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Beitrag Nr.: 6516
#0, "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von jwahl am 03-Nov-06 um 05:15 Uhr
Dem ein oder anderen bekannt, hat eine österreichische Firma an einem neuen verkehrskonzept gearbeitet und das irreführend "Alpine Coaster" genannt. Die erste Auslieferung wird derzeit in der Schweiz in Graubünden als Zubringer zu einem Hotel fertiggestellt. Bilder der fast fertiggestellten Anlage gibt es bei:
http://www.tschuggen.ch/de/coaster/photos03.aspx

Jakob


#1, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von flo87 am 03-Nov-06 um 06:30 Uhr

Von den Schienen her könnte der name ja passen. Aber das wars auch schon was es mit dem namen cosater verbindet. Aber ich finde die Idee Trotzdem nicht schlecht.

#2, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von sven am 03-Nov-06 um 11:46 Uhr

Ich finde die super und auser dem Alpin steht für Berge, und dann gibs noch die Urban die ist für Stadt und anderes gedacht. Sollten die bei uns hier groß aufziehen dann wird unser Busunternehmen pleite und dann gibs keine zuspät komenden Busse mehr. (Das ist hier schrecklich mit den Bussen.)

#3, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von Tron am 03-Nov-06 um 12:43 Uhr

>Sollten die bei uns hier groß aufziehen dann wird unser Busunternehmen pleite und dann
>gibs keine zuspät komenden Busse mehr. (Das ist hier schrecklich mit den Bussen.)

Ich glaube nicht, daß der Coaster das hochgelobte Transportmittel der Zukunft ist, welches Bus und Bahn alt aussehen lässt. Aber dafür ist er bestimmt auch nicht gedacht.
Es ist meiner Meinung nach eher eine günstige Version eines "Linien-Taxis", welches entweder eine Verbindung zwischen zwei Punkten oder eine ganze Route abdecken kann, alles natürlich nur für eine kleine Personenzahl.
Bus und Bahn haben einfach eine viel höhere Kapazität als so ein MiniVan auf Schienen.
Der Coaster kann Praktisch als Pendelverbindung zwischen Berg- und Talstationen oder für den Transport auf Messegeländen ("Messe-Taxi") eingesetzt werden, aber mehr auch nicht.


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1st Official Todtnau-Alpinecoaster-Wegen-Zu-Hohem-Sessellift-Schisser 2006

#4, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von sven am 04-Nov-06 um 11:48 Uhr

Doch, dann hast du dir aber schlecht die Internetseite von denen durch gelesen.
www.coaster.at

#5, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von Tron am 06-Nov-06 um 09:51 Uhr

Soviel zum Thema "schlecht durchlesen"... Ich rate Dir, mein Posting mal genauer zu lesen. Ich schreibe dort etwas über meine Meinung.
Wenn ich der Hersteller von dem Ding wäre, würde ich natürlich auch erstmal groß und breit auf meiner Website anpreisen, daß der Coaster der Schlüssel zu allen Verkehrsproblemen dieser Welt ist. Vielleicht hätte man da noch etwas mit Entwicklungsländern einbauen sollen, um auf der sozialen Schiene (*Brüller* ) noch etwas rum zu reiten...

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, wie dieses System im normalen Straßenalltag den Bus oder die Straßen-/U-Bahn ablösen kann, wenn es mit einer so geringen Fahrzeugkapazität arbeitet. Selbst wenn man den Takt erhöht würde mich mal interessieren, unter welchen Bedingungen man auf die auf der Website angegebene Kapazität gekommen ist...


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#6, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von sven am 06-Nov-06 um 12:38 Uhr

>Soviel zum Thema "schlecht durchlesen"... Ich rate Dir, mein Posting mal genauer zu
>lesen. Ich schreibe dort etwas über meine Meinung.

Hab ich, nur ich wollte deine Meinung wiederlegen.

>Wenn ich der Hersteller von dem Ding wäre, würde ich natürlich auch erstmal groß und
>breit auf meiner Website anpreisen, daß der Coaster der Schlüssel zu allen
>Verkehrsproblemen dieser Welt ist. Vielleicht hätte man da noch etwas mit
>Entwicklungsländern einbauen sollen, um auf der sozialen Schiene (*Brüller* ) noch
>etwas rum zu reiten...

Stümmt *Mitgebrüllt*

>
>Ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, wie dieses System im normalen Straßenalltag
>den Bus oder die Straßen-/U-Bahn ablösen kann, wenn es mit einer so geringen
>Fahrzeugkapazität arbeitet. Selbst wenn man den Takt erhöht würde mich mal
>interessieren, unter welchen Bedingungen man auf die auf der Website angegebene
>Kapazität gekommen ist...

