Nabend zusammen!

Mitte Mai haben "fabred" und ich eine kleine Deutschlandparktour durch den Osten, Südosten und Südwesten Deutschlands unternommen. Dabei konnten wir insgesamt 8 Parks unsicher machen:

- Belantis
- Freizeitpark Plohn
- Churpfalzpark
- Bayernpark
- Freizeitland Geiselwind
- Tripsdrill
- Europa Park (Fantreffen)
- Holiday Park

Sehr guter Zeitpunkt um eine Tour durch die Parks zu machen, da meist super Wetter war und trotzdem keine Ferienzeit und somit wenig Besucher unterwegs waren.

Unsere Tour startete nach Übernachtung in Berlin mit kleiner Kirmesrunde am Sonntag Morgen.
Gegen 10:00 Uhr trafen wir bei schönem Regen im schönen Belantis ein. Somit war uns ein leerer Park sicher. Doch weit gefehlt, denn dank vieler Freikarten und dem dazugehörigen Radiotag, war der Park gut gefüllt. Leider hatten wir keinen Schimmer von diesem Event und so mussten wir uns damit abfinden.

Wir schlenderten Richtung Fluch des Pharao. Da wir schon vom Regen nass waren, kann man auch eben die Wildwasserbahn mitnehmen. Schnell durch die dunklen Gänge und fiesen Pfützenfallen nach kurzer Wartezeit ins Boot.
Schöne Fahrt und viel Spaßpotenzial. Hat mir sehr gefallen!

Weiter gings zur überdachten Fahrt des Odysseus. Da konnten wir erstmal Salami-Sticks zum Frühstück essen. @Fabian: Großes Lob und vielen Dank
Dann bewältigten wir den Anstieg zum Götterflug. Ein krasses Fahrgeschäft! Wir fragten uns warum nicht jeder Park sich so ein Teil anschafft. Unglaublich rasante und intensive Fahrt, wenn man den "Dreh" raus hat. Man kann aber auch gemütlich hin und her schwenken. Einfach perfekt. Eines meiner Lieblingsfahrgeschäfte.

Nun wollten wir doch mal Achterbahn fahren, daher gings zum Drachenritt. Leider zu, daher machten wir eine Fahrt im Verlies des Grauens. Nettes Ambiente und gut umgesetzt, doch ich verstehe bis heute nicht, warum Besucher dank Smartphones heutzutage ALLES fotografieren müssen und auf jeden Fall mit Blitz!!! Das zerstört natürlich keine Atmosphäre, die man mit Dunkelheit versucht aufzubauen...

Als wir wieder ans Tageslicht kamen, fuhr auch Drachenritt wieder. Also zwei Fahrten auf dieser spaßigen Bahn. Macht bei Regen auch Spaß
Aufgrund des Regens fuhr die Frisbee nicht. Uns wurde dies freundlich mitgeteilt und auch der Grund: Reibräder würden nicht richtig greifen. Das verstehen wir. Das war aber auch die einzige Attraktion, die bei Regen nicht fuhr.

Ich als Norddeutscher war schon ziemlich verwundert, dass der Regen in Leipzig so lange anhält. Bei uns ist er maximal 2 Stunden und dann ist wieder alles gut. Aber hier weht es anscheinend nicht so stark. Das ließ die Regenwolken auch bis in den Abend über Belantis hängen. Wir waren eh nass.

Dann die zweite Bahn des Parks: Huracan
Hier ist auch das einzige Bild des Tages entstanden. Keine Angst, bei den nächsten Parks gibt es auch Bilder zum Text.

Knackige Fahrt, geile Strecke nur rödelt es schon etwas doll. Für mich als kleiner Mann besonders unangenehm, weil mein Kopf inkl. Ohren zwischen den Schulterbügeln hin und her geschlagen wird. Bei dieser Bahn konnte man meist sitzen bleiben, da sie für das Familienpublikum, welches an diesem Tag im Park war, wohl zu heftig war. Und Hurakan ist die unthematisierteste Bahn, neben dem Götterflug, den ich für sehr schwer zu dekorieren halte. Ansonsten alles sehr schick.

Den kleinen Huracanito durften wir aufgrund unserer Größe nicht fahren. Das war nicht Schade drum.

Trotz gute gefülltem Park konnten wir sonst alles entspannt fahren und hatten auch Zeit für eine zweite Runde. Also ein guter erster Belantis-Besuch für mich und ein bestimmt auch schöner zweiter/dritter? Besuch für Fabian.

Jetzt noch kurz zum Essen:
Wir haben in Deutschland das gute Preis-Leistungsverhältnis mit abwechslungsreichem Essen bestaunt und ein Riesen-Schnitzel mit Pommes und Getränk genommen. Im übrigen sind alle Speisen groß. Das verraten einem die Kürzel "XL", "Riesen" und "Mega".

Kurz vor Parkschluss machten wir uns auf und fuhren Richtung Chemnitz zu unserem Hotel. Sonntags kann man dort ziemlich günstig im Mercure schlafen und wir hatten einen herrlichen Blick aus dem 21. Stock auf Chemnitz. Hier regnete es nicht mehr.
Einem Kinobesuch und Strafzettel fürs Falschparken später vielen wir ins Bett.

