#0, User-Beratungsstunde, Teil 2: Camcorder
Geschrieben von Jan Rambow am 02-Sep-04 um 16:12 Uhr
Hi!Ich möchte mir in absehbarer Zeit (spätestens so um den 24.12 ) einen Camcorder zulegen. Nun habe ich auf diesem Gebiet nicht allzu viel Ahnung und hoffe mal das mich der Ein oder Andere ein wenig beraten kann. Ich möchte auf jeden Fall Mini DV, Bildqualität geht vor technischen Schnick Schnack. Nur ist mein Budget recht knapp, ich dachte da an das ein oder andere Auslaufmodell von z.B. Canon (gestern für 399€ gesehen). Hauptsächlich soll die Cam natürlich in Freizeitparks verwendet werden, Onrides eingeschlossen, einen guten Bildstabilisator bräuchte ich also auch. Noch eine konkrete Frage: reichen 800.000 Bildpunkte fürs Filmen (dürfte da ja etwas anders aussehen als bei Digitalen Fotoapperaten).
Ich bedanke mich natürlich schonmal im Vorraus für jeden guten Tipp!
Gruß
Jan R.
#1, RE: User-Beratungsstunde, Teil 2: Camcorder
Geschrieben von Tron am 02-Sep-04 um 17:11 Uhr
Meine 10 Punkte zu dem Thema:1. Auf jeden Fall MiniDV!
2. Firewire-Anschluss sollte pflicht sein (entsprechende Schnittstelle sollte im PC auch vorhanden sein!)
3. Größe spielt DOCH eine Rolle. Klein und leicht sollte sie sein, sonst lässt sich so ne Cam echt hängen, wenn man sie immer an der Hand hat. Nachteil: Leichte Cams wackeln schneller.
4. Bildstabilisator macht keinen Sinn. Onrides rappeln immer wie Hölle, nur wenn man wirklich eine weiche Bahn fährt und auf dem Chassis auflegt wird's wirklich was feines.
5. 0,8Megapixel sind Standard und reichen aus. Ein Fernseher hat weniger Bildpunkte und dafür ist es im Endeffekt auch gedacht. (Auf dem PC-Moni siehts manchmal etwas schlechter aus als es eigentlich ist)
6. Zoomstärken bis 25fach sind bei Camcordern normal. Lass dich nicht von 500000fach Digitalzoom locken. Aber ich denke das kennst Du schon von den irreführenden Digitalkamera-Werbeprospekten.
7. Stativgewinde sollte sie auf jeden Fall haben. Das ist eigentlich Standard, aber man sollte dennoch drauf achten, da es wohl einige Cams ohne ISO-Gewinde gibt. Ein kleines Stativchen sollte man sich übrigens gönnen, sonst sehen alle Videos so verwackelt aus wie meine FKF-Eventvideos *g*
8. Stereo-Microphon ist auch nicht überall zu haben, ist aber ein nettes Feature.
9. Achte auf die Akkupreise! Bevor Du Dir wirklich die Cam Deiner Träume zulegst schau mal was so ein Zusatzakku (1,5-4 Stunden sind die gängigsten Zeiten) kostet, den dann auch gleich mitkaufen. Du wirst ihn brauchen, glaub mir.
10. Last but not least die Garantie. Es gibt verschiedene Garantien, die beste natürlich eine VorOrt-Austauschgarantie. Die gibts aber so gut wie gar nicht bei Videokameras. Die meisten haben eine Reparatur- bzw. Ersatzteilgarantie. 24 Monate sind momentan gesetzlich Pflicht, achte aber auf Cams mit längerer Garantie (36 Monate ist das gängigste, wenige Hersteller geben freiwillig 48 Monate Garantie) - wenn die Cam im Dauereinsatz ist geht auch schnell mal was kaputt (i.d.R. als erstes der Aufnahme/Wiedergabekopf und der Motor für den optischen Zoom)
Das wären meine Ansätze dazu. An Modellen kann ich nichts spezifisches empfehlen, muss aber sagen, daß ich Panasonic-Fan bin und die NV-DS Serie nur wärmstens empfehlen kann.
Bone hat z.B. eine schicke (Bone: nenn mal bitte das Modell *g*) - die gibts momentan auch recht günstig!
