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Foren-Name: Tagesberichte & Fotoserien
Beitrag Nr.: 4279
#0, Nach Hamburg, Berlin und zurück
Geschrieben von flyer am 24-Jul-13 um 20:02 Uhr
Über das Wochenende war ich mal wieder zu Hause, bevor in der Nacht von Sonntag auf Montag die nächste Tour startete.
Der Nacht-Linienbus bracht mich ab Frankfurt für sparsame 9:00 nach Hamburg. Ankunft dort gegen 7:00 am Morgen:


#1, 8.4.: Miniaturwunderland Hamburg
Geschrieben von flyer am 24-Jul-13 um 20:03 Uhr

Letzte Bearbeitung am 24-Jul-13 um 21:44 Uhr ()

Bis Nachmittags hatte ich nun Zeit in Hamburg, die ich insbesondere für das Miniaturwunderland nutzte.

Bei meinem letzten Besuch begann gerade erst der Bau des Flughafens, inzwischen ist er voll in Betrieb:

Wie an allen Großflughäfen, so läuft auch hier der Betrieb nach einem Flugplan:

Auf dem Vorfeld bewegen sich die Flugzeuge frei, wie bereits vom Carsystem bekannt. Zum Start werden sie dann von zwei Stäbchen aufgespießt und heben dann realistisch ab. Dabei ist für jeden Flugzeugtyp ein anderer Start programmiert.

Auch hier gibt es hin und wieder spaßige Details zu entdekecken, wie z.B. den Überflug dieser Biene:

Zusätzliche Action gibt es auf dem Trainingsgelände der Flughafenfeuerwehr:

Und am Rande des Flughafens findet auch noch das Flugplatzfest statt:

Seit der Fertigstellung dieses Bauabschnitts gibt es nun auch Wasserrutschen im MiWuLa:

Hier testet Airbus wohl gerade seine Tragflächen:

Am Flughafen wird es selbstverständlich auch Nacht, aber der Betrieb geht rund um die Uhr weiter.

Schon im Flughafenbahnhof unter dem Terminal wird den Ankommenden Gästen der tatsächliche Flugplan angezeigt:

Und wenn es irgendwo hakt, wird die Putzkolonne bestellt

Dieser neue Teil der Anlage war für mich das Highlight und der Hauptgrund für den erneuten Besuch. Aber auch in allen anderen Anlagenteilen gibt es überall etwas zu entdecken:

Sehr toll sind ja die Ladestationen: Für alle gängigen Handys und Kameras gibt es hier Lademöglichkeiten in kleinen Schließfächern:

Las Vegas ist bei Nacht immer wieder beeindruckend:

„Wir“ sind kürzlich auch hier eingezogen:

Selbst unter Wasser des Stausees gibt es in dem gefluteten Dorf immer was zu entdecken:

Die Sommerrodelbahn war heute allerdings außer Betrieb:

Dafür lief die Schokoladenfabrik. Auf Knopfdruck wird die Produktion auch ausgeworfen...

Imposant, und hier wird „nur“ eine Modellbahn überwacht:

Ich habe mir auch einen Blick hinter die Kulissen gegönnt. Diese Führung kann man zusätzlich buchen und umrundet die Anlage dabei einmal auf der Rückseite. Dabei bieten sich erstens neue Perspektiven auf die Anlage selbst, aber auch jede Menge interessante Einblicke unter die Anlage und in die Technik und die zahlreichen Schattenbahnhöfe und verdeckte Betriebsstrecken:

Alles elektronisch überwacht, per Gleisbesetztmelder, Kameras, Rauchmelder, Feuchtigkeitsmelder usw.

Um in der Mitte der Anlage arbeiten zu können, gibt es teilweise Wartungsluken, die von unten geöffnet werden können und an anderen Stellen solche Brücken, die von der Wand auf die Anlage geklappt werden können, wenn irgendwo eine Störung auftritt.

Selbst auf der Rückseite der Anlage gibt es überall kleine Szenen zu entdecken:

Und man ist der Achterbahn ganz nah

Einige Technik kann man sich auch ansehen, hier z.B. der Magnetische Antrieb des Geisterschiffs:

Das Ende der Welt: Hier fällt das Wasser von der Erdscheibe runter

Der Schattenhafen unter der Anlage:

Gesteuert werden die Schiffe immer noch von Hand mit einer Fernsteuerung:

Hier werden die Straßenfahrzeuge zwischengeparkt:

Wenn der PC erkennt, dass ein Fahrzeug für eine gewisse Strecke länger als üblich braucht, wird dieses direkt automatisch in die Ladestation geschickt:

Geheimer Beobachtungsposten

Am Ende der Tour hinter die Kulissen kommt man auch noch durch die Technik des Flughafens mit Schatten-Rollfeld, Liften für die Flugzeuge, Starttechnik usw. Allerdings sollten dort keine Fotos gemacht werden, da die Kameras (nicht nur der Blitz) die zahlreichen Lichtschranken, Lichtgitter und Infrarot-Datenübertragungen durcheinander bringen.

