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Beitrag Nr.: 10
#10, Nepal - Himalaya - Helicopter Flight
Geschrieben von WP am 29-Apr-19 um 12:38 Uhr


Mount Everest

Auf Nepali heißt der Berg Sagarmatha (Stirn des Himmels), auf Tibetisch Qomolangma (Mutter des Universums).
Der chinesische Name Zhūmùlǎngmǎ Fēng, ist eine phonetische Wiedergabe des Tibetischen.

Bis heute (Stand Ende 2018) wurde der Gipfel rund 8.400 Mal von Bergsteigern erreicht.
Über 300 Bergsteiger kamen auf dem Hin- oder Rückweg ums Leben.

Den 8.848 m hohen Berg im Himalaya, kann man von tibetischer oder nepalesischer Seite aus besteigen, wobei von Nepal aus die leichtere Route führt.
Der Gipfel befindet sich auf chinesischer Seite.

Übliche Routen:
Nepal: Von Kathmandu aus mit dem Helikopter oder Flugzeug zum Lukla Airport (Tenzing Hillary Airport), dann zu Fuß zum Basislager.
Tibet: Hier führt eine Straße bis zum Basislager.
Die hygienischen Verhältnisse sind in Nepal besser als in Tibet.

Vom Basislager aus (egal ob Tibet oder Nepal), benötigt ein Bergsteiger etwa 3 Wochen bis zum Gipfel. Die Kosten betragen rund 60.000 Dollar.

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Wir sind von Kathmandu aus mit dem Helikopter Richtung Mount Everest geflogen.







Der erste Zwischenstopp war Lukla, zum Auftanken des Helikopters.
Der Flughafen liegt in einer Höhe von 2.850 Metern.

Dieser Himalaya-Airport ist einer der gefährlichsten Airports für Flugzeuge, immer wieder kommt es hier zu tödlichen Unfällen.













Der nächste Zwischenstopp war das Hotel Everest View auf 3.890 m.
Hier haben wir den Helikopter gewechselt. In diesem Heli hatte der Pilot eine eigene Sauerstoffversorgung.

Mit dem zweiten Helikopter sind wir dann Richtung Base Camp geflogen.






Der Helikopter ist auf einer Anhöhe von 5.600 m, vor dem Base Camp, etwa 200 m über dem Base Camp gelandet.

Hier hatten wir 15 Minuten Zeit das Panorama zu genießen.

Beim Aussteigen aus dem Helikopter hatten wir die ersten paar Minuten unsere Schwierigkeiten, Knie und Kopf fühlten sich irgendwie schwammig an, der Gleichgewichtssinn und das Atmen war durch die Höhe stark beeinträchtigt.

Ruhig und konzentriert Atmen, sich auf die Umgebung konzentrieren – und nach etwa zwei Minuten hatte ich mich an die Gegebenheiten gewöhnt und konnte mit langsamen Schritten wieder normal Gehen.

Ob jemand die Höhenkrankheit bekommt oder nicht, lässt sich nicht vorhersagen und auch nicht vorher testen, das hat auch nichts mit dem Alter oder der Kondition zu tun - das kann man nur erfahren wenn man sich eben in solchen Höhen bewegt.




Foto oben:
der mittige, kleine dunkle Gipfel ist der Mount Everest
untere Bildhälfte- das Base Camp







Beim Rückflug, ein Kloster