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Foren-Name: Allgemeines Forum
Beitrag Nr.: 5361
#0, Noch ein Test: Stern testet Freizeitparks
Geschrieben von HaPaS am 30-Jun-04 um 11:39 Uhr
Europa-Park bester Freizeitpark Deutschland. Hansa-Park auf Platz zwei.

Tests erfreuen sich weiter großer Beliebtheit. Auch der Stern hat nun Freizeitparks testen lassen.

Aber lest selbst:

Hamburg - Der Europa-Park Rust bei Freiburg bekam die Höchstnote in einem Test, in dem das Hamburger B.A.T.-Freizeit-Forschungsinstitut im Auftrag des stern die Qualität führender deutscher Freizeitparks untersucht hat.

Der Kriterien-Katalog für die Beurteilung der Parks umfasste 44 Punkte, darunter das Preis-Leistungs-Verhältnis, Wartezeiten an Kassen und Attraktionen, Sauberkeit und Serviceangebote, Ruheräume für Mütter und Kleinkinder oder die Freundlichkeit der Mitarbeiter. Mit der Gesamtnote 9,2 (höchste mögliche Note: 10) wurde der Europa-Park als "herausragend" eingestuft. Mit der Note 7,4 erreichte der Hansa-Park in Sierksdorf an der Ostsee den zweiten Rang. Platz drei belegte der Heide-Park Soltau (Note: 7,3) vor dem Phantasialand Brühl (7,2). Als Schlusslicht rangierte mit Note 5,8 der Space-Park in Bremen.

Mit 22 Millionen Besuchern in 200 deutschen Anlagen im vergangenen Jahr gehörten die Freizeitparks zu den beliebtesten Freizeit-Attraktionen der Deutschen.


#1, RE: Noch ein Test: Stern testet Freizeitparks
Geschrieben von Hansa Oldie Insider am 30-Jun-04 um 17:09 Uhr

>Der Kriterien-Katalog für die Beurteilung der Parks umfasste 44 Punkte, darunter das
>Preis-Leistungs-Verhältnis, Wartezeiten an Kassen und Attraktionen, Sauberkeit und
>Serviceangebote, Ruheräume für Mütter und Kleinkinder oder die Freundlichkeit der
>Mitarbeiter.

Ist dieser Kriterien-Katalog irgendwo im Detail einsehbar ?
In der Online-Ausgabe ist ja nur der oben erwähnte Text zu finden. Hat zufallig jemand die Printausgabe zur Hand ?

Diese 44 Punkte mit den entsprechenden Ergebnissen sind sicherlich interssant.

Dirk



#2, RE: Noch ein Test: Stern testet Freizeitparks
Geschrieben von HaPaS am 30-Jun-04 um 18:17 Uhr

Letzte Bearbeitung am 30-Jun-04 um 18:18 Uhr ()
Hallo Dirk,

mit dem Kriterien-Katalog kann ich auch nicht dienen, aber bei Spiegel-Online wird nun auch auf den Test vom B.A.T. Freizeit-Forschungsinstitut verwiesen und hier findet sich die ganze Liste der Ergebnisse:

Freizeitpark-Ranking


1
Europa-Park Rust
Rust bei Freiburg

2
Hansa-Park
Sierksdorf/Ostsee

3
Heide-Park
Soltau

4
Phantasialand
Brühl

5
Warner Bros. Movie World
Bottrop-Kirchhellen

6
Legoland
Günzburg

7
Ravensburger Spieleland
Meckenbeuren

8
Holiday Park
Hassloch/Pfalz

9
Belantis Freizeitpark
Leipzig

10
Space-Park
Bremen

Quelle: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,306510,00.html


#3, RE: Noch ein Test: Stern testet Freizeitparks
Geschrieben von jwahl am 01-Jul-04 um 20:24 Uhr

Statement des Space Park

Bremen (ots) - In der Stern-Ausgabe vom 1. Juli 2004 wurden die Ergebnisse eines Freizeitpark-Tests des B.A.T.-Instituts veröffentlicht, in der das Space Center Bremen mit einem knappen "gut" als Nummer zehn von zehn getesteten Unternehmen bewertet wird. Natürlich freut es die Initiatoren ...

