... ist in Magic Springs passiert.

Das war sicher ziemlich unlustig.

Grüße,

Tim
... keep your distance!

Hi,

fällt unter die Rubrik: Dinge, die man nicht braucht.

Was mich interessiert, vielleicht gibt es hier ja einen Fachmann diesbezüglich:

Ich hänge da jetzt ne halbe Stunde, Blut läuft in meinen Schädel, das krieg ich noch hin. Aber wie sehen die weiteren Folgen aus, wenn ich noch länger da oben hänge. Was würde körperlich weiter mit mir passieren?

EmEfGe Bandit

Kommt drauf an, ob du Vorschäden hast...

Wenn du relativ gesund bist, dürftest du mit Kopfschmerzen und Druckstellen durch die Bügel davonkommen, eventuell auch noch mit Kreislaufproblemen und Übelkeit. Psychische Beeinträchtigungen sind sicher auch möglich. Dazu kämen natürlich noch die klimatischen Bedingungen...

mit nohangtimenden Grüßen

Bruno

"Brunos Zoocheck" - R.I.P.

Ob dann die Sitze noch bequem sind.

Noch nie im Sky Wheel gesessene Grüße

HUSS_Fanatiker

<< Ob dann die Sitze noch bequem sind.>>

Ich glaube die Leute haben dann andere Sorgen als die Bequemlichkeit der Sitze.

Nicht unbedingt. Wer da drinhängt, macht bestimmt einen Unterschied ob ein nackter Metallbügel oder ein gut gepolsteres Sicherungsbügel in seinen Becken drückt.

Bequeme Grüße

HUSS_Fanatiker

Hmm... Im Blödzeitungs-Bericht steht, daß die Passagiere mit einem Leiterwagen der Feuerwehr gerettet wurden. In dieser Lage kann ich mir aber nicht vorstellen, daß man sie auf diese Weise aus der Bahn geholt haben wird.
Im englischen Bericht, welcher von Tim verlinkt wurde, steht, daß die Bahn wieder in Betrieb genommen wurde und die Passagiere ganz normal in der Station ausgestiegen sind. Zumindest lese ich das aus dem Satz "But the car and riders returned to the beginning of the ride once power was re-established." so heraus.

Ich glaube, daß die Jungs um Herrn Diekmann da mal wieder etwas geschlampt haben...

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Tobi | Updated: ThemenParX.de
Der Forenstaubsauger mit seidenem Halbwissen

Letzte Bearbeitung am 11-Jun-07 um 14:31 Uhr ()

Das ganze ist mehr als unlustig.

Es reichen ja schon wenige Minuten auf dem Kopf das es unangenehm wird. Beim X Car kommt ja hinzu, dass man mit dem Bauch / Brust auf diesem Bügel liegt und durch diese gequetschte Haltung und seinem Eigengewicht auch die Atmung schwerer fällt. Natürlich erstickt man nicht. Jeder der schon mal diese Hängtime beim Sky Wheel oder Abismo erlebt hat wird sicherlich verstehen wie ich das meine. Für den normalen kurzen Augenblick geht das ohne Probleme. In diesem Bügelsystem länger auf dem Kopf stehen ist das absolute grauen.

Ich konnte auf der Euro Amusement Show in Wien mal länger überkopf in einem X-Car Wagen ausharren. Davon müsste es sogar noch ein Video geben. Mir hat diese kurze Zeit schon gereicht, denn es ist einfach sehr anstrengend und extrem unangenehm.
Schulterbügel wären in dieser Extremsituation sicher angenehmer.

Mich wundert es, dass es für diesen Fall keine Möglichkeit gibt den Fahrgästen schnell zu helfen. Notstromaggregat, Handkurbel? Soweit ich das bei der Baustellenführung im Skyline Park mitbekommen habe, gibt es dort eine Einrichtung um den Fahrgästen bei einem Stromausfall schnell zu helfen. (Handkurbel)

Das nicht erleben wollende Grüße
Sebastian

www.Kirmes-und-Parks.de

>Das ganze ist mehr als unlustig.

Och, irgendwie ist es schon witzig, denn das zeigt mal wieder Murphys Law in Perfektion: Der Strom fällt just während der zwei Sekunden aus, in denen sich der Wagen in dieser Position befindet. Hahaha, so kommt es doch immer! Umso wichtiger sollte es in der Tat sein, dass man den Wagen auch bei Stromausfall wieder irgendwie runterbekommt.

AF

Hi,

Ich hatte auch davon gehört, dass es eine Möglichkeit gibt, ohne Strom den Wagen die paar fehlenden Zentimeter nach vorne zu bewegen (bspw. über einen Notfallmotor auf Diesel oder ähnlichem). Leider kann ich das nicht wirklich verifizieren, es erscheint mir aber notwendig zu sein.

