinschaften sind ja soooo aufwendig zu organisieren). Hat sich mal jemand überlegt, daß jeder von uns seine Mitmenschen und seine Umwelt damit weitaus mehr schadet als es der Zigarettenkonsum der Raucher jemals tun könnte? Ein weiterer Punkt zum Thema Gesundheit: Erstmalig ist das Rauchen in den USA nicht mehr Todesursache Nr. 1 - es ist abgewechselt worden von den Folgen der Verfettung. Etwas überspitzt könnte man also sagen, daß McDonalds gefährlicher ist als Marlboro. Was also tun? Fast-Food-Ketten mit kalorienreichem Essen verbieten? Natürlich ist es nicht gesundheitsschädigend, sich in der Nähe von dicken Menschen aufzuhalten! Aber anscheinend ist es doch so, daß den Amis (und Europa folgt einem US-Trend ja in der Regel mit einer Zeitverzgerung von ein paar Jahren) der gesundheitliche Aspekt beim Rauchen sehr wichtig geworden zu sein scheint. Leben sie aber deswegen gesünder? Nein - sie fressen sich buchstäblich zu Tode. Ist Passivrauchen gesundheitsschädigend? Mit Sicherheit! Aber die Nichtraucher sollten sich dann auch mal selbst fragen, ob ihr sonstiges Lebensverhalten auch so gesundheitsfördernd ist, wie sie es bei den Rauchern vorgeben. Wahrscheinlich ist ein tiefer Atemzug mitten in einer deutschen Metropole schon aufgrund der Autoabgase weitaus krebsgefährdender als einmal in einer Kneipe Luft zu holen. Und mit dergleichen Berechtigung, mit der Nichtraucher den Rauchern die Gesundheitsschädigung vorhalten, könnten das auch alle Nicht-Autofahrer den Autofahrern vorwerfen. Hier frage ich mich gerade, was wohl los wäre, wenn man die Individual-Mobilität in Deutschland einschränken würde.... Mike
#24, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von The Knowledge am 17-Jan-05 um 12:03 Uhr
Mike,>Eine rauchfreie Umgebung ist auch kein Grundrecht! und genau an dieser Stelle steige ich aus deinem Erguss aus. Selten so einen Blödsinn gelesen! Es sind die Nichtraucher, die das Rauchen tolerieren und nicht umgekehrte Grüße, Tim ... ich tu' doch nichts!
#26, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von vestermike am 17-Jan-05 um 13:36 Uhr
Das ist primär keine Frage von Toleranz, sondern eine Frage des Hausrechts.Wenn ich irgendwo zu Gast bin, muß ich mich nach den dort geltenden Regeln verhalten. In einem Gasthaus, in dem der Besitzer entscheidet, daß nicht geraucht werden soll, wird halt nicht geraucht. In einer Wohnung, in der der Wohnungsinhaber wünscht, daß nicht geraucht werden soll, wird nicht geraucht. Auf einem Bahnsteig, auf dem die Deutsche Bahn als Eigentümer verbietet, zu rauchen, wird nicht geraucht! Im Umkehrschluß heißt dies aber auch, daß wenn ein Gastronom entscheidet, daß in seinem Lokal geraucht werden darf, dies auch von den Nichtrauchern zur Kenntnis genommen werden muß. Wenn ich entscheide, daß in meiner Wohnung geraucht werden darf, müssen sich Nichtraucher fügen. Das sind jetzt erstmal die Basics. Und danach kommt dann die oft zitierte Toleranz ins Spiel, die aber kein Grundrecht ist, sondern im Ermessen der jeweiligen Personen liegt. Auf der einen Seite hast Du genug Nichtraucher, die sogar soweit gehen, Besuchern das Rauchen in ihrer eigenen Wohnung zu erlauben, und auf der anderen Seite gibt es auch genug Raucher, die auf