Bremen (ots) - In der Stern-Ausgabe vom 1. Juli 2004 wurden die Ergebnisse eines Freizeitpark-Tests des B.A.T.-Instituts veröffentlicht, in der das Space Center Bremen mit einem knappen "gut" als Nummer zehn von zehn getesteten Unternehmen bewertet wird. Natürlich freut es die Initiatoren und Macher des Space Center, bereits vier Monate nach der Eröffnung in die Top Ten der großen deutschen Freizeitdestinationen aufgenommen zu werden. Die Testergebnisse und die Erläuterungen dazu im anschließenden Testreport kann und möchte Space Center-Sprecher Dr. Wolfgang Wilke jedoch nicht unkommentiert stehen lassen und nimmt dazu wie folgt Stellung: Im Rahmen eines Tests von zehn großen Freizeitdestinationen wurde das Space Center Bremen mit neun Unternehmen verglichen, die von der Grundkonzeption her eine völlig andere Intention verfolgen. Ziel eines Freizeitparks ist es, durch eine Vielzahl von spektakulären Attraktionen eine maximale Entertainmentqualität zu bieten. Das gelingt den neun genannten Freizeitparks aus unserer Sicht hervorragend. Das Space Center versteht sich jedoch nicht als Freizeitpark, sondern als Themenpark - mit ganz anderer Zielsetzung. Ziel des Themenparks Space Center ist es, den Gast auf seine erste eigene Reise ins Weltall zu entführen - monothematisch und eben nicht nur über einzelne Attraktionen. Nicht zuletzt wurde deshalb auch Bremen, als die führende deutsche Raumfahrt-Stadt, als Standort ausgewählt - damit ist gleichermaßen eine hohe Glaubwürdigkeit gewährleistet. Das Space Center versteht sich somit nicht als Mitbewerber zu teilweise flächenmässig zwanzigmal größeren Parks und sollte folglich aus unserer Sicht auch nicht nach Freizeitparkkriterien getestet werden. Aus ähnlichen Gründen wurden auch andere Freizeitdestinationen wie Science Center oder Museen von der Wertung ausgeschlossen. Im Bereich Zielgruppenaffinität/Schulklassen wurden dem Space Center Bremen gerade einmal fünf Punkte gegeben ("könnte besser sein"). Vor dem Hintergrund einer ständig wachsenden Zahl von Klassenreisen ins Space Center und einem zusammen mit den beiden Weltraumunternehmen EADS SPACE TRANSPORTATION und BEOS entwickelten und sehr erfolgreichen Schulprogramm ist diese Wertung für das Space Center Team nicht nachvollziehbar. Zu Spitzenzeiten besuchen über 1.500 Schüler das Space Center an einem Tag. Bis heute liegen Anmeldungen von über 38.000 Schülern vor - ein klares Zeichen, daß Lehrer und Schüler das Space Center als außerschulischen Lernort verstanden haben. Im Test wird das Kriterium "Hauptattraktionen" mit Einfluß von 22,5 % auf die Gesamtwertung zu Recht als das wichtigste Kriterium gewertet. Hier liegt das Space Center mit acht Punkten bei einem "ausgezeichnet" und damit auf dem geteilten zweiten Gesamtplatz. Objektiv nicht nachvollziehbar ist es daher für uns, warum der Autor im Stern Artikel weiter unten den Space Shot als "die einzige Attraktion" bezeichnet. Das ist faktisch falsch und steht im Widerspruch zu den Ergebnissen des Tests, die eine Seite vorher abgebildet werden. Zur Eröffnung des Space Centers konnten dem Publikum neben diversen anderen Attraktionen sogar drei Weltpremieren vorgestellt werden - die seitdem zu den beliebtesten Attraktionen des Space Centers gehören. Weder gibt es im Space Center, wie von Autor Ulrich Hauser beschrieben, "riesige, mit neonfarbenen Leuchtstreifen illuminierte Hallen", noch stecken im Projekt "140 Millionen Euro Steuergelder". Das Space Center Bremen eröffnete Mitte Februar 2004. Ist in der Test-Zusammenfassung noch von einigen Monaten Betriebszeit die Rede, ist es im dazugehörigen Artikel bereits "knapp ein Jahr". Auch "Krieg der Sterne" findet nicht wie beschrieben im Space Center statt, stattdessen werden die Science Fiction Serien Stargate SG1 und Star Trek Voyager thematisiert. Obwohl Aussagen wie "es fehlen Atmosphäre und Erlebnisgefühl" rein subjektiv verstanden werden sollten, wundert es uns, daß 95 Prozent unserer Gäste in den regelmäßigen Besucherumfragen gerade diese Punkte mit sehr gut oder gut bewertet. Nicht zuletzt ist bereits die Namensgebung falsch. Im Test wurde das Space Center Bremen bewertet, nicht - wie betitelt - der Space Park. Das Space Center ist zwar der größte Mieter des Space Parks, mit diesem aber nicht identisch. "Kritik jeglicher Form wird vom Space Center Team als Ansporn gewertet, in bestimmten Bereichen noch besser zu werden. Bei offensichtlich widersprüchlicher Berichterstattung und falschen Tatsachenbehauptungen sehen wir es jedoch als unsere Informationspflicht an, Urheber wie auch andere Medien darüber in Kenntnis zu setzen", so abschließend Dr. Wolfgang Wilke. ots Originaltext: Space Center Bremen Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Pressekontakt:

DEDERICHS REINECKE & PARTNER, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, Sternstraße 81, 20357 Hamburg, Ansprechpartner: André Schmidt, Tel.: 040 431 897 10, Fax: 040 431 897 12, E-Mail: andre.schmidt@dr-p.de



#12, RE: Noch ein Test: Stern testet Freizeitparks
Geschrieben von TheOnlyOne am 02-Jul-04 um 13:17 Uhr

>Die Testergebnisse und die Erläuterungen dazu im anschließenden
>Testreport...

