Im Herbst 2015 begaben sich Julian und ich auf einen kurzen Ausflug nach Österreich, um noch ein paar rote Punkte los zu werden…
So sammelte ich ihn also nachts um kurz nach 3:00 auf und es ging schnur stracks nach Österreich

Der erste Zwischenstopp war eigentlich gar nicht geplant, weil die Bahn an dem Tag auch gar nicht in Betrieb war, aber da wir eh in Sichtweite vorbeifuhren, konnten wir auch kurz anhalten.

Früher gab es hier einen kleinen Einersessellift, der auch die Sommerrodelbahn bediente. Die alte Talstation steht noch:

Doch der uralte Sessellift musste ersetzt werden. Auf der Suche nach einem Ersatz entschied man sich schließlich für einen WieLi von Wiegand. Denn eigentlich hoffte man, diesen schneller und einfacher errichten zu können, indem man ihn nicht als Seilbahn sondern als Aufzug oder so #####. Daraus wurde aber nichts, Planung,genehmigung und Seilbahnzertifizierung zogen sich hin, es gab neue Auflagen, es wurde teurer usw.
Doch 5 Jahre nach der Schließung des Sesselliftes ist es nun so weit: Die neue „barrierefreie Panoramabergbahn“ steht und ging Mitte des Jahres 2015 in Betrieb. Und mit ihr auch wieder die bisherige Sommerrodelbahn.

Allerdings musste ich eben lesen, dass die Bergbahn samt Sommerrodelbahn und Berghütte Anfang 2020, noch vor Corona, Insolvenz anmelden musste. Außer einem Jahr war der Betrieb wohl kostendeckend; das Problem sollen die Verbindlichkeiten vom Bau sein. Bleibt also zu hoffen, dass sich eine Lösung für den Weiterbetrieb finden lässt.

Die barrierefreie Talstation:

Das war der erste (und immer noch einzige?) Wieli mit vollständig geschlossenen Gondeln:

An der Führungsschiene entlang wird in der Station die komplette Seitenwand hochgeklappt, wobei das grüne untere Teil nach innen einklappt.

Antrieb in der Talstation:

Die restliche Strecke ist die Bahn wie ein Alpine Coaster unterwegs. Nach oben mit Schleppseil, nach unten rollend und von Magnetbremsen gebremst.

Talstation der zugehörigen Sommerrodelbahn:

Nach dem Bremsband verschwinden hier die Schlitten:

Es handelt sich bei den Schlitten um die Rutschversion. Diese wird hier am Bremshebel aufgehängt und die beiden Schlittenhälften klappen nach unten:

Rund um die Station rollen die Schlitten am Griff hängend:

Am Einstieg werden die Schlitten offenbar händisch in die Wagen verladen:

Ob die Schlitten in allen Wagen oder nur im offenen Transportwagen nach oben transportiert werden weiß ich nicht:

Nach dieser kurzen spontanen Besichtigung ging es für uns weiter zum eigentlich ersten Ziel des Tages, wo es dann auch was zu fahren gab…

Nur knapp eine halbe Stunde hinter unserem Zeitplan erreichten wir schließlich den ersten Park, in dem es auch etwas zu fahren gab: den Märchenwald Steiermark in St. Georgen ob Judenburg
Schon der Eingang macht einen netten und sehr gepflegten Eindruck:

Der Gast hof noch vor der Kasse zum Märchenwald:

Selbst die Toiletten sind mit Liebe gemacht:

Durch den Shop gelangt man in den Park:

Der Gasthof von der Parkinnenseite aus:

Erste Spielgeräte schon auf der Restaurantterrasse:

Durch die Stempelkontrolle (bei nur uns und einer weiteren Familie verzichtete man darauf ) gelangt man dann in den eigentlichen Märchenwald:

Ha, da ist doch was…

Dort hinter der Piratenburg versteckt sich unser Hauptziel:

Spaß!

https://www.youtube.com/watch?v=g-vwhfVUtVY

Selbstverständlich haben wir uns auf den restlichen Park noch angesehen:

Noch was zu fahren

Ich tue mich ja schwer damit, die Summertubings als Sommerrodelbahn anzusehen, obwohl da ja rein logisch gar nichts gegenspricht. Für mich war das aber meist ein uninteressantes Kinderspielzeug ohne jegliche Technik oder maximal mit einem kleinen Zauberteppich. Inzwischen gibt es aber auch ein paar größere und auch dauerhafte Anlagen. Doch ich bin mir immer noch unschlüssig, ob die die Summertubings als Sommerrodelbahn anerkennne…
Aber Spaß macht dieses Ding sogar:
https://www.youtube.com/watch?v=zTldx4OaxcE