Da wo meiner Erinnerung nach früher Eingang und Werkstättenwaren, wird nun der nächste Bauabschnitt vorbereitet:

Auch in den Werkstätten kann man den Modellbauern jederzeit über die Schulter schauen:

Nett gestaltet ist auch das „Bord“restaurant:

In dem Bereich gibt es dann auch noch ein paar kleine Spielecken, wo man mal selber steuern darf:

Das Miniaturwunderland ist wirklich immer einen Besuch wert.
Bis Nachmittags blieb mir nach dem MiWuLa-Besuch noch ein wenig Zeit, die ich für ein wenig Rumgeschipper im Hamburger Hafen nutze...


#2, 8.4.: Hafen und Elbe
Geschrieben von flyer am 24-Jul-13 um 20:12 Uhr

Nach dem Besuch im MiWuLa schlenderte ich zunächst über den noch geschlossenen Dom, um schon einmal vorab einen Blick auf Kuddel und die XXL-Maus zu werfen, bevor ich mich noch ein wenig durch den Hafen, bzw. auf der Elbe treiben ließ.
Dafür bieten sich immer die Hafenfähren an, die mit einem ganz normalen ÖPNV-Ticket genutzt werden können.

Eine Besonderheit in Hamburg (wie auch in Aachen) sind die dortigen überlangen Doppelgelenkbusse Die Hybrid-Variante habe ich leider nur kurz von hinten gesehen und bin nicht zu einer Testfahrt gekommen:

So langsam wurde es für mich auch Zeit an den Busbahnhof zurückzukehren, denn gegen 16:00 sollte mein nächster Fernlinienbus abfahren...


#3, 9.4.: Tierpark Germendorf
Geschrieben von flyer am 24-Jul-13 um 21:43 Uhr

Die Sonne ging gerade unter, als ich mit dem BerlinLininebus pünktlich in der Bundeshauptstadt eintraf.

Ich bin dann direkt noch zum Berliner Frühlingsfest gefahren. Allerdings war dort gegen halb neun von Kirmes nichts mehr zu sehen...

Nach einer Übernachtung in einem Hostel stand dann am nächsten Morgen der Tierpark Germendorf auf dem Plan. Dieser liegt bei Oranienburg vor den Toren Berlins. Morgens gibt es einen Bus, der bis vor den Parkeingang fährt, den ich an diesem Tag für mich alleine hatte. Eingang zum Park:

Parkplan mal anders:

In den Park hinein führt dieser Weg, denn das ganze Gelände ist aus einer Kiesgrube heraus entstanden und der eigentliche Park liegt auf einer (Fast-)Insel im Baggersee.

Zum Park gehört auch das Seehotel. Über einen Weg am Ufer entlang kann man den dortigen Badestrand vom Park aus erreichen:

Doch mich zog es zunächste in den kleinen Freizeitparkteil direkt am Ende des Eingangsweges:

Häkchen gesetzt, ab jetzt kann man den Park einfach genießen
Außer mir war nur eine Familie im Park, so dass es traumhaft ruhig war. Zunächst noch einen Überblick über den kleinen Freizeitpark:

Hier hinten scheint es noch einen (alten?) Ein- und Ausgang zu geben. Kann man hier etwa einfach so rein und rausspazieren? Sah fast so aus.

Weiter mit den restlichen Kinderfahrgeschäften:

Auch eine Spielhalle gibt es:

Der Autoskooter kostet wohl extra, war aber nicht geöffnet.

Dahinter schließt sich der Tierpark an, der deutlich größer war, als ich erwartet hatte:

Nach dem Rundgang durch den Tierpark gelangt man wieder an den Eingangsweg. Rechts (vom Eingang aus gesehen) davon liegen am See noch ein paar Plansch- und Sportbereiche:

Auch einen Hundestrand gibt es hier.

Neben dem Gastro-Kiosk sind nich die Reste zu finden, die wohl eine Rodelbahn waren oder werden sollten:

In Der Presse war immer von einer geplanten „Sommerrodelbahn“ die Rede. Schließlich habe man sich aber doch dagegen entschieden, weil das nicht in den Park passe und die Tiere störe. Keine Ahnung, ob damit dieses Gebilde, das eher nach einer Mini-Tubingbahn aussieht, gemeint war, oder ob man damals noch etwas anderes plante. Aber richtige Berge für eine „echte“ Sommerrodelbahn waren auch nicht zu sehen.

Über einen Verbindungsweg gelangt man in den offenbar neusten Teil des Parks, den Saurierpark. Am Übergang steht noch ein Kiosk mit kleiner Ausstellung:

Auf dem Gelände sind diverse Sauriernachbildungen zu finden, sowie ein Spielplatz, ein Imbiss und der Aussichtsvulkan.

Soweit der kleine Rundgang durch diesen Park, der mich doch positiv überrascht hat. Für nur 4 Euro Eintritt bekommt man hier wirklich was geboten und kann gerade mit Kindern doch eine ganze Weile im Park verbringen. Erst recht, wen man das mit einem Strand- und Badetag verbindet.