Wenn du ein Taxi möchtest bekommst du auch eins und musst nicht lange drauf warten, oder? Ist das selbe in Grün.
Bei dem System bekommst du ja immer nur ein Fahrzeug wenn du da nach fragst(wie bei einem Taxi) und so sind keine lehren Fahrzeuge unterwegs und es können alle Leute mit genommen werden. Ein Bus kann das 2,3 oder 4 fache befördern ist aber immer nur halb voll(oder doch halb lehr), so wird nie die ganze Kapazität ausgenutzt.

Also meine Meinung, es währe möglich Bus und Bahn damit zu ersätzen.

P.S.: Ich glaube die Kapazität wurde auf der Teststrecke gemessen und wenn die Anlage größer wird steigt auch die Kapazität.


#7, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von Krummbein123 am 06-Nov-06 um 19:53 Uhr

>P.S.: Ich glaube die Kapazität wurde auf der Teststrecke gemessen und wenn die Anlage
>größer wird steigt auch die Kapazität.

Auf einer Teststrecke herrschen aber meist auch immer "Idealbedingungen". Und man sollte bedenken: Je größer ein System, desto mehr potentielle Fehlerquellen gibt es. Und die können jede noch so große Kapazität empfindlich senken.

MfG Krummbein123
"Harte Zeiten für Träumer!"


#8, RE:
Geschrieben von Siemensanier am 06-Nov-06 um 22:21 Uhr

Letzte Bearbeitung am 06-Nov-06 um 22:24 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 06-Nov-06 um 22:22 Uhr ()
>>P.S.: Ich glaube die Kapazität wurde auf der Teststrecke gemessen und wenn die Anlage
>größer wird steigt auch die Kapazität.

Die Kapazität ist eine rein rechnerisch und somit theoretisch ermittelte Größe.

8 Personen/Zug x 6 Züge/Minute x 60 Min/h = 2880 Personen / h

Der Ansatz ist also der, dass die Züge mit einem relativen Abstand von 10 sec fahren können. Hierbei ist auch nur die reine Streckenkapazität und nicht eine Stationskapazität berücksichtigt. Das ganze würde voraussetzen, dass es ein Schienenabzweigsystem (Weiche) gibt, welches mit einer Stellzeit von nur 10 sec einen sicheren Streckenrichtungswechsel garantiert. Und hier dürfte das entscheidene noch zu lösende Problem liegen.

Die Kapazität hängt auch nicht von der Größe der Anlage ab, sondern nur von den Abständen der einzelnen Module, deren Einzeltransportkapazität (Plätze pro Fahrzeug) und der Stationsinfrastruktur.


Auch in Deutschland gibt es einzelne Universitäten, die mittels Forschungsauftrag an solchen "Modul Transportsystemen" arbeiten. Eine Teststrecke für diesen Zweck wurde ebenfalls schon in Deutschland gebaut. Es liegt lediglich an Siemens-Transportation https://www.transportation.siemens.com/transport/de/pub/imagemaps/railtraffic.htm
ob ein solches System in Deutschland weiterentwickelt und irgendwann vielleicht mal zur Marktreife gebracht wird.

Das besondere an "COASTER" ist das Schienendesign, welches für ein normales Transportsysten eine deutlich größere Überhöhung in den Kurven zulässt, und hierdurch die Kurvendurchfahrtgeschwindigkeiten entsprechend vergrößert (Neigetechnik)ohne den Fahrcomfort zu beeinträchtigen. Hier dürfte auch der Grund für die Nameswahl "Coaster" liegen. Die Überhöhung ist für Coaster im eigentlichen Sinne natürlich nichts besonders,aber für ein gewöhnliches Personentransportsystem schon.


Ich sehe in "Modulen Schienensystemen" schon eine Zukunft. Warum muß ein Zug mit einer Kapazität von mehr als 100 Plätzen von A nach B fahren, wenn am Bahnsteig A sich z.b. nur 8 Personen für das Fahrziel B indentifizieren. Schon kann ein Modul aus dem Puffer diesen Auftrag übernehmen und ausführen, und die Fahrgäste brauchen nicht auf die fahrplanmäßige Bedienung der Strecke A B warten.

Dieses dürfte eine ähnliche Revolution des Transportsystems Schiene sein, wie damals die Einführung des Schienensystems überhaupt.


#9, RE:
Geschrieben von Georges am 10-Nov-06 um 17:44 Uhr

> Das ganze würde voraussetzen, dass es ein Schienenabzweigsystem (Weiche) gibt, welches mit einer Stellzeit von nur 10 sec einen sicheren Streckenrichtungswechsel garantiert. Und hier dürfte das entscheidene noch zu lösende Problem liegen.

Siehe die Weiche bei Magic Mountain in Paris. Die ist schön schnell. Auch bei Big Thunder Mountain ist es eine Drehweiche die ein schnelles Umstellen ermöglicht.