Grüße,
Alex

>Hi,
>
>Ich hatte auch davon gehört, dass es eine Möglichkeit gibt, ohne Strom den Wagen die
>paar fehlenden Zentimeter nach vorne zu bewegen (bspw. über einen Notfallmotor auf
>Diesel oder ähnlichem). Leider kann ich das nicht wirklich verifizieren, es erscheint
>mir aber notwendig zu sein.

In einem TV Bericht über das Skywheel war auch einmal die Rede von einer Möglichkeit den Wagenverbund aus dem Lift zu bewegen. Vielleicht schlummert dieser ja noch bei jemandem auf der Festplatte.

>Es reichen ja schon wenige Minuten auf dem Kopf das es unangenehm wird.

Also bei mir haben schon wenige sekunden voll und ganz gereicht. Vor kurzem auf einem Volksfest in einem TopSpin. Die Betreiber hielten die Gondel ca. 15 - 20 Sek oben kopfüber an. Das Blut schießt einem sofort in den Kopf. Man meint der würde glich platzen oder ähnliches. Meine absolute HORROR vorstellung wäre so was, wie es da passiert ist.

Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist 30 Min Kopfüber zu Hängen.

Sehe ich genauso. Deswegen meide ich mittlerweile auch schon meistens die Top Spins. Ich glaube ich würde durchdrehen wenn mir so etwas passieren würde. Bin da nämlich echt extrem sensibel, wenn ich lange über Kopf hänge.
Hoffe das meine Achterbahnbesuche nie so enden werden.

Miri

Ich habe mich einmal schlau gemacht, wie in einem solchen Fall seitens des Herstellers verfahren werden soll.

Bei allen Achterbahnen dieses Typs erwartet Maurer - Söhne eine zweite Sapnnungsversorgung auf Kunden/Parkseite. Ob das ein Notstromaggregat ist oder eine andere Stromquelle ist Kundensache.
Dieses ermöglicht im Falle eines Stromausfalls folgende Varianten:

a.) Sofern der Zug noch im Lift/in der Kette hängt und mit eigener Schwerkraft zurückkehren kann, kann dieser Rücklaufvorgang mit einem Notprogramm und 2 Tastendrücken ausgelöst werden. Hierzu ist allerdings die externe Stromverorgung nötig. Die Kette muss hierzu freilaufend sein.

b.) sofern der Zug bereits über dem Totpunkt sitzt, also nicht mehr per Schwerkraft zurückrollen könnte, gibt es einen Zusatzantrieb, der den Catchcar über den Totpunkt hinausschiebt. Auch hierzu ist eine externe Stromquelle notwendig. Der Wagen absolviert dann seine Strecke und pendelt unten einfach aus.

c.) sofern die Kette blockiert, kann der Wagen auch noch mit einer Winde die fest verbaut ist herabgelassen werden. Auch hierzu wird die Stromquelle benötigt.

Maurer-Söhne hat für diese Fälle viel Vorarbeit mit dem TÜV geleistet, um all diese Eventualitäten auszuschließen. Eine Bergung "über Kopf" wurde auch getestet und man war sich immer klar, dass dies die belastenste und riskanteste Variante für den Fahrgast ist.
Derzeit geht man davon aus, dass das Personal nicht richtig geschult war, also die notwendigen Handgriffe nicht abrufbar waren. Anders kann man sich das derzeit nicht erklären.

Nach meiner Meinung kann ein Hersteller mehr nicht tun, außer evtl. neben der Bahn zelten.

Gruß Dirk

"auf Terrasse nur Kännchen"

>Eine Bergung "über Kopf" wurde auch getestet und man war sich immer klar, dass dies die
>belastenste und riskanteste Variante für den Fahrgast ist.

Wurden die Gäste denn nun überkopf von der Feuerwehr evakuiert (Quelle: Bild-Bericht und RideAccidents.com) oder wurde nach Wiederherstellen der Stromversorgung einfach die Liftkette nochmal angeworfen und der Zug in der Station zum Stehen gebracht? (Quelle: Von Tim verlinkter Bericht)

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Tobi | Updated: ThemenParX.de
Der Forenstaubsauger mit seidenem Halbwissen

Also wenn meine Englischkenntnisse mich nicht täuschen wird hier auch von einem Leiterwagen berichtet der die Leute evakuiert hat!
Siehe CBSNews

Das ganze aus Österreichischer Medien-Sicht

Einfachheit ist das Resultat der Reife.

michael86