Da der Bus nur einmal morgens direkt zum Park und erst abends wieder zurückfährt, lief ich zur nächsten Haltestelle in Germendorf „City“, die aber auch nur ca. 1km entfernt liegt, um zurück nach Oranienburg zu fahren...


#4, 9.4.: TURM Erlebnisbad
Geschrieben von flyer am 30-Jul-13 um 18:17 Uhr

Relativ spontan war mir eingefallen, dass in Oranienburg ja auch noch ein kleines Spaßbad existiert. Wenn ich eh schon im Park in der Nähe bin, kann ich ja auch dem Bad einen Besuch abstatten. Zumal mein Programm durch den zusätzlichen, ungeplanten geschenkten Berlin-Besuch vor Ostern sehr entspannt wurde.

Das Bad befindet sich in der TURM Erlebniscity:

Neben dem Schwimmbad befinden sich darin Sauna, zwei Sport-und Multifunktionshallen, Kletterwände, Bowling- und Kegelbahnen, ein Fitnesscenter, Massage-, Kosmetik- und Friseurstudio und eine Bar.

Die Kletterhalle befindet sich direkt am Treppenhaus, so dass sie einsehbar ist:

Aber ich war für das Erlebnisbad hier. Hinter der Kasse muss man per Treppe (oder Aufzug) in die erste Etage hinauf zu den Umkleiden gehen. Hier soll man dann schon d´vor den Umkleiden seine Straßenschuhe ausziehen:

Die Umkleiden:

Nach den Duschen gelangt man auf einer Gallerie ins Bad... bzw. noch nicht ganz. Von hier aus sind nun die verschiedenen Bereiche zugänglich (Sportbad, Erlebnisbad, Sauna und Fitness, die man jeweils durch Drehkreuze betritt:

Direkt gegenüber des Eingangs steht der Rutschenturm... Etwas enttäuscht über die Turborutsche war ich bei diesem Anblick ja schon...

Die Langnese-Turborutsche startet recht weit unten im Turm:

Doch ich muss gestehen: Das Aussehen täuscht. Denn die Rutsche ist flott, hat enge Radien und macht Spaß. Nur etwas kurz ist sie tatsächlich. Sehr schön, wie man die 30m genutzt hat. Zunächst ein leichter Rechtsschlenker mit zunemendem Gefälle, dann die Linkskurve, in die man schon mit Geschwindigkeit einrutscht.
Schließlich endet die Röhre in einer Mischung aus Sofa- und Flachwasserauslauf:

Als zweite Rutsche startet oben über dem Dach der Schwimmhalle die Blackhole:

Geworben wird mit „spannenden Licht- und Soundeffekten“... ich kann mich an keinen einzigen Effekt erinnern. Diese Rutsche ist doch eher sehr familientauglich.

Ansonsten besteht das Bad aus einem Wellenbecken (rechts) und einem Erlebnis-Ganzjahresbecken (links):

Dieses Becken führt nach Außen, wo noch Wasserwerfer, ein integrierter Strömungskanal, Sprudler usw. zu finden sind:

Noch einmal das Wellenbecken aus der anderen Richtung. Hier sieht man auch den kleinen Whirlpool:

Und dann gibt es noch ein Sole-Innen- und Außenbecken. Das habe ich aber irgendwie vergessen zu fotografieren... Hier unter diesem Rundbau befindet sich der Innenteil:

Ein SB-Restaurant gibt es natürlich auch:

Neben der Gastro liegt für die Kleinsten noch der Wasserspielgarten:

In der gleichen Halle wie das Erlebnisbad, allerdings abgetrennt und nur über die Gallerie zu erreichen, befindet sich auch das Sportbad mit 1m- und 3m-Brett sowie einem Lehrschwimmbecken. Allerdings fand dort zur Zeit Schulschwimmen statt, so dass dieser Bereich geschlossen war:

Das Sportbad ist übrigens nicht im Erlebnisbad inkludiert. Entweder man besucht nur das Sportbad für 4,00 oder man bucht es zum Erlebnisbad hinzu, was einen Aufpreis von 2,50 kostet.

Eine Lange Anreise lohnt sich für dieses Bad sicherlich nicht, aber die Kombination mit diesem kompletten Sportcenter fand ich interessant.

Nun ging es für mich wieder zurück nach Berlin. Denn vor meiner Rückfahrt am späten Nachmittag Richtung Hamburg stand noch ein Programmpunkt auf dem Plan...


#5, 9.4.: Berliner Frühlingsfest
Geschrieben von flyer am 30-Jul-13 um 18:22 Uhr

Wie schon erwähnt, war ich eigentlich schon am Vorabend am Berliner Frühlingsfest auf dem „Zentralen Festplatz“, der aber nicht zentral, sondern in der Nähe des Flughafens liegt...
Doch außer der Beleuchtung an der Haltestelle war auch eine Stunde vor der auf dem Ende der auf der Website angekündigten Öffnungszeit nichts mehr zu sehen:

Auf dem Platz selbst war schon alles geschlossen und dunkel.

