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Foren-Name: Plauderecke
Beitrag Nr.: 5089
#0, ´Wie es anfing!
Geschrieben von Tim Iser am 10-Nov-03 um 17:52 Uhr
Hallo Zusammen
Die einen beschäftigen sich seit Expedition G-Force mit dem Thema Kirmes und Freizeitparks. Andere sind durch den Season Pass oder Rollercoaster Tycoon dazugestoßen. Ich gehörte zu den Kindern bei denen mit 3 Jahren irgendwas schief gelaufen ist. Ich fing an eine Kirmes nach der anderen zu malen, ständige Besuche in Freizeitparks zu fordern und 10mal die Cranger Kirmes vor Öffnung zu besuchen. Dazu lautete mit 5 Jahren mein Berufswunsch: Schausteller.

Ein paar Bilder aus meiner Kindergartenzeit habe ich mal ausgegraben:

Das erste Bild zeigt eine Geiserbahn. Ich habe ständig Geisterbahnen gemalt. WArum: Keine Ahnung.

Mein erstes noch erhaltenes Kirmesbild. Unten rechts sind die Zamperla Teufelsräder zusehen. Die nur kurz auf der Reise waren. Links dürfte sich eine Geisterbahn befinden. In der Mitte eine Fädenziehbude, zu erkennen an den vielen Strichen

Die typische Standardkirmes von mir. Musik Espress, Geisterbahn, Twister und diverse bBuden. gott sei dank habe ich die Kindergärtnerin immer genötigt meine Ergüsse u beschriften.


#1, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von Zira am 10-Nov-03 um 17:57 Uhr

Süüüüüüüüüß!
Ich muss auch mal bei mir zu Hause schauen. Wir sollten in der sechsten Klasse mal ein Bild zum Thema "Technik" malen. Ich hab mir das Thema ein wenig umgeformt und daraus kam dann eine Achterbahn. Die richtig gut geworden ist. Aber ich habe dafür ne glatte 6 bekommen, da angebliche Themaverfehlung. Ich frage mich bis heute wieso?!

#2, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von Tomsc am 10-Nov-03 um 18:04 Uhr

Ach du schéisse, ich glaub ich hab das geistige Niveau eines Kindergartenkindes !

(Brauch ich für das Ausrufezeichen eine "Plenkgenehmigung"? )

MfG TomSC
"Der wo schon immer gerne malt"


#10, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von BigMod3 am 10-Nov-03 um 21:14 Uhr

>(Brauch ich für das Ausrufezeichen eine "Plenkgenehmigung"? )

Hiermit erteilt!

Und das vom größtem Plenkhasser aller Zeiten! Bild dir was drauf ein!


#3, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von DragonKhan am 10-Nov-03 um 18:32 Uhr

Ist ja ein herrlicher Thread. Warum nicht gleich einmal "meine" Story erzählen......