Gut ausgeschlafen fuhren wir am Montag zum Freizeitpark Plohn.
Um 10:00 Uhr erreichten wir den Parkplatz und dieser war mit ca. 10 Autos noch recht leer. Das sollte sich während unseres Aufenthalts leider nicht mehr großartig ändern.

Da wir Belantis gegen den Uhrzeigersinn erkundeten, machten wir uns nun im Uhrzeigersinn auf den Weg. Unser erstes Ziel war der Fluch des Teutates, vorher noch schnell mit der Drachenschaukel gefahren. AUFREGEND Vor allem weil der etwas gruselig dreinschauenden Fuchs im Abteil neben uns mitfuhr. Plohni war ebenfalls mit von der Partie.

Der Fluch des Teutates ist eine sehr gute Raftingrutsche. Man kommt bei einigen Fahrten ziemlich stark ins Rotieren. Die Gestaltung des Stationsbereiches ist anprechend und vor allem der Barde hat uns textlich an Helge Schneider erinnert. Einfach Großartig!
Der ganze Bereich unter der Bahn und zwischen Parkeingang und Bahn wird gerade neu gestaltet passend zum Teutates mit großen Holzbalken.

Richtung Plohseidon gabs noch Esel zum streicheln und ein schönes Caféhaus, welches allerdings aufgrund des geringen Andrangs geschlossen war.

Plohseidon fügt sich gut in den Bereich ein. Anscheinend wird auch hier noch etwas an der Umzäunung gearbeitet, was uns die Bewährungseisen oberhalb des Betons um den "See" verraten haben. Die Lärmschutzwand ist schön gestaltet.

Plohnis Tauchfahrt ist lichttechnisch ziemlich cool mit vielen bunten LEDs. Wie bei mir im Wohnzimmer Die Fahrt an sich allerdings er für die kleineren Diskogänger.

An den süßen Baby-Ziegen vorbei...

...erwartete uns der Stier

Bis auf die Größe braucht sich der kleine Stier allerdings nicht hinter seinem großen amerikanischen Namensvetter nicht zu verstecken. Die unerwartet lange und intensive Fahrt macht Lust auf Wiederholungsfahrten. Das war auch möglich, da wir die einzigen bein Fahrgäste waren. Mal hinten, mal vorne, mal in der Mitte oder mal mit noch zwei Mitfahrern. Alles war einmal dabei

Mit dem freundichen Ride-Op haben wir uns auch oft zwischen den Fahrten unterhalten. Das war sehr witzig. Vielen Dank, dass wir so oft trotz leerer Reihen fahren durften!

Nach einer Runde mit der Parkeisenbahn, der kleinen Raupenbahn, der Silver Mine und einem schnellen Durchlauf durch die Holzmichelvilla...

...hatten wir erstmal Hunger. Hinter der gerade neu gestalteten Lasershow gab es dazu die Möglichkeit und wir entschieden uns für ein Schnitzel mit Kartoffelsalat. Ist der Salat selbst gemacht? Der schmeckte echt gut und hatte Karotten drin. Das hab ich noch nie in nem Standard-Kartoffelsalat gesehen.

Weiter ging es in den alten Parkteil mit der Dinoflossfahrt. Nicht so spannend, aber erholend, außerdem hatten wir ja Zeit

Sogar mir lebenden Tieren

Und hier noch bisschen Deko:

Nach diversen Wiederholungsfahrten auf El Toro beendeten wir unseren Plohn Besuch und machten uns auf nach Regensburg.

In Regensburg war zufälligerweise noch Kirmes. Kamera war aber im Hotel geblieben.
auf der Kirmes gabs lecker Käsespätzle und eine Fahrt auf Konga, nachdem ich es mal geschafft habe einzusteigen.

Am dritten Tag besuchten wir den Churpfalzpark und den Bayernpark.
Nachdem wir zweimal an der Parkzufahrt vorbei gefahren sind, ging es um 10 Uhr in den Park. Zusammen mit ein paar Familien und einer Gruppe Jugendlicher (die wohl zum Blumen bestimmen im Park war) machten wir uns auf die Attraktionen zu testen.

Da die Fahrgeschäfte noch nicht geöffnet waren, spielten wir eine Runde Dinogolf. Schläger stehen auf der Brücke bereit und Bälle kann man gegen einen Euro Pfand aus einem Kaugummiautomaten ziehen. Den Ball gibt man später am Parkausgang wieder ab.

Die Bahnen sind auf einem Betonberg hintereinander aufgereiht, der mit ein paar Dinos dekoriert wurde. Das Spielprinzip unterscheidet sich bei den Bahnen nicht wirklich. Es geht meist geradeaus. Leider ist die Umrandung der einzelnen Bahnen ebenfalls aus einem kleinen Betonhubbel erstellt. Das lässt den Ball nahezu immer aus der Bahn springen. Naja wenigsten wurde der Berg mit einem kleinen Maschendrahtzaun eingerahmt, sonst würden wohl schon alle Bälle im Wasser drumherum schwimmen.