Am Dienstag startete ich dann einen zweiten Anlauf. Doch vorher legte ich, im krassen Gegensatz zur lustigen Kirmes, noch einen Zwischenstopp an der Gedenkstelle Berliner Mauer am Nordbahnhof ein:

Doch jetzt zum Berliner Frühlingsfest:

Hier hätte ich gerne einen Blick hineingeworfen:

Doch als einziges Geschäft war Hippie-Trip noch nicht geöffnet, weil „der Chef noch nicht da ist“. Schade. Um 16:15 noch nicht geöffnet, um 20:30 schon wieder zu... Toll...

Nach dieser Platzrunde und etwas vergeblichem Warten am Hippie-Trip war es nun an der Zeit, zügig Richtung ZOB am Fnkturm aufzubrechen, um den Bus nach Hamburg nicht zu verpassen...


#6, 9.4.: Frühjahrsdom Hamburg
Geschrieben von flyer am 30-Jul-13 um 20:30 Uhr

Wieder zurück in Hamburg habe ich meinen Rucksack schnell ins Hostel gebracht und mich dann zum Dom auf den Weg gemacht. Die folgenden Fotos sind aber sowohl von diesem Abend, als auch vom morgendlichen Besuch zwei Tage zuvor und einem weiteren Besuch am nächsten Tag.

Die Revue der Illusionen war meines Wissens hier angemietet. Das sah nach irgendeiner jungen Schauspielertruppe aus, die sich hier verwirklichte, die Show habe ich mir aber nicht angesehen.

Die Sonderfläche in der Mitte des Platzes war dieses Jahr als alter Jahrmarkt thematisiert.

Einer der zwei Gründe, aus denen heraus die ganze Tour entstanden ist: Die neue Familienachterbahn Kuddel der Hai:

Dummerweise war die Bahn allerdings schon geschlossen. So musste ich am folgenden Abend kurz nochmal auf dem Dom vorbeifahren, um zu meiner Fahrt zu kommen:

Quasi ein Abschiedsfoto:

Die zweite „neue“ Achterbahn für mich war die XXL-Maus:

Die Bahn fährt sich wirklich gut, insbesondere auf den neuen Streckenteilen. Dadurch ist die Bahn merklich länger und Höher geworden, die großen Abfahrten machen richtig Spaß. Die Funhouseelemente in der Warteschlange sind auch ganz lustig, insgesamt eine tolle Bahn für die man gerne die 4,00 ausgibt.

So weit der kleine Rundgang über den Hamburger Frühjahrsdom. Jetzt noch ab ins Bett, morgen geht es früh los, sobald die Autovermietung öffnet...


#7, 10.4.: Speelstad Oranje
Geschrieben von flyer am 31-Jul-13 um 17:22 Uhr

Am nächsten Tag wollte ich endlich das Lütgeland besuchen, der letzte rote Punkt dort in der Gegend. Leider ist dieser Park mit öffentlichen Verkehrsmitteln dermaßen schlecht zu erreichen, dass ich mich für einen Mietwagen entschied. Das hatte dann den positiven Nebeneffekt, dass man noch ein wenig mehr an dem Tag unternehmen konnte. Da war z.B. noch so ein Spielplatzcount in Dankern offen und auf der anderen Seite der Niederländischen Grenze waren noch mehr rote Punkte auf der Landkarte.

Dummerweise habe ich morgens ein wenig verpennt, so dass ich „erst“ eine Viertelstunde nach Öffnung bei der Autovermietung am Hamburger Hauptbahnhof war. Die Formalitäten und die Übernahme des Wagens dauerte dann auch deutlich länger, als ich das von meiner heimischen Filiale kannte und so startete der Tag schon mit ein wenig Verspätung.

Zunächst fuhr ich durch bis in die Niederlande, denn das erste Ziel war die Speelstad Oranje:

12,50 kostet hier der Eintritt. Obwohl die Anlage vom gleichen Betreiber wie z.B. das Wunderland Kalkar oder die Nordseespielstadt mit ähnlichem Konzept geführt wird, sind hier Essen und Getränke nicht inklusive.
An der Kasse bekam ich auch gleich einen Zettel mit den Zeiten der im Wechsel in Betrieb befindlichen Attraktionen. Dummerweise war ich 5 Minuten zu spät und musste nun anderthalb Stunden warten, bis die Achterbahn wieder fährt. Mehr als genug Zeit also, um sich die Speelstad anzusehen. Garderoben mit Schließfächern sollten alle Spielhallen haben!

Die meisten Attraktionen sind im Erdgeschoss des Komplexes zu finden, der wohl früher mal irgendeine Fabrik war.

In einem kleinen Anbau ist die Achterbahn untergebracht:

Zur Öffnung der Bahn stand ich natürlich sofort bereit und war der einzige Fahrgast, was den Ride-Op ganz offensichtlich auch belustigte

Vor dem Coaster dreht noch eine Kindereisenbahn ihre Runden:

Weitere Bilder aus der Speelstad:


Der Kiosk war die einzige an dem Tag geöffnete Gastro:

Zur Speelstad bzw. dem angeschlossenen Ferienpark gehört außerdem noch ein Restaurant und ein Pfannkuchenhaus:

In dieser Ecke gibt es auch eine kleine Spielhalle:

Über dem Kiosk scheint es eine Art Kino zu geben:

Überall unter der Decke der Halle ziehen mehrere Hänge-Bahnen ihre Runden, die von den Fahrgästen selbst mittels Pedalen angetrieben werden:

Außerdem starten unter der Decke mehrere große Rutschen:

Das hier ist eine Schiffschaukel, die auf einer Schiene schaukelt bzw. fährt:

Das Schiff schaukelt zwar bis fast an die Decke, das reicht aber nicht ansatzweise für Airtime aus. Also sehr familienfreundlich

Überreste der alten Fabrik, die sich früher mal im Gebäude befand?