----------------------
Tobi - Ich fahr alles, auch wennet en Fahrstuhl is.
ThemenParX - 100% Freizeitspaß!
#2, RE: User-Beratungsstunde, Teil 2: Camcorder
Geschrieben von OlafD am 02-Sep-04 um 17:53 Uhr
>Meine 10 Punkte zu dem Thema: Ich ergänze das mal:
>2. Firewire-Anschluss sollte pflicht sein (entsprechende Schnittstelle sollte im PC
>auch vorhanden sein!)
besser noch: Der Camcorder ist auch für die Aufnahme über Firewire freigeschaltet und hat zusätzlich analoge Ausgänge. Das ist dann der bequemste Weg, geschnittenes Material auf auf den Fernsehbildschirm zu transportieren.
Außerdem läßt sich über die Kombination DVin und AnalogOut auch gleich beim Schnitt ein Kontrollbildschirm anschließen. Das führt schnell zu Überraschungen, wie abweichend PC-Farben gegenüber PAL aussehen.
>3. Größe spielt DOCH eine Rolle. Klein und leicht sollte sie sein, sonst lässt sich so
>ne Cam echt hängen, wenn man sie immer an der Hand hat. Nachteil: Leichte Cams wackeln
>schneller.
Natürlich: Je größer, desto stabilber und damit verwacklungsärmer. Ein guter Kompromiss zwischen Größe und Gewicht ist schon mal die Wahl der Bauform: Hochkant ist kleiner und eleganter, klassische Palm-Size (quer) - Form ist sehr viel sicherer zu halten und zu bevorzugen.
>4. Bildstabilisator macht keinen Sinn. Onrides rappeln immer wie Hölle, nur wenn man
>wirklich eine weiche Bahn fährt und auf dem Chassis auflegt wird's wirklich was feines.
Kommt darauf an: Elektronische Bildstabilisatoren sind tatsächlich Spielerei. Gute Bildstabilistoren sind optisch aufgebaut und bringen dann tatsächlich eine Menge (aber keine Wunder). Doch die gibt es nicht in der 400,- Euro Billigstpreisklasse.
Um beim genannten Beispiel Canon zu bleiben: Hier wäre dann schon der MVX3i nötig, ein tolles Gerät, aber mehr als dreifach so teuer...
>6. Zoomstärken bis 25fach sind bei Camcordern normal. Lass dich nicht von 500000fach
>Digitalzoom locken. Aber ich denke das kennst Du schon von den irreführenden
>Digitalkamera-Werbeprospekten.
Digitalzoom - immer abschalten.
Auch wenn 25x Analogzoom "normal" ist: Ohne Stativ definitv nicht verwendbar...
11. Display
Üblich sind inzwischen die Ausklappbaren Farbdisplays. Meines Erachtens taugen die zu einer Bildkontrolle nur etwas, wenn sie mindestens 3 Zoll groß sind. Diese häufig verbauten winzigen 2,5 Zoll - oder kleiner Teile sind unbrauchbar.
Ich vermute jetzt mal, daß das "Auslaufmodell"-Schnäppchen ein MV700 sein könnte. Der Listenpreis liegt da bei 499,- Euro. Der Marktpreis so gut 80 Euro darunter. Obwohl ich persönlich großer Canon-Fans (Foto und Video) bin, stören mich daran einige Dinge, die mich vom Kauf abhalten würden:
- Nettopixel gerade mal 400.000
- Bildstabilisator sit elektronisches Spielzeug
- LCD zu klein
- kein DVin
- kein externes Mikrofon möglich
Es ist halt das einfachste Einsteigergerät, im negativen Sinne aus der "Billig"-Klasse.
Olaf
visit http://www.dzwiza.de
Neue Berichte und Fotos 06/2004: Alpine Coaster Imst / Rafting / Canyoning
#6, RE: User-Beratungsstunde, Teil 2: Camcorder
Geschrieben von Neptun am 03-Sep-04 um 07:12 Uhr
>besser noch: Der Camcorder ist auch für die Aufnahme über Firewire freigeschaltet und
>hat zusätzlich analoge Ausgänge. Das ist dann der bequemste Weg, geschnittenes Material
>auf auf den Fernsehbildschirm zu transportieren. ...analoge Eingänge sind auch nicht zu verachten, falls Du mal älteres Material von VHS bearbeiten willst!
und natürlich kannst Du dann eine Stirnband-OnRide-Cam anschließende Grüße,
#4, RE: User-Beratungsstunde, Teil 2: Camcorder
Geschrieben von Bone am 02-Sep-04 um 23:24 Uhr
>Bone hat z.B. eine schicke (Bone: nenn mal bitte das Modell *g*)Panasonic NV-GS11
----
Bone
Mama, kannst du mich abholen? Ich habe Angst!
