Mega-Themenpark im Londoner Südosten geplant

2018 könnte auf der Swanscombe Halbinsel im Südosten von London ein neuer
Mega-Themenpark seine Tore öffnen. Das 2 Mrd. GBP (2,46 Mrd. Euro) teure
Projekt soll im Herzen eines 353 ha großen Areals entstehen.

Geplant ist auf dem Gebiet mit dem Paramount Themenpark einer der
größten Unterhaltungsangebote Europas. Vorgesehen sind u.a. Europas
größter Indoor-Wasserpark, Theater, Konzerthallen, Kinos, Restaurants
und Hotels. Die Entwicklungsgesellschaft London Resort Company Holdings (LRCH)
geht davon aus, dass innerhalb der kommenden 18 Monate das Baurecht für das
Mega-Projekt erteilt wird. 2018 soll der Themenpark dann öffnen.

Laut LRCH werden die Freizeitangebote auf dem Entwicklungsgebiet, das größer
ist als der Londoner Olympiapark, tausende zusätzliche Touristen nach England
locken. Auch deshalb, weil sie gut an die Bahnstrecken nach London und Paris
sowie an den Straßenverkehr angeschlossen seien. Zudem sollen durch die
Angebote 27.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

Bis zur Eröffnung habe man noch einen langen Weg vor sich, so Tony Sefton,
Projektleiter bei LRCH, der von einem großen Investoreninteresse ausgeht.
Die angrenzenden Kommunen Dartford und Gravesham hätten ihre Unterstützung
für das Projekt zugesagt.

Quelle: immobilien-zeitung.de

Mal grade ausgegraben, weil mir das folgende vor die Füße gefallen ist...
--> http://www.kentonline.co.uk/kent-business/county-news/paramount-plans-economic-impact-20893/

Euer Jürgen

www.parkscout.de

Es klingt mal wieder alles toll, wie eigentlich immer. Ich bin nach den letzten Jahren jedoch enorm skeptisch geworden ob Projekte dieser Größenordnung je von der Planungsphase in die Bauphase kommen.

Es gibt ja durchaus eine eigene Branche in der Branche die damit beschäftigt ist Freizeitparks zu entwickeln und zu konkretisieren die dann alle nie gebaut werden, weil letztenedlich die Investoren ausbleiben und die "sichere Finanzierung" eben doch nicht steht.

Mein Gefühl sagt mir: Hier wird es genau so laufen. Consultants, Master Planner, Architekten, Concepter, etc. reiben sich schon die Hände, stehen schlange und verdienen sicher auch ihr Geld, um dann am Ende einen Sack voll Papier zu produzieren der letztendlich doch wieder im Archiv landen wird.

Oder gibt es Zeichen, dass es hier dieses Mal anders laufen wird?