Ganz hinten in der Halle ist noch ein kurioses Riesenrad zu entdecken:

Mit Autoskooterwagen als Gondeln:

Der Saloon, auf dessen Bühne es wohl auch Vorführungen gibt:

Eine weitere Hängebahn:

In der Mitte der Halle führt eine Treppe hinauf in die beiden Obergeschosse:

Auf der ersten Etage ist unter anderem eine Geisterbahn zu finden:

Durch diese Geisterbahn fahren Jeeps auf Schienen...

Leider sollte diese Bahn erst Nachmittags in Betrieb gehen, so dass ich nicht in den Genuss einer Fahrt kam.
Auf dieser Etage gibt es außerdem noch Sitzgelegeneheite, Spielgeräte und einen weiteren Scooter:

Und NOCH eine Hängebahn:

Twister:

In der obersten Etage sind keiner Fahrgeschäfte, dafür einige Spiele zu finden. Minigolf, Tischtennis, Pitpat, Tischfußball usw.

Zur Speelstad gehört auch ein Ferienpark. Vor Ort dachte ich noch, das sei das gemeinte Hotel:

Aber dieses ist wohl keine Hotel (oder inzwischen nicht mehr in Betrieb). Dafür hat man hinter der Speelstad einen Bungalowpark errichtet, der mir aber vor Ort von der Straßenseite aus überhaupt nicht aufgefallen ist.

Für mich ging es nun mit deutlich über eine Stunde Verspätung gegenüber meinem Zeitplan weiter zur nächsten Achterbahn in rund 50km Entfernung...


#8, 10.4.: Plopsa Indoor Coevorden
Geschrieben von flyer am 31-Jul-13 um 17:25 Uhr

Nächster Halt: Plopsa Indoor Coevorden. Da der Parkplatz satte 6,00 Parkgebühr kostet und sich hinter der Halle offenbar ein Ferienpark befindet, hoffte ich dort auf einen kostenlosen Parkplatz. Doch auch hier war nur die beschrankte Einfahrt auf einen wohl kostenpflichtigen Parkplatz des Ferienparks (was sich aber wohl doch lohnt, da dort die Parkgebühr „nur“ 5,00 betragen soll). Egal, also nun auf diesem Parkplatz quasi auf der Rückseite der Plopsa-Halle das Auto abgestellt und zum Eingang gegangen.

Der Eingang:

Der Eintritt kostet stramme 18 Euro, dafür bekommt man aber eine der schönsten und thematisierten Hallen geboten. Am Eingang drückte man mir dann auch einen Stapel Flyer in die Hand, unter anderem Werbung für die Jahreskarte mit einer Auflistung aller zusätzlichen Vergünstigungen. Da stand unter anderem Center Park Aquamundo... Moment... Aqua Mundo hatte ich doch eben am Parkplatz irgendwo gelesen? War das hier direkt nebenan ein Centerpark mit einem von diesen schicken Schwimmbädern? Und in den Holidaypark sowie den einen oder anderen Park mit Ermäßigung wollte ich auch noch... Also direkt wieder zurück zur Kasse und auf eine Plopsafuncard upgraden

Die Halle in Hasselt kannte ich schon, hier in Coevorden sieht es ähnlich aus , auch wenn die etwas anders aufgeteilt ist.

Am Eingang ist der Dorfplatz, in den Kulissen sind die Shops zu finden:

Daneben der Kinderskooter:

Wie auch in der anderen Halle gibt es hier einen Wellenflieger...

...und ein Etagenkarussell:

Die Ecke bildet das Theater:

Weitere Karussells:

Auch den Kletterbaum gibt es:

Daneben gelangt man durch die blaue Glasfront in den kleinen Außenbereich:

Wieder drinnen stößt man auf den Kleinkinderbereich neben dem Restaurant:

Das Restaurant ist Plopsa-typisch als Baumstamm gestaltet:

Den Platz darüber hat man für eine Rutschbahn genutzt:

Kinderboote neben dem Piratenschiff:

Und dann gibt es noch die Wickie-Ecke mit der Achterbahn:

Ein Großteil der Strecke führt hinter der Felsfassade entlang mit ein wenig Theming:

Mittig in der Halle steht das Piraten-Spielschiff:

Daneben der Lauchtturm-Mini-Freefall:

Und die Anubis-Schaukel:

Diese Anubis-Schaukel gibt es in Hasselt nicht. Etwas ungewohnt ist, dass der Fahrgastträger nach dem Beladen am Arm hinaufgezogen wird, statt dass der Boden, wie bei den meisten Schaukeln, wegklappt. Das ganze geschieht relativ langsam, was bei dem Andrang (außer mir noch ein Vater mit seiner Tochter) aber nicht weiter schlimm war.
Und das Ding geht gewaltig ab! Durch den kleinen Radius und recht flotte Drehung ist das ein waschechter Thrillride, der aber auch ganz offensichtlich der Kleinen Spaß machte. Deutlich mehr als ihrem Vater

Der Rest ist wieder identisch mit Hasselt. Ein Kontiki:

Und die Kinderdisco:

Anschließend stand nun das Spontane Planschen im Centerpark an, Badeklamotten hatte ich glücklicherweise dabei, da im weiteren Tagesverlauf noch ein anderes Bad geplant war...


#9, 10.4.: Aqua Mundo im CP Huttenheugte
Geschrieben von flyer am 31-Jul-13 um 20:10 Uhr

Ganz spontan wurde nach dem Plopsa Indoor noch ein Besuch im Aqua Munde des Center Parks direkt nebenan eingeschoben.

Also hinein in den Ferienpark und zum Zentralgebäude, das sich hier Market Dome nennt:

Darin befinden sich die zentralen Einrichtungen wie Shops, Restaurant usw. und auch das Aqua Mundo:

Daran schließt sich die Action Factory an:

Mit Kinderbelustigung und einem Hochseilparkour unter der Decke:

Auch die Bowlingbahnen sind darin zu finden:

Hinter dem Kompelex schließt sich ein See mit Tretbooten und einer Flying Fox darüber an:

Aber wegen all dem bin ich nicht hier, ich möchte ins Schwimmbad:

Also schnell an die Kasse. Dort wurde ich dann zunächst darauf hingewiesen, dass ich meinen Besuch hätte anmelden sollen. Das ist generell in den Center Parks so: Als Tagesgast, der nicht im Ferienpark übernachtet, muss man seinen Besuch vorher über die spezielle Website für Tagesgäste (www.tagesausflugcenterparcs.de) reservieren. Offenbar will man damit die Anzahl der externen Gäste an vollen Tagen begrenzen.
Trotz der nicht vorhanden Reservierung war der Besuch aber kein Problem und auch der 50%-Rabatt mit der Plopsafuncard bereitete keine Problem. Somit habe ich inklusive Parken unter 10 Euro (waren es 9,50?) bezahlt. Wie genau dieser Preis zu Stande kam, verstehe ich zwar immer noch nicht... evtl wurde auch die Parkgebühr halbiert?
Egal, rein jetzt in die Umkleiden:

Wer kein Handtuch benutzen will, kann sich auch trocken föhnen...

Beginnen wir im Bad direkt mit der ersten Rutsche, die sich direkt gegenüber in der Mitte der Halle erhebt:

In 8m Höhe startet dieser White Water Röhre:

Besonders spannend fand ich die aber nicht: Nur einen Richtungswechsel gibt es, ansonsten geht es mit konstantem Radius immer im Kreis...

...bis ins Landebecken:

Direkt neben der Rutsche erstreckt sich das Wellenbecken, über das sich auch eine Brücke spannt:

Am flachen Ende des Beckens schließt sich die Gastro an, die ich mir aber nicht genauer angesehen habe:

Dann gibt es noch ein Sportbecken, welches allerdings für Schwimmkurse gesperrt war:

Offenbar erreicht man auch den Strömungskanal, der in einem Halbkreis nach draußen führt, nur von diesem Becken aus, so dass ich den nicht erleben durfte:

Selbstverständlich gibt es auch im Aqua Mundo Whirlpools:

Das hier ist der Kinderbereich mit Wasserspielgeräten, Wasserfällen und einer Grotte:

In diesem Felsmassiv versteckt sich auch eine kleine Rutsche für die Kinder.

Oben auf dem Felsen startet die über eine getrennte Treppe erreichbare größere Rutsche, auf der auch Erwachsene rutschen dürfen:

Von der Rutsche selbst habe ich leider kein gutes Foto. Sie führt anfangs durch den Felsen, macht dann einen Kreisel, danach eine Richtungswechsel und endet dann aprupt im Außenbecken (da ganz hinten rechts):

Die Rutsche ist zwar nur halb so hoch wie die weiße, aber deutlich flotter und lustiger. Besenders, da man am Ende durch den Richtungswechsel schön raufschaukelt, als dann plötzlich die Röhre endet...

Am Außenbecken liegt etwas erhöht rechts in dem gemauerten Bereich noch ein flaches Becken, dass nicht wirklich viel Sinn. Von dort gelangt man auch in eine Grotte, biss ein Gitter den Durchgang zum Innenbereich versperrt.