ihre nichtrauchenden Mitmenschen in der Umgebung Rücksicht nehmen. Du weißt selbst, daß ich niemals rauche, während andere in meiner Umgebung noch essen. Wenn ich Nichtraucher in meinem Auto mitnehme, die das Rauchen wirklich stört, verzichte ich auch durchaus auf die Zigarette. Wenn ich mich bei einem Raucher aufhalte, frage ich schüchtern nach, ob trotzdem Rauchen gestattet ist - falls nicht: No problem. Und obwohl mir das oben genannte Hausrecht durchaus das Rauchen erlaubt, bin ich ohne Probleme so tolerant, darauf zu verzichten. Und viele Nichtraucher haben da auch eine große Toleranzgrenze, die ich ihnen hoch anrechne. Was mir aber permanent auf den Sack geht, sind die Leute, die meinen, anderen ohne rechtliche Handhabe vorschreiben zu können, wie zu leben haben. Gottseidank sind diese aber in der Minderheit. An dieser Stelle klinke ich mich dann auch aus der Diskussion aus, da eine solche ohnehin nie zu einem Konsens führen kann. Trotzdem möchte ich mich aber einfach mal an dieser Stelle bei Nichtrauchern wie Lars oder Verena bedanken, die ein gewisses Maß an Verständnis für ihre rauchenden Mitmenschen an den Tag legen und nicht gleich bei jeder Zigarette Zeter und Mordio schreien. Mike
#25, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von Tron am 17-Jan-05 um 12:20 Uhr
Ich hab mich ja bisher aus der Diskussion rausgehalten, aber jetzt möchte ich mich doch mal zu Wort melden...>Hier frage ich mich >gerade, was wohl los wäre, wenn man die Individual-Mobilität in Deutschland >einschränken würde.... Naja, verbleites Benzin wurde IIRC auch irgendwann mal aufgrund des hohen Schadstoffgehalts abgeschafft bzw. verboten. Außerdem gibt es mittlerweile auch so gewissen Vorschriften für einen Katalysator... Man könnte Raucher ja in Zukunft auch mit einer Katalysator-Pflicht belegen. Aber das würde sie ja wieder in Ihrem Persönlichkeitsrecht auf Umweltverschmutzung und Schädigung der Nichtraucher-Gesundheit beschneiden... Zum Glück haben Autos kein Persönlichkeitsrecht... ---------------------- Tobi - Ich fahr alles, auch wennet en Fahrstuhl is. ThemenParX - 100% Freizeitspaß!
#27, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von tomcraft004 am 17-Jan-05 um 19:22 Uhr
>Steuerausfälle und >Arbeitsplätze hin oder her, es geht hier um Gesundheit und Lebensqualität. Ganz schön egoistisch, hierbei nicht an die Lebensqualität derjenigen zu denken, die durch ein Rauchverbot ihren Job verlieren könnten. Und dabei geht es mir gar nicht so sehr um die Zigarettenindustrie, sondern um die Bereiche Sport, Marketing, Presse, Unterhaltungsindustrie, Gastronomie...
#28, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von Coastermeister am 17-Jan-05 um 21:44 Uhr
Ich hoffe mal, dass das jetzt ein feines Beispiel für prächtige Ironie war - ansonsten ist das ganz großes Kino! Also, falls du das ernst meinst: herzlichen Glückwunsch für diese Argumentation!Ich komme irgendwann aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus... Jan
#29, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von tomcraft004 am 17-Jan-05 um 21:48 Uhr
Teils/teils. Der vorgeworfene Egoismus ist klar überzogen, den wirtschaftlichen Zusammenhang sollte man sich jedoch auch vor Augen halten.