Weiter durch den Park:

Alles muss natürlich ausprobiert werden

Damit endet unser Kurzbesuch in diesem sehr gepflegten und wirklich netten Märchenwald. Wir nehmen nun Kurs auf einen Alpine Coaster…

Vom Märchenwald aus führte unsere weitere Tour Richtung Graz. Dort wollten wir auf den Schöckl. Hinauf führt die Seilbahn:

Das waren früher ja süße Kabinen:

Kurz Schlange stehen, bevor es los geht:

Blick hinauf zum Schöckl:

Blick aus der Gegenrichtung:

Fast oben angekommen. Ein Blick zurück ins Tal:

Die Bergstation ist erreicht:

Heute wird wohl nicht die volle Kapazität benötigt

Dort oben befindet sich die Station das Hexenexpress:

Einstiegsbereich:

Die Strecke führt den Hang hinunter mehr oder weniger parallel zur Seilbahn, mit der wir gerade hinauffuhren:

Doch der Alpine Coaster führt nicht bis ganz ins Tal hinunter. Hier endet die Abfahrt mit Selektivbremse und Bremsband:

Dann durchfährt man eine personalbesetzte Station, die den Eindruck macht, dass hier auch mal Ein/Ausstieg vorgesehen waren, bevor einen der Lifter wieder nach oben bringt:

Die Strecke könnte für meinen Geschmack etwas verspielter sein. Im unteren Bereich gibt es ein paar Wellen, aber insgesamt besteht die Strecke zu viel aus einfachen Geraden.
https://www.youtube.com/watch?v=4f4wBXFyAk0

Die weitere Reise soll uns dann gleich an einen Badesee bringen…

Unsere nächste Station war ein Badesee, der Stubenbergsee. Um diesen herum liegen Strandbäder, Restaurants, Wassersportstationen usw. Und ein kleiner Freizeitpark:

Von der Fläche her ist dieser nicht besonders groß, aber kunterbunt vollgestopft mit Selbstbedienungsattraktionen, Kletterwald, Minigolf usw. Die offenste Fläche bietet noch dieser Minigolfbereich:

Gastro gehört natürlich auch dazu:

Dort befindet sich auch der Verleih von beispielsweise diesen Fahrrad-Dingern:

Ebenso Segways:

Und auch die Tretboote gehören dazu, obwohl diese nebenan im Strandbad liegen:

Neben der Gastro gibt es Kegelbahnen:

Und über allem befindet sich der Kletterwald:

Für Kids gibt es diese Elektroautos:

Neben an liegt die Kartbahn für die Größeren:

Weitere Attraktionen auf engstem Raum:

Und dort ist nun endlich der Grund für unseren Besuch:

https://www.youtube.com/watch?v=uH6eOakLHKk

Weitere Fahrgeschäfte:

Ein Apfel! Leider nicht zum zählen:

Überall dazwischen zahlreiche Groschengräber:

Sehr bunt und vollgestopft. Immerhin muss man keinen Eintritt bezahlen, sondern nur die Chips für die Attraktionen.

Weiter geht es nun in einen schönen Freizeitpark

Der nächste Freizeitpark war mal ein richtiger Park! Der Familypark Neusiedlersee. Ich war schon mal hier, aber in der Zwischenzeit wurde der Butterfly ausgetauscht Für Julian war es, wenn ich mich recht erinnere, sogar der Erstbesuch.

Direkt im Eingangsbereich steht der neue Butterfly exakt an der Position seines Vorgängers:

https://www.youtube.com/watch?v=zzORXaClnb8

Weiterer Rundgang durch den wirklich schönen Park:

Achterbahn Nummer 2:

https://www.youtube.com/watch?v=pF_oavhPrbg

Weiter geht’s durch den Park:

Ein paar Tiere gibt es übrigens auch:

Obwohl wir nur etwas über einer Stunde im Park waren, blieb Zeit um alles Mögliche zu fahren…

Und natürlich noch die letzte Achterbahn (jedenfalls für uns die letzte):

https://www.youtube.com/watch?v=zTxEH2VS-cs

Das ist ja leider nichts mehr für unsere Gewichtsklasse:

So geht Thematisierung eines Skyfly, lieber Holidaypark!