Hier gelangt man auch ohne zu rutschen ins Außenbecken:

Als dritte „Rutsche“ gibt es noch eine Wildwasserbahn:

Der Einstieg:

Zunächst führt der Fluss durch den Außenbereich:

Schließlich landet man in einem Zwischenbecken, von dem eine Röhre wieder nach drinnen in eine Grotte hineinführt:

Aus der Grotte heraus führt auch wieder eine kurze Röhre, bevor man einen letzten, recht flotten, aus Beton geformten Kreisel hinunter rutscht:

In einem Wasserbecken mit ordentlicher Strömung endet der Wildwasserfluss:

Von der Gestaltung her ist das Bad sicherlich schön und sehr grün. Die Rutschen haben mich aber nicht vom Hocker gehauen. Zumal für externe Gäste der Eintritt mit regulär 16,75 nicht gerade günstig ist.

So habe ich mich auch nicht besonders lange im Bad aufgehalten (gut eine Stunde dürfte es gewesen sein) und mich dann direkt auf den Rückweg Richtung Deutschland gemacht... zeitlich natürlich inzwischen weit hinter meinem Plan...


#10, 10.4.: Schloss Dankern Freizeitpark
Geschrieben von flyer am 31-Jul-13 um 21:45 Uhr

Weiter führte mich meine Tour ins Schloss Dankern. Der Weg dort hin führte in Sichtweite des Funparks Meppen vorbei, für den wenige Tage später endlich die schon einige Jahre überfällige Eröffnung anstand. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, mir den Funpark anzusehen, ein Blick auf die Uhr ließ mich aber schnell wieder von dem Vorhaben abrücken.

Am Schloss Dankern angekommen, kann man das Auto auf dem kostenlosen Parkplatz abstellen. Am Parkplatz, noch vor dem Eingang in den Park liegt ein Adventuregolfplatz, der natürlich extra kostet:

Und gegenüber ragt der (ebenfalls exklusive) Hochseilgarten empor:

Dort geht es in den Freizeitpark hinein:

Eigentlich ist das mehr ein großer In- und Outdoor-Spielbereich des Ferienparks als ein richtiger Freizeitpark.
Links des Eingangs liegt das Spieleland und die Indoor-Erlebniswelt:

Darin sind unter anderem Disco, Sportsbar und Bowlingbahnen (nicht inklusive) untergebracht. Darüber Billiard, Tischkicker und Indoor-Soccer:

Die Bowlingbahn darunter:

Die Bowlingbahn ist bis 18:00 für Feriengäste sowie für Tagesgäste mit Eintrittskarte erreichbar, ab 18:00 auch für Tagesgäste ohne Eintrittskarte... Ob ab 18:00 einfach die Eingangstore ohne Kasse offenstehen und man dann auch umsonst counten könnte?

Eine Kunststoff-Eisbahn:

Daneben steht ein Autoskooter:

Und noch ein Klettergerüst:

Im nächsten Hallenelement geht es weiter mit dem Spieleland:

Auch hier sind noch weitere Sportfelder zu finden:

Jede Menge Spielmöglichkeiten:

Und einen Ufo-Scooter gibt es:

Soweit die Hallen. Weiter geht es nun auf dem Freigelände. Was es hier gibt, steht ja drüber:

Wer keine so wilden Bullen mag, kann auch einfach auf den Ponys reiten:

Oder die Eisenbahn nehmen:

Elektroautos:

Eine elektrische Pferdereitbahn gibt es hier auch:

Minikettenkarussell:

Und schließlich der Spielplatz-Count:

Sogar im Zweizugbetrieb

Im Wald sind zahlreiche weitere Spielgeräte verteilt:

Das namensgebende Schloss Dankern:

Davor die Spielburg:

Im Freizeitparkeintritt inklusive ist auch das Freibad mit seinen beiden Rutschen, jedenfalls zur passenden Jahreszeit:

Für die komplette Freizeitparksaison geeignet ist aber die Schlauchbootrutsche:

In einem Häuschen findet sich noch ein Trimmdich-Parkour:

Weitere Gastronomie, teilweise unter einem riesigen Glasdach:

Ebenfalls im Freizeitpark liegt ein „normaler“ Minigolfplatz:

Soweit die Bilder aus dem Freizeitpark. Man kommt auch noch an den Dankernsee, in dem man Baden kann. Außerdem gibt es dort (gegen Bezahlung) eine Wasserskiseilbahn. Und dann gehört zu dem Komplex noch das Spassbad Topas, welches ebenfalls gesondert zu bezahlen ist und auch von außerhalb des Freizeitparks zugänglich ist...



#11, 10.4.: Spassbad Topas in Dankern
Geschrieben von flyer am 01-Aug-13 um 16:12 Uhr


Im Anschluss an den Besuch des Freizeitparks Schloss Dankern war ich noch im zugehörigen Spassbad Topas. Dieses liegt außerhalb des eingezäunten Freizeitparkbereichs und kostet 8,00 Eintritt.

Vom Umkleidebereich habe ich jetzt leider kein Foto. Ungewöhnlich dort ist, dass die Schließfächer kostenpflichtig sind, d.h. Die Münze wird beim Aufschließen nicht mehr zurückghegeben. Je nach Größe des Faches kostet es zwischen 0,20 und 1,00 pro Abschließen, wobei normalerweise die kleinste Größe ausreichend sein sollte.