#31, Das kann doch nicht wahr sein
Geschrieben von marc ep am 18-Jan-05 um 08:48 Uhr
Hallo,wenn die Deutschen tatsächlich keine Zigaretten mehr rauchen würden, wären 100.000 Arbeitsplätze in Gefahr? Das kann doch nicht wahr sein. Erst grübeln, dann dübeln. Nehmen wir mal die BAT-Gruppe (Lucky Strikes, HB u.a.), die in Deutschland 800 Personen in der Verwaltung und Außenvertrieb beschäftigt hat. Leider werden 125 Stellen wegfallen. In der Produktion sind ca. 1000 Personen beschäftigt. Sie produzieren 60% für das Ausland, also sind ca. 670 Personen in Verwaltung und Betrieb für den deutschen Markt beschäftigt. BAT hat einen Marktanteil von 22,8%, d.h. man benötigt, linear interpoliert, 2939 Personen zur Herstellung der ca. 167 Milliarden gerauchten Zigaretten in Deutschland im Jahr. Mit über 25 Milliarden EUR Umsatz, den die Raucher in Deutschland generieren, könnte man allerdings viel mehr machen. Der Europapark beschäftigt in der Spitze 2500 Personen. Ich vermute, dass im Jahresdurchschnitt 1500 Personen beschäftigt sind. Bei 200 Millionen EUR Jahresumsatz würde ich persönlich fordern, dass alle Raucher ihr Geld in Freizeitparks ausgeben sollten. Das würde 120 mal den Jahresumsatz des Europaparks generieren und damit über 180.000 neue Arbeitsplätze. Die Zahlen sind anscheinend typisch für mittelständische Unternehmen. Meine Frau arbeitet bei einem Unternehmen, dass mit knapp einem Drittel der Beschäftigtenzahl des EP ein circa Drittel des entsprechenden Umsatzes erzielt. Die Arbeitsplatzdiskussion ist für die Betroffenen bittere Realität, aber volkswirtschaftlich in Meinen Augen vollkommener Blödsinn. Ich habe 2004 knapp 1000 EUR durch das Nichtrauchen gespart. Da ich das Geld, im Gegensatz zu den Vorjahren, NICHT verbrannt, sondern es ausgegeben habe, sind neue Arbeitsplätze an anderen entstanden. Dass ich den Staat weniger Tabaksteuern gezahlt habe, merkt er sich bestimmt und holt es sich irgendwann wieder Auch hier mache ich mir keine Sorgen, dass da irgendjemand zu kurz kommt. Einen großen Unterschied gibt es doch: Ich laufe mittlerweile 10 km unter einer Stunde, vor gut einem Jahr bekam ich schon beim Gedanken daran einen Hustenanfall. Gruß Marc
#32, RE: Das kann doch nicht wahr sein
Geschrieben von Neptun am 18-Jan-05 um 09:08 Uhr
>Hallo, > >wenn die Deutschen tatsächlich keine Zigaretten mehr rauchen würden, wären 100.000 >Arbeitsplätze in Gefahr? Das kann doch nicht wahr sein. Erst grübeln, dann dübeln. > >Nehmen wir mal die BAT-Gruppe (Lucky Strikes, HB u.a.), die in Deutschland 800 Personen >in der Verwaltung und Außenvertrieb beschäftigt hat. Leider werden 125 Stellen >wegfallen. In der Produktion sind ca. 1000 Personen beschäftigt. Sie produzieren 60% >für das Ausland, also sind ca. 670 Personen in Verwaltung und Betrieb für den deutschen >Markt beschäftigt. BAT hat einen Marktanteil von 22,8%, d.h. man benötigt, linear >interpoliert, 2939 Personen zur Herstellung der ca. 167 Milliarden gerauchten >Zigaretten in Deutschland im Jahr. ...leider ist es mit der Produktion der Zigaretten nicht getan, Du vergisst bei Deinen Ausführungen die vielen Branchen und Unternehmen, die damit verknüpft sind... >Die Arbeitsplatzdiskussion ist für die Betroffenen bittere Realität, aber >volkswirtschaftlich in Meinen Augen vollkommener Blödsinn. Ich habe 2004 knapp 1000 EUR >durch das Nichtrauchen gespart. Da ich das Geld, im Gegensatz zu den Vorjahren, NICHT >verbrannt, sondern es ausgegeben habe, sind neue Arbeitsplätze an anderen entstanden. ...seit wann entstehen in Deutschland neue Arbeitsplätze? vernichtende Grüße,
#38, RE: Das kann doch nicht wahr sein
Geschrieben von marc ep am 18-Jan-05 um 11:44 Uhr
Holla,>...leider ist es mit der Produktion der Zigaretten nicht getan, Du vergisst bei Deinen >Ausführungen die vielen Branchen und Unternehmen, die damit verknüpft sind... Stimmt, aber das habe ich nie behauptet. Wenn du das hineininterpretierst, ist das nicht meine Schuld >...seit wann entstehen in Deutschland neue Arbeitsplätze? Seit 2004 wieder. Jetzt bitte nicht behaupten, dass seien alles Scheinselbständige. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer ist zumindest nicht gesunken. Aber bezüglich der Arbeitsplätze/-losigkeit mache ich mir nicht so große Sorgen, schlimmer sind andere Sachen. Gruß Marc
#46, Jamba-Nilpferd?