Hier findet man den Testreport:


Freizeitpark Deutschland
Höher, schneller, weiter

Immer mehr Deutsche bleiben im Urlaub daheim, und entdecken den Spaß vor der Haustür. Die Macher der Freizeitparks bieten wilde Tiere, Freifall-Türme, Flugsimulatoren und Achterbahnen mit Looping.

Wer im "Phantasialand" ins Raumschiff steigt, sollte dies mit leerem Magen tun. Keine Gulaschsuppe vor der "Galaxy", einem Flugsimulator und Magenverdreher. Man sitzt in einer dunklen Kapsel und saust mit einem Affenzahn durchs Universum. Der Boden bebt, Schlüssel fallen aus der Hosentasche, Adrenalin schießt durch den Körper. Das dreidimensionale Spektakel dauert wenige Minuten, ehe man zitternd aus der Kabine wankt. Kaum festen Boden unter den Füßen, fordern die Kinder neuen Nervenkitzel. "Papa, und jetzt auf die Achterbahn."

Die höchste aus Holz steht in der Lüneburger Heide. Die größte an der französischen Grenze. Die beste mit Looping in Bottrop. Willkommen im Freizeitpark Deutschland, über 200 Anlagen haben im Angebot: Schussfahrten und Schräglagen, Sinnestäuschung, Aufhebung der Schwerkraft, Überwindung von Zeit und Raum. Bei Bautzen baute ein gelernter Dekorationsmaler Saurier aus Stahl und Beton, ein italienischer Selfmade-Millionär stellte zwischen Hamburg und Hannover Giraffen in die Heide-Landschaft. Die nennt sich nun Serengeti und bietet fast tausend Tieren eine neue Heimat. Wem Afrika zu weit ist, der kann hinterm Autobahndreieck Walsrode auf Foto-Safari gehen. Löwen stellen Tauben nach, neugierige Paviane hüpfen auf dem Autodach.

"Das kickt richtig"
Die Freizeitparks hatten im vergangenen Jahr 22 Millionen Besucher - Spanien, Italien und Griechenland hatten weniger deutsche Touristen. Warum auch in die Ferne schweifen, wenn das Ausland auf ein paar Hektar passt? Westernstädte und Chinatowns, Canyons und wilde Wasser, das alte Rom und Mexiko. Im "Europa-Park" Rust saust eine Achterbahn durch die Akropolis. Auf diese Idee sind die Griechen nie gekommen. Und wo kann man ohne Blessuren 65 Meter in die Tiefe stürzen? "Gute körperliche Verfassung, keine Höhenangst sowie Nervenstärke sind für diese Attraktion Voraussetzung", mahnt ein Schild vor dem "Mystery Castle" im "Phantasialand" Brühl. Für den freien Fall im Geisterschloss stehen Kinder 90 Minuten Schlange. "Es lohnt sich", sagt Heike, 9, aus Aschaffenburg. "Das kickt richtig."

Wie das deutsche Kernkraftwerk, das nach Milliardeninvestitionen ausgemustert wurde und nun als Funpark Karriere macht. Ein Holländer kaufte den "Schnellen Brüter" bei Kalkar und taufte ihn "Kernwasser Wunderland". Heute kraxeln Bergsteiger den Kühlturm hoch. Die Anlage ist Deutschlands einziger festungsähnlich angelegter Freizeitpark. Im Wassergraben schwimmen Enten. Wer einmal Atomkraftgegner war oder wieder ist, kommt am linken Niederrhein auf seine Kosten.

Fünf Euro für ein Erinnerungsfoto
Das Geschäft boomt: Die Deutschen gaben im vergangenen Jahr über 600 Millionen Euro in den Parks aus. Eine Familie mit zwei Kindern zahlt im Schnitt fast 100 Euro Eintritt inklusive Parkplatzgebühr; noch einmal 50 Euro kommen für Cola und Currywurst, Zuckerwatte und Andenken obendrauf. Und doch lohnt sich die Ausgabe offenbar. "Auf der Kirmes ist es doch teurer", sagt Paul, 12. Der Sechstklässler aus Frankfurt fährt am liebsten Achterbahn. "Sieben Fahrten, und ich hab das Geld wieder drin." Seine Eltern müssen allerdings aufpassen, dass er nicht von jedem Ritt Erinnerungsfotos mitbringt, fünf Euro das Stück. Oder dass er nicht sein Geld für Nippes in den zahlreichen Souvenirläden verprasst.

Verlangen nach immer mehr Sensationen
"Ein Drittel der Deutschen sind Freizeitparkfans, ein Drittel hasst sie, und ein Drittel meint, das kann man ja mal ausprobieren", sagt Hermann-Josef Kiel, Professor für Kultur- und Freizeitmanagement an der Fachhochschule Heilbronn. "Entscheidend für einen dauerhaften Erfolg ist, immer neue Besuchergruppen zu erschließen und die Zahl der Stammkunden zu erweitern."

