Hallo,

Leider hat der Eifelpark in Gondorf bei Bitburg einen Insolvenzantrag gestellt. Hintergründe sind wohl weniger als 100000 Besucher in diesem Jahr, der Park hatte laut Zeitungsberichten mal mehr als 500000. Zudem gibt es wohl einen Streit mit der Gemeinde über die Pachtverträge bezüglich des Parkplatzes. Schade insbesondere, da es dieses Jahr im Park auch einigen Tiernachwuchs gab. Weiß jemand was aber mit der Zierer Achterbahn passiert ist? Sie wird auf der Homepage nicht mehr aufgeführt und laut RCDB ist sie stillgelegt?!

Anbei ein Zeitungsbericht:

Trierischer Volksfreund:
Datum: 26. Dezember 2012 | Mehr aus diesem Ressort: Heute in der Bitburger Zeitung
Autor: Dagmar Schommer

Nächste Runde im Kampf um den Eifelpark Gondorf
Eigentlich wollte Bernd Capellen am Freitag vor Weihnachten beim Amtsgericht Wuppertal den Insolvenzantrag für seine Eifelpark GmbH stellen. Das hatte er nach einem aus seiner Sicht gescheiterten Vermittlungsgespräch im Kreishaus angekündigt. Nun hat er den Gang zum Amtsgericht auf Anfang Januar verschoben.

So wie bei diesen beiden kämpfenden Hirschen geht es auch im Gezerre um den Eifelpark hoch her. Foto:
Es war ein Paukenschlag, als Parkbetreiber Bernd Capellen vergangene Woche angekündigt hat, dass er am Freitag, 21. Dezember, Insolvenz für den Eifelpark anmeldet. Doch beim Amtsgericht Wuppertal wusste am Freitag keiner was von einem Insolvenzantrag für die Eifelpark GmbH (der TV berichtete). Kein Wunder: Der Parkbetreiber hat das vorläufige Aus für die Freizeiteinrichtung erneut verschoben. Bereits einige Male hatte Capellen Ankündigungen gemacht - etwa die Fahrgeschäfte zu verkaufen oder Anfang Dezember definitiv über die Zukunft des Eifelparks zu entscheiden. Aber es blieb bei Ankündigungen.

Kurz und knapp lässt Capellen Landrat Joachim Streit, Gondorfs Ortsbürgermeister Otmar Kaufmann sowie den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bitburg-Land, Josef Junk, sowie die TV-Redaktion nun wissen: "Der Insolvenzantrag wurde etwas umgeschrieben, weniger juristische Ausführungen. Der Insolvenzantrag und die dazugehörige Korrespondenz mit der Gemeinde Gondorf werden wir ab Anfang Januar 2013 ins Internet stellen." Capellen kommt sich von der Gemeinde unverstanden vor. Bei dem Vermittlungsgespräch im Kreishaus, das die erste Beigeordnete Monika Fink stellvertretend für den Landrat geführt hat, soll es nach TV-Informationen nicht mehr um die Pachtverträge für die 300 Stellplätze gegangen sein. Obwohl sich doch einst genau daran der ganze Streit zwischen Parkbetreiber und Gemeinde entzündet hat, weil Capellen von Beginn an die 22 000 Euro im Jahr, die er an die Gemeinde zu zahlen hat, zu hoch waren. Auch die 50 Ferienhäuser, die Capellen zwischenzeitlich vorhatte, am Eifelpark zu errichten, waren kein Thema bei dem Gespräch. Die Gemeinde, so signalisierte Orts-Chef Kaufmann, sei verhandlungsbereit. Doch das scheint Capellen nun nicht mehr. Zu seiner Ankündigung, nicht nur den Insolvenzantrag, sondern auch die Korrespondenz mit der Gemeinde ins Internet zu stellen, schreibt Capellen: "Jeder Bürger kann sich dann selbst informieren und eine eigene Meinung bilden."
Meinung

Was für ein Trauerspiel (Kommentar der Zeitung)

Natürlich ist es traurig, dass der Eifelpark, so scheint es derzeit, kurz vor dem endgültigen Aus steht. Doch was an der ganzen Geschichte wirklich traurig stimmt, ist die ganze Art und Weise, in der Parkbetreiber Bernd Capellen vor Ort auftritt. Ob er wirklich seinen Insolvenzantrag stellt, wird sich im Januar zeigen. Was aber bereits jetzt fest steht ist: Korrespondenz, die er mit der Gemeinde in dieser Sache geführt hat, ins Internet stellen zu wollen, ist schlechter Stil. Aber was will man von einem Geschäftsmann erwarten, der lieber erfolglos eine Gemeinde wegen Subventionsversuchs verklagt, als mit den Leuten vor Ort zu sprechen.