Geschrieben von tomcraft004 am 18-Jan-05 um 20:16 Uhr
> Da ich das Geld, im Gegensatz zu den Vorjahren, NICHT >verbrannt, sondern es ausgegeben habe, sind neue Arbeitsplätze an anderen entstanden. Ach DU bist einer von denen, die dem Marc, dem Alexander und dem Oliver die Sparbos in den Rattenhintern pumpen? Nein, Spaß beiseite: Touché und 1:0 für Dich.
#30, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von Neptun am 18-Jan-05 um 04:22 Uhr
>Ich hoffe mal, dass das jetzt ein feines Beispiel für prächtige Ironie war - ansonsten >ist das ganz großes Kino! Also, falls du das ernst meinst: herzlichen Glückwunsch für >diese Argumentation! > >Ich komme irgendwann aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus... Lieber Herr Coastermeister, Arbeitsplätze sind ganz großes Kino! Denn es geht hier nicht um 10, 100, 1000, sondern um bis zu einhunderttausend (100.000) Menschen, die bis Ende 2006 (dann greift die "der ZigarettenautomatmußJugensicherseinverordnung"). jetzt hab ich mich über dieses Thema schon wieder aufgeregteGrüße,
#33, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von The Knowledge am 18-Jan-05 um 09:53 Uhr
Nepi,>Arbeitsplätze sind ganz großes Kino! und von Lobbyisten lancierte Zahlen, die *null* fundiert sind, sind noch größeres Kino! Dagegen mutiert Ben Hur zum Seifenkisten-Rennen! Neue Jobs empfehlende Grüße, Tim ... ich tu' doch nichts!
#35, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von Neptun am 18-Jan-05 um 10:13 Uhr
>Nepi, > >>Arbeitsplätze sind ganz großes Kino! > >und von Lobbyisten lancierte Zahlen, die *null* fundiert sind, sind noch größeres Kino! >Dagegen mutiert Ben Hur zum Seifenkisten-Rennen! > >Neue Jobs empfehlende Grüße, ...hm, sind vom kommenden EU-Werbeverbot nicht auch Werbefuzzis BETROFFENE Grüße?,
#39, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von The Knowledge am 18-Jan-05 um 12:04 Uhr
Saarländer Teerlunge,wenn du hier auch nur *einen* Tabak-Etat findest, spiele ich mit dir vierhändig Franz-Lambert-Hits ... dank der Dauerpräsenz von Fluppen-Werbung sind Media-Agenturen da viel härter betroffen. Orgelnde Grüße, Tim ... ich tu' doch nichts!
#40, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von Neptun am 18-Jan-05 um 13:08 Uhr
>Saarländer Teerlunge, > >wenn du hier auch nur *einen* Tabak-Etat findest, spiele ich mit >dir vierhändig Franz-Lambert-Hits ... dank der Dauerpräsenz von Fluppen-Werbung sind >Media-Agenturen da viel härter betroffen. ...na ja, auch wenn Dein Verein nicht betroffen ist (ist Alkreklame eigentlich moralisch "besser" zu vertreten?), gibst Du mir recht, daß eine branchenübergreifende Problematik entsteht? ausgeorgelte Grüße,
#42, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von The Knowledge am 18-Jan-05 um 13:14 Uhr
Horst Hacker,>ist Alkreklame eigentlich moralisch "besser" zu vertreten? aber klar doch! Auf Molinari arbeite ich immer gern - der Etat macht sogar richtig Spaß! Mal ganz abgesehen davon, das Sambuca nur 8 Sekunden brennt ... Dir bezüglich der branchenübergreifenden Problematik rechtgebende, aber anscheinend andere Prioritäten setzende Grüße, Tim ... ich tu' doch nichts!