Nun machten auch alle Attraktionen auf und wir nahmen die beiden Bahnen mit. Einen Butterfly und eine kleine Marienkäferbahn, mit der wir gleich 10? Runden hintereinander fuhren.

Dann gings auf die Wildwasserbahn, die nach dem ersten nassen Drop durch die Fahrrinne bis zur Station dümpelt. Gibt es dort eigentlich Pumpen? Der Fließgeschwindigkeit zufolge wohl nicht.

Weiter durch den Park, der sehr gut gepflegt wird. Überall waren eifrige Mitarbeiter dabei die Blumenbeete zu bepflanzen.

Auf zur Hauptattraktion und den Grund für unseren Besuch. Das High Speed Rafting.
Wir wurden nicht enttäuscht. Wir nahmen in einem der drei Boote platz. Bei allen sechs Fahrten erwischten wir immer ein neueres Boot, bei dem die Griffe besser sind, auf die uns die nette Ride-Op aufmerksam machte. Diese waren auch nötig, denn wenn man sich nicht fest hält, würde man doch sehr stark durchs Boot fliegen. Die ganze Fahrt ist ziemlich außer Kontrolle. Man dreht sich in einem wahnwitzigen Tempo. Wer da nicht einen Lachflash bekommt, dem kann auch nicht mehr geholfen werden. Die beiden Jumps am Ende waren heftig. Krasse Bahn mit Drang nach Wiederholungsfahrten. Ein absolutes Highlight!

Bei unserer letzten Fahrt blieben wir in der oberen ersten Kurve stecken, doch nach ein bisschen Ruckeln ging die wilde Fahrt weiter. Die Fahrt zurück im Kanal ist ähnlich schnell wie bei der Wildwasserbahn, sodass man genug Zeit findet um sich auf die nächste Fahrt vorzubereiten.

Dann gibt es noch eine Softball-Anlage, die in Form zweier Piratenschiffe aufgemacht ist. Schöne Idee, nur gabs niemanden den wir hätten abschießen können...

Mit den Quads sind wir nicht gefahren. Das sah nicht so schnell aus. Außerdem wollten wir auch weiter zum Bayernpark. Also schnell die Golfbälle abgegeben und eine Ansichtskarte von 1988 gekauft und ab ins Auto.

>Leider ist die Umrandung der einzelnen Bahnen ebenfalls aus einem
>kleinen Betonhubbel erstellt. Das lässt den Ball nahezu immer aus der Bahn springen.

Hm. Wenn ich mich recht entsinne bei dir mehr als bei mir, oder?

>Auf zur Hauptattraktion und den Grund für unseren Besuch. Das High Speed Rafting.
>Wir wurden nicht enttäuscht. Wir nahmen in einem der drei Boote platz. Bei allen sechs
>Fahrten erwischten wir immer ein neueres Boot, bei dem die Griffe besser sind, auf die
>uns die nette Ride-Op aufmerksam machte. Diese waren auch nötig, denn wenn man sich
>nicht fest hält, würde man doch sehr stark durchs Boot fliegen. Die ganze Fahrt ist
>ziemlich außer Kontrolle. Man dreht sich in einem wahnwitzigen Tempo. Wer da nicht
>einen Lachflash bekommt, dem kann auch nicht mehr geholfen werden. Die beiden Jumps am
>Ende waren heftig. Krasse Bahn mit Drang nach Wiederholungsfahrten. Ein absolutes
>Highlight!

Und angeblich soll sie sogar gegenüber dem Anfangszustand entschärft worden sein. Unfassbare Attraktion! An dieser Stelle ein Dank (auch wenn ers womöglich nicht lesen wird) an Tim "The Knowledge" Herre, der seinerzeit über die neue Bahn in der KPR berichtet hat und in mir durch seine Schilderung der extremen Fahreigenschaften den dringenden Wunsch ausgelöst hat diese einmal zu besuchen. Tja, ganz so dringend wars dann wohl doch nicht, aber jetzt hats ja mal geklappt

>>Leider ist die Umrandung der einzelnen Bahnen ebenfalls aus einem
>>kleinen Betonhubbel erstellt. Das lässt den Ball nahezu immer aus der Bahn springen.
>
>Hm. Wenn ich mich recht entsinne bei dir mehr als bei mir, oder?

Ja du hast ja recht. Ich kann meine Kraft einfach nicht kontrollieren

Nach dem Kurzbesuch im Churpfalzpark trafen wir um ca. 13 Uhr im Bayernpark ein.
Da dort noch Mittagspause war, holten wir uns ein Schnitzel mit Pommes. Zigeunerschnitzel war leider schon alle.

Aufgrund des geringen Andrangs hatten die 4 Großattraktionen im Wechsel geöffnet. Von 13-15 Uhr fuhren die Achterbahn und das Rafting. Von 15-17 Uhr fuhren Freischütz und die Wildwasserbahn. Morgens war dieser Wechsel jeweils nur eine Stunde lang.

Wir starteten unseren Rundgang gut gesättigt und gingen rechts herum bis zur Achterbahn. Dabei kamen wir an zwei Butterflys vorbei, einen im Wald und einen in einer Burg, welche von Innen ein Weltraumthema hatte.