Auch wenn die übliche Freizeitparks um diese Tageszeit schließen, hatten wir noch eine weitere Station auf dem Plan. Ihr könnt euch sicherlich denken, welche…

Den Abend haben wir dann natürlich noch im Prater verbracht. Für mich gäbe es 3 Zähler zu holen, für Julian noch mehr.

Der erste rote Punkt bei mir wird aber wohl erst mal noch bleiben…

Aber es gibt ja noch mehr neue Achterbahnen:

https://www.youtube.com/watch?v=tTO_cTHlzPA

Wobei Achterbahn hier schon echt hoch gegriffen ist für dieses Mini-Bähnchen… Immerhin dreht sich der Wagen, aber die kurze Bahn zu dem Preis ist schon übertrieben.

Weiter durch den abendlichen Prater:

Da Julian alle Zähler noch fehlten, sind wir auch alle Achterbahnen gefahren:

https://www.youtube.com/watch?v=9fSnAW4Qybw

Überraschend gut war die neue Geisterbahn, hat mir wirklich gefallen:

Der komische Rutschen-Sommerrodel-Whatever-Turm wird wohl niemals fertig…

Obwohl eher eine Kinderbahn, hatte der Zug des Manitu zum Glück für Julian noch geöffnet:

https://www.youtube.com/watch?v=q6cD80Z9MZc

Bei meinem letzten Besuch im Prater war Insider fast fertig, heute konnte ich ihn nun auch fahren:

Die Warteschlange/der Zugang ist mit ein paar Effekten versehen:

https://www.youtube.com/watch?v=kMWF0nYl50k

Direkt weiter zur nächsten Achterbahn direkt dahinter. Übrigens die „größte Achterbahn Österreichs“:

https://www.youtube.com/watch?v=pwJgDgVw8kA

Seite an Seite steht die Dizzy Mouse:

https://www.youtube.com/watch?v=GTExTLCjSpE

Verprügeln lassen wir uns auch

https://www.youtube.com/watch?v=lmOLzkei7Bc

Das ist mal ein cooler Aufbau für Bungeetrampoline:

Die nächste Achterbahn, hier mit nur Beckenbügeln:

https://www.youtube.com/watch?v=uNWgu1_4pKM

Und die letzte Achterbahn das Tages:

https://www.youtube.com/watch?v=O1Ao9AgALFU

Schon zu:

(ok, und 50,00 ist mir das auch immer noch nicht wert…)

Zu Julians Bedauern abends auch zu:

Tschüss, Prater.

Für uns geht es für eine Nacht ins Hostel in Wien, bevor wir morgen wieder in die Berge aufbrechen…

Neuer Tag, neuer Park. Wir machten uns morgens direkt auf den Weg zum Jagdmärchenpark Hirschalm. Allerdings sollte uns ab diesem Zeitpunkt das Wetter nicht mehr so wohl gesonnen sein… Es regnete bereits. So wird das mit dem Sommerrodelbahn wohl nichts, aber wenigstens den Zähler von der Achterbahn könnte man ja holen.
Kurz nach „Parköffnung“:

Na toll, der Park bleibt wegen des Wetters komplett geschlossen, nur die Hütte hat geöffnet. Aber immerhin konnte wir uns etwas umsehen. Oben, kurz hinter dem Eingang, gibt es ein paar Attraktionen, die nicht im Eintritt inkludiert sind. Das sind Sommerrodelbahn, Freefall, Achterbahn und Elektroautos:

Nein, die Bahn ist nicht grundsätzlich stillgelegt

Und dann gibt es noch ein paar Spielplätze und natürlich den eigentlichen 2km langen Märchenweg:

Schade, das war eine Nullnummer.
Als nächstes hätte der Grünbergflitzer auf unserer Liste gestanden. Aber bei Regen brauchen wir diese Brandauerrodelbahn, die obendrein an der Bergstation einer Seilbahn liegt, wohl gar nicht erst anzufahren. Also weiter zum nächsten Wiegand-Alpinecoaster, der hoffentlich auch bei Nässe läuft…

Wie man anhand der Bilder schon vermuten kann, habt Ihr bezüglich der Rodelbahn nicht viel verpasst. Bei schönem Wetter kann man aber ganz nett durch den Wald streifen und das Geheimnis des magischen Kristalls entschlüsseln...