<<Thomas >>

Auf RCDB wird der Park schon komplett als geschlossen geführt, daher wohl auch die Achterbahn. Allerdings wird diese dort als operated statt SBNO geführt?

Im Eifelpark war ich einmal als Kind. Danach nie wieder. Ist schade wenn so ein traditioneller Park finanziell am Ende ist und dicht machen muß. Dabei ist Deutschland doch ein Land, wo die Freizeitparks boomen. Da müssen die Inhaber aber einiges falsch gemacht haben. Und am Ende müssen die Mitarbeiter und die Tiere darunter leiden.

stimmt, da muss einiges falsch gemacht worden sein, schließlich läuft der andere Park in der Eifel ja so gut...

Ich persönlich hatte aber bei meinem bisher einzigen Besuch auch nach 1-2 Stunden genug vom Park und wir sind lieber nach PlopsaCoo weitergefahren. Diese Kombination hatte ich aber eigentlich dieses Jahr nocheinmal vor, um dem Eifelpark eine zweite Chance zu geben. Inzwischen muss man am Alpine Coaster ja auch nicht mehr zwei mal für eine einzige eher schlechte Fahrt anstehen...

Hi,

>Da müssen die Inhaber aber einiges falsch gemacht haben.

Das sehe ich erst einmal nicht so. Ja, wir Deutschen haben die Macke, immer nach Fehlern zu suchen. Und wenn es mal nicht so gut läuft, irgendwer muss Schuld sein. Das sehe ich anders. Es kann auch einfach sein, dass die Welt sich um den Park so verändert hat, dass es nicht mehr möglich ist, ihn ohne Verluste zu betreiben. Wenn dem so ist, dann ist diese Einsicht alleine schon eine Leistung. Wobei: So weit sind wir ja bei einem Insolvenzantrag noch lange nicht.

Für so einen wetterabhängigen Park mit viel Natur, Spielplätzen und eher einfachen Attraktionen stellt sich vermutlich primär die Frage, wie viele junge Familien bereit sind, anzureisen und Eintritt zu bezahlen. Sogar in der Eifel gibt es Konkurrenz für Freizeitangebote... und wer willens ist, Geld auszugeben, fährt vielleicht gleich weiter durch zu einem der mittlerweile viel aufwändigeren Parks.

Ich drücke jedenfalls die Daumen und verbleibe mit dem Tipp, es doch vielleicht ein wenig wie die großen Parks zu machen: Anlässe schaffen, um abseits des Standardbetriebes Leben in den Park zu bekommen. Das Fort Fun wehrt sich ja seit vielen Jahren erfolgreich dagegen, in der Bedeutungslosigkeit unter zu gehen, obwohl die Eckdaten eigentlich bedenklich aussehen.

Grüße,
Alex

hier gehts weiter. Sämtliche weiteren, hier in diesem Thread im Allgemeinen Forum geposteten Off-Topic Beiträge zu diesem Thema werden kommentarlos verdunsten.

http://leenio.de - Dein Freizeitradio - GAM!NG IS NOT A CRIME - http://kengslair.de
be part of it - we have cookies!

Vielleicht wäre es schlauer gewesen,
das "f" aus dem Ortsnamen des Eifelparks zu streichen
und dann einen Themenpark zu LOTR zu gestalten...

Hallo Zusammen,

um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen hier ein Artikel vom "volksfreund.de":

Eifelpark Gondorf stellt Insolvenzantrag

Braunbären, Luchse, Emus und Co: Die fast 400 Tiere im Eifelpark Gondorf werden wohl bald umziehen müssen. Der Betreiber des Wild- und Freizeitparks hat einen Insolvenzantrag gestellt - und glaubt nicht, dass noch ein rettender Investor um die Ecke kommt.

Der Eifelpark Gondorf steht vor dem Aus. Der Betreiber des Wild- und Freizeitparks, Bernd Capellen, teilte am Montag im nordrhein-westfälischen Haan mit, er habe im Dezember einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Wuppertal gestellt. Hintergrund sei ein Streit mit der Ortsgemeinde Gondorf (Eifelkreis Bitburg-Prüm) um Pachtzahlungen und neue Verträge.

Capellen ging davon aus, dass der derzeit wegen der Winterpause geschlossene Park gar nicht mehr geöffnet wird. «Ich glaube nicht, dass plötzlich ein Investor um die Ecke kommt», sagte er. Capellen hatte den Park mit fast 400 Tieren, einer Achterbahn, Karussell und Theaterbühnen in den vergangenen acht Jahren betrieben.