Georges


#10, RE:
Geschrieben von Siemensanier am 11-Nov-06 um 02:39 Uhr

>> Das ganze würde voraussetzen, dass es ein Schienenabzweigsystem (Weiche) gibt, welches mit einer Stellzeit von nur 10 sec einen sicheren Streckenrichtungswechsel garantiert. Und hier dürfte das entscheidene noch zu lösende Problem liegen.
>
>Siehe die Weiche bei Magic Mountain in Paris. Die ist schön schnell. Auch bei Big
>Thunder Mountain ist es eine Drehweiche die ein schnelles Umstellen ermöglicht.
>
>Georges

dennoch erscheinen mir die zugrunde gelegten 10 sec als zuwenig. Die 10 sec sind eine Bruttozeit, bei reibungslosen Verlauf. In einem vom TÜV zugelassenen System müßte der nachfolgende Zug am Ende des Stellvorganges ja noch mindestens soweit entfernt sein, wie er für einen Nothalt als Bremsweg benötigt. Damit er bei einer Störung noch zum halten kommen könnte. Die wirkliche Nettostellzeit in der die Weiche gestellt und verriegelt sein müßte wäre also weit unter 10 sec.


#11, RE:
Geschrieben von sven am 11-Nov-06 um 20:01 Uhr

Genau so wie eine Märklin Weiche, solch eine schonmal stellen gesehen?

#14, RE:
Geschrieben von Siemensanier am 12-Nov-06 um 18:05 Uhr

Letzte Bearbeitung am 12-Nov-06 um 18:06 Uhr ()
Letzte Bearbeitung am 12-Nov-06 um 18:06 Uhr ()
>Genau so wie eine Märklin Weiche, solch eine schonmal stellen gesehen?


HILFE, also wenn ich mich noch richtig erinnere möchte ich nicht mit einem System befördert werden, was auch so häufig aus den Gleisen springt wie eine Modelleisenbahn.

Spass beiseite. Beim normalen Schienensystem handelt es sich ja um ein System, wo der einzelne Reifen in horizontalen und vertikalen Vektor jeweils nur in einer Richtung geführt wird. Somit ist es möglich die Führungsschiene zu unterbrechen, was ja auch bei einer normalen Bahnschienenweiche im Herzstück geschieht. Wenn man jedoch die Führungsvektoren durch das Schinendesign erhöht, ist diese Unterbrechung konstruktivbedingt nicht mehr möglich. Und das gesamte Weichensystem muß wesentlich komplexer gestalltet werden, so wie zum Beispiel bei eine Drehschienenweiche.
Und je komplexer das System desto höher die Stellzeit.


#12, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von cityjudge am 11-Nov-06 um 21:54 Uhr

Das Problem bei diesem System wie auch bei vielen Vorgängern, die ebenfalls auf individuelle Steuerung setzten, ist das es kaum für den städtischen Betrieb geeignet ist. Dazu müssten man quasi eine ganze Stadt mit Schienen ausrüsten. Für die Hauptstrecken ist aber die reale Kapazität zu gering, für Nebenstrecken der Preis (5 Mio Franken/Kilometer) zu hoch. Eine Konkurenz für Bus und Bahn sehe ich nicht.

Für ausgewählte Strecken sehe ich allerdings tatsächlich Chancen...

Gruß

Bruno


"Brunos Zoocheck" - R.I.P.


#13, RE: Inbetriebname verzögert
Geschrieben von Puffi am 12-Nov-06 um 11:39 Uhr

Die Arbeiten an den Tal- und Bergstationen des Coasters werden bis Ende November abgeschlossen sein. Die Coasterkabinen werden Anfang Dezember nach Arosa geliefert. Die Fahrbahn ist bereits seit Wochen fertig montiert. Bei einer Kontrolle wurden Mängel an der Fahrbahn festgestellt. Derzeit werden von Sachverständigen nähere Abklärungen getroffen. Dies hat zur Folge, dass sich die ursprünglich geplante Inbetriebnahme per 01.12.2006, welche von Anfang an als sehr ambitiös eingestuft wurde, verzögert.
Ob die Mängelbehebung während der Wintersaison, d.h. während der Öffnungszeiten des Hotels, durchgeführt werden kann oder ob diese wegen Lärm usw. bis Ende der Wintersaison zu verschieben ist, hängt von den von den Sachverständigen vorgeschlagenen Massnahmen ab.
Definitive Aussagen über die Betriebsaufnahme können erst nach Vorliegen des Expertenberichtes gemacht werden, da aus Sicht des Tschuggen Grand Hotels die Sicherheit und Gästezufriedenheit absolut oberste Priorität haben.
www.tschuggen.ch

#15, RE: Schienen müssen abgebrochen werden.
Geschrieben von Puffi am 11-Dez-06 um 22:34 Uhr

Letzte Bearbeitung am 11-Dez-06 um 22:34 Uhr ()
Eine österreichische Zulieferfirma hat bei den Schweissarbeiten gepfutscht, so dass die Schiene nicht stabil genug ist. Die Hotelleitung hat nun entschieden, die 520m lange Strecke der 5 Mio Fr. teuren Anlage im kommenden Frühling abzubrechen und zu ersetzen.