#34, RE: Des Pudels Kern
Geschrieben von Coastermeister am 18-Jan-05 um 09:57 Uhr
Ok, dann rauchen wir eben alle, damit Arbeitsplätze geschaffen werden...na klasse! Diesen Gedanken kann man weiterspinnen, dann kommt man auf ganz seltsame Folgerungen...denn auch in anderen, nicht gerade feinen Industriezweigen könnte man viele Menschen beschäftigen...Entschuldigung, aber dieses Argument ist für mich absoluter Schwachsinn! Arbeitsplätze um jeden Preis - no way! Warum reden sich Raucher, die wirklich auf die Toleranz der Nichtraucher angewiesen sind, eigentlich immer um Kopf und Kragen? Jan
#36, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von WP am 18-Jan-05 um 10:16 Uhr
Letzte Bearbeitung am 18-Jan-05 um 10:18 Uhr ()
Hab ihr euch eigentlich schon mal überleg, wie astronomisch hoch die Gesundheitskosten bei Rauchern sind....die Fressen die Steuern locker weg......tschuldigung, ich vergaß die Arbeitsplätze von Ärzten, Krankenschwestern, Bestattungsunternehmern und Grabpflegern... ...tja und dann noch die vielen vielen neuen Arbeitsplätze, weil ja die Raucher in den frühzeitigen und ewigen Ruhestand gehen! Und das mir jetzt ja keiner mit irgendwelchen blöden Statistiken kommt oder irgendwelchen Geschichten vom 107-jährigen Opa Kettenraucher!
#37, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von vestermike am 18-Jan-05 um 11:41 Uhr
Naja, da braucht man ja eigentlich keine Statistiken, sondern nur mal kurz nachzudenken:Raucher sterben früher als Nichtraucher. Krankheitsfälle steigen sowohl was Häufigkeit als auch Schwere angeht proportional zum Alter. Während der böse Raucher sich also schon längst zu Tode gepafft hat, bittet der Nichtraucher immer noch für neue Gelenke, Demenz, Pflegebedürftigkeit und was weiß ich nicht alles den Steuerzahler kräftig zur Kasse. Von der höheren Belastung der ohnehin leeren Rentenkassen wollen wir gar nicht erst reden. Mike
#41, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von Neptun am 18-Jan-05 um 13:11 Uhr
>Naja, da braucht man ja eigentlich keine Statistiken, sondern nur mal kurz >nachzudenken: > >Raucher sterben früher als Nichtraucher. Krankheitsfälle steigen sowohl was Häufigkeit >als auch Schwere angeht proportional zum Alter. Während der böse Raucher sich also >schon längst zu Tode gepafft hat, bittet der Nichtraucher immer noch für neue Gelenke, >Demenz, Pflegebedürftigkeit und was weiß ich nicht alles den Steuerzahler kräftig zur >Kasse. Von der höheren Belastung der ohnehin leeren Rentenkassen wollen wir gar nicht >erst reden. ...Du sprichst mir aus der Lunge! nachgedachte Grüße,
#43, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von Coastermeister am 18-Jan-05 um 13:55 Uhr
Jetzt wird es skuril....Mal sehen, was für argumentatorische Stilblüten hier noch auftauchen werden... Jan
#44, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von WP am 18-Jan-05 um 14:08 Uhr
>Mal sehen, was für argumentatorische Stilblüten hier noch auftauchen werden...<Wie wäre es mit: Schützt den Raucher, denn er ist eine "aussterbene" Spezies
#45, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von tomcraft004 am 18-Jan-05 um 20:12 Uhr
Letzte Bearbeitung am 18-Jan-05 um 20:12 Uhr () Och, Deine sind für mich immer wieder herzerfrischend Beide Seiten der Geschichte betrachten wäre prima. Das Argument "persönliche Freiheit" wird hier imho ZU hoch gehalten, denn wenn jeder "persönlich frei" wäre, wäre er gleichzeitig durch die persönliche Freiheit hunderter anderer Personen so eingeschränkt, dass er verdammt gefangen wäre...