In einer Ecke des Parks ist der Eingang zu einer der beiden Sommerrodelbahnen versteckt. Keine herausragende Anlage und warum man dafür noch einmal extra zahlen sollte, ist uns leider auch im verborgenen geblieben.

Dann ging es den Berg hinunter zur Achterbahn, die mit einem superlangen Raupenzug die superlange Strecke entlangfuhr. Schöne Streckenführung vorbei an einigen Bäumen und Büschen.

Da es bald schon 15 Uhr wurde, machten wir uns auf zum Rafting. Superschöne Anlage mit Bergbau-Theming. Die Fahrt ist lang und spaßig. Auch das Rotieren in der Fahrrinne ist immer unterschiedlich. Mal dreht man kaum und mal dreht man sich ziemlich stark. Insgesamt gefiehlen uns die Raftinganlagen auf der gesamten Tour und auf dieser Version wurde man auch öfters mal nass.

Neben dem Rafting steht eine der Neuheiten 2014 Thaolon. Ein kleiner Freefall in einem Gebäude. Die Fahrt wird extrem aufgewertet durch die unterschiedlichen und beleuchteten Szenen und den Soundtrack während der Fahrt. Sehr gut gemachte Kinderattraktion mit abwechslungsreichem Fahrverlauf.

Nun hatte auch Freischütz geöffnet. Wir liefen durch den ewig langen Wartebereich zur Station in der nur wenig Besucher standen. Einen Zug konnte man damit füllen, sodass man nach der Fahrt sitzen bleiben konnte.

Die Bahn ist der Knaller!!!
Sowas haben wir nicht erwartet. Die Fahrt ist intensiv, schnell und man verliert auf der kurzen Strecke schnell die Orientierung.
Nach diversen Wiederholungsfahrten kamen wir in den Genuss eines Doppelabschusses, sodass wir nach der Durchfahrt durch die Station ein weiteres Mal beschleunigt wurden und die Strecke ein zweites Mal fuhren. Viele Dank dafür!

Zum Schluss begaben wir uns noch in den hinteren Parkbereich. Die Parkfläche ist echt groß und man läuft sehr viel.
Vorbei am See und einem Affengehege ging es zur zweiten Sommerrodelbahn. Auch diese war nicht so spannend und musste extra bezaht werden.

Nach weiteren Fahrten auf Freischütz und der letzten Fahrt des Tages machten wir uns auf den Weg zum Auto.

Wir fuhren nach Nürnberg denn das morgige Ziel hieß Geiselwind.

>Die Bahn ist der Knaller!!!
>Sowas haben wir nicht erwartet. Die Fahrt ist intensiv, schnell und man verliert auf
>der kurzen Strecke schnell die Orientierung.

Hier hört man ja auch immer wieder mal Gemurre. Und natürlich ist die Bahn hart an der Grenze. Aber für mich eben nicht drüber. Man sollte schon ein wenig mitarbeiten und nicht ZU empfindlich sein, aber ich finde die Bahn an sich wirklich (im positiven Sinn) aufregend. Natürlich passt sie überhaupt nicht in den Park und ich befürchte hier eine gewisse Fehlinvestition. Aber das ist für den Fahrgast ja erstmal zweitrangig. Und: Als der HoPa den Superwirbel, der HaPa Nessie und der HePa Big Loop gebaut haben, haben diese Bahnen ja nun auch überhaupt nicht in die Parks gepasst. Ich wünsch dem Bayern Park jedenfalls, dass sich das Ding irgendwie bezahlt macht!

Tolle Fotos!

Danke Ich werd mir weiter Mühe geben.

>Nabend zusammen!

Ui, cool. Ein Bericht von unserer Reise! Schöne Überraschung!

>Gegen 10:00 Uhr trafen wir bei schönem Regen im schönen Belantis ein. Somit war uns ein
>leerer Park sicher.

Tatsächlich erschließt sich mir weiterhin nicht warum dieser Park bei vielen SO verhasst ist.

>Weiter gings zur überdachten Fahrt des Odysseus. Da konnten wir erstmal Salami-Sticks
>zum Frühstück essen. @Fabian: Großes Lob und vielen Dank

Immer gerne

>Dann bewältigten wir den Anstieg zum Götterflug. Ein krasses Fahrgeschäft! Wir fragten
>uns warum nicht jeder Park sich so ein Teil anschafft. Unglaublich rasante und
>intensive Fahrt, wenn man den "Dreh" raus hat. Man kann aber auch gemütlich hin und her
>schwenken. Einfach perfekt. Eines meiner Lieblingsfahrgeschäfte.

Auch hier wundere ich mich immer wieder über nörgelige Kommentare. Ich mag das Ding wirklich gerne!

>Knackige Fahrt, geile Strecke nur rödelt es schon etwas doll. Für mich als kleiner Mann
>besonders unangenehm, weil mein Kopf inkl. Ohren zwischen den Schulterbügeln hin und
>her geschlagen wird.

Ja AUA! An dieser Stelle kann ich das allgemeine Gejammer nun auch nachvollziehen.