In der Ecke der Halle, quasi hinter der Kasse, befindet sich das Planschbecken:

Dieser Bereich ist eingezäunt, damit kleine Kinder nicht so leicht abhauen und in das große Becken fallen können. Finde ich gut.

Das Bad ist relativ zweckmäßig und ohne große Schnörkel gebaut. In der Halle befindet sich nur ein großes Becken. Dieses beginnt vorne relativ flach und bietet dort mit Spiellok und Wasserspeiern Spielmöglichkeiten für Kinder:

Nach hinten wird das Becken dann etwas tiefer, dort landet auch eine der vier Rutschen.

Gleicher Bereich nur um 90 Grad gedreht von der Seite fotografiert:

In dem Becken landet auch die Breitrutsche:

Unter der Breitrutsche hindurch führt der durchaus ordentliche Strömungskanal:

Noch ein Stück höher als die Breitrutsche startet die knapp 60m lange Familienrutsche:

Die Umschwünge der Rutsche sind ganz nett, insgesamt ist es aber eben eher eine Familienrutsche.
Die interessanteren Anlagen befinden sich im angebauten Rutschenturm:

Dummerweise wurden die Rutschen gerade geschlossen, als ich ankam... wegen fäkaler Verunreinigung. Also einmal Wasser ablassen, putzen und Wasser wieder einlassen.
Gut eine halbe Stunde später ging es dann weiter.
Da wäre zunächst die Turborutsche:

Die Rutsche beginnt mit einem leichten Rechtsschlenker, bevor sie in einer langen Linkskurve bis in den Auslauf führt. Eine flotte Turbo aber ohne besonderes Alleinstellungsmerkmal.

Außergewöhnlich ist dagegen die Magic Eye. Denn diese wird hier nicht mir Reifen genutzt sondern als Bodyslide:


(Dieses Foto ist während der Reinigung entstanden, daher ohne Wasser im Becken...)

Das Ding hat mit über 100m eine ordentliche Länge, ist trotzdem flott und macht wirklich Spaß! In der breiten Rutsche können mehrere Personen nebeneinander rutschen und sich gegenseitig überholen, teilweise schwingt man in den Kurven auch beachtlich hoch. Hat eine gewaltige Kapazität und ist einfach eine Fun-Anlage.

Damit endete auch schon wieder der kurze Besuch im Topas. Eigentlich hatte ich nun noch zwei Programmpunkte auf meiner Liste stehen, auf Grund der fortgeschrittenen Uhrzeit musste ich aber mindesten eins streichen und auch für den verbleibenden Zwischenstopp hatte ich wenig Hoffnung, noch auf eine geöffnete Anlage zu stoßen...


#12, 10.4.: Sommerrodelbahn Surwold
Geschrieben von flyer am 01-Aug-13 um 16:17 Uhr

Eigentlich hatte ich diese Tour ja unternommen, um endlich das Lütgeland abzuhaken. Doch auf dem Parkplatz von Dankern zeigte das Navi schon eine Ankunftszeit deutlich nach Parkschluss an. So musste ich das eigentliche Tourzeil nun nach dem spontanen Einschub des Center Parks und den sonstigen „Verzögerungen im Betriebsablauf“ wieder streichen. Übrig blieb dann noch eine Sommerrodelbahn, bei der ich aber auch wenig Hoffnung hatte, dass sie noch geöffnet ist. Da sie aber exakt auf meinem Rückweg nach Hamburg lag, legte ich den Kurzen Zwischenstopp noch ein.

Die Rodelbahn befindet sich im Erholungsgebiet Surwolds Wald:

Unter anderem gibt es dort ein Hotel, einen kleinen Märchenpark, einen Kiosk...

...Spielplätze mit Rutschenturm...

… und einen Aussichtsturm:

In dessen Sockelgebäude ist noch ein kleines Museum integriert:

Und der Ausgang ist eine große Rutsche, die auch noch die Hanglage ausnutzt:

Aber ich bin deswegen hier:

Leider vergeblich. Immerhin muss ich mich nicht ärgern zu spät gekommen zu sein

Hier jetzt mal die ganzen offiziellen Infos:

Die Bahn ist nicht besonders lang (rund 250m) und schlängelt sich in wenigen Kurven durch den Wald hinab:

Und folgt dann ein Bremsband und mit dem Lifter werden die Rodler wird zur Station nach oben befördert:

Und dann gibt noch einen Minigolfplatz:

Von hier stand nun die Rückfahrt nach Hamburg an. Dort musste ich noch den Hai counten. Nach einer Fahrt rund um den Block des Doms habe ich dann auch begriffen, dass die beiden kleinen Plätze zwischen den Wohnwagen offizielle Parkplätze sind, auf denen man für 4,00 sein Fahrzeug abstellen darf. Perfekt, da kann man also mitten auf dem Platz parken. Schnell die Kinderachterbahn (alleine) gefahren, durch Familientag dabei auch noch gespart, und schon konnte ich das Auto am Hauptbahnhof wieder in die Tiefgarage fahren.
Anschließend war noch Zeit für einen kleinen Snack, bevor der nächtliche Linienbus mich wieder nach Hause in Rhein-Main-Gebiet brachte.