#47, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von Alex am 18-Jan-05 um 20:23 Uhr
..puh, und ich dachte, ich kann mich an circa 2-3 Begegnungen mit Mike zum selben Thema erinnern, wo die Argumentation mit "um ein bestimmten Faktor erhöhte Kosten wiegen das frühere Wegsterben um ein vielfaches auf" schneller in Asche verwandelt wurde als eine Zigarette von Don Vester.Steuern heben nie und never den Schaden auf, der in Gesundheitskasse und Volkswirtschaft entstehen - auch wenn das Stäbchen 10 Euro kostet und Neptun weiterhin die zusammengebastelten Argumentationen höchstbezahlter Lobbiisten weiterreicht... Grüße, Alex
#48, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von Roxy am 18-Jan-05 um 22:57 Uhr
>Steuern heben nie und never den Schaden auf, der in Gesundheitskasse und >Volkswirtschaft entstehenMag durchaus sein... Aber dann will ich auch keine Kassenbeiträge mehr zahlen, mit denen die Gipsbeine von Skifahrern, die Bänderrisse der ganzen Fußballer, Abmagerungskuren und Herzoperationen von "Fetten" bezahlt werden... Sicherlich werden jetzt einige das nicht verstehen wollen, aber für mich ist es das selbe... Ob ich mich durch einen "gefährlichen" Sport, Fressucht oder Nikotinsucht kaputt mache ist dann doch auch wurscht... Der Schaden der Kassen oder der Volkswirtschaft ist alleine durch Sport wesentlich höher als durch Tabakkonsum, da wette ich drauf! ABER... Wie an anderer Stelle schon geschrieben wurde: Persönliche Freiheit funktoniert nur, wenn man im Gegenzug auch andere Freiheiten toleriert!
#49, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von WP am 18-Jan-05 um 23:38 Uhr
An alle Raucher: Wie schon erwähnt, hing auch ich lange Zeit an der Kippe und habe in dieser Zeit genau so viel Schwachsinn erfunden um mein Rauchen irgendwie krampfhaft rechtzufertigen, wie teilweise hier zu lesen ist. Egal ob Steuern oder Arbeitsplätze oder Trinker oder .......... (bitte Einsetzten was immer euch noch einfällt) was immer ihr werte Raucher noch alles anführen wollt - Rauchen ist ein Kompensationsmittel für irgend etwas (genauso wie übermäßiges Arbeiten, Surfen, Essen, Trinken, Beiträge schreiben ). Nobody is perfekt – schon gar nicht ich – aber Verständnis und Nachsicht auf beiden Seiten, würde auch jede Diskussion darüber erübrigen.So, noch ein kleiner Seitenhieb auf die Raucher, ich kann’s mir nicht verkneifen (und meine Art von Sucht kennt ja noch keiner ): Macht es wirklich Spaß und Sinn, mit Rauchen das zu schädigen wovon du eigentlich abhängig bist – deinen Körper!
#50, Nur zur Sicherheit
Geschrieben von tomcraft004 am 18-Jan-05 um 23:41 Uhr
Nicht, dass das hier untergegangen ist: Ich bin Nichtraucher.
#51, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von Roxy am 19-Jan-05 um 00:44 Uhr
Ich bin auch Nichtraucher Aber Du hast Recht: Verständnis auf beiden Seiten wäre die einfachste Art, aber auch gleichzeitig wieder die unrealistischste, leider...