Über die Hälfte der Besucher sind zwischen zehn und 39 Jahre alt. Sie bringen das meiste Geld und verlangen nach immer neuen Sensationen. Die Parkmacher bemühen sich, auch jung gebliebene Alte als Laufkundschaft zu gewinnen, Senioren mit Enkeln. Ihnen sind die zum Teil aufwendigen Shows gewidmet - und die Kaffee- und Kuchen-Ecken abseits des Rummels. In die großen Parks kommen acht von zehn Gästen ein zweites Mal. "Es geht darum, das Gefühl zu erzeugen, alle Attraktionen nicht an einem Tag zu schaffen", sagt Kiel. Das Qualitätsgefälle ist groß, wie der stern und Freizeitforscher Dr. Ulrich Reinhardt bei einer Testreise durch die Parks feststellten (siehe "Freizeitparks - der große stern-Test").

Übernachtungen möglich
Blieben die Gäste vor zehn Jahren noch durchschnittlich vier Stunden, vergnügen sie sich heute sechs Stunden lang. Und wo Hotels entstehen wie im "Europa-Park" oder im "Phantasialand", wird der Parkbesuch zum Kurzurlaub: Eine vierköpfige Familie zahlt für den Ausflug über Nacht etwa 200 Euro.

Die Parks sind voll mit sprechenden Papageien, patschnassen Seelöwen, tollkühnen Delfinen. Ein Wunder, dass man noch nirgends auf Elefanten reiten kann. Weniger gut läuft Weltraum, was derzeit in Bremen zu besichtigen ist. Für über 600 Millionen Euro wurde an der Weser der "Space-Park" aus dem Boden gestampft. Science-Fiction und Krieg der Sterne, wo früher eine Werft war. Das ehrgeizige Projekt legt gerade eine Bruchlandung hin: In die riesigen, mit neonfarbenen Leuchtstreifen illuminierten Hallen verirrt sich kaum Publikum. Von der "Destination Moon, powered by Langnese" wollen wenige etwas wissen. Die einzige Attraktion, ein "Space Shot", der Waghalsige in drei Sekunden und mit vierfacher Erdbeschleunigung in die Höhe katapultiert, muss oft aus Sicherheitsgründen geschlossen werden: immer dann, wenn mal wieder zu viel Wind bläst im Norden. Knapp ein Jahr nach der Eröffnung steht das Projekt, in dem 140 Millionen Euro Steuer-gelder stecken, vor der Pleite.

Wirbelsturm auf Knopfdruck
Wie gut, dass Bremen mit dem "Universum Science Center" Besseres zu bieten hat: Wissenschaft als Erlebnis im Bauch eines Wals. So sieht der Bau von außen aus. Hier werden auf Knopfdruck Erdbeben simuliert und Wirbelstürme erzeugt. Die Wunder des Lebens sind an über 200 Exponaten und Experimentierstationen mit Händen zu greifen. Eine Digitalanzeige verfolgt auf bis zu sechs Stellen hinter dem Komma die Verschiebung der Kontinentalplatten zwischen Bremen und New York (drei Zentimeter pro Jahr). Hören, Tasten, Riechen, Sehen: Die Welt der Sinne begeisterte in nur zwei Jahren seit der Eröffnung eine Million Menschen. Erwachsene zahlen zehn, Kinder (ab vier) sechs Euro Eintritt; ein Familienticket kostet 26 Euro.

Kinder sind unempfindlicher
Aber auch "schneller, höher, weiter" funktioniert immer noch. Die jüngste Attraktion bietet das "Legoland" im bayerischen Günzburg: Industrie-Roboter wirbeln Menschen in Metallkörben durch die Luft. Besucher können zwischen verschiedenen Einstellungen wählen und per Knopfdruck selbst bestimmen, wann es ihnen schlecht wird. Auf den Kopf gestellt, in die Waagrechte befördert, im Kreis gedreht, will man nach wenigen Sekunden nur noch raus, kann aber nicht. Also einmal und dann nie wieder.

Kinder sind unempfindlicher auf diesem "Bionicle Power Builder". "Bionicle" ist ein Fantasy-Held mit drehbaren Armen, ein Verkaufsschlager unter Kindern ab vier. Im "Legoland" gibt es die Figur an jeder Ecke für (zu) viel Geld, der Park ist eine Art Dauerverkaufsausstellung. Kundenbindung von klein auf, davon kann die klassische Werbung nur träumen. Den Günzburgern brachte "Lego" 130 neue Arbeitsplätze.

"Europa-Park" war Märchenwald
Der weltweit erste kommerzielle Freizeitpark wurde im 17. Jahrhundert in London eröffnet. In den "Vauxhall Pleasure Gardens" ergötzten sich reiche Engländer am Anblick von Zwergen und siamesischen Zwillingen. Ludwig II., Bayerns Märchenkönig, ließ auf dem Dach seiner Münchner Residenz vor einer Himalaja-Kulisse einen See anlegen, in Sachsen machte August der Starke Dresden zu seiner Spielwiese. Zwischen den Elbschlössern schaukelten Gondeln, im Wassergraben vorm Moritzburger Jagdschloss wurden Seeschlachten nachgestellt. In Hamburg präsentierte Zoogründer Karl Hagenbeck Ende des 19. Jahrhunderts Tier- und Menschenshows. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden viele Märchenparks.

Der "Europa-Park", Marktführer im Erlebnisgeschäft, war auch einmal ein Märchenwald. Im badischen Städtchen Rust präsentiert die 200 Jahre alte Karussellbau-Firma Mack in achter Generation ihren Fuhrpark. 3,6 Millionen Menschen kommen jedes Jahr, mehr Besucher hat in Deutschland nur der Kölner Dom. Die Macks machen ein Drittel des Gesamtumsatzes aller deutschen Freizeitparks. 3000 Menschen arbeiten hier, darunter 160 Artisten. Der Park hat eine eigene Autobahnausfahrt, und alle Welt war schon da: Präsidenten und Kanzler und Minister des Äußeren, Promis aus Funk und Fernsehen. Global Players laden ihre Manager zu Seminaren, in den Pausen geht's auf Wildwasserfahrt.

Fünf Stunden für alle Shows
Roland Mack, 54, lässt in seinem Theater Shakespeare spielen und in einer Arena Gladiatoren auflaufen. Er spricht von "großer Erlebnisdichte in kompakten Zeitabschnitten". Wer alle Shows mitbekommen möchte, braucht fünf Stunden. Gartenfreunde staunen über Bananenstauden, Korkeichen und Olivenbäume - sie stehen im Humus mit Fußbodenheizung. "Wir konkurrieren mit Mallorca", sagt Mack.

Als Kind war er Testfahrer auf Papas Fahrgeschäften, heute träumt der Ingenieur "von einer Achterbahn, die man selbst steuern kann". Die Macks beliefern sogar "Disneyland" mit ihren Schleudermaschinen. Ihr "Silver Star" gilt als Europas schnellste Achterbahn. Sie beschleunigt in fünf Sekunden auf 130 Stundenkilometer. Und garantiert 35 Sekunden Airtime. Airtime? Na ja, die Zeit, in der sich das Gefühl der Schwerelosigkeit einstellt, wenn man sich nicht vorher in die Hose macht.

Die Mauern sind aus Stein
Wer gern das grosse Rad dreht, entdeckt an der französischen Grenze ein Eldorado. Die Macks hatten sich vor 30 Jahren entschieden, die Unterhaltung europathematisch aufzubereiten: Die Niederlande sind dabei mit großen Kaffeetassen, die sich um die eigene Achse drehen. Die Schweiz mit Bobbahn und Almhütte. Russland tritt mit Ikonenmalern an. Spanien lädt ins Burghotel "Castillo Alcazar" mit prachtvollen Springbrunnen und Monumentalkronleuchtern. Deutsche Heimwerker klopfen anerkennend die Wände ab; die Mauern sind aus Stein und nicht aus Pappmaschee wie vielleicht in Amerika. Rudolf Mack sagt, sein Europa solle so echt wie möglich sein. Die neueste Erfindung ist ein römischer Palast mit toskanischem Marktplatz à la Siena und Blick auf die Reste des Colosseums.

An guten Tagen wollen 22.000 Menschen in Macks Manege. Viele stehen länger in der Warteschleife als vorher im Stau an der Autobahnausfahrt. An solchen Tagen lohnt es sich, auf andere Parks auszuweichen. Der "Holiday Park" in Hassloch zum Beispiel, Richtung Speyer, hat auch eine erstklassige Achterbahn. Hier muss man sich für zwei Minuten Spaß nicht eine Stunde gedulden und kann seinen Körper trotzdem immer wieder vierfacher Erdbeschleunigung aussetzen. Um sich anschließend im historischen Pferdekarussell aus dem Jahr 1879 zu erholen.

Knallharte Konkurrenz
In Hassloch und Rust haben noch alte Schausteller-Familien das Sagen. Doch die Aufrüstung der vergangenen Jahre treibt viele Parkbesitzer an den Rand ihrer Möglichkeiten. Sie müssen jedes Jahr Millionen Euro investieren, damit sie nicht den Anschluss verlieren. Ein so genannter Freifallturm kostet 7,5 Millionen Euro, eine gute Achterbahn leicht das Doppelte. Konzerne drängen ins Geschäft. "Fort Fun" im Sauerland gehört jetzt einer französischen Gruppe, den "Heide-Park" in Soltau haben die Tussauds übernommen, bekannt geworden mit Wachsfiguren in London. "Warner Brothers" kauften sich im Ruhrpott ein.
Autokonzerne entwerfen Anlagen rund um die eigene Marke, Volkswagen in Wolfsburg, BMW bald in München. In Krefeld plante das US-Filmstudio Universal gemeinsam mit Thyssen Krupp ein "International Entertainment Center" für 850 Millionen Euro. Was einst als harmloser Spaß begonnen hat, ist knallhartes Geschäft geworden.

Reisen in die gute alte Zeit
Wer nicht den ganzen Tag im Kreis gedreht oder auf den Kopf gestellt werden will, kann es in einer fast vergessenen Welt ruhiger angehen lassen. Die deutschen Freilichtmuseen bieten in fast jeder Region der Republik Reisen in die manchmal sogar gute alte Zeit an. Eines der schönsten Museen findet sich in Molfsee bei Kiel. Hier entstand ein Bullerbü mit alten Bauernhöfen aus ganz Schleswig-Holstein. Mütter können Butter stampfen, Väter bauen mit Lehm. Und die Kinder spielen mit Holzstücken und Astgabeln.

Am beliebtesten ist der historische Jahrmarkt mit Holzpferdchen und - Kettenflieger.

Ulrich Hauser


Und hier noch die Online-Version des Freizeitpark-Tests


Mein Eindruck: Mal wieder ein Autor, der kein Freund von Freizeitparks ist, aber der sich immerhin die Mühe gemacht hat, ein paar Fakten zu recherchieren. (..., die zwar oft nicht mehr aktuell sind oder durcheinander geworfen wurden. Aber immerhin...)

Gruß,
Frank

Last park visit: Tripsdrill (28.6.)
Next park visit: Holiday Park (2.7.)


#14, RE: Noch ein Test: Stern testet Freizeitparks
Geschrieben von JScheberg am 02-Jul-04 um 14:36 Uhr


Hallo,

ich finde dieser Satz sagt schon viel über die Genauigkeit der Recherche aus, oder
sollte ich mich da so irren?


>Die Macks machen ein Drittel des Gesamtumsatzes aller deutschen Freizeitparks.

Eine Meinung ist sicherlich immer auch eine Sache des Geschmacks und wenn es am
Tag des Besuches im Phantasialand durch Zufall mal gerade etwas schmutzig war, dann ist das natürlich Pech. Aber Fakten wie die Gesamtumsätze falsch wieder zugeben, das darf und sollte in einem guten Test nicht vorkommen.

Grüße,

Jens S.


#16, RE: Noch ein Test: Stern testet Freizeitparks
Geschrieben von SoftwareFailure am 02-Jul-04 um 15:09 Uhr

>Die Macks beliefern sogar "Disneyland"

Ach, da ist es ja wieder. Das wird in fast jedem Interview erwähnt. Da ist Mack wohl ziemlich stolz drauf, dass sie einmal eine Wilde Maus an Disney liefern durften oder gab es da sonst noch was?

Ich hätte an der Stelle von Disney nicht bei Mack gekauft. In den Artikeln hört sich das nämlich für den Laien fast so an, als ob fast alles bei Disney auch nur von Mack kommt, was ja zugegebenermaßen etwas übertrieben ist
Besonders der direkten Konkurrenz DLP, die ja gar nix von Mack haben, tut das meiner bescheidenen Meinung nach nicht sehr gut.

War ja vielleicht damals ein geschickter PR-Stunt...z.B. "verscherbeln wir die Maus billig nach DCA und wir haben Disney in der Referenzliste" ...


#17, Mack im DLP
Geschrieben von jwahl am 02-Jul-04 um 15:16 Uhr


>Besonders der direkten Konkurrenz DLP, die ja gar nix von Mack haben, tut das meiner
>bescheidenen Meinung nach nicht sehr gut.

AFAIK ist der Powered Coaster im DLP aus den Mack'schen Werkstätten oder? Und die Kaffeetassen doch auch? Und selbst wenn nicht, das dürfte dem DLP doch ziemlich egal sein ob da irgendein Hersteller mit denen wirbt oder nicht, Besucher kostet die das sicher nicht.

Jakob


#18, RE: Mack im DLP
Geschrieben von SoftwareFailure am 02-Jul-04 um 15:23 Uhr

Letzte Bearbeitung am 02-Jul-04 um 15:24 Uhr ()
>AFAIK ist der Powered Coaster im DLP aus den Mack'schen Werkstätten oder?

Ich weiß es nicht. Laut RCDB ist es Vekoma.

>Und selbst wenn nicht, das dürfte dem DLP doch ziemlich egal
>sein ob da irgendein Hersteller mit denen wirbt oder nicht, Besucher kostet die das
>sicher nicht.

Vielleicht nicht, aber irgendwie finde ich schon, dass es abwertend wirkt gegenüber Disney, wenn man diese Aussagen liest. Denn Disney steht ja schon auf einem höheren Level als der EP in den Augen der Freizeitparkbesucher...es ist also aufwertend für Mack aber abwertend für Disney.

Edit: Disney gibt ja nicht umsonst nur sehr ungern Infos über die Hardware-Lieferer raus. Offiziell bestätigt wird da doch kaum was...da wird man sich schön ärgern, wenn Mack das immer ausplaudert (meine Meinung).


#19, RE: Mack im DLP
Geschrieben von DvD am 02-Jul-04 um 15:29 Uhr

Casey Junior = Vekoma
Mad Hatter's Teacups = ??

ABER

Le Pays des Contes de Fées (Märchenboot) = die Technik der Boote, sprich, das Zugseilsystem mit den daran befindlichen Booten stammt von Mack, soweit ich mich erinnere.

Euer
Dirk


#20, RE: Mack im DLP
Geschrieben von jwahl am 02-Jul-04 um 15:36 Uhr

Über abwertend oder nicht zu streiten ist wohl sinnlos, das ist halt Ansichtssache bzw. Auslegung.

>Edit: Disney gibt ja nicht umsonst nur sehr ungern Infos über die
>Hardware-Lieferer raus. Offiziell bestätigt wird da doch kaum was...da wird man sich
>schön ärgern, wenn Mack das immer ausplaudert (meine Meinung).

Vielleicht liegt es ja auch an dieser Politik, dass wir hier rätseln welche Anlagen von Mack kommen. Primär gilt diese Geheimhaltungspolitik jedoch wohl eher bei den großen Rides, die von Disney kreiert wurden um dann von einem Hersteller gebaut zu werden: Indiana Jones im Disneyland Anaheim dürfte da so ein Beispiel sein...

Jakob

1


#4, Hier eine Kopie des Stern Testberichtes
Geschrieben von Philmo1 am 01-Jul-04 um 20:34 Uhr

Letzte Bearbeitung am 01-Jul-04 um 20:35 Uhr ()
Hallo!

Seite 1

Seite 2

Meiner Meinung nach kann man mit diesem Test nichts anfangen siehe Kategorie "Preise ohne Eintritt" oder die Einstufung des Holiday Parks hinter dem Ravensburger Spieleland; ich denke hier kann sich jeder sein eigenes Bild machen!

Philmo1


#5, RE: Hier eine Kopie des Stern Testberichtes
Geschrieben von VT 340 am 02-Jul-04 um 08:44 Uhr

Irgendwie merkwürdig dieser Test.
Warum fehlt im PHL die Liebe zum Detail,und seit wann ist es im Movie World sauberer als im PHL?
Kann vielleicht an dem Punkt übersicht liegen, aber warum fasst die zwei Punkte überhaupt zusammen?


Mfg Alex


#6, RE: Hier eine Kopie des Stern Testberichtes
Geschrieben von MaltiMartin am 02-Jul-04 um 09:06 Uhr

Seltsam, daß es so ein Gammelpark wie der Holiday Park in Haßloch in die Top Ten geschafft hat. Außer der Geforce gibt es da nichts, was irgendwie reizt (Und diese kann der Collosus und dem Silverstar auch nicht das Wasser reichen. Freefall ist zwar auch nichts mehr besonderes, aber noch erwähnenswert). Der Eintrittspreis ist dort deutlich überzogen, außerdem ist der gesamte Park irgendwie verlottert. Keine Thematisierung.

Daher ist ein Platz 8 für mich auch nicht nachvollziehbar.


#7, RE: Hier eine Kopie des Stern Testberichtes
Geschrieben von Dhommy am 02-Jul-04 um 10:25 Uhr


>Und diese kann der Collosus und dem Silverstar auch nicht das Wasser reichen.

Hallo???

Kopfschüttel und *wegklick*.

- Der Dhommy


#10, RE: Hier eine Kopie des Stern Testberichtes
Geschrieben von MaltiMartin am 02-Jul-04 um 11:26 Uhr

Geforce ist deutlich kürzer als Silverstar, deutlich niedriger als Silverstar, und deutlich langsamer als Silverstar. Das einzigste, das Topt, ist das Gefälle, das wird aber zunichte gemacht durch lange Ladezeiten und übertriebene Anschnallvorschriften. Bei der Silverstar ist der Kick ja auch, das du so offen im Sitz sitzt und der Wagen wesentlich offener gebaut ist.
Muß aber wohl jeder für sich selbst einschätzen. Wem der erste steilere Drop wichtiger ist, dem muß Zwangsweise die Geforce gefallen.

Bei dem Collosus macht halt den Kick das Baumaterial aus.


Mein Problem ist halt, ich habe nur 15km nach Haßloch, aber 115km nach Rust... Also genau falsch herum.


#11, RE: Hier eine Kopie des Stern Testberichtes
Geschrieben von Undercover am 02-Jul-04 um 11:38 Uhr

Nach diesem Posting weiß hier jeder, dass Du keine Ahnung von Achterbahnen hast... Herzlichen Glückwunsch...

#15, RE: Hier eine Kopie des Stern Testberichtes
Geschrieben von MaltiMartin am 02-Jul-04 um 14:56 Uhr

Danke für die Blumen. Ich schrieb ja, daß dazu wohl jeder eine eigene Meinung hat. Ich kann es jetzt natürlich genauso machen wie du, und behaupten, du hättest keine Ahnung von Achterbahnen. Bringt uns aber nicht wirklich weiter.
Die einen bevorzugen Bayern München, die anderen Borussia Dortmund, der dritte wieder den 1. FC Kaiserslautern...und nu??? Jeweils die anderen für verrückt erklären??? Ist natürlich sehr einfach.

Gruß, Martin


#8, RE: Hier eine Kopie des Stern Testberichtes
Geschrieben von vestermike am 02-Jul-04 um 10:43 Uhr

Los, Dirk! Gib's ihm!!

Mike


#9, RE: Hier eine Kopie des Stern Testberichtes
Geschrieben von Tim Iser am 02-Jul-04 um 10:47 Uhr

Hallo Zusammen
Der Test ist wie Rülps im Sektglas. Schick aufbereitet, aber im Endeffekt steckt da außer haarsträubenden Fehleinschätzungen nichts drin.

#13, Der "Stern" Test und die Spalte Sauberkeit
Geschrieben von Philmo1 am 02-Jul-04 um 14:04 Uhr

Hi!
Genau der Gleichen Meinung bin ich auch da kann irgendwas am seltsamen Punktesystem nicht stimmen das PHL nur 0,1 Punkte vor WBMW? Und nachdem ich mir die spalte Sauberkeit (oder so ähnlich) angeguckt hatte war mir schon klar ,dass das Ganze nicht ernst gemeint ist!!!!!
Vergleiche das PHL (einer der saubersten Parks überhaupt) mit dem heruntergekommensten und dreckigsten Park überhaupt das WBMW!!!
Philmo1

#21, RE: Der
Geschrieben von Toby am 04-Jul-04 um 20:30 Uhr

>Hi!
>Genau der Gleichen Meinung bin ich auch da kann irgendwas am seltsamen Punktesystem
>nicht stimmen das PHL nur 0,1 Punkte vor WBMW? Und nachdem ich mir die spalte
>Sauberkeit (oder so ähnlich) angeguckt hatte war mir schon klar ,dass das Ganze nicht
>ernst gemeint ist!!!!!
>Vergleiche das PHL (einer der saubersten Parks überhaupt) mit dem heruntergekommensten
>und dreckigsten Park überhaupt das WBMW!!!
>Philmo1

Also ich habe die Movie World dieses Jahr so sauber erlebt wie schon lange nicht mehr. Bei meinen Besuchen hat man überall Mitarbeiter angetroffen, die saubergemacht haben. Scheint so, als hätte sich der Park hier die teils massive Kritik in den letzten Jahren zu Herzen genommen.

Mal was anderes: In dem Test steht, dass die beste Achterbahn mit Looping in der Movie World steht. Meinen die damit nun Lethal Weapon oder Eraser?


#22, RE: Der
Geschrieben von Keng am 04-Jul-04 um 22:36 Uhr

>Mal was anderes: In dem Test steht, dass die beste Achterbahn mit Looping in der Movie
>World steht. Meinen die damit nun Lethal Weapon oder Eraser?

Eraser kann nicht gemeint sein, der hat keinen einzigen Looping.

Und die beste Achterbahn mit Looping steht für mich ganz klar und diskussionslos im Hansa-Park! Aber das ist natürlich subjektiv

Nur stationär - ansonsten wäre der Olympia-Looping harte Konkurrenz für Nessie...


#26, RE: Der
Geschrieben von JPeschel am 05-Jul-04 um 21:40 Uhr

Und gerade die Bahn wird als nicht mehr zeitgemäß eingestuft...

Genauso faszinierend ist die relativ schlechte Bewertung des Essens im Phantasialand.

Mich würde es einmal interessieren, wenn die Nutzer des FPW ihre Einschätzung abgeben könnten und irgendjemand ein Skript schreibt, das die Mittelwerte bzw. Histogramme für die einzelnen Bewertungen berechnet. Kann jemand so etwas fabrizieren, das ohne große Fehlerbehandlung zugesandte Textdateien ausliest?

Jochen

Deine erste Loopingbahn vergisst Du nie!


#27, RE: Der
Geschrieben von vestermike am 05-Jul-04 um 22:09 Uhr

Ich denke, daß eine Bewertung über FPW auch nicht gerade repräsentativ wäre. Auf der einen Seite gibt es viele Leute, die diverse Parks schon "zu" oft besucht haben, um ein objektives Urteil fällen zu können. Auf der anderen Seite gibt es auch zu viele "Fangruppierungen", die eine halbwegs objektive Veurteilung nahezu unmöglich machen. Bevor sich also hinterher irgendeine dubiose Zeitung auf das Urteil der FPW-Freizeitpark-Profis beruft, die die Wirklichkeit auch nicht wiederspiegelt, sollte man von so etwas besser die Finger lassen.

Just my 2 pence

Mike


#23, Höher, schneller, weiter
Geschrieben von Boris am 05-Jul-04 um 11:53 Uhr

Passend dazu ein Artikel auf stern.de. (oder gabs den Link schon?
 
 
mfg Boris
http://burnallgifs.org

#24, RE: Höher, schneller, weiter
Geschrieben von jwahl am 05-Jul-04 um 11:59 Uhr

Schau mal unter Posting Nummer 12, das dürfte deine Frage beantworten

Jakob

P.S. Aber man kann ja auch nochmal auf das Achterbahn Special auf der Stern Seite hinweisen:
http://www.stern.de/lifestyle/reise/index.html?id=510653&nv=ct_mt


#25, RE: Höher, schneller, weiter
Geschrieben von Boris am 05-Jul-04 um 12:06 Uhr

>Schau mal unter Posting Nummer 12, das dürfte deine Frage beantworten

Ah ja, irgendwie kam es mir bekannt vor...

 
 
mfg Boris
http://burnallgifs.org