>Trotz gute gefülltem Park konnten wir sonst alles entspannt fahren und hatten auch Zeit
>für eine zweite Runde. Also ein guter erster Belantis-Besuch für mich und ein bestimmt
>auch schöner zweiter/dritter? Besuch für Fabian.

Dritter.

Kurz nach Parköffnung trafen wir im Freizeitland Geiselwind am Mittwoch ein.
Der Parkplatz war noch fast leer. Das änderte sich im Laufe des Tages...

...nicht.

Wir hatten damit viel Zeit nahezu alle Kirmesattraktionen zu testen.

Nachdem wir auch Deutschlands einzigen Boomerang gefahren sind, der äußerst sanft mit seinen Mitfahrern umgeht und dazu noch einigermaßen gut thematisiert ist, haben wir uns überlegt einen Showtag einzulegen...

...und das obwohl wir beide keine großen Showhasen sind.
Zuerst besuchten wir die Chicago Brothers Show - eine Trampolin-Show. Es ist natürlich schwierig eine Geschichte um hüpfende Mafiosi zu bauen, aber irgendwie haben sie es geschafft Ganz nett und trotz des geringen Besucheraufkommens hochmotiviert dabei.

Nach ein paar Fahrgeschäften gings in den Circus und es gab Katzen. Es war einfach großartig. Ich hab noch nie Katzen im Circus gesehen. Ich war begeistert.

Jetzt erstmal was essen. Am Eingang gabs ein Restaurant, wo man Schnitzel essen konnte. Da haben dann ein Schnitzel mit Spätzle gegessen. Das war sehr lecker. Mit Schnitzel kann man auch nichts falsch machen

Dann gings zur nächsten Show: Die Acapulco-Springer-Show - Splash 'n Work
Hier tauchten wieder die gleichen Akteure, wie in der Trampolin-Show und dem Circus auf.
Schon schwierig eine Geschichte um diese Art von Show zu bauen, aber auch hier haben Sie es wieder irgendwie geschafft. Es war auch einigermaßen lustig und bestimmt für Kinder noch lustiger.

Danach arbeiteten wir den hinteren Parkteil ab, der im Wald verborgen ist. Hier gibt es viele Tiergehege. Unter anderem ein rieeeesiges Affengehege.

Und dann gabs noch ein paar viele Gehege mit Fasanen, Ziergeflügel und Hasen in sehr kleinen Behausungen.

Noch eine kleine Streetperformance mit Herzchenschlüpper zwischendurch...

...und an den Flamingos und Störchen vorbei...

...raus zum Auto und ab nach Heilbronn in den Biergarten und Cocktails geschlürft.

Von Heilbronn wars nicht weit bis Cleebronn und damit standen wir pünktlich zur Parköffnung auf dem Parkplatz und nur Minuten später im Park.

Es war mein zweiter Tripsdrill-Besuch, daher gibts ein paar mehr Bilder von meiner persönlichen Kracher-Neuheit Karacho.
Wir bewahrten uns das Beste für den Schluss auf und machten die große Runde durch den Park und fuhren ziemlich alle Attraktionen. Der Park ist wirklich superschön angelegt und man fühlt sich sofort in den Arm genommen. Die Atmosphäre ist wirklich perfekt und wirkt nicht aufgesetzt.

Natürlich gabs auch ne Runde auf der Altweibermühle.

Aufgrund eines Donnerstags außerhalb der Ferien war der Park zwar gefüllt, aber Wartezeiten gab es so gut wie keine.
Daher drehten wir ein paar nasse Runden in den Badewannen und ein paar Trocknungsrunden mit den Bobsleds.

Der Rundkurs führte uns weiter zu Mammut. Spaßige Holzachterbahn, die zum Ende hin ziemlich an Biss verliert. Schade eigentlich. War das vor einigen Jahren anders? Ich empfand die Bahn früher auch am Ende noch deutlich zackiger. Der Auftakt durch das alte Sägewerk, welches außer Kontrolle gerät war mir ebenfalls neu und gefiel mir erstaunlich gut. Ich mag halt Lichteffekte

Weiter ging es zu Karacho und meinem Lieblingsbild:

Karacho ist ähnlich wie Freischütz im Bayern-Park eine sehr intensive Bahn mit viel Bumms aber mehr Strecke und Überraschungen.
Der erste Abschnitt im Dunkeln ist gut gemacht und soll wohl noch durch weitere Effekte aufgewertet werden. Da ich mal kein Onride-Video vorab gesehen hab, war die Fahrt auch wesentlich spannender. Es gab viele unerwartete Wendungen und nach dem Abschuss verliert die Bahn nicht an Power. Das krasseste Element ist allerdings das letzte Überschlagselement bei dem man noch mal unter die Erde gerissen wird. Die Bahn ist rundum gut gelungen.
Die Bahn ist nicht nur vom Fahrtverlauf ein Leckerbissen, sondern auch von Außen. Sehr fotogene! Die würd ich mir auch in Garten stellen.

Karacho ist so herrlich verknotet. Da macht das Zugucken schon Spaß.