#3, RE: User-Beratungsstunde, Teil 2: Camcorder
Geschrieben von airtime am 02-Sep-04 um 22:33 Uhr
Hallo,hier noch kurz meine Erfahrungen, es wurde ja bereits fast alles geschrieben.
Ich selber habe eine Canon MV600i mit der ich sehr zufrieden bin, da sie für den
Hausgebrauch absolut ausreichend ist, auch wenn sie hier als Billigst-Einsteiger-Modell
bezeichnet wird. Allerdings kann ich auch von Cams unterhalb von 400,-- Euro nur abraten.
Wat nix kost, is och nix!
Punkte, die man beim Kauf ebenfalls berücksichtigen sollte:
1. Eine Unviseral-Befestigung-Möglichkeit für eine Videoleuchte, da sonst gerade in dunklen Räumen die Aufnahmen etwas grobkörniger werden. Ein Arbeitskollege hatte nicht diese Universalbefestigungsmöglichkeit und war auf sehr kostspieligen Zusatz-Adapter-Kram vom Originalhersteller angewiesen.
2. Akkus kann man mit den entsprechenden Ladegeräten günstig bei EBAY ersteigern, ebenso die Videoleuchten mit Akku. Kauf beim Fachhandel ist hier klar rausgeschmissenes Geld!
Wobei ich die Camera immer beim Händler in der Nähe kaufen würde!
Gruß
Hans
#7, RE: User-Beratungsstunde, Teil 2: Camcorder
Geschrieben von OlafD am 03-Sep-04 um 10:28 Uhr
>Ich selber habe eine Canon MV600i mit der ich sehr zufrieden bin, da sie für den
>Hausgebrauch absolut ausreichend ist, auch wenn sie hier als Billigst-Einsteiger-Modell
>bezeichnet wird. Allerdings kann ich auch von Cams unterhalb von 400,-- Euro nur
>abraten. Nicht, dass ich da falsch verstanden werde: Man kann mit Geräten dieser Klasse sehr zufrieden sein. Es liegt letztlich nur daran, wo man seinen persönlichen Erwartungshorizont definiert.
Wenn ich hier z.B. ein Gerät der 1500,- Euro - Klasse genannt habe, muß ich natürlich damit rechnen, dass jemand mit einem 3-Chip-Henkelmann über diesen "Billigkram" lacht.
Es ist immer eine Frage der Zielsetzung...
>Wobei ich die Camera immer beim Händler in der Nähe kaufen würde!
Grundsätzlich ja, den seriösen Versandhandel würde ich jedoch auch mit einschließen. Damit fallen die meisten Anbieter, die sich im Listen wie guestiger.de u.ä. tümmeln, schon weg.
Olaf
visit http://www.dzwiza.de
Neue Berichte und Fotos 06/2004: Alpine Coaster Imst / Rafting / Canyoning
#5, Totale und effektive Auflösung?
Geschrieben von Jan Rambow am 03-Sep-04 um 00:32 Uhr
Letzte Bearbeitung am 03-Sep-04 um 00:34 Uhr ()
Erstmal ein dickes Danke, bisher konntet ihr mir schon prima helfen!Aber was hat es mit totaler und effektiver Auflösung auf sich?
Und ein Billig-Modell (ich würde gerne mehr ausgeben, aber als armer Schüler gehts halt nicht ), welches ich mir mal angesehen habe war dieses hier: http://shop.mediamarkt.de/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?productId=42802&catalogId=5000&langId=-3&storeId=5000&categoryId=11351. Nur machen die 400.000 effektiven (?) Bildpunkte mich ein wenig stutzig, vlt. sollte ich dazu sagen, dass ich die Filme am PC schneiden möchte, sie anschließend auf DVD brennen will und auf meinem TV Gerät sehen möchte.
Edit: Diese hier gefällt mir auch sehr gut.
Gruß
Jan R.
#8, RE: Totale und effektive Auflösung?
Geschrieben von OlafD am 03-Sep-04 um 10:42 Uhr
>Aber was hat es mit totaler und effektiver Auflösung auf sich? Zunächst einmal ist da die Größe des Chips (CCD), angegeben wird die Auflösung des Chips, hier im Beispiel 800.000 Pixel. Davon die ist genutzte Größe zu unterscheiden (400.000)
Es ist vergleichbar mit einer Digitalfotokamera: Eine 5 MP-Modell muß noch lange keine Bilder mit effektiven 5 MP produzieren, wenn die Optik dies schlichtweg nicht erlaubt. Bei Camcordern kommt hinzu, dass es insbesondere bei einem elektronischen Bildstabilisator einen größeren nominellen als effektiven Wert gibt: Über die nicht genutzten Randpixel gleich diese Schaltung i.d.R. Verwackler aus.
Übrigens: DVDs haben eine Standardauflösung von 720x576 Pixeln, also knapp mehr als 400.000. SVCD, die bei sorgfältiger Kompression als VHS-Standard herankommen, haben dazu im Vergleich 480x576 Pixel.
>Und ein Billig-Modell (ich würde gerne mehr ausgeben, aber als armer Schüler gehts halt
>nicht ), welches ich mir mal angesehen habe war dieses hier:
Habe ich ja gut getippt.
>Nur machen die 400.000 effektiven (?) Bildpunkte mich ein wenig stutzig, vlt. sollte
>ich dazu sagen, dass ich die Filme am PC schneiden möchte, sie anschließend auf DVD
>brennen will und auf meinem TV Gerät sehen möchte.
Wie im anderen Beitrag schon beschrieben, Du kannst damit zufrieden sein, aber Du wirst sicher irgendwann nach mehr Funktionen/Leistung verlangen.
Über eines rate ich aber dringend nachzudenken: Die Variante mit dem "i" hintendran (700i) ist rund 100,- Euro teurer. lieber ein paar Monate sparen und dieses Modell nehmen, dass Modell ohne "i" hat keinen Digitaleingang.
Ein abschließender Tipp: Bestell Dir das c't Spezial "Video" (01/2004)
http://www.heise.de/ct/special/bestell.shtml
Hier findest Du einen guten Workshop rund um die Grundlagen des Filmens und der DVD-Erstellung sowie recht brauchbare Software.
Olaf
visit http://www.dzwiza.de
Neue Berichte und Fotos 06/2004: Alpine Coaster Imst / Rafting / Canyoning
#9, Firewire-Karte und Software
Geschrieben von Jan Rambow am 04-Nov-04 um 20:05 Uhr
Hallo!Zumindest noch einmal möchte ich um Rat fragen .
Zunächst noch mal eine Kleinigkeit allgemein zu Firewire Steckkarten:
Einfach reinstecken und die Karte wird automatisch erkannt, oder muss ich da auf mehr oder weniger komplizierte Art und Weise die neue Hardware selbst einrichten? Und brauch die noch eine Stromversorgung etc.? Ein paar PCI-Slots dürfte ich noch frei haben (sonst könnte ich mir zumindest nicht erklären, was das an meinem Motherboard ist), nur bevor ich im Zweifelsfalle was kaputt mache, überlass ich das lieber einem Fachmann...
Da ich mich nach Testen einiger Trial-Versionen für Pinnacle Studio entschieden habe, bin ich auf ein Paket bestehend aus Software und Firewire Karte aufmerksam geworden. Pinnacle will dafür 129,- € haben, Pro Markt zum Beispiel nur 68,90 €. Dafür, dass Software inklusive ist, relativ günstig, oder übersehe ich da einen Haken an der Sache?
Ich bedanke mich schonmal für eventuelle Antworten und verspreche, jetzt mal nicht mehr weiter zu nerven
Gruß
Jan R.
..vergesst den Hass und die Rache. Das Leben ist so kurz...