Die Tiere von Bären über Emus, Luchse, Greifvögel bis zum Damwild und Murmeltieren sollten weitervermittelt werden, sagte er. «Das ist unser größtes Problem.» Er sei zuversichtlich, dass die Tiere neue Plätze finden werden. Noch sei Tierfutter bis Ende Februar vorhanden, sagte Capellen, der seine laufenden Zahlungen für den Park eingestellt hat. Die Anlage hätte am 1. Mai wieder öffnen sollen. Die jährlichen Aufwendungen für den Park belaufen sich laut Capellen auf 300 000 bis 400 000 Euro im Jahr. Der Park habe in den vergangenen acht Jahren keine Verluste gemacht, sagte er.

Capellen liegt anscheinend schon länger im Clinch mit der Ortsgemeinde Gondorf. Ein Schlichtungsgespräch im Dezember war ergebnislos geblieben. Beide Parteien beschuldigten sich, kein zukunftsfähiges Konzept gefunden zu haben. Dabei ging es vor allem um Parkplatzkosten und die Bebaubarkeit des Eifelparks, sagte Capellen. Er will den Park für einen Euro verkaufen.

Quelle: volksfreund.de, vom 07.01.2013

Damit dürfte das endgültige aus anscheinend besiegelt sein, wenn nicht wie durch ein Wunder noch ein Investor gefunden wird.

Gruß
Frank

Wär' das nichts für Herrn Ziegler?

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Bone
"Fright Light Flashlight"

>Wär' das nichts für Herrn Ziegler?

Interessante Einstellung: Capellen hat kein Bock mehr auf den Park, Zusperren würde aber Arbeit Verkauf der Fahrgeschäfte, Vermittlung der Tiere usw) bedeuten, also geht er in die Insolvenz?

...Statt sie nun jedoch einfach zum Frühjahr nicht mehr wiederzueröffnen, will der 62-Jährige ins Insolvenzverfahren gehen – und das mit Kalkül: „Dann muss sich jemand anderes, der Insolvenzverwalter, um die Abwicklung kümmern, das andere wäre dagegen für mich sehr, sehr aufwendig.“ Schließlich gilt es unter anderem, die Fahrgeschäfte zu verkaufen und mehr als 300 Tiere zu vermitteln – sollte sich nicht doch noch ein Investor finden, der den Park weiterbetreibt. Das Wuppertaler Amtsgericht hat nun den Rechtsanwalt und Insolvenzexperten Marc d’Avoine mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Darin soll zunächst geklärt werden, welches Insolvenzgericht überhaupt zuständig ist: das Wuppertaler, weil die Eifelpark GmbH ihren Sitz im nordrhein-westfälischen Haan hat, oder das Bitburger, weil die unternehmerische Aktivität der GmbH bislang hauptsächlich in Gondorf lag. Zudem wird d’Avoine prüfen, ob ein zulässiger Antragsgrund für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens vorliegt....

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Eifelpark-auf-dem-Abstellgleis;art752,3396165

>Interessante Einstellung: Capellen hat kein Bock mehr auf den Park, Zusperren würde
>aber Arbeit Verkauf der Fahrgeschäfte, Vermittlung der Tiere usw) bedeuten, also geht
>er in die Insolvenz?

Das würde mich auch mal interessieren: Geht sowas?
Es wird ja behauptet der Park habe keine Verluste gemacht. Mir erscheint das ein wenig seltsam, dass man als Betreiber einfach sagen können soll "Ich schaffe es nicht mich mit der Gemeinde zu einigen, ich haue in den Sack, kümmern darf sich ein Insolvenzverwalter, die Abwicklung ist mir zu aufwendig." Dazu hätte ich mal gern eine Meinung von jemandem der sich mit der da geltenden Rechtslage etwas auskennt.

Die Aussagen, man könne sich mit der Gemeinde nicht einigen, erscheinen mir derzeit ziemlich nebulös. Ich würde erwarten, dass eine Gemeinde ein Interesse daran hat einen solchen Betrieb zu erhalten, sicherlich nicht um jeden Preis. Ich hoffe dazu gibt es noch nähere Informationen.

Gruß, Stefan

Mitglied der Initiative zur Verbreitung seltener Satzzeichen

>Dazu hätte ich mal gern eine
>Meinung von jemandem der sich mit der da geltenden Rechtslage etwas auskennt.