Wie uns Daniel berichtete, der uns einmal das Licht im Tunnel spontan anmachte, wird es wohl zukünftig einen Soundtrack in der Station geben. Das ist auch sehr wünschenswert, da die nervtötende Glocke der großen Maschine in der Station eine ziemlich monotone Stimmung erzeugt. Die Schreie der Mitfahrer in der Tunnelpassage waren schon etwas laut im Wartebereich zu hören. Hier könnte man noch etwas verbessern um meine empfindlichen Ohren zu schützen.

Nochmal vielen Dank Daniel. War super, dass du uns so gut unterhalten hast und nun wissen wir ja auch, in welchem Zug wir nicht hinten links sitzen sollten Aber das verfliegt bestimmt mit der Zeit.

Nach vielen vielen vielen Fahrten, aber nicht ganz so vielen, wie der Tagessieger mit 85 Fahrten (Ich glaube, er ist nichts anderes an diesem Tag gefahren), machten wir uns auf den Weg Richtung Ausgang, denn es ging weiter nach Rust zum Fantreffen.

Oha, glatt vergessen:

Es gab ein superleckeres Schnitzel mit grüner Pfefferrahmsoße und Kroketten und das auch noch als Schnitzelangebot ab 16:00 Uhr im Gasthaus zur Altweibermühle. Perfekt!

Donnerstag Abend trafen wir in Rust ein und da ich schon ewig nicht mehr im Europa Park war, bestimmt 13 Jahre (Der Weg ist doch schon weit aus Hamburg...), schauten wir uns noch die Hotelanlagen an. Ziemlich beeindruckend! Die Hotels sind sehr aufwendig gestaltet. Daumen ganz doll weit nach oben.
Was ich als Lichtplaner und Veranstaltungstechniker nicht so mag sind grün beleuchtete Bäume, jedenfalls wurde mir beigebracht, Bäume nicht grün anzuleuchten, weil das zu künstlich aussieht. Fabian fand es trotzdem schön, oder?
Die Beleuchtung an sich ist allerdings super. Habe noch nie einen so gut mit Beleuchtung gestalteten Park gesehen. Das hat sich vor allem Abends gezeigt während des EP-Fantreffens.
Nach einem Cocktail im Buena Vista Club, gings ins Bettchen.

Am Freitag standen wir pünktlich zur Parköffnung an der Kasse und wenig später im Park. Der Park war gut gefüllt, aber nur so gut, dass man nirgends länger als 20min warten musste, eher weniger.

Zuerst ging es auf die Schweizer Bobbahn und den Matterhorn Blitz, da die Wartezeiten dort gerne länger werden können.

Da ich vor allem Island und Portugal noch nicht kannte, gingen wir erst einmal dort hin.
Wodan ist optisch ziemlich beeindruckend. Die Fahrt ist knackig, schnell und sehr abwechslungsreich. Hat mir sehr gefallen. Troy und El Toro finde ich persönlich aber noch bisschen besser.
Zuerst stellten wir uns in den normalen Wartebereich um die erste Fahrt zusammen zu machen und auch den Wartebereich zu sehen Wiederholungsfahrten machten wir dann als Singlerider, was super funktioniert hat.

Weiter zu blue fire. Hier sind wir aufgrund der schon langen Warteschlange direkt in die Single Rider Line und waren ca. 10 Minuten später im Zug.
Geiles Setting und endlich mal was mit Looping. Das hatte ich bisher vermisst. Wobei der letzte In-Line Twist ziemlich cool ist Kommt sehr unerwartet und das merkt man bei jeder Fahrt an den Reaktionen der Mitfahrer. Sehr gutes Element am Ende der Fahrt.

Nach einer weiteren Wiederholungsfahrt schipperten wir nach Portugal zu Atlantica. Nette Fahrt und man wird auch bisschen nass, aber nicht all zu sehr.

Zurück gings dann nach Russland und Griechenland, welche wir vorab übersprungen haben. Eine schnelle Fahrt auf Euro Mir...

... und eine nasse Fahrt auf Poseidon bei bestem Wetter.

Die letzte Bahn, die mir noch fehlte, war Silver Star. Also schnell rüber nach Frankreich und Eurosat auf dem Weg mitnehmen.

Der Park war gut gefüllt...

...aber trotzdem waren die Wartezeiten moderat, dank der sehr guten Kapazitäten.
Wir haben alle Bahnen an diesem Tag geschafft und machten uns zum Schluss auf zum Europa-Park Dome, da dort das EP-Fantreffen startete.

> Fabian fand es trotzdem schön, oder?

Mir gefiel vor allem dein Gemecker über die grüne Beleuchtung der Bäume

Freitag Abend begann das für mich erste FKF-Event. Im Europa-Park Dome checkten wir erstmal ein und leisteten eine Unterschrift, wofür genau, war noch nicht bekannt.