Stefan A. Michelfeit
"Form follows function." (Louis Henri Sullivan)

Unser nächstes Ziel war Fieberbrunn, ein Wintersportort, der mit Saalbach-Hinterglemm zusammenhängt. Im Sommer läuft aber nur eine Bahn (bzw. zwei Sektionen). Da läuft nix…

Aber hier:

Cool, das ist ja eine Gruppenumlaufbahn, so was bin ich bisher noch nie gefahren.

Rückblick auf die Talstation…

… und in die andere Richtung:

Gleich ist die Bergstation erreicht:

Einfahrt in die Bergstation:

Witziges Detail:

Ein Seilbahnübergang

Wegen des schlechten Wetters war nur die erste Sektion der Seilbahn in Betrieb, aber das genügte uns. Denn unser Ziel befand sich hier:

Nein, nicht die Hütte…

Und ausnahmsweise auch nicht der Spielplatz.

Wir sind zum Rodeln hier:

Start der Strecke:

Der Alpine Coaster war sogar ganz in Ordnung. Recht flott unterwegs, schön an den Hang gebaut, Wellen, Jumps und Slalomstrecken:
https://www.youtube.com/watch?v=D5AY7bVWU68

Mit dem Lifter geht es wieder nach oben bis zum Ausstieg:

Zwischen Aus- und Einstieg können die Schlitten im Kreisel gestaut werden:

Weiter ging es für uns zum Freizeitpark Pillerseetal. Dort allerdings leider das gleiche Spiel wie schon am Morgen: Bei schlechtem Wetter lässt man den Park einfach komplett zu.
Da blieb uns also nicht übrig, als unverrichteter Dinge weiter zum nächsten Alpine Coaster zu fahren…

Als letzte Station des Tages haben wir den Maisiflitzer in Kaprun ausgewählt, der bis Einbruch der Dunkelheit in Betrieb sein sollte. Schon bei der Anfahrt sah man die Scheinwerfer am Hang leuchten, die Bahn war also wohl wirklich in Betrieb. Etwas Kurios ist, dass die Station gefühlt mitten im Ort liegt.

Hier geht’s rein:

Die Bahn startet zunächst mit einem Kettenlift:

Dann überquert man die Parkplatzzufahrt, bevor der richtige Lifter beginnt:

Überblick:

Schließlich endet die Abfahrt auf dem Bremsband:

https://www.youtube.com/watch?v=aS6mPUkuIFg

Die Bahn macht Laune! Das durchschnittliche Gefälle ist gut, so dass man durchgehend ein hohes Tempo hält. Entsprechend sind teilweise die Fliehkräfte in den Kurven. Dass damals jemand ohne ordentlich angeschnallt zu sein den Abflug machte, ist da nicht wirklich verwunderlich.
Ob die Bahn heute immer noch so viel Spaß macht, müsste man ausprobieren, denn inzwischen wurden auch hier Magnetbremsen, Distanzkontrolle usw. nachgerüstet.

Der Schlittenmagazinkreisel wird hier zusätzlich als Aussichtsplattform und Rutschenturm genutzt:

Außerdem gibt es im Bereich der Talstation noch ein paar Spielgeräte:

Damit endet der Tag für uns und wir fuhren das Hostel in Innsbruck an. Morgen steht mehr oder weniger auf dem Heimweg noch eine Location auf dem Plan…

Hier hat sich das schlechte Wetter offenbar wieder für Euch ausgezahlt!

Wir waren auch hier in der Hochsaison und trotz Hinweisschildern auch in Arabisch und einem Einweiser am oberen Aufzugsende haben immer wieder Schleierträgerinnen mitten auf der Strecke plötzlich angehalten um mit Selfiestick 360°-Panoramen der Berglandschaft aufzunehmen.

Wenige Tage zuvor war dort der tödliche Unfall passiert...