#59, Gestern im Zug
Geschrieben von Keng am 19-Jan-05 um 11:00 Uhr
Letzte Bearbeitung am 19-Jan-05 um 11:04 Uhr () >Aber Du hast Recht: Verständnis auf beiden Seiten wäre die einfachste Art, aber auch >gleichzeitig wieder die unrealistischste, leider... Ja, leider. Allerdings kommen mir ernsthafte Zweifel, wenn ich es wie gestern erlebe: Ich fahre Zug, ein Raucherwagen ganz am Ende des Zuges (insgesamt 9 2.Klasse-Wagen), der Zug ist nicht voll. Also eigentlich eine wunderbare Situation, wo kein Raucher einen Nichtraucher stören können sollte. Ich betone es bewußt in der Reihenfolge "Raucher einen Nichtraucher stören"... Kommen doch tatsächlich zwei Leute kurz nach einem Bahnhof auf der Platzsuche (sind also nicht in diesem Wagen eingesteigen, und ich frage mich, wieviele Wagen sie noch hinter dem Wagen mit der Nummer 1, der klar als Raucherwagen gekennzeichnet war, vermutet haben) in den Raucherwagen und beschweren sich lauthals. Ich denke ich brauche es nicht wiederzugeben, Ihr könnt es Euch denken. Sorry, aber für sowas habe ich kein Verständnis. Das hat auch nichts mit Tolleranz oder Rücksichtnahme zu tun, das ist schlichtweg egoistischer Drang. Hat auch keiner reagiert außer den Leuten die direkt an der Tür saßen, und die auch nicht mit Worten, sondern indem sie denen direkt den Rauch ins Gesicht gepustet haben (wie oben geschrieben hasse ich das selbst, aber in diesem Falle halte ich es für mehr als angebracht), was die zwei aber nicht davon abgehalten hat, noch weitere 3-4 Minuten da stehenzubleiben und zu diskutieren, was sie jetzt machen, und wie schrecklich es hier sei. Also wenn hier der Satz nicht trifft "Geh doch einfach raus", dann weiß ich es nicht. Es ging um 3 Meter durch die Tür zum nächsten Wagen... Muß wohl doch schön und anziehend für die 2 im Raucherwagen gewesen sein... ARD - Bei uns sitzen Sie in der ersten Reihe
#55, RE: Argumente gegen das Rauchverbot nur von Rauchern?!?
Geschrieben von Smoerf am 19-Jan-05 um 06:43 Uhr
>An alle Raucher: Wie schon erwähnt, hing auch ich lange Zeit an der Kippe und habe in >dieser Zeit genau so viel Schwachsinn erfunden um mein Rauchen irgendwie krampfhaft >rechtzufertigen, wie teilweise hier zu lesen ist. Es ist aber schon aufgefallen, dass (wenn ich das richtig überblicke) wesentlich mehr Nichtraucher in diesem Thread ausdauernd gegen ein absolutes Rauchverbot argumentiert haben als Raucher? Wenn ich mich nicht täusche haben höchstens 5 aktuelle Raucher in diesem Thread gepostet, so dass man imo nicht sagen kann, dass von den Rauchern angeblich schwachsinnige Argumente kommen um ihre Sucht zu rechtfertigen. Gruß Smoerf words are very unnecessary, they can only do harm..
#52, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von Neptun am 19-Jan-05 um 04:30 Uhr
>Steuern heben nie und never den Schaden auf, der in Gesundheitskasse und >Volkswirtschaft entstehen - auch wenn das Stäbchen 10 Euro kostet und Neptun weiterhin >die zusammengebastelten Argumentationen höchstbezahlter Lobbiisten weiterreicht... ...hab ich was anderes geschrieben, als daß unzählige Arbeitsplätze in den verschiedensten Branchen auf der Kippe stehen? (göttliches Wortspiel...) Und Du bezeichnest mich jetzt als Sprachrohr der Lobbiisten? Laßt Euch alle mal überraschende Grüße,
#53, RE: Kopfschüttel
Geschrieben von Alex am 19-Jan-05 um 05:48 Uhr
bei 100.000 angeblich abhängigen Arbeitsplätzen ist ganz sicher Verena mit dabei, die Mike Mc Schussel Vester die Zigaretten am Sylvesterabend hinterherträgt - ganz klar, dass sie bei erhöhter Tabaksteuer auch am Arbeitsamt stehen wird... Wenn die Zahl stimmt, erwarte ich im selben Moment eine Pressemitteilung mit der tatsächlichen Besucherzahl in Rust Grüße, Alex
#54, RE: OT: Vesti mußte selber kaufen
Geschrieben von Smoerf am 19-Jan-05 um 06:22 Uhr
>bei 100.000 angeblich abhängigen Arbeitsplätzen ist ganz sicher Verena mit dabei, die >Mike Mc Schussel Vester die Zigaretten am Sylvesterabend hinterherträgt Diesen Arbeitsplatz hat sie bstimmt bereits verloren. Vesti mußte sich seine Zigaretten Silvester mit Hilfe von Keng doch selbst besorgen Gruß Smoerf words are very unnecessary, they can only do harm..
