Halloween: Händler von Geistern begeistert
Im Westen. Einst gruselten sich nur Angelsachsen. Doch seit Jahren geistern auch in Westfalen Halloween-Fans durch die Gegend.
Glücksgefühle verursacht der Geister-Grusel bereits ab Anfang des Monats vor allem bei Betreibern von Freizeitparks, Geschenk-Boutiquen und Süßwaren-Verkäufern.
"Für den Handel ist das ein Ereignis", weiß eine Sprecherin des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels. Zwar seien die Umsätze nicht mit denen im Karneval zu vergleichen. "Aber in einzelnen Sortimenten spüren wir Impulse". Die fallen strategisch günstig in die Zeit zwischen Schlussverkauf und Weihnachtsgeschäft.
"Das Fest stammt aus Irland und wurde dort als eine Art Totenkult gefeiert", sagt Volkskundlerin Christiane Cantauw vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster. Die wohl keltische Vorstellung, nach der in der Nacht zum 1. November tote Menschen umgehen, sei im 19. Jahrhundert von Auswanderern in die USA gebracht worden. Dort habe sich die Geisterfeier zum Volksfest gemausert.
Den Rückweg nach Europa hätten wohl Hollywood-Filme bereitet. Was damit gemeint ist, lässt sich an den Oktober-Wochenenden unter anderem in Bottrops Warner Bros.-Park studieren. Mehr als 180 Darsteller sollen als Untote oder Vampire verkleidet in den Abendstunden den Gäste auflauern. Durchaus eine "schauspielerische Herausforderung", wie Falko Stracke (24) versichert. Der Wittener schlüpft "eigentlich nur aus Spaß am Erschrecken" ins Untoten-Kostüm. Der Verdienst spiele eine Nebenrolle.
Ist nicht 100% Freizeitparks also hab ich es mal in die Plauderecke gestellt.
mfg Boris
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