Als durchaus versierter, aber eben außenstehender Beobachter finde ich die Situation auch zumindest sehr interessant. Der Park macht keine Verluste, was ja zB bedeuten kann, er geht plusminusnull aus jedem Jahr. Aber es steht auch, dass Herr Capellen Geld fließen läßt. Es *kann* bedeuten, dass der Park nur durch diesen Geldfluss liquide ist, und ohne die Liquidität nicht gegeben wäre. Was ja wiederum verschiedene Ursachen haben kann.

Ohne jetzt die Bilanz zu kennen, würden mir durchaus zwei, drei Gedankengänge einfallen, warum Herr Capellen und vorallem auf welcher Basis er da eine Insolvenz "anstrebt" (bewußt in ""!). Wie weit das aber juristisch haltbar ist... nunja. Nicht umsonst soll das ja der Insolvenzverwalter prüfen. Vermutlich wird er sich um genau diese aufgeworfenen Fragen kümmern.

Festzustehen scheint aber auch, dass es vor Ort tatsächlich hakt, was die Betreiber- und die Gemeindevorstellungen angeht. Und je nachdem, könnte ich mir vorstellen, dass es sich auf der einen Seite um einen Warnschuss handelt, auf der anderen Seite aber auch die Fronten so verhärtet sein könnten, dass es zum Bruch kommen muss/soll.

Alles in allem könnte es sich hier um ein interessantes Lehrbeispiel handeln, sollte irgendwann wirklich mal alle Fakten und Zahlen bekannt sein.

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Gruß Marcel
Leenio.de | unterwaeltigt.de

Moin,
dazu auch ein Bericht aus dem Bonner Generalanzeiger von heute.

Grüße,
Salto

Zumindest scheint Capellen mit seiner Aktion kräftig die Werbetrommel für einen Verkauf des Parks, den er ja direkt von Übernahme an beabsichtigte, gerührt zu haben...

Rettung für den Eifelpark in Sicht?
Potenzielle Käufer melden sich

Es war ein Paukenschlag, als Bernd Capellen Anfang Januar einen Insolvenzantrag für seine Eifelpark GmbH gestellt hat. Ob aber überhaupt ein Insolvenzverfahren eröffnet wird, prüft derzeit ein Gutachter. Unterdessen haben sich mehrere potenzielle Käufer gemeldet, die den Park in Gondorf gerne übernehmen würden.

Ein Ende kann auch ein Anfang sein: Jedenfalls scheint das beim Eifelpark Gondorf so zu sein. Nachdem die Freizeiteinrichtung seit Ende 2012 vor allem Schlagzeilen wegen Streitigkeiten zwischen Parkbetreiber Bernd Capellen und der Ortsgemeinde machte, ist die Stimmung inzwischen eher gelöst. Und das obwohl Capellen Anfang Januar beim Amtsgericht Wuppertal einen Insolvenzantrag für seine Eifelpark GmbH gestellt hat. Der Grund: Es gibt offenbar einige Interessenten, die sich vorstellen könnten, den Park weiter zu betreiben.

Bei Gondorfs Ortsbürgermeister Otmar Kaufmann haben sich bisher fünf potenzielle Käufer gemeldet. „Dass gleich so viele anklopfen würden, hat mich schon überrascht“, sagt Kaufmann. Bei den Konzepten, die potenziellen Investoren vorgestellt hätten, würde auch die Idee, den Park um Ferienhäuser zu erweitern, eine Rolle spielen.

Kaufmann verweist solche Interessenten weiter an den Anwalt Marc d’Avoine, den das Amtsgericht Wuppertal bestellt hat, um zu prüfen, ob für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens überhaupt ein Antragsgrund vorliegt (der TV berichtete). „Meine Begutachtung ist noch nicht abgeschlossen. Das wird noch mindestens bis Ende Februar 2013 andauern“, sagt d’Avoine. Bei den nun folgenden Gesprächen geht es laut d’Avoine zum einen, um die Ausgestaltung der Verträge zwischen Gemeinde und Parkbetreiber sowie um die Frage, „welche Interessenten belastbare Angebote für eine Übernahme des Parks unterbreiten und zudem finanzieren können“.

Auch im Rathaus der Verbandsgemeinde Bitburg-Land hat nach Auskunft von Bürgermeister Josef Junk bereits ein potenzieller Käufer vorgesprochen. „Ich habe das Gefühl, dass der Park gerettet werden kann und wir das nochmal in geordnete Bahnen bekommen“, sagt Junk.