Nach einer kurzen Begrüßung ging es direkt zur neuen Arthur-Halle.
Hier stellten wir uns zu einem Massen(gruppen)foto auf und wenig später öffneten sich die Hallentore und wir durften in Arthurs Welt eintreten.
Der erste Eindruck: "KRASS"!
Die Kulisse war (obwohl noch nicht komplett fertig) sehr beeindruckend. Man läuft direkt auf eine sehr detailiert gestaltete Landschaft zu und guckt nur geradeaus um alles zu erfassen. Irgendwann dreht man sich auch mal um und erblickt Arthur, der uns um Hilfe bittet. Wir sollen mit ihm auf die Reise gehen um das Reich der Minimoys zu retten. Unter ihm befindet sich der Eingang zur Attraktion.
Nach 10 Minuten Staunen versammelten wir uns alle in der Mitte der Halle und lauschten gespannt den Worten von Michael Mack. Schnell wurde klar, dass wir die Bahn und auch die anderen Fahrgeschäfte in der Halle fahren durften. Eine totale Überraschung für alle, da Sie noch nicht komplett fertiggestellt war von der Thematisierung. Es gab also ein paar nicht fertig gestaltete Bereiche und der ein oder andere Effekt wie z.B. der Onboard-Sound funktionierte auch noch nicht. Das lag aber daran das gerade erst der Soundtrack mit einem Orchester im Studio eingespielt wurde. Die Bahn an sich war aber sicher und fahrbereit.

Fotos gibt es von mir aufgrund eines Fotoverbotes nicht. Da haben sich auch erstaunlicherweise alle dran gehalten.

Die Abfertigung in der Station auf dem mitlaufenden Transportband funktionierte reibungslos und wird bei mehreren eingesetzten Zügen zu einer zügigen Warteschlangenbewegungsgeschwindigkeit führen. Bei uns fuhren 3 von insgesamt 7? Zügen mit je 12 Plätzen.
Die Fahrt an sich ist zwar nicht schnell, aber das ist hier auch nicht gewollt. Es geht viel mehr darum die einzelnen Szenen möglichst effektvoll erlebbar zu machen. Die drehbaren Wagen sind vollgestopft mit Technik. Die Möglichkeit die Wagen über den Knopf am Bügel zu drehen, haben wir gar nicht wahrgenommen. Wir waren mit Gucken beschäftigt. Das wird dann noch nachgeholt.
Die Bahn ändert permanent die Geschwindigkeit, wodurch man mal abgebremst, mal schnell und mal langsam beschleunigt wird. Ein kompletter Stillstand der Wagen kommt in einer Szene auch vor.

Die Bahn ist für die ganze Familie gedacht und das hat sie voll getroffen. Die Fahrt ist angenehm sanft und die Szenen sind in guten Abständen angeordnet, sodass man nicht schon die nächste Szene sieht, wenn man noch in der anderen ist. Das macht vor allem die drehbare Gondel möglich.

Nach der Fahrt testen wir noch das kleine Karussell mit den flauschigen Dingern. Keine Ahnung wie die heißen, aber die sind total knuffig.
Wie lang die weißen Wuschel am Wagen weiß und wuschelig bleiben, weiß ich aber nicht. Da wird man sich bestimmt was überlegt haben.

Die Rutschen testete ich nicht mehr, da sich leider zwei Erwachsene dabei etwas unschön verletzt haben. Die Rutschen sind also definitiv eher für Kinder geeignet. Dort wird (oder wurde bereits) nachgearbeitet.

Fazit der Arthur-Halle: Sehr gute Erweiterung im Kinder- und Familienbereich. Optisch und technisch auf allerhöchstem Niveau. Ich kenne zwar den Film nicht, aber es sieht alles sehr realistisch und stimmig aus. Man fühlt sich also auch wohl und versteht worum es geht, wenn man nicht direkt im Thema ist.

Auf dem Rückweg zum Ausgang liefen wir durch den beleuchteten aber leeren Park. Es war ja auch schon fast 23:00 Uhr.

Dann noch einmal außenrum:

Und ab ins Bett.

Am nächsten Tag setzten wir das Fantreffen fort.
Wir trafen uns kurz nach Parköffnung im Teatro dell‘arte. Dort wurden nach einer kurzen Begrüßung die Parkrallye-Bögen ausgegeben, die bis 14:30 Uhr gelöst werden sollten.

Wir beantworteten die Fragen weitesgehend selbständig, zählten Enten und fanden Details im Park. Durch geschickte Tauschgeschäfte ist es uns tatsächlich gelungen 49 von 50 möglichen Punkten zu erreichen, was witzigerweise Platz 1 bedeutete. Dank großartiger FKF-Gruppenarbeit gab es den 1. Platz ganze acht mal. Wir freuten uns über Arthur-Bücher, Artworks, Baustellenhelme und Geschenkgutscheine. Große Klasse!

So habe ich noch nie Zeit in einem Park verbracht. Wirklich gefahren sind wir nicht viel, da wir die Rallyefragen beantworten mussten
Da wir aber schon am Freitag alle Fahrten erledigt hatten und der Andrang am Samstag auch stark anstieg, war die Rallye eine gelungene Alternative.

Vor der Preisverleihung im Eisshow-Zelt gab es noch eine sehr interessante, unterhaltsame und actionreiche Fragerunde mit Miro, Jakob und Michael Mack.

Dann machten wir noch je eine Abschlussfahrt auf Wodan und blue fire. Gegen 20 Uhr war Schluss und wir auch kaputt.

