Am Samstag hatte ich morgens noch einen Termin. Als dann die Beschickung von Tilburg bekannt wurde, waren wir uns recht schnell einig, dort hinfahren zu wollen. Da ich aber nur bis 9:00 morgens eingespannt war wurde daraus dann doch eine recht ansehnliche Tour zusammen mit Markus, Gube und Dominik…

Erste Station war die Snow World in Landgraaf. Im Frühjahr, als ich bereits aus reiner Neugier dort schon einmal vorbei geschaut hatte, war vom Alpine Coaster noch nicht viel zu sehen, inzwischen ist er aber eröffnet.
Die Station liegt unter dem Start des ebenfalls neuen Kletterparks neben der Skihalle:

Die Tickets erwirbt man an der Hauptkasse der Snow World. Das 5er-Ticket ist mit 10,00 durchaus erschwinglich.

Der Lift läuft neben der Halle auf die Halde empor:

Mit einem Knick kurz vor Ende:

Schade, dass der Coaster nicht die komplette Berghöhe ausnutzt.

Die Strecke beginnt mit einem Kreisel und führt dann am Hang entlang durch die Botanik…

Unter dem Kletterpark folgen dann einige Serpentinen:

Dort wurden auch mehrere Nearmisses geschaffen:

Noch ein kurzer grüner Abschnitt…

… bevor es auf die Schlussgerade geht:

Und schon endet die Fahrt:

Aussteigen bitte!

Irgendwie fehlt dem Coaster noch das gewisse etwas. So ein Jump oder ordentliche Wellen z.B.
Interessanter sah eigentlich der erstaunlich große Kletterpark aus:

Wenn man da keine Höhenangst bekommt

Zwischen diesen Türmen führen Seilrutschen nach unten:

Für Alpine Coaster und Kletterpark gibt es auch durchaus faire Kombitickets. Sollte ich noch einmal hier sein, würde ich das wohl mal testen.
Aber heute hatten wir andere Pläne…

Auch hier gibt es jetzt mein Video:
https://www.youtube.com/watch?v=tk-xgMl0DBU

Von der Snow World ging es für uns einmal durch die Stadt zur Kinderspeelstad Heerlen. Aus Solidarität habe auch ich noch einmal die 9,00 investiert um jeweils eine Runde auf Big Apple, seltsamer Wildwasserbahn und dem Autoskooter zu drehen. Die Kamera habe ich dabei aber im Auto gelassen.

Weiter führte unsere Fahrt nach Eindhoven, wo an einem kleinen See DippieDoe liegt.

Leider war heute nicht der coole Kassierer vom letzten mal da, so dass wir auch hier den vollen Eintrittspreis zu zahlen hatten.
In der Haupthalle stehen einige Kinderfahrgeschäfte:

In der daran anschließenden Halle sind einige Klettergerüste, Geburtstagsboxen und weitere Fahrgeschäfte zu finden:

Jetzt nach draußen: Zum Park gehört ein Badestrand mit Wasserrutsche. Daneben steht passend der Pirat:

Keine Veränderung zum Besuch im letzten Jahr:

Verkehrskindergarten:

Ein Wellenflug:

Der Fallturm interessierte uns jetzt nicht so sehr…

… denn daneben steht für die drei anderen der erste Count:

Für Kinder gibt es zahlreiche Spielmöglichkeiten:

Minigolf können auch die Großen mitspielen:

Riesenrad:

Der immer gesperrte Achterbahn-Spielplatz ist verschwunden:

Und am Ende des Parks ist noch der zweite Zierer zu finden, der sogar wirklich Spaß macht.

Auf dem See besteht auch die Möglichkeit diverse weitere Aktivitäten auszuüben, so z.B. Wasserski. Aber das gehört nicht zum DippieDoe.

Oder ins Wasser springen:

Die drei hatten ihre beiden Counts, damit war unsere Mission erfüllt. Nun ging es weiter in Richtung belgische Grenze…

Unser nächster Zwischenstopp lag unmittelbar hinter der belgischen Grenze: De Kaasboerin. Noch nie gehört? Macht nichts!
Vor kurzem tauchte diese Bezeichnung plötzlich im Couster-Count für eine Grauzonennachterbahn auf. Mit viel Suchen habe ich in irgendeinem holländischen oder belgischen Forum wenigstens herausfinden können, dass es sich dabei wohl um einen Spielplatz-Coaster handelt.
Da wir sowieso wenige Meter entfernt auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel daran vorbeigefahren wären, haben wir auch diesen Spielplatz noch mitgenommen.

Das Ganze ist ein Ausflugslokal und Cafe in dem Waldgebiet zwischen den Niederlanden und Belgien.

Zu diesem gehört ein Spielplatz, der direkt an die große Terrasse angrenzt. Wir sind also mit vier Erwachsenen auf den Parkplatz gefahren, ausgestiegen, quer über die Cafe-Terrasse marschiert und auf den (eingezäunten und nur von der Terrasse zugänglichen) Spielplatz gegangen.
Dort gibt es ein Kinderkarussell:

Viel Spielplatz:

Wohl ein Puppentheater:

Und den Spielplatz-Coaster:

Aber Counten war leider nicht möglich…

Hier die ovale Strecke im Überblick:

Das Ding funktioniert eigentlich wie die Spielplatzseilbahnen, nur das die Rolle nicht auf einem Seil sondern an dieser Schiene läuft. Man zieht sich den Sitzteller links die Stufen hinauf und kann dann darauf sitzend die Strecke hinunterfahren.
Solche Spielplatz-Coaster gibt es übrigens auch mit etwas interessanteren Strecken, z.B. im französischen Bioscope:

