Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 17. 07. 2003

etwas zusammengeschnippelt, damit´s auch passt.

Gruß

HeeHorst

Aha,
ich persönlich glaube zwar nicht mehr an das IEC aber hoffe natürlich das es kommt. Naja noch ist es ja nicht entschieden wie es jetzt mit dem Projekt weitergehen wird;)

Kurze Mitteilung in der RP und auf der Welle Niederrhein:

Angedacht ist eine Verlegung des Krefelder Zoos nach Fichtenhain und Ausbau zu einem Erlebnis - Tierpark mit Hotels und Wellnessbereich.

Unterstützung durch die Stadt Krefeld aber eher unwahrscheinlich

nicht mehr ganz neu, nicht in guter Qualität, aber immerhin ne neue Info.

@ teacher:

die Info dass der Krefelder Zoo zum Fichtenhain ( angedachtes IEC - Gelände ? )kommen soll ist absoluter Nonsens. Der Zoo hat eben Neubauten fertiggestellt und verbessert sich laufend. Ein Umzug auf eine brachliegende Wiese ist absolut unsinnig, da die Infrastruktur des Zoos dieses nicht zulassen könnte. Wenn vorhanden bitte Quelle aus RP scannen und hier veröffendlichen !

Gruß Horst

Mit einer Entscheidung von Universal ist auch wohl weiterhin nicht zu rechnen.

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Dienstag 26. August 2003, 09:25 Uhr
Vivendi-Vorstand berät über Zuschlag für Universal

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Paris (AFP)

Der Vorstand des hoch verschuldeten Medienkonzerns Vivendi Universal berät heute in Paris über den Zuschlag für die US-Unterhaltungsfiliale Universal Entertainment (VUE). Vivendi will die amerikanische Filiale mit den Universal Studios in Hollywood, Universal Music, Themenparks und TV-Kabelnetzen für rund 14 Milliarden Euro verkaufen. Der US-Konzern Liberty Media stieg unterdessen aus dem Bieter-Rennen aus.

Bei der Vorstandssitzung am Pariser Firmensitz soll zunächst darüber beraten werden, ob mit einem der verbliebenen drei Bieter Exklusivverhandlungen eröffnet werden. Als chancenreich gelten die Medienfiliale von General Electric, NBC, und der ehemalige Besitzer der Universal Studios, Edgar Bronfman. Auch der US-Medienriese Viacom hat ein Angebot vorgelegt.

Liberty Media ziehe sein Angebot für Universal Entertainment zurück, teilte Konzernchef Robert Bennett auf der Internet-Site seines Unternehmens mit. Zwar stehe VUE für ein "einmaliges" Angebot qualitativ hochwertiger Medien und Unternehmen, "doch die möglichen Synergien mit unseren anderen Unternehmen reichen nicht aus, um die erwartete Kaufsumme zu rechtfertigen", erklärte Bennett. Ende Juli war bereits der US-Konzern Metro-Goldwyn-Meyer aus der Bieter-Runde ausgestiegen

Der Schuldenstand von Vivendi beträgt derzeit rund 13 Milliarden Euro. Möglicherweise werden nur Teile von Universal Entertainment veräußert.

Quelle: Yahoo

Wie ich heute im Lokalradio hören musste, plant die Stadt Krefeld in den nächsten Tagen einen veränderten Bebauungsplan für die ursprünglich für das IEC ins Auge gefasste Fläche veröffentlichen zu wollen. Wie nicht anders zu erwarten, soll sich dort nun ein weiteres Industriegebiet ansiedeln und somit die vorhandenen Flächen in direkter Nachbarschaft erweitert werden.
Die Stadt habe seit mehreren Monaten nichts mehr vom IEC-Planungsstab gehört und gehe nun auch nicht mehr davon aus, dass auf dieser Seite ein noch ernst zu nehmendes Interesse an Krefeld bestehe.
Werde in den nächsten Tagen mal die Augen bzgl. Presseberichten offen halten, glaube aber nicht, dass die Zeitungen da noch groß drüber schreiben werden. Die schöne Seifenblase ist damit dann wohl endgültig geplatzt - schade.

SVEN

>Der IEC-Zug scheint nun endgültig abgefahren zu sein...

Wortspiel erkannt und für gut befunden!

Letzte Bearbeitung am 27-Mai-04 um 16:42 Uhr ()
Da scheint das Unterbewusstsein eines leidenschaftlichen ÖPNV-Nutzers wohl sehr kreativ gewesen zu sein.

Letzte Bearbeitung am 27-Aug-03 um 13:37 Uhr ()

VUE-Auktion in entscheidender Phase

Der Bieterwettstreit um die milliardenschwere Unterhaltungssparte des hoch verschuldeten französisch-amerikanischen Medienkonzerns Vivendi Universal geht nach monatelangen zähen Verhandlungen in die entscheidende Phase. Am Dienstag sollte der Vivendi-Vorstand die Gebote der verbliebenen beiden Interessenten prüfen.

Reuters PARIS. Möglicherweise werde das Management allerdings bei diesem Treffen noch keine endgültige Entscheidung treffen, hieß es aus den mit der Situation vertrauten Kreisen. Mit dem US-Medienriesen Liberty Media war in letzter Minute ein wichtiger Bieter ausgestiegen. Damit sind lediglich noch der zum US-Mischkonzern General Electric gehörende Fernsehsender NBC und eine Investorengruppe um den früheren Universal-Eigentümer Edgar Bronfman jr. im Rennen. Als Favorit gilt NBC.

Der Vivendi-Konzern will die Sparte Vivendi Universal Entertainment (VUE) veräußern, um seine Schuldenlast zu verringern. Ex-Vorstandschef Jean-Marie Messier hatte die Gruppe mit einer expansiven Einkaufstour an den Rand der Zahlungsunfähigkeit gebracht. Die Unterhaltungssparte umfasst die Universal-Filmstudios sowie mehrere Kabelsender und Freizeitparks. Nach Angaben aus den Kreisen verlangt Vivendi 14 Mrd. Dollar für VUE. Der geplante Verkauf würde Vivendi insbesondere auf das Telekommunikationsgeschäft und die Kabel-TV-Aktivitäten in Frankreich reduzieren.

Der Liberty-Konzern, der einst als chancenreichster Bieter galt, sich in den vergangenen Wochen aber zurückhaltender gezeigt hatte, zog am Montag seine Offerte zurück. Zur Begründung gab er an, der Wert des Geschäfts liege für Liberty unter der geforderten Kaufsumme. Auch die Hollywood-Filmstudios Metro-Goldwyn-Mayer hatten Ende Juli unter Hinweis auf unterschiedliche Preisvorstellungen ihr Angebot über 11,5 Mrd. Dollar zurückgezogen.

Nun werden weithin NBC die besten Chancen für den Kauf von VUE eingeräumt. Den Kreisen zufolge legte der Sender am Samstag seine Offerte auf den Tisch. Konkurrent Bronfman habe sein Angebot auf etwas mehr als 13 Mrd. Dollar erhöht. Die US-Mediengruppe Viacom spielt nach Einschätzung von Experten keine Rolle in der Auktion, da sie lediglich Interesse am TV-Kabelgeschäft von VUE geäußert hatte.

Die Entscheidung für einen Käufer liege nicht in weiter Ferne, auch wenn sich der Vivendi-Vorstand am Dienstag noch nicht festlegen sollte, hieß es in den mit der Situation vertrauten Kreisen. Ein endgültiger Abschluss könnte aber noch etwas Zeit benötigen. Der Vivendi-Aktienkurs tendierte am Dienstag an der Pariser Börse mit 1,2 % im Minus auf 15,60 € und lag damit schwächer als der Gesamtmarkt, der 0,4 % verlor.

© HANDELSBLATT, Dienstag, 26. August 2003, 14:32 Uhr

Hat nicht so ganz was mit dem Thema zu tun, aber grob ja schon, desshalb poste ich es einfach mal.

mfg Boris
learn.to/use_freizeitparkweb - für ein besseres FZPW

Hallo Boris,

das Thema ist viel näher am Topic dran, als Du glaubst: hier wird noch mal ganz klar deutlich, warum Krefeld wohl auch schon in Vivendi-Augen schon lange keinen Sinn mehr gemacht hat. Denn an dem Punkt, als damals eine klare Zusage hätte erfolgen müssen, läuteten in Paris schon die Sanierungsglocken.

Spannend finde ich jetzt, ob tatsächlich das VUE-Paket im Kompletten, und wenn ja, für welche Summe wohl über den Tisch geht. Die geforderten 15 Mil. halte ich für nicht realisierbar, auch nicht mit einem Potenzpaket wie GE als Verhandlungspartner. Anders als das Handelsblatt halte ich eine Zersplitterung in zumindest zwei oder drei Teile auch nicht für unrealistisch. Dazu müssten allerdings noch ein paar andere dicke Fische Interesse an einem Happen haben. Viacom im Kabelnetz, NBC am Ende mit den Fernsehsendern und MGM mit den Studios und den Parks... und ein "freier Radikaler" ist mit Liberty Media ja auch noch im Rennen - die werden ihre Milliarden gerade irgendwie nicht los. Vielleicht kommt man ja mit einer Aufgruppierung nah an die vorgestellten 15 Mil. Schaun wir mal auf den Ausgang. Und vor allem: schaun mer mal, was wohl mit den genannten Parks passiert.

Zuhause auf FPW und im FKF!

  >das Thema ist viel näher am Topic dran, als Du glaubst:

Ich meinte auch eher, dass es in den Thread passt, da es ja hier eigentlich um die direkte Zukunft des IEC geht. Das der Artikel eine Relavanz hat war mir auch klar, nur wusste ich halt nicht wohindamit und habe mich dann für den Thread entschieden (gegen einen neuen). Mit ½OT wollte ich ja auch deutlich machen, dass es es schon passt, nur halt nicht 100%.

  >und ein "freier Radikaler" ist mit Liberty Media ja auch noch im Rennen

Naja, die sind ja wie diese (und andere) Meldung(en) zeigen aus dem Rennen ausgestiegen.