#58, RE: OT: Vesti mußte selber kaufen
Geschrieben von Keng am 19-Jan-05 um 10:50 Uhr
>Diesen Arbeitsplatz hat sie bstimmt bereits verloren. Vesti mußte sich seine Zigaretten >Silvester mit Hilfe von Keng doch selbst besorgen ARGH! Mein Arbeitsplatz als Altenführer zur grünen Tanke in Brühl ist in Gefahr! *Angst* ARD - Bei uns sitzen Sie in der ersten Reihe
#56, OT
Geschrieben von WP am 19-Jan-05 um 09:26 Uhr
Gefunden in: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/476501/display/2040638
#57, Ein weiteres Bild
Geschrieben von marc ep am 19-Jan-05 um 10:05 Uhr
Da hätte ich noch ein Schild aus Japan:
Es hängt in der Innenstadt an einem Baumschutz-Gitter. Dort gibt es also schon ein Outdoor Rauchverbot. Gruß Marc
#60, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von Twister-Sister am 19-Jan-05 um 16:47 Uhr
Ich mach's kurz und schmerzlos: Solange es rücksichtsvolle Raucher (wie beispielsweise Keng oder Mike) gibt, halte ich ein gesetzlich vorgeschriebenes Rauchverbot in bestimmten zum Teil privaten Bereichen (Gaststätten zähle ich da hinzu) ohnehin für Nonsens. Der Wirt sollte immer noch sein Hausrecht behalten können und sich auf dem Gebiet "Raucher/Nichtraucher als Gäste" nicht gängeln lassen müssen.Gruß Twisi
Ein bisschen 'pixelschubbsen' gefällig?
#61, RE: Rauchverbot in Gastronomie ... was meint Ihr ?
Geschrieben von WP am 19-Jan-05 um 20:21 Uhr
>Solange es rücksichtsvolle Raucher (wie beispielsweise Keng oder Mike) gibt, halte ich ein gesetzlich vorgeschriebenes Rauchverbot in bestimmten zum Teil privaten Bereichen (Gaststätten zähle ich da hinzu) ohnehin für Nonsens.<Jep! Damit ist eigentlich alles gesagt!!!
#62, OT - Den USA geht langsam das Hirn aus!
Geschrieben von airtime am 05-Feb-05 um 10:25 Uhr
Letzte Bearbeitung am 05-Feb-05 um 10:26 Uhr () Hallo,also wie ich gerade hier lesen durfte, flippen sie jetzt scheinbar in den USA völlig aus. Rauchverbot auch während der Freizeit durch den Arbeitgeber verordnet und überwacht!!! Die Firmen überwachen mit Lügendetektor Tests u.ä.! Aber zumindest weiß ich jetzt, wie so Leute wie George W. Bush Präsident werden können. 1. Diese Form der totalen Kontrolle hatten wir auch schon mal! 2. Und was ist mit den Millionen Alkoholikern in USA? Die dürfen weiter an z.B. einer gefährlichen 10 Tonnen-Presse arbeiten!? 3. Das Einzige, was ich diesem Land von Super-Honks noch abgewinnen kann, sind die schönen Freizeitparks. Der Rest ist einfach nur noch lächerlich. USA, das Land der begrenzten Unmöglichkeiten! kopfschüttelnde Grüße von einem Nicht-Raucher!! Hans PS: /me findet, dass die Alkoholsucht als erstes bekämpft werden sollte!
#63, RE: OT - Den USA geht langsam das Hirn aus!
Geschrieben von stilbruch am 05-Feb-05 um 18:44 Uhr
>1. Diese Form der totalen Kontrolle hatten wir auch schon mal! Wo, wie und wann denn ? >PS: /me findet, dass die Alkoholsucht als erstes bekämpft werden sollte! Also das geht ja nun wirklich zu weit. Alkohol, Kaffee und Kuchen ist nun wirklich absolut ungefährlich und bereitet mir auch in Zukunft die Möglichkeiten, mein Hobby ausgiebeig auszuleben Gruß Dirk
"auf Terasse nur Kännchen"
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