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Foren-Name: Allgemeines Forum
Beitrag Nr.: 8024
#0, Unglück auf Volksfest
Geschrieben von MarcelR am 07-Sep-11 um 10:19 Uhr
Mädchen aus Fahrgeschäft geschleudert
Mittwoch, 07.09.2011, 09:31

Bei voller Fahrt bricht eine Haltestange, die Gondel gerät aus den Fugen und prallt gegen mehrere Metallpfosten. Das erlebten drei Mädchen auf einer Kirmes bei Regensburg. Eines flog aus der Gondel, auch die anderen beiden sind schwer verletzt.

Auf einem Volksfest in Hemau nahe Regensburg sind drei Mädchen im Alter zwischen neun und elf Jahren mit einer Karussell-Gondel verunglückt und dabei schwer verletzt worden. Nach Polizeiangaben brach am Dienstagabend bei voller Fahrt eine Haltestange. Die Gondel der Mädchen scherte nach hinten aus und prallte gegen mehrere Metallpfosten und auf den Holzboden.

Eine Neunjährige wurde dabei herausgeschleudert und erlitt schwere Kopfverletzungen. Auch zwei Elfjährige wurden schwer verletzt. Die 13-jährige Schwester zweier Mädchen aus der Gondel, die den Unfall beobachtet hatte, erlitt einen Nervenzusammenbruch. Die Eltern der drei Schwestern waren ebenfalls auf dem „Tangrintel-Volksfest“ in Hemau. Den Unfall haben sie laut Polizei aber nicht mitangesehen.
Die vier Mädchen wurden in Krankenhäuser gebracht. Warum die Haltestange der Gondel des „Disco-Star“ brach, ist noch unklar. Das Fahrgeschäft, bei dem mehrere Gondeln hintereinander im Kreis und gleichzeitig auch hoch und runter fahren, wurde sichergestellt. Ein Gutachter soll klären, ob es fahrlässig gewartet war.

Quella: dpa-Meldung auf focus.de


#1, RE: Unglück auf Volksfest
Geschrieben von DJTobi am 07-Sep-11 um 11:32 Uhr

Ein baugleiches Fahrgeschäft (oder vielleicht sogar genau dieses) steht hier auch immer auf der Dorfkirmes. Aufgefallen ist mir in den letzten Jahren, dass bei laufendem Betrieb schon 2 Stunden vor Kirmesende schon Mitarbeiter beginnen die ganze Bahn auseinanderzunehmen. Die komplette Außenverkleidung wird bei laufender Bahn abgebaut und mehr. Ist sowas überhaupt zulässig? Kann mich dran erinnern, dass ein ehemaliger Betreiber des Spreeparks so etwas ähnliches auch schonmal auf einer Kirmes gemacht hat (abbauen bei laufendem Betrieb) und dort auch einige Menschen ums Leben kamen.
Meine Kinder werden auf jeden Fall in Zukunft dieses Fahrgeschäft meiden. Ich denke mal in Freizeitparks werden solche Bahnen wesentlich besser gewartet. Lieber Freizeitpark als Kirmes.

#2, RE: Unglück auf Volksfest
Geschrieben von powerwasi am 07-Sep-11 um 11:59 Uhr

Letzte Bearbeitung am 07-Sep-11 um 12:03 Uhr ()

Zu deinem Beispiel aus 1981 in Hamburg, war es nicht das Geschäft des Verursachers sondern ein dahinter stehendes Geschäft welches im Gegensatz zum Geschäft vom Verursacher noch geöffnet hatte. Damals ereignete sich der Unfall auch nicht beim Abbau sondern während der Spielzeit kurz vor Geschäftsschluss, als der Verursacher Reparaturarbeiten an seinem geschlossenen Geschäft vornehmen wollte und dabei mit seinem Kranausleger in die Flugbahn eines noch geöffneten Geschäfts geraten ist.
Vorarbeiten zum Abbau eines Geschäftes bei laufenden Betrieb ist/sind nicht verboten, müssen aber unter der Berücksichtugung besonderer Sorgfaltsplicht durchgeführt werden. Das heißt, solange die Verkherssicherungspflicht nicht verletzt wird und die Unfallverhütungsvorschriften eingehalten werden ist es durchaus erlaubt.


#4, RE: Unglück auf Volksfest
Geschrieben von schrottt am 07-Sep-11 um 12:59 Uhr

Weil an einer Schlittenfahrt ein Unfall war willst du keine Schlittenfahrten mehr benutzen? Egal von welchem Hersteller? Das klingt angemessen.

#3, RE:
Geschrieben von WP am 07-Sep-11 um 12:49 Uhr

Letzte Bearbeitung am 07-Sep-11 um 12:49 Uhr ()
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