Ach übrigens, bevor ich es vergesse:
Schnitzel gabs am Freitag natürlich auch und zwar im Seerestaurant. Superlecker und diesmal mit Spätzle. Am Samstag gabs dann mal was anderes. Irgendwas mit Spinat. Das war auch sehr lecker.

Die bösen FKF´ler haben alle Preise bekommen das ist so gemein.

Was hast du mit deinem Selenia Bild gemacht?
Mein Arthur wartet noch auf einen Rahmen.

>Was hast du mit deinem Selenia Bild gemacht?
>Mein Arthur wartet noch auf einen Rahmen.

Mein Bild und die Urkunde warten auch noch auf einen Rahmen

Sonntag morgen gings auf nach Haßloch.
Der neue Eingangsbereich ist wirklich sehr schön und stimmungsvoll geworden. 1000mal besser als der vorherige an der Straße. Auch die Mainstreet und der Springbrunnenplatz passen perfekt ins Bild. Einzig der Freifallturm stört das Bild in meinen Augen etwas. Die spärliche Dekoration im Inneren und die Serie auf den Leinwänden, bringen einen nicht wirklich in Freifallturm-Stimmung. Da kann man bestimmt noch was aus den Vorräumen rausholen. Was der Turm letztendlich mit der Serie Anubis zu tun hat, ist mir aber weiterhin ein Rätsel.

Nach einer schnellen Fahrt auf Hollys wilder Autofahrt, stand Sky Scream auf dem Programm. Optisch eine sehr imposante und beeindruckende Bahn. Fahrtechnisch fuhr sie sehr sanft, aber knackig. Das hätte ich mir wesentlich ruckeliger vorgestellt. Die Fahrt ist relativ kurzweilig, verführt allerdings zu Widerholungsfahrten.
Großes Manko an der Bahn sind wohl die Schienbeinbügel. Die tun schon in der Station weh. Und nicht nur großen sondern auch 1,60m Menschen, wie mir. Das wurde besonders deutlich als die Bremse bei der letzten Fahrt etwas zu stark war und wir kurz vor der Ausstiegsplattform stehen blieben. Schnell wurden wir wieder in den Bahnhof gefahren, jedoch waren die 3 Minuten warten in der Bahn sehr sehr unangenehm.
Müssen die Bügel sein? Reichen da nicht Beckenbügel, wie auch bei Abismo oder dem Skywheel?

Es folgte ein Besuch der Burg Falkenstein. Dadrin war es ziemlich duster. So duster, dass man viele Szenen gar nicht mehr richtig erkennen konnte. Da wurde doch ein bisschen weit mit dem Licht nach unten gedimmt. Der Nebel wr ganz cool, aber ein bisschen mehr hätte man schon sehen können. Das war etwas schade.
Nachmittags sind wir ein zweites Mal gefahren, da LIVE-Erschrecker darin sein sollten. Einen haben wir zum Schluss entdeckt. Das hätten ruhig mehr sein können und vielleicht auch etwas erschreckender.

Weiter zur Expedition GeForce. Aufgrund des geringen Andrangs musste man trotz Einzugbetriebs nicht so lang warten. Die Bahn ist immer wieder schön und macht extrem viel Spaß zu fahren.

Die Wasserski-Show ließen wir uns natürlich nicht entgehen.
Wir hatten unseren Spaß, soviel sei verraten. Die Show nimmt sich nicht allzu ernst. Dadurch wirkt Sie aber erstaunlich natürlich und nicht so aufgesetzt. Klar fragt man sich auch, was genau eine Zombieshow in einem Park zu suchen hat, der ein riesiges Friede-Freude-Mayaland hat, aber es passt auch zu Sky Scream und schon hat man eine Verbindung gefunden.
Außerdem wird das Zombiethema nicht ganz so gruselig dargestellt und dank der charmanten Zombieübersetzerin sind Sprachbarrieren nicht vorhanden. Einfach großartig.
Da waren die akrobatischen Einlagen der Akteuere schon fast Nebensache.

Auf dem Weg zum Essen gabs noch eine Fahrt auf dem nassen Donnerfluss und dem etwas nassen Wickie Splash. Hier wirkt die aufgesetzte Deko im Comic-Stil sehr passend. Das wertet die Bahn gut auf und verleiht ihr einen kindlich-jugendlichen Look. Hat mir gut gefallen.

Dann gabs das letzte Schnitzel der Tour und natürlich wurde es das XXL-Schnitzel. Es war riiiieesig, aber ich habs irgendwie geschafft es aufzuessen. Perfekter Schnitzeltour-Abschluss.

Nach dem Essen gings ins Mayaland. Superschöner Bereich mit natürlich vielen Kinderattraktionen. Wir sind mit Majays Blütensplash gefahren. Nachdem man das Fahrprinzip verstanden hat und mitsingen konnte, konnte man entscheiden ob man nass werden sollte oder nicht. Sehr spaßig.

Nach ein paar Fahrten auf Sky Scream und GeForce endet unsere kleine aber feine Deutschland-Tour.
Am Montag bretterten wir dann wieder in den Norden.

Ich bedanke mich für die Tour und die Berichte