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Foren-Name: Tagesberichte & Fotoserien
Beitrag Nr.: 4213
#0, Tokyo Disney Resort und Stadtbesichtigung Tokio 2012b
Geschrieben von Wuzefelix am 07-Okt-12 um 17:52 Uhr
Hallo,

gerade einmal ein halbes Jahr ist es her, als ich beruflich das erste mal in Japan war und einen ersten Eindruck von Tokio und dem TDR bekommen konnte. Schnell war klar, dass ich noch einmal mit mehr Zeit wiederkommen musste.

Also bin ich jetzt mit meinem Bruder ganz privat noch einmal nach Tokio geflogen. Dieses Mal hatten wir immerhin eine ganze Woche zur Verfügung.

Vorher solltet ihr unbedingt die alten Berichte angucken, falls noch nicht geschehen. Denn an dieser Stelle werde ich nur eine Reihe kommentierter Fotos reinstellen - übrigens mit einem neuen Mobiltelefon aufgenommen .

Meine Parkscout Berichte:
http://www.parkscout.de/magazin/tokyo-disneyland
http://www.parkscout.de/magazin/tokyo-disney-sea
http://www.parkscout.de/magazin/tokyo-disney-sea-teil2

Freizeitparkweb Fotothread:
http://freizeitparkweb.de/cgi-bin/dcf/dcboard.cgi?az=show_thread&om=4118&forum=DCForumID39


Und jetzt geht es direkt los



Mal wieder unterwegs...



Und dank dem Friendly Airport Limousine Bus schnell am Ziel. Eingecheckt haben wir im Disney Welcome Center für das 5 Sterne Sheraton Grande Tokyo Bay Hotel, welches Disney Monorail Zugang hat.



Hier ist der Eingang zur "Mainstreet" World Bazaar. Beide Parks waren deutlich für Halloween umdekoriert. Das war schon sehr aufwändig, aber als Halloween Muffel gefiel es uns weniger.



Gähnende Leere im World Bazaar! So haben wir es gern .



Hier noch einmal der für uns ungewohnte Anblick mit der überdachten Straße. Auch fallen schon wieder die ersten verkleideten Besucher auf.



Dieser Anblick ist dann schon wieder klassischer.



Kulturschock: U-N-G-L-A-U-B-L-I-C-H, wie rücksichtsvoll und geordnet die Japaner sind. Wenn 100 Leute gleichzeitig ein Foto vor der "Partners" Statue machen wollen, dann bildet sich wie von selbst eine Schlange. So etwas begegnet einem in Japan immer wieder. Ich bin nach wie vor begeistert. TOP!



Happy Halloween!



Es war schon mittags, als wir am Park ankamen, sodass wir sofort einen Fastpass im Tomorrowland abgeholt haben. Denn auch an leeren Tagen sind diese in Tokio schnell vergriffen.



Dann sind wir nach Toontown gegangen, wo ich vor einem halben Jahr gar nicht gewesen bin. Hier sieht es im Grunde aus wie in Anaheim, nur Goofy hat diesen Sommer ein neues Haus bekommen.



Donald's Boat.



Mit nur 10 Minuten Wartezeit konnten wir Goofy's Barnstormer fahren.



Da fliegt man um die halbe Welt, um einen Vekoma Rollerskater zu fahren...
Naja wenigstens +1 .



Mit die längste Wartezeit hatten wir bei Roger Rabbit's Car Toon Spin. Ca. 25 Minuten hat es gedauert. Aber diesen Darkride fahren wir ja nicht alle Tage. Und die Fahrt war länger, als ich es von Kalifornien in Erinnerung hatte. Vermutlich ist sie aber auch baugleich und der Schein trügt.



Danach gab es die Jubilation Parade, eine sehr schöne Parade, welche aber im nächsten Jahr ersetzt werden soll. Mehr Fotos habe ich davon leider nicht, weil ich eher gefilmt habe.



Ohne It's a small World ist kein Disney Besuch komplett .



Die Station ist sehr hässlich. Hier wird klar, wo der Shanghai Jin Jiang Action Park kopiert hat . Die Fahrt selbst ist in Tokio dennoch sehr solide. Paris und vor allem Hong Kong gefallen mir aber ein Bisschen besser.



Haunted Mansion wird auch in Tokio zu Halloween und Weihnachten umdekoriert. Daher war es sehr voll und wir verschoben den Besuch auf später.
Für mich war es das erste Haunted Mansion Holidays. Eigentlich kann ich dem Film Nightmare before Christmas nichts abgewinnen, aber ich muss zugeben, dass die Umgestaltung extrem aufwändig war. Das hat mich schwer beeindruckt. Die normale Variante bleibt mein Favourit, aber die Holidays Attraktion ist definitiv sehenswert!



Von der Halloween Parade habe ich auch nur dieses eine Foto. Max sieht man sonst eher seltener in den Parks, obwohl er so eine coole Disney Channel Serie in den 90ern hatte .
Ich finde es übrigens total gut, dass die Halloween Events *zusätzlich* zu den normalen Paraden und Shows stattfinden. So sind 3 Paraden am Tag und es ist immer etwas los! Als Halloween Muffel hätten wir es schade gefunden, wegen der Halloween Parade die normale Parade zu verpassen.



Splash Mountain ist immer gut besucht, aber dank Single Rider Line ist es kein Problem. Die Wasserbahn ist einfach genial, und in Tokio steht die beste Version: (Für gewöhnlich) nicht so nass, die breiten Boote aus Orlando und die Masse an Animatroniks aus Kalifornien. Perfekte Mischung!



Die Country Bear Show haben wir uns für das Wochenende aufgehoben.



Hier sieht man die im alten Bericht oft angesprochenen breiten Wege, durch die leider einiges an Atmosphäre verloren geht.



Der ganze Park, inklusive "Elias Hotel" waren in Haloween Fieber.



Japans Getränkeautomaten sind eine Attraktion für sich!! Im Disney Resort sind sie sogar thematisiert.



Walk on bei der Jungle Cruise.



Auch Tokyo Disneyland hat einen New Orleans Square.



Hier wurden leckere frische Crepes gemacht .



Nachdem wir noch ein paar Attraktionen besucht haben, war es Zeit für die Electrical Parade Dream Lights.



Diese Lichterparade ist wirklich wahnsinnig gut! Kein Vergleich zur Pariser Sparversion von Fantillusion.



Verwackeltes Handy Foto von einer Lichterparade .



Abendstimmung im Tokyo Disneyland.


Auf das Feuerwerk haben wir nicht gewartet, denn das war im März schon richtig enttäuschend gewesen. Stattdessen sind wir in den Abenstunden noch 3 mal Winnie the Pooh gefahren (ein Knaller Ride!!), Schneewittchen, Pinocchio, Haunted Mansion Holidays, Splash Mountain, etc.

Dann sind wir müde und zufrieden ins Bett gefallen, mit der Vorfreude auf den nächsten Tag im Tokyo DisneySEA...


MfG, Wuzefelix

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#1, RE: Day 2 Tokyo Disney SEA
Geschrieben von Wuzefelix am 07-Okt-12 um 20:39 Uhr

Das Sheraton Grande Tokyo Bay Hotel ist in Ordnung. Die Location im Disney Resort ist für den Besuch der Parks perfekt! Es liegt mit den anderen Disney Official Hotels direkt an der Monorail Station Bayside. Die Zimmer sind ganz okay aber nichts besonderes.

Wir hatten uns aufgrund des günstigsten Preises für das Sheraton entschieden. Vor einem halben Jahr war aber das Hilton preswerter, man sollte also immer vergleichen!

Im direkten Vergleich hat mir das Hilton besser gefallen. Zwar haben die Zimmer im Hilton keinen Balkon, aber dafür wirkte das Hotel deutlich frischer und moderner. Das Sheraton war leider schon ein kleines Bisschen verwohnt.
Trotzdem sind sowohl das Hilton als auch das Sheraton aufgrund der sehr guten Lage und der geringeren Preise im Vergleich zu den Disney Hotels auf jeden Fall empfehlenswert.