Eine weitere ausführliche Meldung brachte Reuters.

mfg Boris
learn.to/use_freizeitparkweb - für ein besseres FZPW

Vivendi gibt Unterhaltungssparte an US-TV-Sender NBC ab

Paris, 02. Sep (Reuters) - In der internationalen Unterhaltungsindustrie entsteht durch eine milliardenschwere Großfusion ein neuer Medienriese.
Nach einem wochenlangen Bieterwettstreit erhielt der zum US-Mischkonzern General Electric<GE.N> (GE) gehörende TV-Sender NBC den Zuschlag für den Kauf der Unterhaltungssparte des französisch-amerikanischen Medienkonzerns Vivendi Universal<V.N><EAUG.PA>, wie Vivendi am Dienstag nach einer Sitzung des Verwaltungsrats in Paris mitteilte.
Das neue Unternehmen mit einem geschätzten Wert von mehr als 40 Milliarden Dollar konkurriert mit US-Giganten wie Walt Disney<DIS.N> und Viacom<VIAb.N>. Er soll nach Vivendi-Angaben zu 80 Prozent GE gehören und zu 20 Prozent Vivendi, dem weltweit zweitgrößten Medienkonzern. GE habe das Recht, diesen 20-Prozent-Anteil dann 2008 oder 2009 zu übernehmen. Der genaue Verkaufspreis blieb zunächst unklar. Das Geschäft soll nach Vivendi-Angaben Ende des Monats abgeschlossen werden.
Mit der Transaktion werden unter anderem die Hollywood-Filmstudios Universal Pictures und zu Vivendi gehörende Kabelsender mit den Kabelsendern CNBC und Bravo unter einem Dach zusammengeschlossen. Nach Vivendi-Angaben wird das neue Unternehmen 2003 einen Umsatz von 13 Milliarden Dollar und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von drei Milliarden Dollar erwirtschaften.
Bei der Auktion ging damit eine Investorengruppe um den stellvertretenden Vivendi-Verwaltungsratsvorsitzenden Edgar Bronfman jr. leer aus, die zuletzt ebenfalls noch für VUE geboten hatte. Die Offerte belief sich auf rund 13 Milliarden Dollar. NBC galt allerdings als Favorit. Einige Interessenten waren in den vergangenen Wochen abgesprungen, darunter der US-Medienriese Liberty Media<L.N> und die Hollywood-Filmstudios Metro-Goldwyn-Mayer<MGM.N>.
Mit dem Erlös für VUE will Vivendi seinen Schuldenberg abbauen. Nach dem Geschäft werde der Konzern sein Ziel erreichen, bis Ende 2004 Vermögenswerte im Volumen von insgesamt 16 Milliarden Euro zu verkaufen, teilte Vivendi mit.
Vivendi-Aktien legten an der New Yorker Börse um 7,8 Prozent auf 18,21 Dollar zu, GE gewannen 1,5 Prozent auf 30,00 Dollar.

© boerse-online.de

Auch bei Heise gibt es eine passende Meldung.

mfg Boris
ich will wieder an meine Linux-Kiste!

... So sieht es momentan auf dem Thyssen-Gelände aus. Ein Gebäude wurde bereits vollständig abgerissen. Das zweite, in dem sich auch das IEC-Büro befand, wird gerade abgerissen. Zudem wurden fast alle Bäume auf dem Gelände gefällt.

Da aber das IEC eher unwarscheinlich ist, bzw. gar nicht mehr in Frage kommt, denke ich mal, dass Thyssen-Nirosta seine Gebäude und Hallen nun auf das Gelände ausweitet. Immerhin gehört das Gelände ja auch Thyssen und auf dem jetzigen Werksgelände wurden auch bereits Bäume abgeholzt.

Hallo Zusammen!

So viel ich weiss ist doch das IEC jetzt von der Stadt Krefeld aus vollständig abgelehnt und eine Nutzungsänderung bereits bewilligt. Demnächst entsteht nun auf dem Gelände der Krupp Nirosta eine Mercedes Benz Gelände. So war es jedenfalls in der Regionalen WZ Krefeld bereits abgebildet.

Schade! Schade! Schade! Aber wer in Krefeld etwas wie ein Freizeitpark planen und Bauen will, ist aufjedenfalls besser beraten sich einen anderen Ort zu suchen. Krefeld: Eine Stadt wie Samt und Seide oder Krefeld: Eine Stadt wie 55 cent denn ausser selbige läden findet man in Krefeld eh nichts.

In diesem Sinne

Late

Thyssen-Nirosta, Krupp-Nisrosta...
Was denn jetzt? *g*
Das heißt ThyssenKrupp Nirosta.

Und wir werden unsere Werkshallen nicht auf das gelände erweitern. Auf dem eigentlich Werksgelände ist noch massig Platz. Dazu kommt, das zwar TKN und Thyssen-Immobilien unter einer Mutter stehen, aber TKN selber Miete an Thyssen-Immobilien abdrücken muss. Je Größer der Konzern desto doller die Zusammenhänge.

Meines Wissens nach soll auch noch ein Logistikcenter eines englischen Unternehmens dort errichtet werden.