Pressemitteilung – Oktober 2006Senkrechtstart für SkyLoop Launch
MAURER Söhne stellt atemberaubende
Neuigkeit auf der IAAPA vor
München / Atlanta. Mit einem Senkrechtstart
in Raketengeschwindigkeit präsentiert sich
MAURER Söhne auf der IAAPA am 15. bis
18. November in Atlanta. „SkyLoop Launch“
heißt das jüngste Kind der Münchner
Achterbahnbauer und es hat drei Eltern: den
sechsfach preisgekrönten X-Car (ohne
Schulterbügel), den SkyLoop (weltweit
höchste Inversion) und den Launch Coaster
(LSM-Antrieb). Diese Abstammung
verspricht größtes Publikumsinteresse – auf
der IAAPA und beim Rollercoaster-Publikum
in den Parks.
Wie im Space Shuttle dürfen sich Fahrgäste
beim Raketenabschuss aus dem Launch-
Bahnhof fühlen: In die Vertikale geht es mit
über 40 km/h. Mit konstanter Beschleunigung
senkrecht nach oben von rund 1 g entspricht
das dem atemberaubenden Gefühl eines
Mondraketenstarts – und ist damit ideal für
entsprechende Thematisierungen geeignet.
Doch während Astronauten sich nach der
Startphase auf ein lang andauerndes
Geradeaus einstellen müssen, geht’s beim
neuen SkyLoop Launch sofort in eine Inversion
der Superlative: Das neue Fahrgeschäft bietet
sowohl den höchsten Vertikal Launch weltweit
als auch die höchste Inversion weltweit.
Nach der ersten Runde erfolgt sofort eine
nochmalige Beschleunigung in der Vertikalen
für eine zweite Runde. Abschließend Einfahrt in
den Bahnhof mit Magnetbremsung.
Der Launch-Effekt erfolgt mit einem LSMAntrieb
(Linear Synchron Motor) der neuesten
Generation. Der hohe Wirkungsgrad erlaubt
überraschende Beschleunigungseffekte an
jedem Punkt der Fahrt. Dank Energiespeicher
sind keine höheren Anschlusswerte notwendig
– auch nicht beim Raketenstart.
All dies erlebt der Fahrgast selbstverständlich
im sechsfach preisgekrönten X-Car.
Entscheidende Innovation des X-Car sind
Kopfüberfahrten und Fahrten mit negativem g,
ohne dass die Passagiere in Schulterbügeln
eingezwängt sind. Lediglich ein Beckenbügel
und ein ergonomisch ausgefeilter Schalensitz
sichern die Passagiere. Zudem erlaubt der XCar
mit seiner Wendigkeit engere
Kurvenradien, extremere Fahrfiguren und
abwechslungsreichere Bahnen, auch auf
kleinem Raum.
Auf der IAAPA präsentiert MAURER Söhne
sowohl den „normalen“ SkyLoop als auch den
SkyLoop Launch und informiert zudem über die
zahlreichen Möglichkeiten des LSM-Antriebs im
Coaster-Design wie er z.B. bei neuen X-Car
Launch Coaster im Drievliet Amusement Park
ab April 2007 zum Einsatz kommt. Der
einzigartige Hochgeschwindigkeits-
Vertikallaunch ist auch für größere SkyLoop-
Versionen wie z.B. SkyLoop XT450 lieferbar,
und zwar mit einfacher oder dank zweitem Zug
doppelter Kapazität.
Der Standard-SkyLoop setzt statt dem 12
m/sec schnellen Hochgeschwindigkeits-
Vertikallaunch einen 3,5 m/sec schnellen
Vertikalkettenlift ein. Die Abfahrt erfolgt
ebenfalls über den Kettenlift. Während hier der
Kick besonders im Genuss des fesselnden
Spannungsaufbaus bei der Auffahrt liegt, bietet
die Launch-Version den faszinierenden Thrill
des nach oben Schiessens. Zwei einzigartige,
jedoch völlig unterschiedliche Fahrerlebnisse,
die je nach Ausrichtung des Parks zum Einsatz
kommen können.
Quelle: Pressemitteilung von
MAURER Rides GmbH
Frankfurter Ring 193
80807 München
Tel.: + 49 89 3 23 94 221
Fax: + 49 89 3 23 94 234
www.maurer-soehne.de
Gruß
Marcel
Si non confectus, non reficiat
>Dank Energiespeicher
>sind keine höheren Anschlusswerte notwendig
>– auch nicht beim Raketenstart
>Die Botschaft hör' ich wohl...allein, mir fehlt der Glaube... Naja, aber ein Energiespeicher sagt ja noch nichts direkt über den Stromverbrauch aus. Das heißt ja nur, dass kontinuierlich der Speicher, z.B. Kondensatoren, aufgeladen wird, um ihn dann innerhalb von 2 oder 3 Sekunden wieder zu entladen. Der benötigte Strom für den Start ändert sich nicht. Nur die Zuleitung, bzw. der Anschlusswert kann beim Energiespeicher wesentlich geringer ausgelegt werden, was natürlich zu deutlichen Einsparungen führt. Nicht nur die geringeren Kabelquerschnitte der Anschlusskabel sind dabei zu nennen, gerade kurzfristige Spitzenlasten, wie sie beim Start auftreten, lassen sich die Energieversorger richtig gut bezahlen.
Die Stromrechnung dürfte es aber immer noch in sich haben!
Gruß Tobias