#10, RE: Firewire-Karte und Software
Geschrieben von Tron am 04-Nov-04 um 20:48 Uhr
Generell kannst Du beim Kauf einer Firewire-Karte kaum was falsch machen, Hauptsache Du kaufst eine für den entsprechend freien Slot in deinem PC. (Also ne PCIExpress-Karte kaufen, wenn du nur ISA-Slots hast (überspitzt gesehen ) wäre blöde )Ich würde aber mein Hauptaugenmerk auf die OEM-Software legen. Auf jeden Fall Pinnacle Studio oder Adobe Premiere Elements - das ist derzeit das Beste auf dem Markt.
Lass Dich aber auf keinen Fall von der tollen Ulead VideoStudio-Software beeindrucken, die is Rotz.
----------------------
Tobi - Ich fahr alles, auch wennet en Fahrstuhl is.
ThemenParX - 100% Freizeitspaß!
#11, RE: Firewire-Karte und Software
Geschrieben von Alex am 04-Nov-04 um 20:51 Uhr
hmm... das einzige was mir zu Firewire einfällt, ist das viele Creative-Soundkarten die mit dabei haben - zum Beispiel auch meine. Ob die jetzt qualitativ schlechter ist, weiß ich nicht, da nie genutzt. Aber das könnte vielleicht die billigste Variante sein, daher dachte ich, ich schreib das mal. Ein richtiger Soundblaster ist ja auch sonst eine gute Sache.Grüße,
Alex
#12, RE: Firewire-Karte und Software
Geschrieben von Bone am 04-Nov-04 um 20:57 Uhr
Je nach Camcorder brauchst du noch nicht mal FireWire.
Meiner z.B. unterstützt USB 2.0 und hat damit eine Datenübertragungsrate von 60MB/s, statt 50MB/s bei FireWire. Außerdem ist USB 2.0 bei aktuellen Mainboards schon fast immer "incl.".
----
Bone
Mama, kannst du mich abholen? Ich habe Angst!
#14, RE: Firewire-Karte und Software
Geschrieben von BuzzDee am 05-Nov-04 um 00:25 Uhr
Doch, man braucht Firewire, weil das der Standard ist zur Übertrageung von DV-Daten in Echtzeit, welche eine Datenrate von 3,6MB/s haben. Die USB 2.0 Schnittstelle wird dann eher für andere Daten sein, wahrscheinlich Fotos von eienr Speicherkarte. Aber Du hast ja einen solchen Camcorder, ich frag mich, was Du bisher so mit der USB 2.0-Schnittstelle angefangen hast? Doch kein Video gecaptuert? DOer hast Du gar keinen DV, sondern einen MiniMV doer DVD_Camcorder?
Qualitätsunterschiede bei Firewire-karten solte es nicht geben, es handelt sich ja lediglich um eine Digitale Schnittstelle. Vielleicht gibt es billig Karten die eher rumzicken, z.b. Camcorder nicht erkennen, aber die meisten setzten eh alle die selben chips ein. Also ist eigentlich nur Preis und beigepackte Software interessant.Sebastian
Nein, ich spiele kein Basketball
#13, RE: Firewire-Karte und Software
Geschrieben von OlafD am 04-Nov-04 um 22:11 Uhr
Letzte Bearbeitung am 04-Nov-04 um 22:14 Uhr ()
>Da ich mich nach Testen einiger Trial-Versionen für Pinnacle Studio entschieden habe,
>bin ich auf ein Paket bestehend aus Software und Firewire Karte aufmerksam geworden. >oder übersehe ich da einen Haken an der Sache?
Ja, es gibt einen Haken:
Da ist Pinnacle Studio dabei.
Darf man den Berichten mancher Anwender Glauben schenken, ist es eine durch den Compiler gejagte Sammlung schwerer Bugs, aber keine Software. . Ok, schlechter geht es immer noch, dafür stehen ULead und MS Movie Maker bereit. Meine Empfehlung geht ganz deutlich in Richtung zum neuen Premiere Elements, welches vom "großen Bruder" Premiere Pro abstammt und ähnlich wie bei Photoshop Elements von der großen Version aus dem semiprofessionellen Bereich an die Bedürfnisse von Heimanwendern angepaßt wurde.
Olaf
visit http://www.dzwiza.de
Neue Berichte und Fotos 09/2004: Tauchen / Rafting / Paragliding