Jedes Zimmer des Sheraton hat einen kleinen Balkon.



Vom Hotel aus gesehen liegen die Disney Parks hinter einem Parkplatz. Auch das Disneyland Hotel ietet keine bessere Sicht, denn dort gibt es auch einen riesigen Vorplatz, der das Hotel vom Park trennt.



Blick aufs Schloss vom Hotelzimmer. Auf diesem Bild fällt auf, dass das ganze Disney Resort in einer Art Industriegebiet liegt . Aus den Parks sieht man das zum Glück nicht. Die heile Welt ist also ungestört.


Die Morgenroutine im DisneySEA hat sich für uns bewährt:

Ca. 1 Stunde vor Parköffnung sollte man sich am Drehkreuz anstellen. An ganz leeren Tagen reicht auch eine halbe Stunde. Sobald man dann im Park ist, geht (oder rennt) man so schnell man kann rechts herum um den See zu Journey to the Center of the Earth. Hier holt man sich einen Fastpass, und stellt sich dann normal an. Danach geht man zu Indiana Jones Adventure, wo zu der Zeit auch noch recht wenig los ist. Für den Rest des Tages ist es dann nur wichtig, sich immer so früh wie möglich einen neuen Fastpass zu besorgen.

Dieser Plan funktioniert aber nur, wenn man Toy Story Mania nicht sehen will. Ansonsten muss man dort sofort morgends hin. Uns hat die Bahn aber in Orlando und Anaheim schon nicht gefallen, weshalb wir gut und gerne darauf verzichtet haben.



Nach dem ganzen "Stress" am morgen, kann man danach gemütlich durch den wunderschönen Park bummeln, oder mit dem Schiff fahren, wie hier im Lost River Delta.



Indiana Jones Adventure ist genial! Zwar fehlt das Feuer aus Kalifornien, dafür gibt es aber einen künstlichen Tornado, und die Thematisierung ist an einigen Stellen wie dem Gang, in dem man mit Pfeilen beschossen wird, noch einmal besser als im Original. Auch wurde das Timing der Vehikel besser eingestellt, sodass man während der ganzen Fahrt - wenn überhaupt - nur 1x kurz einen anderen Jeep sehen kann.
Klasse Ride!!


Springen wir mal zu McDuck's Department Store in der American Waterfront.



Das Ducksche Kaufhaus von außen.



Nicht weit entfernt findet man den venezianischen Bereich des Mediterranean Harbours.



Mount Prometheus trohnt über dem italienischen Fort aus der Renaissance.



Mediterranean Harbour bietet eine sehr schöne Kulisse .



DisneySEA ist einfach traumhaft!!



Mysterious Island im Kessel des Vulkans ist immernoch einer der imposantesten Themenbereiche, die ich je gesehen habe .



Hier gibt es auch den weltberühmten Snackstand, wo es die Gyoza Dogs gibt. Dieses Mal gab es aber spezielle Halloween Dogs. Später mehr dazu...



Orientalischer Bereich Arabian Sea.



Nachmittags sind wir König Trithon's Einladung gefolgt und in die Mermaid Lagoon hinabgetaucht.



Neben der Arielle Show und einigen Kinderfahrgeschäften gibt es einen super interaktiven Spielplatz, den wir ausgebiebig erkundet haben. Außerdem gab es Sea Salt Ice Cream .



Zur Raging Spirits Achterbahn hatte ich letztens schon genug gesagt. Tolle Effekte und Butterweiche Fahrt. So macht es Laune!!



Nachmittags auf dem See haben wir uns die wundervolle Legend of Mythica Show angesehen. Der Soundtrack ist wahnsinnig gut.



Weiter ging es durch die American Waterfront, inklusive der tollen Broadway Show Big Band Beat.



Ein Blickfang in der American Waterfront ist die Columbia: Ein Ozeandampfer in Originalmaßstab.



All aboard!



Hier ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass diese Gepäckbänder anscheinend keine Erfindung der Flughäfen sind. Die gab es wohl schon vorher .



Vor dem Schiff haben wir uns noch die sehr unterhaltsame Character Show "A Table is waiting" angesehen. Chip und Dale mit falschem Schnurrbart als Japano-Mexikaner waren zum totlachen .



Während der Show wurde es dunkel.



Im Dunkeln entfaltet DisneySEA noch einmal eine ganz besondere Atmosphäre!



Wir sind auch Aquatopia im Dunkeln gefahren .



Die Achterbahn Raging Spirits ist Nachts doppelt so schön!



Sindbad ist nach wie vor eine meiner absoluten Lieblingsattraktionen .



Wir sind dann noch durch Agrabah gebummelt.



Hier steht auch das Kamel Karawanen Karrussell...



...und das Magic Lamp Theatre.



Arabische Nächte!



Besonders schön ist auch die Nautilus an ihrer Ankerstelle in Mysterious Island.



Stimmungsvoll beleuchtet .



Oben Shop - unten Restaurant.



Dieses Bild stammt aus der Queue von...



... Journey to the Center of the Earth. Diesen Darkride kann man einfach nicht oft genug fahren. Abends gehen die Wartezeiten deutlich zurück.



Irgendwann geht auch der schönste Tag zu Ende, weshalb wir uns unter dem Hotel Miracosta hindurch Richtung Ausgang begaben.



An der Aquasphere, der riesigen Weltkugel, sagten wir Auf Wiedersehenen. Aber zum Glück nicht für lange, denn wir hatten noch 2 Tage mit Park Hopping vor uns .



Kaum mit der Monorail zurück ins Hotel gefallen, fielen uns die Augen zu.



Ein kurzer Blick vom Bett auf das Schloss garantiert zauberhafte Träume...

MfG, Wuzefelix

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#2, RE: Day 2 Tokyo Disney SEA
Geschrieben von Alex Korting am 07-Okt-12 um 22:20 Uhr

Vielen Dank für die schönen Berichte!

#3, RE: Day 3 Park Hopping
Geschrieben von Wuzefelix am 08-Okt-12 um 21:28 Uhr

Weiter geht es mit Park 3 von 4. Bei einem Multi Tages Ticket muss man sich für die ersten beiden Tage festlegen, und kann dann ab dem dritten Tag frei zwischen beiden Parks hin und her wechseln. Das haben wir auch genutzt .



Wo der vorherige Tag endete, fing ein neuer Tag an .



Backstage Blick auf Indiana Jones Adventure.



Nachdem wir einen Fastpass bei Monsters Inc geholt haben, haben wir die Lotterie für die Character Show Ones Man's Dream II ein zweites Mal verloren. Dann ist die einzige Möglichkeit, direkt die erste Vorstellung des Tages ohne Lotterie anzusehen. Bis dahin war noch etwas Zeit, aber Space Mountain war uns schon zu voll.



Stattdessen schauten wir in der Disney Gallery im World Bazaar vorbei. Im Vergleich zu Amerika gab es hier jedoch kaum etwas zu kaufen.



Noch immer strömten die Besucher in den Park. Heute war Samstag, und es würde ein voller Tag werden.



Lecker Frühstück!



Im Adventureland gab es noch den ein oder anderen Snack, bevor wir uns Pirates of the Caribbean anschauten. Ein klasse Ride mit Johnny Depp und einem Layout fast wie in Kalifornien .



Welcome to the land of adventure!



Am Hub platzierten sich schon die Leute für die erste Parade.



Immernoch Halloween.



Jetzt war es Zeit sich im Tomorrowland für One Man's Dream II anzustellen.



Die Show begeistert immernoch. Nur Hong Kong's Golden Mickey's sind noch ein bisschen besser insziniert. Ansonsten kenne ich keine besseren Character Shows. Vor allem die Villains sind total cool .



Happy Ending



Zurück ins Adventureland, wo man im Tiki Room auch an sehr vollen Tagen ohne große Wartezeit etwas erleben kann. Meine Meinung nach wie vor: Für Stitch Fans wie mich super, ansonsten: Naja...



Gut gefülltes Adventureland.