Schade.
Also wieder zurück über die Terrasse (warum gucken die denn alle so…?), im Vorbeigehen noch schnell ein Foto des Kindertretcarbahn machen…

… und weiter geht die Fahrt zur nächsten „richtigen“ Kinderspielhalle

>Solche Spielplatz-Coaster gibt es übrigens auch mit etwas interessanteren Strecken,
>z.B. im französischen Bioscope:
>

Oder bei uns im Ferienzentrum Schloss Dankern:

http://www.schloss-dankern.de/-freizeitpark.html

Von De Kaasboerin ging es für uns noch ein wenig weiter nach Belgien hinein. Nicht weit vom Bobbejaanland entfernt liegt eine Kinderspielhalle, die wir bereits letztes Jahr besucht haben. Allerdings war damals der Coaster noch nicht fertig umgezogen in den neuen Hallenteil.
In der Mega Speelstad ist übrigens der Eintritt für Erwachsene generell frei.

Die Eingangshalle wurde letztes Jahr neu errichtet. Der Disko Coaster wurde im Keller untergebracht und ist über die Treppe im Hintergrund zu erreichen:

Das Wägelchen steht bereit:

In Dunkelheit bei Laserlicht und bunten LED-Lichtern durften wir dann unter Justin-Bieber-Beschallung diesen ulkigen Coaster counten…

Solange die Musik läuft fährt man immer im Kreis auf der Strecke, die etwa ein eingedelltes Oval bildet. Dabei dreht sich die Gondel noch langsam um die eigene Achse.

Eine Etage höher können die Kleinsten mit Trucks im Kreis fahren:

Neben einer Kinderschiffschaukel und einer Ananas ist hier auch noch ein Butterfly zu finden:

Gube und ich sind den schon letztes mal gefahren, aber Markus und Dominik fehlte auch dieser Count noch.

Der Vollständigkeit halber noch ein paar Bilder der restlichen Kinderattraktionen:

Von hier aus machten wir uns jetzt auf den Weg nach Tilburg…

Gegen 17:00 erreichten wir schließlich das eigentliche Ziel unserer Trips: Tilburg. Geparkt haben wir im Parkhaus Bouwmeesterplein direkt neben der Kirmes, obwohl ich eigendlich vorhatte direkt UNTER der Kirmes am Koningsplein zu parken. Aber irgendwie ist uns die andere Garage zuerst über den Weg gelaufen…
Beginnen wir unseren Rundgang trotzdem am Koningsplein:

Hier wartet die erste Achterbahn auf uns. Letztes Jahr konnte wir sie ja leider nur anschauen und zusehen, wie man versuchte die Gondel wieder aus der Bremse herauszubekommen…

Auch XLR8 stand auf diesem Platz. Markus und ich haben das Ding dann auch mal getestet. Spannend ist die Fahr nicht wirklich. Immer wieder mal dreht das Karussell für rund 5 Sekunden richtig auf, was ordentliche Fliehkräfte erzeugt. In diesen 5 Sekunden kann man prima beobachten, wie sich das eigene Blickfeld immer weiter verengt

Parkhaus wird zu Laufgeschäft/ReptilienZoo/Ausstellung:

Bisher bin ich an diesem Geschäft immer vorbeigegangen mit dem Gedanken „schon wieder ein Scheibenwischer“…

Dabei bietet der als zusätzliche Gimmicks eine kippende Sitzreihe und Wasserfontainen:

Was es nicht alles gibt…

Den hatte ich schon…

… die anderen drei aber nicht:

Der Ice Jet ist so cool, dass es sogar schneit

Speed Buzz ist aus UK angereist. Wurde aber zum Zeitpunkt unseres Besuchs nicht besonders gut angenommen, so dass wir keine Fahrt beobachten konten.

Die zweite Attraktion, die von der Insel herübergekommen ist:

Turbine hat ja kurz vor Start der Kirmes noch absagen müssen und ist durch Bugs&Bees ersetzt worden. Die drei Counter freuts, ich hatte den aber schon…

Hier musste nur Dominik einsteigen:

Anwohnerprobleme? Hier wohl eher nicht:

XenoX mit eigenem DJ:

Da wir letztens die Diskussion hatten: Ja, die neuen Hydraulikkolben sind tatsächlich schwarz:

Jetzt ein Sprung zurück zum letzten Platz, der als „Sackgasse“ von der Kirmesmeile abzweigt:

Endlich begegne ich auch mal dem Big Apple mit drehenden Gondeln!

Etwas seltsam war nur die Beladung, zu der wir gezwungen wurden: Wir mussten uns zu dritt in eine Gondel quetschen und Dominik musst alleine in der anderen fahren…

Bei der letzten Runde haben wir es dann endlich geschafft mal so richtig in Drehung zu kommen. Dann macht das Ding sogar richtig Spaß

Statt des noch nicht fertigen Crash Test tourt derzeit ja die geliehene Matthews-Maus aus England durch die Niederland:

Sieht aber optisch nicht wirklich toll aus…

Aber der Standplatz diagonal über den Brunnen war mal interessant…

Hier gibt es in Tilburg traditionll noch die Nostalgiekirmes mit Ausstelung:

Alle Nostalgiefahrgeschäfte kann man für nur 0,75 fahren bzw. besuchen:

Ich wäre ja gerne noch mit der Swing Mill gefahren, aber die anderen quengelten, dass wir zurückfahren müssen…
Ok, ich gebe zu 2,5 Stunden war für Tilburg etwas knapp angesetzt. Dabei war ich doch sowohl heute als auch am nächsten Morgen wieder Fahrer und ich hätte, wenn Dominik seinen Zug verpasst hätte, ihn auch noch nach Hause gebracht… Aber Markus braucht ja seinen Schlaf