Audio Stream Schweizer Radio DRS 1 Ab 1min und 40s geht's los.


#16, RE: Schienen müssen abgebrochen werden.
Geschrieben von Wutwi am 11-Dez-06 um 22:52 Uhr

Hui... da muß man sich richtig konzentrieren, um das Schwitzer Diitsch zu verstehen...

Gruß Wutwi
I survived "Züürich SSB" 3 times!


#17, Aktuelle Berichterstattung
Geschrieben von Brother of fun am 24-Apr-07 um 10:44 Uhr

20.04.2007 / Aktuelle Berichterstattung zum Coaster

Mit dem Titel "Per Achterbahn zum Gipfel" berichtet das Magazin
"Faszination Stahl" in ihrer aktuellen Ausgabe über den Coaster.
Das Magazin erscheint in einer Auflage von 1,6 Millionen als Beilage
der Mobil (Deutsche Bahn, in allen Fernzügen), in der Welt am
Sonntag, Frankfurter Allgemeine am Sonntag und vielen regionalen
Tageszeitungen in Deutschland.

http://www.coaster.at/download/berichterstattung/print/2007_04_FaszinationStahl.pdf

Wer mehr zum Werkstoff Stahl wissen möchte (oder gerne die kostenlose Printausgabe beziehen möchte) ist hier richtig:

http://www.stahl-info.de/schriftenverzeichnis/shop.php?c=1

Gesamtausgabe als Download
http://www.stahl-info.de/schriftenverzeichnis/pdfs/Faszination_Stahl12.pdf

Gruß

Chris


"Mal so ne Frage wegen der “Hollywurst” wieso ist sie weg?
Die Hollywurst ist bis auf weiteres nach Hollywood ausgeflogen."


#18, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von jwahl am 14-Jan-08 um 19:23 Uhr

Der orf berichtet:

Coaster Verkehrssysteme beantragt Konkurs

Die Coaster Verkehrssysteme GmbH mit Sitz in Nüziders hat beim Landesgericht Feldkirch einen Konkursantrag eingebracht. Laut Wirtschaftspresseagentur wurde das Konkursverfahren aber noch nicht eröffnet.

Lieferanten-Fehler verursachte Zusatzkosten
Vor einer etwaigen Konkurseröffnung sei noch der Fristenlauf abzuwarten. Betroffen von der Insolvenz sind 13 Mitarbeiter.

Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Herstellung von schienengebundenen Elektrofahrzeugen spezialisiert.

Der geschäftsführende Gesellschafter Rainer Perprunner erklärte auf Anfrage, dass beim ersten realisierten Projekt eines Coasters in Arosa in der Schweiz aufgrund mangelnder Qualität der Schweißarbeiten die Fahrbahn ausgetauscht werden musste.

"Der Lieferant hat sein Verschulden bereits 2006 eingestanden", so Perprunner. Doch durch die entstandene Verzögerung von einem Jahr seien Kosten entstanden, die schlussendlich einen Konkursantrag unabwendbar gemacht hätten.

Zudem habe ein Investor einen bereits unterschriebenen Vertrag nicht eingehalten. Den Namen des Investors wollte Perprunner nicht nennen.

"Wahrscheinlich keine Zukunft"
Wie es weitergeht, sei derzeit noch völlig offen. "Für das Unternehmen gibt es wahrscheinlich keine Zukunft. Sehr wohl aber für die Coaster-Technologie, die durch den Konkursantrag ja nicht schlechter geworden ist."

Die erste Anlage in Arosa sei vom Kunden bereits abgenommen worden und habe auch schon mehrere hundert Hotelgäste transportiert. Derzeit gebe es jedoch noch gewisse Anfangsschwierigkeiten.

2,6 Millionen Euro Bilanzverlust
Ein Blick in die Unternehmensbilanz des Jahres 2006 zeigt, dass das Unternehmen ein negatives Eigenkapital von etwa 3,5 Millionen Euro besitzt.

Der Bilanzverlust beläuft sich auf 2,6 Millionen Euro und die Verbindlichkeiten auf 3,8 Millionen Euro.


#19, RE: "Coaster" Transport System in Arosa
Geschrieben von michael86 am 15-Jan-08 um 23:34 Uhr

Das ist Schade, hätt dem System eigendlich mehr zugetraut.
Ist bei der Firma Doppelmayer auch beteiligt??

Einfachheit ist das Resultat der Reife.

michael86