Ob ich in meinen jungen Jahren achterbahnen, Kirmes etc. gemallt habe weiss ich nicht. Da müsste ich wohl meine Mutter fragen. allerdings war ich auch schon damals sehr fasziniert von allem was irgentwie technisch ist. Ich habe diverse Maschienen und so gezeichnet, und sehr wahrscheinlich auch Achterbahnen.
Die Faszination ging weiter mit allem was sich auf irgendeiner Art "Schiene" bewegte. Ich liebte meine Modeleisenbahn (Spur TT, grosse Ansammlung heute) und spielte immer mit den Kugelbahnen im Kindergarten. Die Bahnen die ich dort gebaut habe waren natürlich von Achterbahnen inspiriert, obwohl ich damals noch nie wirklich eine live gesehen habe ausser auf der Basler Herbstmesse (natürlich nicht gefahren).
Natürlioch besuchte ich auch zu Kinderzeiten immer mit der Familie Freizeitparks. Meistens den EP. Einmal im Jahr war die Regel, und neben Weihnachten war das jedesmal für mich das "Event" des Jahres. Warum weiss ich nicht wrklich, viel gefahren bin ich nicht, es liegt wohl einfach an meinem "Park-Blut" das in mir fliesst, lol.
die Faszination mit allem was sich auf vorgegebenen Bahnen bewegt ging weiter. Egal ob irgentwelche Kugelbahnen, Carrera Bahnen, Eisenbahnen, Schiffsfahrten in Parks oder halt Achtebahnen. Sie interessierten mich zwar, hatte jeddoch nie den Mum eine zu fahren. An einem der typischen Jahresbesuche in den EP wollte mein Vater mich auf den EuroSat nehmen. Ich meine noch zu wissen wie ich mich zuerst dagegen wehrte. Unter lauttem Protest wurde ich dann doch noch drauf "gezogen". Soviel ich weiss habe ich den Rest des Tages in der Kugel verbracht, ich liebte es, und liebe es noch heute. EuroSat hat definitiv ein Platzt in meinem Herzen.. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich keinen "Schiss" mehr, nur noch mehr fasziniert war ich.
Nach diesem Punkt geschah nicht viel. Ich fuhr die Achterbahnen gerne, sehr sogar, aber es blieb eigentlich meisst nur beim EP und einem Besuch in Orlando. Das nächste Ereignis erfolgte wen ich (glaube ich) ca. 14 war. Der Ferienort des Sommers war Barcelona. Ohne grosse Vorahnung sind wir losgeflogen bis ich in Barcelona ein Prospekt mit einem ominösem roten Schlangenteil sah. Meine Augen glänzten auf. Ich lass zuvor sehr gerne das Guinnes Buch der Rekorde, und durch mein Interesse in Parks war natürlich die Freizeiparks Seite sher interessant. Als ich dieses rote ding sah viel es mir wieder ein. Coaster mit den meissten Loopings der Welt, Dragon Khan im Port Aventura. Ohne Frage musste wir da hin. Sind wir dann schliesslich auch.
Der Park war genial, die Fahrt auf DragonKhan eine Offenbarung! Seit dem interressierten mich Achterbahnen niocht mehr. Ich war süchtig. Kaum zuhause angekommen ging es ins Internet um alles Möglich über Achterbahnen zu erfahren. Mein Nickname war DragonKhan, und ist es noch heute. Zu Ehren dem Coaster der mich zum Freak machte, obwohl ich ihn heute nich mehr so dolle finde, lol.
Wie es der Zufall so wollte kam irgentwann dann auch RCT raus. Das war dann noch das sogenannte "i-tüpfelchen".
Auf meiner Suche im Internet begegnete mir noch eine spezielle Art Coaster, dem Hyper-Coaster. Das war für mich damals das ultimativ und hat mich unheimlich interessier. Aber noch mehr die gerüchte um einen sogenannten "Giga-Coaster". Ich verfolgte jedes einzelne Detail über dieses Giga-Ding. Desto mehr bekannte wurde, umso mehr wurde ich gehypt. Ich wusste ich musste da hin. Ich wusste ich muss Millennium Force fahren. Und glücklicherweisse konnte ich meine Mutter dazu überreden die sommerferien 2000 im Mittelwesten zu machen.
Ich weiss noch genau wie ich davor stand. vorfreude doch gehörigen respekt. Um es noch besser zu machen sparte ich mir die Fahr bis zum späten abend auf.
Erste Reihe war für mich Pflicht. vorne Links. Dann ging es den Lifthill hoch. Als ich mich einmal umdrehte wurde mir schon ganz mullmig. So 45° sind nicht ohne. Kaum drehe ich mich auf ca. 200ft wieder nach vorne beschleunigte der schon höllisch schnelle Lifthill mit so einer Power das ich nur noch Geschockt war. Das war kein Lift mehr, das war ein Launch!
Dann ging es auf den First Drop zu. Mit einer solch dermassen hohen Geschwindigkeit (welche wie sich später herausstellte nicht normal war) Fing die Airtime schon auf der Kuppel an langsam meinen Hintern zu lösen. vor mir war nix, ich hob immer mehr und mehr ab. Tief runter in die Tiefen der Nacht. Der Drop schien endloss. Danke dass er nicht wie bei EGF Airtime zerstörend gedreht wurde. Die Rest der Fahrt war nur noch ein Traum. MF war damals noch höllisch smooth und die Stahlzüge gaben noch extra Power an Speed. Ich flog nur so durch die Lüfte.
Die letzte Kurve gab noch den Rest. Wie mein Glück es wollte war zu der Fahrt gerade das abendlich Feuerwerk welches immer direkt hinter dem letzten OBT statfinded. Es ist unbeschreiblich wen man so in ein Feuerwerk reinfliegt.
Nach der Fahrt war ich absolut fertig. Ich musste mich für 10 Minuten hinsetzen. nicht weil mir schlecht oder so war. Ich war in einer anderen Welt!
Seit dem ist mir wohl nich mehr zu helfen. Diese Fahrt gab mir den "Rest". Kein Coaster dieser Welt konnte diese Fahr auch nur annähernd überbieten. MF war, ist und womöglich bleibt meine persönlich #1.