Etwas aus den Fugen geraten war zuletzt der Streit zwischen Ortsgemeinde und Parkbetreiber, der sich im Herbst 2012 an der Höhe der Pacht von 22.000 Euro im Jahr entzündet hat, die Capellen für die 300 Parkplätze an die Gemeinde zahlen muss. Es hagelte Vorwürfe von Capellen an die Gemeinde, selbst ein Vermittlungsgespräch im Kreishaus scheiterte. Im Nachgang sagte die Erste Beigeordnete des Eifelkreises, Monika Fink, dazu: „Herr Capellen wollte keine Lösung.“

Das ist inzwischen offenbar anders. Auch Capellen sagt, dass er die Zukunft des Parks sichern will. Bei ihm haben sich ebenfalls drei potenzielle Käufer – alle aus den Niederlanden – gemeldet. Er freut sich über die Resonanz: „Es war ja vom ersten Tag an mein Ziel, den Park weiterzuverkaufen. Ich will dabei helfen, die Einrichtung so lange vernünftig weiterzuführen, bis ein Kaufvertrag unter Dach und Fach ist.“ Das bedeutet für Capellen auch, dass der Park aller Voraussicht nach im Frühjahr wieder öffnet.

„Wenn ich weiß, wie es weiter geht, kann ich mir vorstellen, meinen Beitrag zu leisten, damit der Park am 1. Mai wieder öffnen kann“, sagt Capellen und weiter sichert er zu, dass er sich auch an einer Lösung für die mehr als 400 Tiere beteiligen wird, die bis dahin verpflegt werden müssen. „Wenn Sie mal gesehen haben, wie ein Luchsbaby geboren wird oder neue Bären in den Park einziehen, dann hängen Sie auch an den Tieren“, sagt Capellen – und das klingt nach den ganzen Reibereien und Anschuldigungen der vergangenen Monate versöhnlich.

Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Rettung-fuer-den-Eifelpark-in-Sicht-Potenzielle-Kaeufer-melden-sich;art752,3420556

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/eifelpark-gondorf-gerettet-kaeufer/-/id=1682/nid=1682/did=12242210/1sobrpe/

http://www.lokalo.de/artikel/43460/Ein-Freizeitpark-fuer-Fraeulein-Tochter#.UmxdXEeN6So

Gruß Thomas

Der Park zeigt sich dieses Jahr, mit einem Tag der offenen Tür, im neuen Gewand:

Bald geht´s los! Die große Neueröffnung steht bevor!
Am 5. April wird es einen großen TAG DER OFFENEN TÜR im Eifelpark geben. Mit Live Bands, Stelzenläufern, Clowns, Zauberern und einer großen Showbühne von Radio RPR 1 möchten wir gemeinsam mit euch den Neubeginn feiern! Und das unglaubliche: an diesem Tag heißt es EINTRITT FREI für alle! Alle Fahrgeschäfte und Attraktionen so oft nutzen wie man möchte und die alten und neuen Tiere besuchen. Also unbedingt vormerken und diesen Beitrag teilen, teilen, teilen...
Wir freuen uns schon jetzt auf euch!

Oh, das werde ich mir mal vormerken! Sind ja nur knapp 2 Stunden bis dahin. Und eine nette Fahrt durch die Eifel ist es auch!

Das freut mich doch sehr das es mit diesen Park doch noch weiter geht.

Gruß
Frank

Familienachterbahn für den Eifelpark
Auf diese Information haben unsere Fans gewartet! Am Tag der offenen Tür, 5. April, eröffnet der Eifelpark eine Familienachterbahn der Firma DAL Amusement Rides.
Die farbenfrohe Raupe - nimmt unsere kleinen Freunde mit auf eine Reise ins Land der Träume. Erstaunlich flink für ihre Leibesfülle schlängelt sich die gefräßige Raupe durch ihre kurvige Strecke und sorgt mit ihren kleinen Berg- und Talstrecken schon für den ein oder anderen Aufschrei der Passagiere. Das ist Fahrspaß für die ganze Familie!
Alle Informationen über unsere Neuheiten findet ihr auch auf unserer nagelneuen Homepage unter www.eifelpark.com

Wenn alles, was auf der HP als Neuheit angepriesen wird, auch wirklich neu ist, dann Hut ab.

Allerdings passen das obige Bild und der Begriff "Familienachterbahn Eifel-Blitz" nicht wirklich zusammen. Da erwartet man doch schon einen Tivoli-Coaster o.ä. und keinen Big Apple-Verschnitt. Und wie da zwei Erwachsene nebeneiander passen sollen (lt. Homepage), keine Ahnung.