Schon wieder gab es eine Parade. Hier wird klar, warum die Wege so breit sind...



Fantasyland .



Die Fassaden bräuchten dringend mal ein Facelift.



Aber das Schloss ist schön.



Sehr schön sogar .



Wir haben uns dann noch Philharmagic angeschaut, welches ich in Anaheim schmerzlich vermisst habe. Dabei ist das 3D Kino echt super und hat eine sehr gute Kapazität.



Dann sind wir noch einmal durch das Adventureland gebummelt. Kein Wunder, denn dort gibt es leckere gedämpfte Brötchen bei den Boiler Room Bites .



Blick vom Baumhaus auf den Park.



Weil wir jetzt mit allen Attraktionen des Parks durch waren, sind wir zurück durch den World Bazaar zum Ausgang gegangen. Die Stunden, bevor abends unsere Fastpässe gültig werden würden, wollten wir lieber nebenan im DisneySEA verbringen .



Letzter Blick bei Tageslicht auf den Park...



...und eine kurze Monorail Fahrt später befanden wir uns wieder in dem wohl hübschesten Park der Welt.



Hinein ins Vergnügen!



Kurze Shopping Tour in der Galleria Disney.



Im venezianischen Bereich, der grade renoviert wird, fand eine Hochzeitszeremonie statt. Was die wohl gekostet hat



Ein romantischeres Setting kann sich ein Japaner wohl kaum vorstellen.



Spaziergang durch die Toskana.



Die lebhafte Hauptstraße der American Waterfront hat uns wieder . Hier fühlen wir uns wohl!



Oben drüber fährt die Electric Railway, und im Hintergrund zeigt sich schon das Hightower Hotel.



Eine wundervoll imposante Attraktion!
Von außen ist es definitiv der weltweit beste Tower.



Auch die Columbia ist sehr hübsch.



Auf dem Schiff gibt es ein großes Aussichtsdeck, die interaktive Attraktion Turtle Talk with Crush, ein großes Restaurant und eine schicke Bar:



Die Teddy Roosevelt Lounge.
Hier haben wir in schickem Ambiente ein Getränk und ein kleines Sandwich eingenommen.



Vom Schiff sieht man die ganze American Waterfront. Auf der anderen Seite liegt der Ozean.



Der Tower of Terror trohnt über die Szenerie.



Es folgte ein Spaziergang durch den traumhaften Park.



Ein kurzer Halloween Umzug konnte uns nicht abschrecken, die frühen Abendstunden zu genießen.



Friedlicher war es in Cape Cod.



Das Duffy Fieber mancher Fans war dann aber wieder etwas gruselig...



Weil das Sandwich vorhin noch nicht vollständig gesättigt hat, holten wir uns in Mysterious Island noch einen Gyoza Dog.



Leider gab es nur eine Halloween Variante. Die schwarze Farbe hat mich nicht geschockt, aber ich muss zugeben, dass die normale Version ohne Kürbisstückchen noch eher nach meinem Geschmack war. Naja aber lecker war es trotzdem.



In der Sultan's Oasis gab es noch einen "Chandu Tail" und Kokos Eis. Immerhin ist Urlaub .



Dann sind wir noch durch den Bazaar aus 1001 Nacht gebummelt.



Sehr stimmungsvoll!



Dieser Riese ist ein Freund von Sindbad.



Da ist er ja, der Held dieser fantastischen Bootsfahrt!!



Schwups, schon haben wir wieder den Park gewechselt. So schön DisneySEA auch ist, wir hatten noch Fastpässe fürs Disneyland, die eingelöst werden wollten .



Nach dem Interaktiven Spaß-Ride Monster's Inc. Go Ride and Seek! gab es einen thematisch passenden Imbiss: Süßes Melonenbrot mit Creme .



Bei Vollmond haben wir uns dann noch einmal das Halloween Feuerwerk angesehen.

Achso, das hatte ich vergessen zu schreiben:
Auch schon am zweiten Tag haben wir nach der spektakulären Fantasmic Show im DisneySEA das Feuerwerk angeschaut. Denn das Feuerwerk wird zwischen den beiden Parks abgefeuert. So kann man es von überall sehen. Genau wie im März war das Feuerwerk sehr kurz, aber wenigstens war die Halloween Version ganz gut synchron zur Musik. Und die Musik war sogar richtig cool. Es gab die Grin Grinning Ghosts und Night on a Bald Mountain in Rock Versionen . Das Feuerwerk war trotzdem kein Vergleich zu dem, was in den anderen Disney Parks auf der Welt geboten wird, aber es war zumindest zu Halloween ganz unterhaltsam.


Wie in Japan üblich, wurden auch im Disneyland die Speisen vor den Restaurants aus Plastik nachgebildet zur Schau gestellt. So auch bei Caseys Corner.

Auch die Electrical Parade Dream Lights haben wir uns noch einmal angeguckt, und sind dann abends noch einige Rides mehrfach gefahren. Jetzt waren wir sehr zufrieden, denn wir hatten alle Rides und Shows in beiden Parks geschafft - teilweise mehrfach - und noch einen ganzen Tag zum bummeln und genießen vor uns .

MfG, Wuzefelix

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#4, RE: Tokyo Disney Resort und Stadtbesichtigung Tokio 2012b
Geschrieben von coaster1977 am 10-Okt-12 um 06:14 Uhr

Danke für die sehr schönen Bilder und die ausführlichen Berichte. Disney Sea ist ja wirklich mal ne Reise wert. Könnte da glatt hinziehen

#5, RE: Day 4 Tokyo Disney SEA
Geschrieben von Wuzefelix am 10-Okt-12 um 13:14 Uhr

Letzte Bearbeitung am 10-Okt-12 um 13:18 Uhr ()
Sag' mir bescheid, wenn du nach DisneySEA ziehst, Sven! Vielleicht brauchst du ja einen Untermieter .


Weiter geht es mit Tag 4 von 4. Eigentlich hatten wir für diesen Tag ja ein Hopper Ticket, aber... DisneySEA ist einfach zu schön .


Nach der morgendlichen Routine mit Fastpass Kollekte und Fahrten auf Joursney to the Center of the Earth und Indiana Jones Adventure, sind wir im Lost River Delta zum Mexikanischen Bootsdock gegangen.



Hier warteten wir darauf, von einem kleinen Dampfschiff abgeholt zu werden .



Das Boot brachte uns bis in den Mediterranean Harbour. Um noch weiter fahren zu können, hätten wir hier in ein anderes Boot umsteigen müssen. Aber italienischer Kaffee zum Frühstück ist gar nicht schlecht.



La dolce Vita .



Hier gab es wohl schon Mittagessen...



Schöne Aussicht.



Schööööön!



Ich hatte dann leckere grüne Klebereisbällchen mit Cremefüllung zum Früchstück .
Dazu spielte eine Band die Lieder vom DisneySEA Album.



Wer erratet, wem wir geschrieben haben?



Nach einer weiteren Fahrt auf Journey haben wir dann das Fort erkundet.



Ferngesteuerte Boote.



Wer braucht noch ein rosa Disney Schloss, wenn er so ein Fort haben kann .



Die Lage direkt am Vulkan ist aber eher kritisch...



Im Planetarium haben wir die Planeten um die Wette um die Sonne gekurbelt .



Der Blick ist auch von hier nicht schlecht!



Hinter Italien kann man schon fast Amerika sehen .



Daran kann ich mich nie sattsehen!
Man beachte aber, dass schon die schwarzen Lautsprecher aus dem Boden gefahren wurden, mit denen die Show auf dem See beschallt wird.



Im Inneren des Forts gibt es noch das Restaurant "Magellan's" mit gehobener Küche aus der alten Welt.



Lecker, lecker!



Der Globus dreht sich natürlich ganz langsam.



Oben ist eine Bar, unten ist das Restaurant. Und ganz unten hinter einem Bücherregal, welches auf Knopfdruck zur Seite schwingt, gibt es noch einen geheimen Weinkeller, in dem ebenfalls gegessen werden kann.



Nach dem Essen hatten wir noch eine Audienz bei König Trithon.



Der gute König hat allerlei Hidden Mickeys und Meeresgetier in seinen Gemächern.



Wir hatten dann noch einen Fastpass bei Raging Spirits, bevor wir die Dschungel Show Mystic Rythms angeschaut haben. Sie ist eine eigenartige Show mit Artistik, Live Musik und einem aufwändigen Urwald Bühnenbild.



Ebenfalls mit Fastpass hatten wir dann bei traumhaftem Wetter noch eine Reservierung im Hightower Hotel.



Einfach nur: Wow!



Mangels Twilight Zone ist unser lieber Herr Hightower Mitglied eines zwielichtigen Geheimbundes gewesen...



Nochmal kurz Shoppen in der American Waterfront.



Schon ist Italien nicht mehr weit.



Und die Dämmerung brach langsam ein.

Zum Abschluss noch ein paar Bilder von Sindbad :


Zum Glück lässt Sindbad es nicht zu, dass diese Banditen dem Vogel Rock etwas antun.



Während Chandu, der niedliche Tiger, in der Schatzhöle einen Banditen in Schach hält, befreit Sindbad mit seiner magischen Feder den freundlichen Riesen...



...welcher voller Dankbarkeit mit Sindbad zusammen musiziert .



Auf zu neuen Abenteuern!



In Indien trifft Sindbad...



...den freundlichen Maharaja!


So...
In den Abendstunden leerte sich der Park dann zusehends. Nagut, es war Sonntagabends, und viele Japaner mussten am nächsten Tag wahrscheinlich wieder arbeiten oder zur Schule. Als wir im Vulcania Restaurant lecker chinesisch zu Abend gegessen haben, hörten wir dann, dass es wohl draußen im Park eine Durchsage gab. Na was soll schon sein...

Wir sind dann alle Hauptattraktionen wie Journey, Raging Spirits, Indiana Jones Adventure noch mehrfach gefahren: Komplett ohne Wartezeiten!!! Das war eine schöne Überraschung. Während den Fahrten auf Raging Spirits wurde es immer stürmiger. Als wir dann endlich die Durchsage gehört haben, dass Fantasmic an diesem Abends ausfallen würde, waren wir also gar nich überrascht.

Wir sind dann noch einmal durch den leergefegten Park gezogen, um noch einmal jede Attraktion mit Walk-On zu fahren. Als wir grade fertig waren, kam dann eine andere Durchsage: Aufgrund des bevorstehenden Taifuns würde der Park jetzt schließen - 1 Stunde zu früh.
Für alle, die noch nach Tokio mussten: Der Zugbetrieb würde in 5 Minuten wegen dem Sturm eingestellt werden!

Hmm okay schade, aber Taifun?? Wir holten uns dann in der Bäckerei im Mediterranean Harbour noch schnell Notfallproviant und fuhren dann mit der Monorail ins Hotel - wo wir übrigens im 9. Stock die Balkontüre offen gelassen hatten, "um etwas frische Luft hereinzulassen" .

So, das waren schon die 4 Tage im Tokyo Disney Resort. Aber es folgten noch 2 Tage in der Stadt Tokio! Und dort haben wir auch noch den ein oder anderen kleinen Park besucht, also dranbleiben !

MfG,
Wuzefelix

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#6, RE: Day 4 Tokyo Disney SEA
Geschrieben von Thomas1971 am 11-Okt-12 um 01:06 Uhr

Vielen Dank für diese wirklich tollen Bericht mit vielen tollen Fotos.

Macht Lust hin zu fahren.....


#7, RE: Day 4 Tokyo Disney SEA
Geschrieben von Tomsc am 12-Okt-12 um 12:16 Uhr

Ich bin echt dankbar für diese super Berichte von dir und bin gespannt mit was für Parks von denen man noch keine 200 Berichte gelesen hat es weiter geht!

Go Felix, go Felix....!


#8, RE: Day 4 Tokyo Disney SEA
Geschrieben von Christian Ahuis am 17-Okt-12 um 11:23 Uhr

Sieht so aus als würde es ein Postkarten-Stechen beim FZPW Wettbewerb geben

Du erwähnst Winnie Pooh nicht... für mich ein famoser Darkride...

Ich war ja überrascht, dass das Merch in beiden Parks sich fast nur auf Süßigkeiten beschränkt...


Coastershop: Jetzt mit Gerstlauer, Intamin, Vekoma und Huss Merchandise!


#9, RE: Day 4 Tokyo Disney SEA
Geschrieben von Real Coasterfreak am 21-Okt-12 um 16:38 Uhr

Vielen Dank für deine Berichte!

Ich *muss* da wieder hin - vor allem im Bereich Restaurants / Bars will ich (grad in DisneySea) mehr kennenlernen, wie deine Bilder bestätigen lohnt sich das wohl wirklich...

Nur den morgentlichen Run auf Toy Story werd ich mir dann wohl antun müssen, ich find die Attraktion richtig gut. Und dass es diese monströsen Fastpass-Queues nur in Japan gibt hat vor kurzem Radiator Springs Racers in DCA widerlegt


Keep on riding
Real Coasterfreak
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#10, RE: Day 5 - Toshimaen
Geschrieben von Wuzefelix am 27-Okt-12 um 21:49 Uhr

Hi,

danke für die all die netten Kommentare! . Nach langer Zeit geht es jetzt endlich weiter.


Hm... Christian, genau genommen liegt Tokyo DisneySEA ein ganzes Stück (ca. 2km) weiter von der Bonnstraße in Brühl entfernt, als das Tokyo Disneyland. Da hast du deine Karte wohl vom falschen Park abgeschickt .

Winnie the Pooh ist wirklich ganz toll! Am ersten Abend konnten wir den mehrfach fahren. Hoffentlich ist an den Gerüchten etwas dran, dass Ratatouille in Paris auf dieser Technik basieren soll.

Tja das mit den Süßigkeiten liegt, wie du schon sagst, an der Omiyage Kultur. Im Vergleich zu Paris schmecken sie wenigsten richtig, richtig gut .

Jo, Andreas, kulinarisch hat Tokyo Disney einiges zu bieten. Auch das Restaurant Hokusai im Disneyland fand ich sehr gut. Anstatt groß essen zu gehen, kann ich mich in Tokio aber auch wunderbar mit all den herrlichen (meist gedämpften) Kleinigkeiten über Wasser halten . Nächstes Mal würde ich gerne The Silk Road im Hotel MiraCosta ausprobieren.

Gut, dann renn' du zu Toy Story Mania. Dann habe ich wenigstens Journey weiterhin für mich alleine . Die Geschmäcker sind verschieden.

Unsere 4 Disney Tage waren leider vorbei, aber es standen noch 2 Tage Stadtbesichtigung in Tokio auf dem Programm. Und wenn ich sage Stadtbesichtigung, dann meine ich, dass wir uns ein paar kleinere Freizeitparks in der Gegend angeschaut haben .



Unser Hotel, das 4 Sterne Mercure Hotel Ginza, hatte einen direkten einen Zugang zur Ubahn Station.
Ich weiß, ich weiß: Warum wohnt man in Tokio in einem französischen Hotel?! Na die Lage an der Ubahn mitten im Ginza Stadtviertel war einfach perfekt! Und der Preis war im Vergleich zu anderen Hotels... wie sagt man... weniger schlimm . Wenn man nicht grade in einem Kapselhotel schlafen will, ist Tokio halt ein teures Pflaster...



Unser erstes Ziel war Toshimaen. Dafür mussten wir mit der Ubahn erst nach Ikebukuro, wo wir dann in einen Regionalzug von einer Privatbahn umgestiegen sind, der uns dann raus zum Stadtrand gefahren hat.

Der ÖPNV in Tokio ist aufgrund der vielen verschiedenen beteiligten Transportunternehmen mega kompliziert! Es gibt die Tokyo Metro, aber leider auch einige private U-Bahn Linien. Dann gibt es die S-Bahnen von JR Rail in der Stadt. Dummerweise gibt es auch hier wieder einige Privatbahnen. Und dann gibt es noch diverse private Monorails und Hochbahnen, Straßenbahnen...
Und jedesmal braucht man ein ganz spezielles Ticket. Es sei denn, man hat entweder ein Tagesticket für alle Firmen, oder eine überall akzeptierte Prepaid Karte namens Suica oder Passmo. Für letzteres haben wir uns entschieden.


Am Ziel angekommen, haben wir uns erstmal das Viertel um Toshimaen herum angesehen und bei McDonalds einen Snack probiert. Es gabe einen ganz hervorragenden Hamburger mit schwarzem Pfeffer .



Es war eine beschauliche Gegend mit einigen kleineren Geschäften.



Nun hinein ins Vergnügen: Knapp 40 Euro mussten wir pro Person für diesen kleinen Park berappen!! Naja es ist ja Urlaub...



Warum hängen hier überall deutsche Flaggen?
Na es ist doch Oktoberfest! Auch hier in Japan .



Toshimaen hat auch einen recht großen Wasserpark, der jetzt im Herbst aber schon geschlossen hatte.



In diesem etwas trostlosen Bereich gab es auf dem Dach einen Mack blauen Enzian namens "Blauer Enzian". Leider war der powered coaster nicht in Betrieb, und das Schild am Eingang konnten wir nicht lesen. Es sah aber so aus, als sei er schon länger nicht mehr gefahren.



Mit "Mini Cyclone" hatten wir dann endlich unseren ersten Count des Tages



Klein, aber spassig. Und es war wenigstens kein Standard Layout.



Ganz hübsch.



Wie überall in Japan, gab es auch hier an jeder Ecke diese Automaten mit den spannendsten Getränken. Für faire 1,20€ bis 1,50€ gab es Wasser, verschiedene Softdrinks, kalte und warme Tees, Energy Drinks, Vitamin Drinks etc.

Ich probierte ein Getränk nach dem anderen . Fanta Weintraube war etwas ekelig und ein bestimmter Tee auf Getreidebasis hat mir auch nicht geschmeckt, aber 95% der Sachen sind total cool . Vor allem die meisten Tees.



Weiter geht es zur Hauptattraktion: Cyclone. Diese Bahn fährt quasi einmal um den Park herum. Sie ist durchaus rasant - hat aber angenehme Fahreigenschaften. Wenn die Abfertigung schneller gewesen wäre, wären wir sicherlich noch ein zweites Mal gefahren.



Blick auf einen Teil des Parks von der Queue.



Yeah - Saikuron!!



Die letzte Bahn ist auch etwas für die Raucher unter uns .
Es war ein alter Arrow Corkscrew mit entsprechenden Fahreigenschaften...



Nostalgisches Highlight in Toshimaen ist sicherlich das Karrussell "El Dorado".

Dieses Pferdekarrussell wurde 1907 in Leipzig gebaut, reiste für kurze Zeit durch Europa und wurde dann sehr bald ins berühmte Coney Island in New York City gebracht, wo es jahrzehntelang seine Runden drehte. Heute steht es in Toshimaen, und ist das älteste noch in Betrieb befindliche Karrussell der Welt. Es hat drei Teile, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen. Die Mitte dreht sich dabei am schnellsten, und außen ist es am langsamsten. So etwas habe ich noch nirgendwo gesehen.



Qualität made in Germany



Auch nach 105 Jahren macht es noch Spaß .



Die ganzen Beschriftungen sind alle noch auf Deutsch erhalten.



Nebenan war Deutsch-Belgisches Oktoberfest. Original mit Löwenbräu und Asahi Super Dry!



Ein paar kuriose Fahrgeschäfte haben wir auch noch gesehen. Mein Favourit ist das fliegende Toastbrot .



Ein kurzer Blick in den Souvenirshop.


Und dann waren wir auch schon fertig in Toshimaen. Natürlich hätte es noch ein paar Hoch- und Rundfahrgeschäfte gegeben, aber die haben uns nicht so sehr interessiert.

Fazit: Falls man eh grade in Tokio ist und nichts besseres zu tun hat, als ein paar Achterbahnen zu fahren, dann kann man durchaus für 2-3 Stunden einen Abstecher nach Toshimaen machen. Wirklich spannend ist der Park aber nicht, und dafür sehr teuer. Wenn man nicht grade als Nostalgiefan für das alte Karrussell kommt, oder eine Coasterschl*mpe ist, verpasst man auch nicht viel wenn man den Park nicht gesehen hat.


Der Tag war aber noch jung und es ging mit viel Sightseeing und weiteren Achterbahnen weiter .

MfG, Wuzefelix

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#13, RE: Day 5 - Toshimaen
Geschrieben von Real Coasterfreak am 30-Okt-12 um 11:35 Uhr

>Gut, dann renn' du zu Toy Story Mania. Dann habe ich wenigstens Journey weiterhin für
>mich alleine . Die Geschmäcker sind verschieden.

Ich muss das ja auch nur 1x machen, um das dort mal zu fahren. Finde Journey auch viel besser, also bist du wohl leider nicht ganz alleine dort

Zu ÖPNV in Tokyo: Ich war vor meinem ersten Besuch kurz davor, ne Doktorarbeit darüber zu verfassen. Aber wenn man den Dreh mal raus hat (und ein paar gute inofizielle Karten/Apps zum ganzen System gefunden hat) gehts eigentlich ganz gut. Einfach nicht lange mit irgendwelchen Tageskarten hantieren sondern gleich eine der RFID-Karten kaufen (mit Suica gibts ja das JR-Angebot Suica+NEX von Narita aus) und vieles wird einfacher... - die gelten ja zudem in vielen Geschäften/Automaten als Zahlungsmittel und Suica auch in vielen anderen Städten (oft leider nur bei JR).

Nochmal vielen Dank für die Eindrücke, freu mich auch immer über Berichte aus der Ecke!


Keep on riding
Real Coasterfreak
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#11, RE: Day 5 - Continued
Geschrieben von Wuzefelix am 28-Okt-12 um 15:12 Uhr


Weiter geht's!



Zurück in der Stadt staunten wir über die tollen Bäckereien, die es in fast jeder Ubahn Station gibt.



Weiter sind wir mit der JR (Japan Rail) gefahren. Die betreiben in Tokio viele S-Bahn Linien, mit denen man am schnellsten von einem Stadtviertel ins nächste fahren kann. Alle paar Minuten kommt ein Zug.



Besonders praktisch ist die grüne Yamanote Line von JR. Diese Linie fährt in einem großen Kreis um das Stadtzentrum herum und hat Haltestellen in den meisten wichtigen Stadtbezirken. So kommt man schnell von A nach B.

Unser Ziel war der lebhafte Stadtteil Shibuya.



Shibuya ist so riesig und hat so viele Geschäfte, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt.



Blick vom Bahnhof.



Mit Entzücken stellte ich fest, dass es hier auch einen Mama Sbarro's gibt . Essen wollten wir später aber nicht bei diesem Italo-Amerikaner sondern lieber in einem asiatischen Lokal .



Hier ist er: Der Times Square von Tokio.



Der am meisten genutzte Fußgängerübergang der Welt.



Zwischen den ganzen Geschäften sind auch einige spannende Restaurants zu finden.



Shibuya Stadtbummel.



Weiter geht's.

Kleidung und Schuhe schienen übrigens in der Regel etwas preiswerter als in Deutschland zu sein. Das Preisniveau war vielleicht in etwa so wie in den USA.



Yeah!! Feierabendbier FTW .



Weiter geht's durch Shibuya.



Dieser schwarze Burger sah schon ganz verlockend aus, aber wir wollten asiatische Kost!



Man beachte das niedliche Bärchen oben auf dem Dach von Mister Kebab!



Dank des Plastik-Essens auf der Straße konnten wir uns gut ein Bild machen. In diesem chinesischen Restaurant sind wir voll auf unsere Kosten gekommen: Ma Po Tofu, Shrimps in Knoblauch, Dumplings = guuuuuut .



Die ganzen Schilder sind immer wieder faszinierend!



Hier geht Shibuya langsam in ein etwas gehobeneres Shopping Viertel über.



Auch ein Disney Store darf nicht fehlen.



Die "Kids Corner" im berühmten Tower Records Laden. Dieser Besuch hat mich schon wieder 100€ für diverse japanische Disney CDs gekostet x( .

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Nach so viel Standard Stadtbummel für Touristen wollten wir jetzt endlich wieder unserem Hobby nachgehen. Entschuldigen Sie, wo geht es denn hier bitte zu den Achterbahnen? .

Deshalb war unsere nächste Station das Shinagawa Prince Hotel, wo es im Unterhaltungskomplex "Aqua Stadium" eine Indoor Achterbahn gibt



Shinagawa Prince Hotel



Galaxy Express 999 heißt die Bahn, die thematisch zu einem mir nicht bekannten Anime gehört.
Zuerst gab es diverse Preshow Räume, in denen die Story erklärt wurde und Filmausschnitte gezeigt wurden. Die Thematisierung war recht gut, aber man durfte leider nicht Fotografieren.



Zuerst haben wir nur Müde gelächelt, als uns dieser Zettel mit den Warnhinweisen gegeben wurde...

Aber die Bahn ist wirklich extrem ruckelig!!
Der Galaxy Express 999 von Intamin wird aus der Station per Reibradantrieb herauskatalpultiert. Nach einer scharfen Kurve geht es in den Vertikallooping. Danach folgen noch einige Helices etc. Während der ganzen Fahrt rappelt es tatsächlich wie in einer Eisenbahn. Ich weiß nicht, ob es die Schienenübergänge waren, oder ob die komplette Strecke mit Reibrädern versehen ist. Eine Gehirnerschütterung ist auf jeden Fall im Fahrpreis von 10€ bereits inklusive.



Neben dem Coaster gibt es hier noch ein Karrussell, eine Schiffschaukel und eine Piraten Stuntshow, die wir aber nicht gesehen haben.

Fazit: Spaß hat die Fahrt auf dieser brutalen Intamin Bahn eigentlich nicht gemacht. Aber irgendwie war das Gesamterlebnis doch ganz cool. So etwas erlebt man nicht alle Tage. Da das Shinagawa Prince Hotel direkt an der JR Shinagawa Station liegt, wo eh so gut wie jeder Tourist mal mit der Yamanote Line vorbeifahren wird, ist ein kurzer Zwischenstopp für Coasterfans doch zu empfehlen.

Jetzt war es schon dunkel, aber Tag 5 war zum Glück immer noch nicht zu Ende. Würden noch weitere Achterbahnen folgen?


MfG, Wuzefelix

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I believe in Pearce's Leisure Ladder for theme park settings,
as I went through all steps myself being at the top now.


#12, RE: Day 5 - Continued
Geschrieben von StefanR am 29-Okt-12 um 17:35 Uhr

>Würden noch weitere Achterbahnen folgen?

Hanayashiki bestimmt noch, oder? Danke, ich freue mich immer, wenn ich Bilder aus Japan sehe.

Gruesse, Stefan


#14, RE: Day 5 - Odaiba & Ginza
Geschrieben von Wuzefelix am 01-Nov-12 um 14:25 Uhr


Nach dem Besuch beim Galaxy Express 999 im Shinagawa Prince Hotel mussten wir uns erstmal in einem Cafe etwas erholen. Dort hatte ich zum ersten Mal einen Softdrink auf Basis von Apfelessig. Als Alkoholika kannte ich so etwas schon, aber als Limonade war es mir neu. Es schmeckte interessant...


Der Abend war noch jung und wir waren ja nicht zum schlafen in Tokio!



Was kann man an so einem schönen Abend in Tokio machen?

Wir fuhren auf die künstliche Insel Odaiba - einem Shopping und Entertainment Distrikt in der Bucht von Tokio! Um dorthin zu gelangen, fährt man mit der privaten Hochbahn "Yurikamome" über die berühmte Rainbow Bridge.



Auf Odaiba locken unter anderem das Shopping Paradies Tokyo Decks, die Strandpromenade, das neu eröffnete Legoland Discovery und das Takoyaki Museum. Bei Takoyaki handelt es sich um Octopus Bällchen - eine Spezialität .

Achso... und der Hauptgrund unseres Besuchs war natürlich der Indoor Freizeitpark SEGA Joypolis, welcher im Sommer 2012 grade eine komplette Neugestaltung hinter sich hatte, inklusive neuer Achterbahn .



Im Hintergrund ist schon die Waterfront und ein Teil der Rainbow Bridge zu erkennen. Dahinter befindet sich Tokio mit seiner nächtlichen Skyline.



Manche Shops hatten schon zu und es war nicht mehr so viel los.



Es gab aber noch interessante Fachgeschäfte, die noch offen waren .



SEGA!!! Yeeehaa!

Es gibt entweder ein All inclusive Ticket, oder man zahlt einen geringeren Eintrittspreis und muss dann alle Spiele extra bezahlen. So oder so: Die Preise sind Japan-typisch ziemlich hoch.

Der Park hatte noch bis Mitternacht auf, sodass sich ein All inclusive Ticket hätte lohnen können. Da mein Bruder aber keine Videospiele mag, sondern nur für den Coaster hier war, holten wir uns nur die normale Eintrittskarte und ein Ticket für die Achterbahn Veil of Dark.


Der brandneue Gerstlauer Coaster ist gleich dreifach etwas ganz besonderes. So etwas ist einmalig auf der Welt:

Zunächst einmal ist es eine Kombination aus Achterbahn und interaktivem Darkride. An jedem Schulterbügel ist eine Pistole eingebaut. Mit einem Hebel kann man nach rechts oder links zielen und mit dem Trigger kann man schießen. Am Anfang der Bahn hält der Wagen an diversen Videoleinwänden, wo bestimmte SEGA Spiele per Splitscreen gespielt werden. Die Frontrow schießt auf der unteren Bildschirmhälfte, und die Backrow oben. Dabei werden verschiedene Spiele verwendet. Mein absoluter Favorit: The House of the Dead. Auf einer Achterbahn. Im Splitscreen. Front Row Vs. Back Row. HAMMER GEIL!

Achja und der Coaster ist ein Spinning Coaster. Mit Katapultstart. Auch das findet man nicht so oft.

Und es ist der weltweit erste Spinning Coaster mit Inversion. Denn es gibt einen Inline Twist.

Das einzige Manko der Bahn ist es, dass der Achterbahn Teil viel zu kurz ist.

Coole Bahn!



Wusch! Mit Schwung in die Inversion.



Spinning Gerstlauer Goodness .


Ansonsten gibt es in Joypolis noch einige Bewegunssimulatoren und kleinere Rides. Mit einem Simulator ist man a la virtuellem Indiana Jones Adventure in einen Jeep durch den Dschungel gefahren. Für einen Simulator war das ganz gut gemacht. In einem anderen Simulator flog man mit einem Wasserflugzeug durch die Gegend. Das war aber eher Kirmes Niveau.

Man konnte von außen leider kaum erkennen, um was für Spiele oder Attraktionen es sich jeweils handelte. Deshalb kann ich gar nicht so detailliert berichten, was es noch alles gibt. Alleine aus diesem Grund würde ich das All inclusive Ticket empfehlen. So kann man alles ausprobieren, ohne das Gefühl zu haben etwas zu verpassen.
Denn: Noch einmal 10€ zahlen, nur um dann eventuell den dritten oder vierten Simulator zu besuchen, wollte ich dann auch nicht.

Neben den "Attraktionen" gibt es dann noch sehr viele Arkade Automaten. Gamer könnten hier also durchaus einen ganzen Tag verbringen. Alle anderen sind wohl nach 2-3 Stunden fertig.



Diese Spinning Halfpipe Attraktion sah noch sehr spassig aus.



Sonic's my name - Speed's my game!!



Der Videospiel Fanshop war auch ganz nett.



Sowohl von der Dachterasse von Joypolis, als auch von der Strandprommenade, hat man einen tollen Blick aufs Festland.



Ganz untypisch ohne bunte Farben wurde die Rainbow Bridge an diesem Abend beleuchtet.



Der Turm rechts von der Brücke ist der Tokyo Tower, ein Nachbau des Eiffelturms aus den 1950ern, der lange Zeit als Fernsehturm genutzt wurde.



Nightshot.



Überraschend schön fanden wir diese kleine Shoppingstraße in den Tokyo Decks. Hier gibt es allerlei Kram und Krempel, von Sammlerstücken bis Ramsch.



Hier durch die Shops zu stöbern war richtig cool .



Essbares kann man hier auch finden . Asien hat kulinarisch sehr viel zu bieten!



Dieser Laden hatte Duffy Kostüme aus Amerika - zum 3-4 fachen Preis .



Hier ist auch das Octopus-Bällchen Museum mit vielen leckeren Köstlichkeiten!



I like octopus!

Da es jetzt schon ziemlich spät war und hier die Schotten dicht gemacht wurden, sind wir zurück in die Stadt gefahren.


Das Ginza Stadtviertel im Zentrum von Tokio beherbergt sehr viele große Kaufhäuser und Boutiquen. Hier gibt es vor allem Mode zu kaufen.



Die ganzen großen internationalen Modelabels interessieren mich eigentlich nicht so sehr, aber Ginza ist trotzdem total schön zum Flanieren. Zwischen den Geschäften findet man auch total viele tolle Cafes und Restaurants.



Nudelrestaurant.



In dieser Straße lag auch unser Hotel.



Ich glaube Japan hat mehr Automaten als Einwohner .



Hier hätte es auch noch ein Betthupferl gegeben...


Und damit haben wir den Beweis, dass man an einem einzigen Tag in Tokio schon total viel sehen und erleben kann . Es ist eine tolle Stadt, und zum Glück hatten wir noch einen ganzen weiteren Tag zur Verfügung.


MfG, Wuzefelix

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#15, RE: Day 6 - Sightseeing & Ende
Geschrieben von Wuzefelix am 04-Nov-12 um 14:29 Uhr

Danke für alle netten Kommentare! Ob Stefan mit Hanayashiki Recht hat, und ob wir noch andere Parks besucht haben, wird sich zeigen .


Mit diesem Mega Update bringe ich diese Fotoserie jetzt zu ende:


Am Vormittag haben wir uns Zeit genommen, den Stadtteil Ginza noch einmal bei Tageslicht anzusehen. Denn wenn wir schon so ein zentral gelegenes Hotel hatten, wollten wir das auch nutzen.



Stadtbummel am morgen .



Es gibt in Tokio viele Häuser, bei denen das Treppenhaus draußen an der Fassade ist. Auf jeder Etage befindet sich dann ein kleines Geschäft oder Restaurant. Wir sind einfach mal ganz nach oben gegangen um Fotos zu machen...



Urban life!



Hier sind wir dann nach dem Frühstück in einem kleinen Cafe mit der Ubahn gefahren. Nächster Halt:



Tokyo Skytree.

Dieser Fernseh- und Aussichtsturm wurde erst 2012 eröffnet und ist mit 636 Metern das höchste Bauwerk Japans und das zweithöchste der Welt (hinter dem Burj Khalifa in Dubai).



Die höchste Aussichtsplatform liegt jedoch "nur" in 451m Höhe - und damit knapp 37m niedriger als der Canton Tower in Guangzhou (China), der aktuell den Rekord hält .



Ich möchte niemanden mit zu vielen Luftaufnahmen langweilen, aber ein paar habe ich mitgebracht:



Die Sicht war relativ klar. Für so eine große Stadt war vergleichsweise wenig Smog zu sehen. Wenn ich mich da an China erinnere... Selbst Manchester (UK) hatte mehr Smog als Tokio.



Wolkenkratzer im Hintergrund. Klar - ein Bisschen Dunst war schon da - aber verhältnismäßig wenig.



Hm, ein Tempel, mit einem kleinen Freizeitpark dahinter. Ob das das nächste Ziel sein würde?



Häuser so weit das Auge reicht! Tokio ist wirklich verdammt groß.



Guckt mal, was dank Digitalzoom am Horizont im Nebel auftaucht!!

Man erkennt ganz deutlich vlnr. den Tower of Terror, das Sailing Ship Columbia mit den Schornsteinen, den Vulkan Mount Prometheus... und ganz rechts die Disney Official Hotels mit dem Sheraton und Hilton. Nice!



Ein letzter Blick, dann reicht es.



Mit dem Skytree Village befindet sich unterhalb des Turms ein tolles Einkaufszentrum mit einem fantastischen Food Market. Dort gibt es die köstlichsten Sachen.



Mjam!



"Süßer" Kuchen .



Für die Touristen findet sich hier ein großer Souvenir Shop - auch mit Anime Merchandise. Schön klischeehaft habe ich mir ein Pikachu T-Shirt gekauft!



Me and K-On rocking Japan .



Auch ein kleiner Disney Store ist Teil des Centers.



Zwischen zahllosen Modegeschäften sieht man immer mal wieder Anime Fanshops.



Unser nächstes Ziel war der historische Stadtteil Asakusa. Von dort ist der Skytree gut zu sehen.



Über die breite Straße...



Keine Ahnung, wofür das Logo steht. Ich habe es die "Batman Katze" genannt .

Nananana nananana Neko!!



Schöne Gegend!



Diese historische Straße führt zum Sensoji Tempel.



Eingangstor.



Vor dem Besuch des Tempels sind wir aber noch durch das alte Stadtviertel spaziert.



Hier gibt es einige Shopping Arkaden. In Tokio kann man wirklich shoppen, shoppen, shoppen. Egal wohin man geht, überall gibt es Geschäfte.



Interesante Zeitschriften!



Asakusa ist ein echt schönes Viertel. Neben den Shops interessierten mich natürlich vor allem die Restaurants und Imbisse . Und vom Stil ist es hier wieder ganz anders als in Shinjuku, Shibuya oder Ginza. Langsam habe ich wirklich das Gefühl, in Tokio ist jeder Stadteil sehenswert. Wenn ich Zeit und Geld hätte, könnte ich in der Stadt locker einen ganzen Monat Urlaub machen .



Asakusa hat seinen Charm, wie ich finde.



Kunst oder Krempel?



Omnipräsent: Das neue Wahrzeichen.



Jetzt war es Zeit, die eigentliche Touristenstraße zum Tempel zu gehen.



Der Sensoji Tempel ist ein alter buddhistischer Tempel.



Die riesige Papierlaterne ist das Wahrzeichen dieses Tempels.



Pagode.



Der Sensoji Tempel ist der größte Tempel in Tokio und durchaus sehenswert.

Wenn man aber schon dutzende andere Tempel in China gesehen hat, dann haut er einen nicht wirklich um . In Japan soll ja vor allem Kyoto historisch sehr viel zu bieten haben. Das würde ich mir gerne mal anschauen.



Steinerne Laternen.



Der Tempelgarten ist sehr gepflegt.



Beim Gebet.



Das nach links gewinkelte Hakenkreuz wird im Buddhismus als Glücksbringer bzw. Schutz vor Unglück verwendet.



Wie vorhin vom Skytree aus gesehen, liegt direkt hinter dem Tempel ein kleiner Freizeitpark . Jawohl: Hanayashiki!



Hanayashiki ist nicht irgendein Freizeitpark: Er besteht schon seit 1853 (über 100 Jahre vor Disneyland) und ist somit Japans ältester Freizeitpark.



Der Park ist nur einen Block groß, aber die Attraktionen stapeln sich zum Teil auf mehreren Ebenen.



Die Gondelbahn war sehr nett.



Nach dem Krieg hat die Firma Togo den Park übernommen. Togo ist dem ein oder anderen bestimmt als Achterbahnhersteller ein Begriff. Tja und so ist "Rollercoaster" von 1953 Japans älteste Achterbahn.



Es ist eine sehr schöne kleine Bahn.



Gleich geht's los .



Die Bahn fährt einmal um den kleinen Park herum.



Von den anderen Attraktionen hat uns jetzt nichts so wirklich interessiert, aber der Park ist schon ganz nett...



Gut gepolstert.



Hmmm, Crepes .



Ein historisches deutsches "Riesen-" Rad dreht noch heute seine Runden.



Und das war es auch schon aus Hanayashiki.
Hier kann man sich übrigens auch entweder ein Bändchen für unbegrenzte Fahrten kaufen, oder man zahlt nur den Eintrittspreis und kauft sich dann einzelne Tickets nach Bedarf.


Sollte "Rollercoaster" die letzte Achterbahn auf dieser Reise werden? Findet es gleich heraus:

Per Ubahn sind wir weiter gefahren.



Kurzer Zwischenstop beim Panda-Bäcker!



Nach 2 mal umsteigen und einer kurzen Fahrt mit einer uralten Straßenbahn in die falsche Richtung haben wir es endlich nach Arakawa geschafft. Dieses Viertel liegt schon ein ganzes Stück außerhalb des Stadtzentrums, und sieht vermutlich nicht so häufig Touristen.

Warum waren wir wohl hier?



Der Arakawa Park lockte!
Wie auf dem Foto zu erkennen, war dieser jedoch um 16:20 Uhr geschlossen . Lag es an der Uhrzeit, oder war vielleicht schon Winterpause? Auf einem Schild stand auf jeden Fall irgend etwas von 16 Uhr.

Schade, somit war Hanayashiki doch unser letzter Park.

Naja, es war trotzdem mal ganz interessant, einen Stadtteil fernab der Häuserschluchten und Touristenattraktionen zu sehen.


Einen kleinen Snack gab es noch bei der original japanischen Kette MOS Burger (Mountain, Ocean, Sun). Geschmeckt hat es uns aber nicht so wirklich. Wobei ich beim nächsten Mal trotzdem noch gerne noch den namensgebenden Mos Burger probieren würde. Was wir bestellt hatten, war nicht so der Hit .


Für unseren letzten Abend haben wir uns den schrillen Stadtteil Akihabara im Herzen Tokios ausgesucht:



Akihabara kannte ich ja schon. Mitlerweile ist dieser Bezirk sehr zum Szene Treff für Anime und Videospiele Enthusiasten geworden.



Ursprünglich ist die Akihabara Electric Town jedoch bekannte Einkaufsgegend für elektronische Waren jeglicher Art. Lichtschalter, Glühbirnen, Computerteile, Kabel, Schrauben, Unterhaltungselektronik in jeglicher Form und auch Weißware ist hier zu finden.



So sieht es aus: Das Herz der japanischen Elektronikindustrie!



Wir wollten gar nichts bestimmtes Kaufen, sondern uns nur alles anschauen.



Akihabara ist vor allem Abends faszinierend, wenn die Beleuchtung der vielen Werbeschilder zur Geltung kommt.



Spielefans finden hier Fanshops und Arkaden en Masse!



Viele Geschäfte sind recht schmal und mit engen Gängen. Es ist aber keine Seltenheit, wenn sich ein Shop mal über 10 Stockwerke erstreckt...



Hier pulsiert das Leben.



Es gibt auch noch einige Seitenstraßen.



Unter der S-Bahn Brücke: Natürlich weitere Shops!



Akihabara ist schon cool

Jetzt war es leider schon spät und unser letzter Tag neigte sich dem Ende entgegen.


In Ginza (wo unser Hotel lag) sieht man zwar auch viele beleuchtete Reklameschilder, aber im Vergleich zu Akihabara sieht es doch alles etwas gehobener und unauffälliger aus:



Ginza.



In Japan ist alles total toll!! Selbst diese geschlossene Apotheke hat lustige Elephanten aufgemalt . Wieso haben wir so etwas nicht in Europa?
Achja, daneben die obligatorischen Automaten .



Letzter Blick auf Tokio.


Am nächsten Morgen mussten wir dann mit dem Narita Express zum Flughafen.



Frühstück in der Lounge von Korean Airways.



Sayounara Nihon! Wir kommen eines Tages wieder .



Und Europa hat uns (vorerst) wieder.


So, das war es.

Reicht eine Woche aus, um Japan zu sehen?
Nein, natürlich nicht! Aber man hat ja immer nur so viel Zeit, wie man hat . Und die haben wir so gut es ging genutzt. Als Disney Fans waren uns 4 Tage wichtig, um ganz entspannt in aller Ruhe Tokyo Disneyland und vor allem DisneySEA erleben zu können. Besonders DisneySEA ist weltweit spitzenklasse, und ich würde hier immer wieder hinfliegen. Neben Disney auch noch etwas von Japan zu sehen, ist auf jeden Fall empfehlenswert. Japan ist ein sehr sauberes, freundliches und interessantes Land. Die anderen Freizeitparks, die wir gesehen haben, waren jetzt nicht so extrem spannend, aber wenn man schon mal da ist, dann nimmt man sie gerne mit . Wir haben in der kurzen Zeit auf jeden Fall verdammt viel erlebt und schon einen recht guten Eindruck von der Stadt und - ja - auch von der japanischen Kultur bekommen.

Tokio ist definitiv empfehlenswert!

Danke fürs Lesen. Über Kommentare freue ich mich immer, und wenn jemand Fragen hat, weil er z.B. selbst einmal nach Tokio fliegen will, dann antworte ich gerne.


MfG, Wuzefelix

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as I went through all steps myself being at the top now.


#16, RE: Day 6 - Sightseeing & Ende
Geschrieben von WP am 04-Nov-12 um 15:34 Uhr


Danke für die vielen interessanten Bilder!

#17, RE: Day 6 - Sightseeing & Ende
Geschrieben von Tomsc am 04-Nov-12 um 18:16 Uhr

Danke Felix, war wieder mal super interessant!
Ich bin gespannt wann ich mal in dieses abgedrehte Land komme. Vieles wirkt wirklich anders und fremd aber ich glaube man kann viele tolle und unerwartete Sache in Japan erleben!

#18, RE: Day 6 - Sightseeing & Ende
Geschrieben von Real Coasterfreak am 04-Nov-12 um 18:34 Uhr

Nochmals vielen Dank für die Eindrücke!

Kulturmässig ist Kyoto - imho zurecht - eines DER Zentren Japans. Dort gibts enorm viel zu entdecken und wenn man wie ich eh nirgends lang Zeit hat kriegt man an einem Tag auch sehr viel unter - 10-15km Fussmarsch inklusive

Schade dass ihr nur kurz im Sega Joypolis wart. Andererseits ist es sicher gut, wenn man der Thematik Sega/Videospiele was abgewinnen kann. Die ganzen Simulatoren sind z.T. sehr witzig und machen Laune. Ich kenns noch vor der Umgestaltung, aber die meisten Sachen gibt es wohl noch. Nächstes Mal Tagesticket nehmen (gab früher auch günstigere ab Abends) und die ganzen verrückten Sachen ausprobieren!
Und gut, dass ihr die Vorgängerbahn von Veil of Dark nicht kennt - aua aua

Tokyo hat wirklich enorm viele Facetten, jedes Viertel ist irgendwie anders und hat seinen eigenen Charm. Z.b. gibts in Akasaka - weil Geschäftsviertel - eine sehr lange Strasse mit ca. 100+ Restaurants und Bars. Immer was neues ausprobieren
Möchte nächstes Mal auch etwas bewusster ein paar Ecken von Tokyo genauer erkunden.

Keep on riding
Real Coasterfreak
.: Lifthill.net :.


#19, RE: Day 6 - Sightseeing & Ende
Geschrieben von Sarion am 05-Nov-12 um 08:51 Uhr

Hallo!? Da schreiben die das extra auch auf Englisch...

Danke, das sind sehr interessante Fotos und Berichte von einer anscheinend tollen Woche.
Bin schon ein wenig neidisch.

Gruß, Stefan

Mitglied der Initiative zur Verbreitung seltener Satzzeichen