So, genug geschriebelt, interessiert ja eh keinen


#4, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von DavidK am 10-Nov-03 um 18:58 Uhr

Hi,
mir wurde es in die Wiege gelegt*gg*
Dazu ne kleine Vorstory:
Mein Opa ist mit meiner Muter schon zu Öffnungszeiten des PHL`s fast jeden Tag hingegangen. im 3. oder 4. Jahr gab es eine Show mit Indianern, mein Opa hatte sich schnell mit dem Häuptling angefreundet und so kam es das Er mit meiner Mutter Häufig zu ihnen ging und meine Mutter ist dann häufig mit den Pferden geritten.

Nun zu meiner Story:):
Mein Opa hatte so langsam keinen Bock mehr, also ging meine Oma mit mir jedes Jahr hin.
Ein Jahr sah damals so aus:
Immer am -
erstem Saisonwochenende ins Phantasialand,
-dann ab in den "Eifelpark"
-dann im Sommer nochmals zum PHL, -und im herbst wieder Eifelpark,
-und HellentalerWildgehege, mit kleinem Attraktionenbereich, und die Mittelalter Kirmes im Freilichtmuseum.
-und natürlich noch am Tag der Brühler ins PHL*ggg*

Mit 9 Jahren bin ich dann zum ersten Mal alleine mit zwei freunden ins PHl gegangen da wurden die besuche schon in den Folgejahren auf 5 bezahlte besuche ausgedehnt, man bin ich froh das ich gutes Taschengeld bekam
Als dann die ersten Saisonkarten verkauft wurden haben wir uns Natürlich sofort jeder eine zugelegt.
Als dann Die Saisonkarten zu Jahreskarten umgewandelt wurden war es ganz vorbei:)
Danach sah es so aus das ich nur 5Wochen in der Saison nicht im park sondern Im urlaub wahr*gg*
Und dann wie es nun mal so ist habe ich dann irgendwann mit 15 Jahren angefangen Kleine Showkonzepte zu erstellen mit Zeichnungen ect.
Kurz gesagt ich wurde Praktisch in das Mysterium Parks hineingeboren:)))


#6, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von Brununum am 10-Nov-03 um 19:46 Uhr

Hallo zusammen

Tolle und interessante Geschichten .

Bei mir war es der Europapark, der es angetan hat. Erst als ich zehn war, konnte ich meine Mutter dazu überreden, dorthin zu fahren. Ich informierte mich im Internet und war richtig aufgeregt. Doch als ich das erstemal in einem Freizeitpark stand, hatte ich richtig Angst. Sofort habe ich unsere kleine Gruppe zu einer Eurotower-Fahrt überreden können. Doch dann stand meine erste Achterbahnfahrt bevor - und zwar auf der Schweizer Bobbahn. Als der erste Drop hinter mir war, konnte ich nur noch schreieb vor Freude. Nun kam eine Achterbahn nach der anderen (ich weiss noch, wie ich in der Eurosat bei der ersten Fahrt beim Countdown die Augen zugemacht habe *g* ).
Ein Tag nach dem Besuch wollte ich schon wieder dahin. Ein halbes Jahr später durfte ich wieder in den Genuss kommen, im Gratis-EP-Magazin damals war noch ein Artikel über die Fanclubs, die mir den Weg dann öffneten.

Was mich heutzutage ein bisschen stört, sind die Mitmenschen, die einen als ein kleines Kind bezeichnen, wenn ich von meinen Hobby erzähle, und das ist fast immer der Fall !

Ich muss sagen, dass unser Hobby eine richtige Sucht ist :-D . Ich halte es nicht lange aus, mal in keinen Park oder zumindest auf eine Kirmes (obwohl ich vom letzteren nicht so begeistert bin) zu fahren. Ich freue mich jetzt schon riesig auf meinen achtzehnten Geburtstag, denn dann öffnet sich auch für mich die ganze Welt der Coaster. Bis dahin heisst es ins benachbarte Ausland zu fahren.

Mit freundlichen Grüssen
Simon Remensberger

The life is the possibility to drive by rollercoasters!


#5, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von ALeXX am 10-Nov-03 um 19:44 Uhr

Letzte Bearbeitung am 10-Nov-03 um 19:53 Uhr ()
Hmmm..
Da ich ja Baujahr 1985 bin ist es natürlich klar das es sich wahrscheinlich etwas anders abgespielt hat als bei den meisten hier. Damals las ich immer eifrig schön die Mickey Mouse bis da halt mal 1992 irgendwann die Rede war von einem Eurodisney. Einem Land in dem Mickey und seine Freunde lebten. Nun ja.. Ein Traum für jeden Mickey Mouse Heft Fan.

Nach dem ich Jahrelang ohne nennenswerten Erfolg vor meinen Eltern auf den Knien rumgerutscht bin, habe ich sie nie überzeugen können mit mir dorthin zu fahren. Es vielen immer wieder die Schlachtwörter "Abzocke" "Verarsche" "Da lass ich keinen Pfennig". Naja so vergingen die Jahre ziemlich schnell und ich hatte es irgendwann aufgegeben das Eurodisney in Paris kennenzulernen. Stattdessen zogen mich meine Eltern alle Jahre wieder als Trost auf die Essener Kirmes.

Bis ich irgendwann 1995 im Fernsehen was von einem Parkprojekt in Deutschland gehört habe. Die Rede war natürlich von der Warner Bros. Movie World in Bottrop Kirchhellen. Mittlerweile war ich stolze 11 und Mickey Mouse und Donald Duck war Kinderkram. Die Looney Tunes waren bei mir auf einmal total angesagt. Nach dem ich mir dann 1996 die Eröffnung des Parks auf RTL angeguckt hatte saß ich natürlich auf heißen Kohlen. Auch Vater Schulte sah endlich die Chance für weniger Geld den Sohn endlich zufrieden zu kriegen. Also hieß es dann ungefähr 2 Wochen später. Tochter Steffi, Sohn Alex einpacken und ab auf die 224 richtung Kirchhellen. Es war zwar nicht Paris aber wie gesagt die Looney Tunes waren von einem auf den anderen Tag sowieso besser.

Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt verlief der Tag alles andere als optimal. Nix außer Lethal Weapon und die Police Academy Stunt show lief. Im Park war die Hölle los und mein Vater fluchte den ganzen Tag nur über das schweine Geld was die ihm dafür an den Kassen abgeknöpft hatten. Trotzdem war ich absolut hin und weg vom Park. Zu dem bin ich in diesem Park meine allererste "richtige" Achterbahn gefahren. Ich denke seit dem Tag habe ich echt einen kleinen Hau was die Warner Bros. Movie World betrifft. Ich sah den Tag ganz anders wie mein Dad und wollte gar nicht mehr raus aus dem Park. Naja, wie es so kam entschloss mein Dad dann ziemlich schnell wieder abzuhauen. Das fluchen über diese "abzocke" hielt dann noch die
ganze Rückffahrt an.

So mit war das Thema Movie World erstmal wieder durch. Bis ich ein Jahr später durch einen Zufall mit einem Freund und seinen Eltern den Park besuchte... Diese regelmäßigkeit von 1x im Jahr hielt dann so lange an bis man alt genug war um alleine den Park zu besuchen. Ein Freund von mir war zum Glück ebenfalls so begeistert. Allerdings bezog sich seine Begeisterung lediglich auf die "schnellen Rides" während ich immer häufiger auch die Shows besuchte. Ich glaube 1998 und 1999 besuchte ich den Park fast so regelmäßig wie 2000 mit dem ersten Season Pass. Und so ginge es halt immer weiter.

Im Laufe der Zeit ging es dann auch durch den FKF durch eltiche Parks in Europa (u.a auch endlich das Eurodisney das komischerweise auf einmal Disneyland hieß *g*). So kamen etliche verschiedene Parks zusammen doch das Herz blieb immer in Kirchhellen bei Warner wenn ich das mal so schleimig ausdrücken darf.

... Ok. Irgendwie wurde das nun doch etwas zu ausführlich *am kopf kratz*.


Edit: Diese Saison konnte ich meine Eltern dank meiner Freikarten endlich mal wieder überzeugen sich den Park in Kirchhellen nochmal anzugucken. Resultat: Ein Vater der sich auf einmal doch mit der WB Movie World anfreuden konnte. Der Schock von dem Horrorbesuch 1996 entlud sich dann fast 7 Jahre später in Begeisterung. Tja, so kanns auch gehen *g*


#7, RE: In die Wiege gelegt!
Geschrieben von airtime am 10-Nov-03 um 19:54 Uhr

Hi @ all,

bei mir fing es noch vor der Wiege an.

Vor meiner Geburt lag ich in "Steißlage" im Bauch meiner Mutter,
was durchaus keine günstige Ausgangsposition für ein Geburt ist!

Meine Mutter ist dann im achten Monat auf den Polypen (heute Octopussy)
gegangen und dort habe ich mich in die normale Lage gedreht!
(So etwas würde heute - glaube ich - keine Schwangere mehr machen!)

Dies könnte ein Grund für meine Freizeitpark/Kirmesbegeisterung sein.

cya
airtime


#8, RE: In die Wiege gelegt!
Geschrieben von Tomsc am 10-Nov-03 um 20:08 Uhr

-Ab wahrscheinlich 1 Jahr oft aufs Volksfest und Kirchweih
-Mit 6 das erste mal in den HoPa (traurig vorm Superwirbel gestanden weil ich nicht fahren durfte )
-Mit 7 in den EP (und HoPa)
-Mit 8 "bloß" HoPa
-Mit 9 nach Tripsdrill (und HoPa)
-Mit 11 die Parks in Florida

Und zwischendurch ein paar mal Geiselwind

Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt machte die Familie noch "Normalurlaub" mit ab und zu einem Parkbesuch nebenbei:


(Kumba @ Busch Gardens Tampa)

Ab einem gewissen Zeitpunkt wurde dann auf meinen immer größer werdenden Drang Parkurlaub mit "ab und zu" normalen Aktivitäten gemacht

Spätestens seit meinem USPA Besuch 2001 bin ich eingefleischter Fan der Materie.
Und Dragon Khan rockt übrigens derbe!

MfG TomSC
"Der wo das für immer macht!"


#13, RE: In die Wiege gelegt!
Geschrieben von rcmaster am 12-Nov-03 um 22:21 Uhr

Also bei mir war es so, dass meine Eltern mit mir, als ich 2 Jahre oder so war, zum 1. Mal zum Heide-Park gefahren sind. Dann kamen bis zur Vorschulzeit immer hin und wieder Besuche im Hansa-Park und wieder im Heide-Park. Mit 5 Jahren war ich dann im Urlaub zum 1. Mal im Europa-Park, da bin ich zum 1. Mal Achterbahn gefahren, so weit ich mich erinnern kann. Mit 6 war ich im Phantasialand und im Panorama-Park. Dadurch war mein Interesse für Achterbahnen quasi geweckt. Von da an machte mir das Coaster fahren und das Besuchen von Parks immer mehr Spaß, und dadurch ist es auch ziemlich schnell zu einem meiner Lieblingshobbys geworden.

Gruß
Sascha

"Ice cream, you scream"


#9, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von Real Coasterfreak am 10-Nov-03 um 20:29 Uhr

Meine Story fängt ähnlich an, zumindest hab ich früher auch sehr viel gemalt. Weniger die Kirmessachen, sondern mehr Achterbahnen, seeehr stark inspiriert vom ehm. Grottenblitz und Eurosat.

Aber mal von Anfang an:

Meine Mutter ging mit mir in den EP, solange ich denken kann (habe noch schemenhafte Erinnerungen an Attraktionen, die schon seit z.B. meinem 3. Lebensjahr fort sind) und habe mich im EP bei den Attraktionen 'hochgearbeitet', dank meiner Größe gings auch ziemlich schnell mit der ersten Fahrt Grottenblitz, Bobbahn und Eurosat.

In den 90ern hab ich mir dann auch öfters den Odörfer's Freizeitpark Atlas gekauft und die anderen deutschen Parks entdeckt, zumindest in Bild und Text.

Mein zweiter Park neben EP war dann auch irgendwann 199? der Schwabenpark, danach wieder eine größere Lücke.

Einen kleinen Schub gabs dann 1999 mit meinem ersten Besuch im HoPa und Tripsdrill, gleichzeitig auch die ersten von mir geplanten Freizeitparkbesuche.

Richtig schnell gings dann mit dem eigenem DSL Anschluss Anfang 2001. Ich fieberte NoLimits entgegen, sah mir regelmäßig die aktuellen Baubilder von EGF an und entdeckte das Freizeitparkweb und wenig später die (damals richtige schlechte ) Homepage vom FKF. Nachdem ich den Vorstand und die Regionalleiter mit Fragen durchlöchert und im Internet mir den Nickname 'Real Coasterfreak' ausgesucht hatte(Es gab schon einen Coasterfreak in meinem ersten Forum von http://www.loopylandscapes.de , außerdem konnte ich den Honk von Anfang an nicht leiden), gings ab in den FKF.
Wenig später dann gleich am ersten Wochenende nach der Eröffnung zu EGF gefahren (allein, insg. 7 Stunden Zugfahrt und im HoPa 7 mal EGF gefahren, nichts anderes!), immer weiter in die Freizeitparkwelt eingetacht und die 'Randerscheinung' zum ernsten Hobby gemacht.

Richtig rund gings dann aber spätestens Ende letztes Jahr mit mehreren Events vom FKF und vielen neuen Bekanntschaften.

Und jetzt sitz ich hier..


Keep on riding
Real Coasterfreak


#11, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von Nostra am 10-Nov-03 um 21:31 Uhr

Auch ich habe mal mit 6 Jahren oder so einen Freizeitpark von "Oben"gezeichnet. Und beschriftet. Naja, viele Attraktionen sind aus dem damaligen Europa Park entnommen (ca. 1990)...Da heisst ne Bahn "Kugel" (Eurosat) und "Baumstatt" (Logflume) usw.
Kanns ja mal Scannen, momentan ist der scanner aber gerade nicht angeschlossen, wegen umzug...naja, aber wenn ich mal zeit hab...

Ich hatte iegentlich schon von anfang an Freude an Achterbahnen und hab immer am meisten Geld an Kirmes ausgegeben (heute gebe ich nichts mehr an Kirmes aus, finde nur noch Freizeitsparks toll)


#12, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von BigB am 10-Nov-03 um 23:01 Uhr

Hi,
Ich hatte als Kind aus Legosteinen, Bauklötzen und so Dingen immer in meinem ganzen Zimmer einen Park gebaut. Dort gabs zeitweise über hundert Attraktionen und kein durchkommen.
An Parks war der erste das Traumland auf der Bärenhöle. Damals war ich wirklich noch klein. Kannn mich gar nicht mehr dran erinnern.
Der Europapark war bei mir der erste Park an den ich noch Erinnerungen habe. Als kleiner Bub mit der ganzen Familie und der Oma. Das war ne richtige Wunderwelt und man war drei Tage vorher schon voller Vorfreude und träumte Nachts davor und danach vom Park.
Der Holiday Park kam dann auch dazu und es wurde im Wechsel im einen Jahr der EP besucht und im anderen der HoPa.
Um 1990 gings dann in den Norden Deutschlands zu Heide Park und Hansa Park.
In die erste Achterbahnfahrt mit Looping musste mein Vater uns fast zwingen. Doch nach dieser Fahrt Nessi wollten wir immer wieder, bis heute

MfG Bernhard
Jesus is life, the rest is just details!


#14, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von karnevilprince am 12-Nov-03 um 23:24 Uhr

Also ich fing auch an Geisterbahnen zu malen!
Ich muss auch mal gucken wo ich noch meine ganzen Zeichnungen hin hab.

Bis denne
KEP


#15, RE: ´Wie es anfing!
Geschrieben von alf16 am 13-Nov-03 um 14:29 Uhr

Dann will ich auch mal,

ich bin aufgrund meines Wohnorts (In Bayern liegen die Parks nur an Autobahnausfahrten) leider ein leie im Gegensatz zu den meisten von Euch. Trotzdem interessiert mich das Thema doch sehr. Ich freu mich schon auf die Besuche, die mit meiner 3 Jährigen Tochter in den nächsten Jahren stattfinden werden.

Aber zurück zu meinen Anfängen:

Als Münchner muß man natürlich immer aufs Oktoberfest. Meine erste Achterbahn, an die ich mich irgendwie erinnern kann war der Alpenflug. Ich kann mich irgendwie dunkel daran erinnern, das mein Vater mit mir irgendwo hingefahren ist, wo diese Bahn gebaut wurde. Anschließend ging's dann zum einzigen Spielort auf der Wies'n '75. Gefahren bin ich damals mit meinen 5 Jahren natürlich noch nicht.

Die erste Achterbahn war dann ein Schwarzkopf Jumbo-Jet natürlich auch auf dem Oktoberfest. Dort hab ich übrigens immer einen großen Bogen um die Geisterbahnen gemacht. Wie auch sonst ich immer ein großer schisser war.

Irgendwann bin ich dann mit meiner Hoffreundin und ihrer Mutter auf die Wies'n gegangen. Die kaufte mir Chips für alle möglichen Fahrgeschäfte. Ich wollte natürlich nicht als Feigling da stehen und fuhr überall mit. Von diesem Zeitpunkt an gab's nichts, was ich nicht fuhr.

Besonders schön war immer die Zeit vor der Wies'n. Ich erinnere mich noch als 1979 die Achse des damals neuen Riesenrades eingesetzt wurde. Oder als 1982 Pötzsch die Münchener Bahn zum ersten mal aufbaute. (Die wurde nicht rechtzeitig fertig. Ich weis nicht mehr genau ob's das ganze erste Wochenende nicht ging oder nur am Samstag)

Den ersten Looping fuhr ich im Doppel Looping von Barth. Ein Tip auf der Wiesn war die Herhaus Himalayabahn hier kostete das Sitzen bleiben nur 1,- DM. Da war immer sitzen bleiben angesagt.

Bei den Freizeitparks schauts leider nicht so gut aus. 1981 bin ich mit meinen Eltern zum Gardasee gefahren. Dabei war ich das erste mal im Gardaland. Es war einfach die Wucht. Besonders Toll fand ich die Fahrt in die Canyons. Aber auch die fahrt durch den Urwald (Die Boote fuhren damals übrigens noch recht Idyllisch mit Rasenmäher Motoren durch Afrika)

1984 bin ich leider nur am Hansapark vorbeigefahren. Ich war mit meinen Eltern in Hamburg und haben eine Butterfahrt von Fehmarn aus gemacht. Ich wäre lieber in den Hansapark gegangen.

1990 war ich dann selber am Gardasee. Natürlich ging's wieder ins Gardaland. Damals war La Valle dei Re gerade neu. Nach einer Runde Magic Mountain ging's noch in den Keller. In dem Kino wo heute die Dinosaurier laufen ist damals ein Skifilm gelaufen.

1995 ging's in den Europapark. An den Tag hab ich leider nur noch die Erinnerung, das auf dem Parkplatz wo jetzt der Silverstar steht mein Auto geklaut wurde (War der Firmenwagen von meinem Bruderherz) Ich musste damals fast ohne Geld versuchen, von Lahr nach München mit der Bahn zu fahren. Damals konnte man leider nur mit Visa zahlen. Meine Eurocard brachte mir leider nichts.

Im selben Jahr war ich noch mit meiner Firma eine Woche in der USA geflogen. 3 Tage LA mit Universal Studios 3 Tage Las Vegas und dann weiter nach Miami. In Las Vegas wurde gerade der Stratosphere Tower gebaut.

Dann ging lange nichts mehr.

Im Jahr 2000 hab ich Euch gefunden und seit 2000 geht's auch einmal im Jahr ins Gardaland.

Ich werde jetzt mit meiner kleinen das alles Nachholen, was ihr mir voraus habt. Sie fängt auch schon ganz gut an. Heuer fuhr sie in Geiselwind schon die Marienkäfer Bahn und im Gardaland die OrtoBruco Tour.