Stefan A. Michelfeit
"Form follows function." (Louis Henri Sullivan)

Bevor es an diesem Tag wieder nach Hause geht, hatten wir noch eine letzte Station vorgesehen: Serfaus.
Der Ort ist autofrei und besitzt das wohl kleinste U-Bahnnetz der Welt. Vor dem Ortsbeginn wurde ein Großparkplatz mit Parkhaus gebaut. Auch wir parken hier:

Ab zur U-Bahn:

Da geht’s zur U-Bahn, der „Dorfbahn“:

Die Bahnsteige sind mit Türen gesichert:

Das ist unser eigentliches Ziel… Das Wetter mag uns einfach nicht…

Doch zurück zur Dorfbahn. Das Besondere ist, dass sie nicht auf Rädern fährt, sondern sie schwebt auf Luftkissen, um so weniger Erschütterungen auszulösen. Angetrieben wird die Bahn wie eine Standseilbahn mit einem Stahlseil:

Abfahrt:

Nicht an allen Stationen können auch alle Türen genutzt werden. Aber die wichtigste Verbindung ist auch die vom Parkplatz zu den Seilbahnen und in diesen beiden Stationen sind alle Türen frei.

Wir sind noch etwas früh dran, unsere Seilbahn hat noch nicht offen. Also noch ein wenig rumschauen:

Die gelbe Seilbahn bedient den Serfauser Sauser, eine riesige Zipline in mehreren Sektionen. Die war mir bisher aber zu teuer, vielleicht beim nächsten mal…

Es war einmal eine Seilbahn

So, jetzt geht’s aber los:

Deshalb sind wir hier:

In die Gondelbahn wurde eine einseitige Zwischenstation eingefügt. Hier steigen wir jetzt auch aus:

Hier ein Überblick des Freizeitpark Hög:

Auch hier sind wir noch etwas zu früh. Also schauen wir uns den „Freizeitpark“ an. Eine Sommerlandschaft rund um den Teich, der im Winter als Schneiteich genutzt wird:

Jetzt aber endlich zum Alpine Coaster Schneisenfeger:

Schließfächer an der Station:

Zum Start:

Abfahrt:

Die Fahrt beginnt mit dem Lifter, der hier unterirdisch in einem Tunnel startet. Trotz der durchgehenden Magnetbremse fährt die Bahn sich ganz ordentlich. Die bessere Rodelbahn steht meiner Meinung nach aber immer noch im Nachbarort.

https://www.youtube.com/watch?v=Ns3bN8Ltwtw

Auch hier wurde auf den Schlittenkreisel eine Aussichtsplattform installiert:

Mal schauen, ob vielleicht trotz der feuchten Witterung mit Nebel noch eine Öffnung der Brandauerbahn zu erwarten ist…

Zu unserem Erstaunen lief auch in Fiss die Brandauer-Rodelbahn. Die scheinen hier ziemlich schmerzfrei zu sein… Beim letzten Mal im Schnee, jetzt im Nebel. Da Julian die noch nicht hatte und ich die deutlich besser als den Schneisenfeger fand, starteten wir auch hier noch eine Fahrt. Blick unter den Bob an der Talstation:

Nach oben geht’s wieder per Gondel:

Der Sommer-Funpark Fiss ist auch im Nebel:

Man hat den Skyswing ja gegen ein ganz anderes Fahrgeschäft ausgetauscht:

Der Fliger:

Sommerrodelbobs in Warteposition:

Wir können heute ohne Warteschlange starten:

Auf der Strecke gibt es ein paar thematisierte Durchfahrten, teilweise mit Effekten:

Ausstieg an der Talstation:

https://www.youtube.com/watch?v=Ovfl8sOLJwY

Hier werden die Bobs dann von Hand an die Halterungen außen an den Gondeln angehängt.

Für uns endete hier nun leider die kurze Tour schon wieder und wir mussten uns auf den Heimweg begeben, um rechtzeitig zu unseren Terminen wieder zu Hause zu sein.

Da hattet Ihr aber Glück!

Wir sind in der Hochsaison im Stop-and-Go-Verkehr in einer geschlossenen Eltern-Kleinkind-Kolonne den Berg hinuntergezuckelt, wobei in jeder der thematisierten Durchfahrten angehalten und Selfie gemacht wurde.

Eine der ernüchternsten AC-Fahrten meines Lebens. Und nein: Ich habe nicht aus Angst gebremst...


Stefan A. Michelfeit
"Form follows function." (Louis Henri Sullivan)

In der Berichteserie aus Österreich habe ich einen kleinen Bericht gestern vergessen, den ich jetzt noch nachholen möchte. Auf dem Weg von der Hirschalm nach Fiberbrunn sind wir nämlich zufällig durch eine Kirmes in Adlwang gefahren. Natürlich war hier morgens nichts geöffnet (ich glaube, die Kirchweih ist sowieso nur an den Wochenenden) aber ein paar Fotos haben wir trotzdem schnell gemacht: